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"... ein Mann mit unreinen Lippen bin ich,..."

5 Da sprach ich: Wehe mir, denn ich bin verloren. Denn ein Mann mit unreinen Lippen bin ich, und mitten in einem Volk mit unreinen Lippen wohne ich. Denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen. (Jes 6:5, Elb)

Jesajas Berufung und Reinigung

6,1 Im Todesjahr des Königs Usija10 hatte Jesaja eine Vision des Königs der Könige. Aus Johannes 12,39-41 erfahren wir, dass dieser König niemand anders ist als der Herr Jesus Christus.
F.C. Jennings sagt dazu:
Er war wie Johannes auf Patmos »im Geist« und sah den Herrn (Adon, so wird Gott als der absolute Herr über alles bezeichnet, und hier wie in Römer 9,5 ist es »Christus …, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit«) ausgestattet mit aller Majestät und Herrlichkeit. Er sitzt auf einem Thron, der selbst schon »hoch und erhaben« ist, denn »sein Thron regiert über alles«; und doch, während er auf seinem erhabenen Thron sitzt, erfüllen die Säume seines Gewandes den großartigen Tempel.

6,2-5 Ihm dienten himmlische Wesen, die Serafim genannt werden;12 vier Flügel gebrauchten sie, um ihre Ehrfurcht auszudrücken, und zwei für den Dienst. Sie verkünden feierlich die Heiligkeit Gottes und fordern, dass Gottes Knechte gereinigt werden, bevor sie ihm dienen können.
Dieses Gesicht bewirkte eine tiefe Überführung von Sünde in dem Propheten, die ihn zum Sündenbekenntnis führte.
6,6-8 Diesem folgte augenblicklich die Reinigung. Erst dann vernahm Jesaja den Ruf des HERRN. Sofort weihte er sich dem Herrn, und der Herr gab ihm seinen Auftrag.
6,9-10 Er sollte einem Volk das Wort Gottes verkünden, das dem Gericht der Verblendung und Verhärtung überliefert würde, weil es die Botschaft Gottes verwerfen würde. Vers 9 und 10 beschreiben nicht das Ziel von Jesajas Dienst, sondern sein unausweichliches Ergebnis. Diese Verse werden im Neuen Testament zitiert, um die Verwerfung des Messias durch Israel zu erklären.
Vine schreibt:
Das Volk hatte dermaßen hartnäckig seine Wege verdorben, dass es keine Möglichkeit zur Bekehrung und Heilung mehr gab. Ein Mensch kann sich so im Bösen verhärten, dass sein Zustand unumkehrbar ist, und das ist dann Gottes vergeltendes Gericht über ihn.
(William Macdonald)


Verfasst: 22.01.2025, 08:06 Uhr
Editiert: 22.01.2025, 08:12 Uhr

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