Wenn ich für Gott Schlachten führe, dann begehe ich manchmal den Fehler zu denken:
"Ich werd mich jetzt nicht groß als Christ outen, denn wenn ich verliere, dann ist das doch ne Schande für Gott."
Doch dieses Denken ist ein totaler Fallstrick.
Wenn ich sage, ich lasse Gott für mich kämpfen und verliere aber, dann ist es doch Gottes Problem, was die Leute über ihn denken.
Wenn ich aber sage, ich kämpfe selber (und hoffe, Gott schaltet sich irgendwann ein), dann habe ICH ein echtes Problem. Denn ICH bin den Herausforderungen ganz klar NICHT gewachsen.
Von David können wir viel lernen, wie wir siegreiche Schlachten führen.
Er hat Goliath von Anfang an gesagt: "Ich kämpfe gemeinsam mit Gott und DER wird dich besiegen." Goliath wusste also ganz klar: "Ich kämpfe nicht gegen David, sondern gegen Gott und wenn ich verliere, verliere ich gegen GOTT. Sollte ich jedoch gewinnen, dann habe ich Gott besiegt."
Und David hat sich nicht darum gesorgt, ob Gott nun helfen wird oder was passieren könnte, wenn er gegen Goliath verlieren sollte.
Er hat den Kampf BEWUSST UND ÖFFENTLICH an Gott abgegeben und hatte keine Zweifel, dass Gott ihn nun auch selbst führen würde.
Wir müssen Gott schon zutrauen, dass er selbst für seine eigene Ehre streiten kann und wird.
Zu meinen, wir müssten uns schützend vor ihn stellen, falls wir versagen, macht ihn klein und ihm zudem wenig Ehre.
Wir selbst dürfen NIEMALS an Gottes Größe, Allmacht und Souveränität zweifeln.
Wenn wir ihn bekennen und uns neben ihn stellen, dann brauchen wir uns auch keine Sorgen darum machen, ob er den Kampf für uns kämpfen wird.
Seid gesegnet!
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