Mein ganzes Leben hatte ich niemals auch nur einen Gedanken daran verschwendet, warum es eigentlich Katholiken und Evangelikale gibt. Geschweige denn, dass es da sogar noch viel mehr Untergruppen geben könnte und dass jede dieser Gruppen ein ganz eigenes Bibelverständnis zur Grundlage hatte, welches sich von dem der nächsten Gruppierung in manchen Punkten in 180 Grad unterscheiden würde. Ich war im Dschungel der Denominationen gelandet. Und ich tauchte ein, tauchte tief ein, jeder Schwamm wäre vor Neid erblasst, so saugte ich das neue Wissen und die neuen Informationen in mich auf.
Ich beschäftigte mich aufgrund meiner Evangelisation als erstes mit den Siebenten-Tags-Adventisten, dann (wenn auch mit Widerwillen aufgrund meiner geopolitischen Einschätzung von Vatikan und Papsttum) mit dem Katholizismus, mit den Charismaten und Pfingstgemeinden und der großen weltweiten „Worship“-Szene bzw. Neu-Apostolischen-Reformation, mit Baptisten, Zeugen Jehovas, Mormonen und unabhängigen bzw. überkonfessionalen evangelischen Freikirchen. Ich kann nicht sagen, wie viele Stunden ich mit meinen Nachforschungen und dem Vergleichen der einzelnen Glaubensbekenntnisse verbrachte. Es waren unzählige.
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