Und dann kam mein Sohn – nach einer dreijährigen, plandemie-induzierten Odyssee von Homeschooling, Freilernen, Behördenkämpfen - auf eine Schule mit christlichem Träger, was mich dazu motivierte, die Bibel zum ersten Mal in meinem Leben in die Hand zu nehmen. Um ihr „eine Chance“ zu geben, wie ich damals sagte. Und um zu wissen, was mein Sohn nun erzählt bekommt. Das war im Spätsommer 2023.
In dieser Zeit begann ich dann auch, mir erste Vorträge und Predigten aus dem christlichen Bereich anzuhören. Und ein Vortrag über die global verabschiedete weltweite „Bildung“ im Bereich der angestrebten Einheits-Spiritualität, deren Planung bereits seit Jahrzehnten veröffentlicht und verankert worden war, traf mich eiskalt ins Herz. Ich verstand schmerzlich, wie naiv ich doch gewesen war, als ich zwar verstanden hatte, dass ich in einem riesigen Informationskrieg steckte, aber nicht daran gedacht hatte, dass unsere Spiritualität auch davon betroffen sein könnte.
Na, gerade die! Gerade doch die spirituellen Grundüberzeugungen der Menschen sind wohl das allererste und allerwichtigste Ziel für die Angriffe Satans. Sie sind das Fundament für die Lenkung der Menschen nach seiner Vorstellung.
Als ich vor Augen gehalten bekam, wie all meine bisherigen Glaubenssätze und Ideen eins zu eins das Ergebnis dieser weltumspannenden Bildungsagenda waren und der christliche Glaube das allerletzte war, was die Eliten für die Menschheit wollten, da machte es einfach KLICK. Da entschied ich von einem Moment auf den anderen: Ich nehme die Bibel als das Wort Gottes an. Ich vertraue mein Leben dem Gott der Bibel an.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Liebe Botschafterin, bitte verlinke den Vortrag, der Dich so bewegte, damit wir eine Chance haben, ihn zu finden. Oder erzähl uns wenigstens, wo wir ihn suchen können.
Denn gerade die "Einheits-Spiritualität" war vor gut 200 Jahren der Boden, auf dem zahlreiche Erweckungen stattfanden. Auf dem auch die Reformation stattfand, die wiederum leider in eine "Einheits-Spiritualität" mündete. Heute ist sie beinahe erloschen.
Aber selbst in dieser altersgebrechlichen, verängstigten und bettlägerigen Evangelischen Landeskirche, die scheinbar nichts stärker fürchtet als den Geist, der lebendig macht, gibt es lebendige Mitglieder, die schmerzgeplagt nach einem Weg aus der Misere suchen.
Tags zu diesem Blogeintrag