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" Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes,..."

6 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur ⟨rechten⟩ Zeit,
7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.
(1. Petr 5:6-7, Elb)

5,6 Diese Demut sollte sich nicht nur im Umgang mit anderen, sondern auch Gott gegenüber zeigen. In den Tagen des Petrus gingen die Gläubigen durch das Feuer der Verfolgung. Diese Anfechtungen waren von Gott zugelassen, auch wenn sie nicht von ihm verursacht wurden. »Ihr verhaltet euch am besten«, so sagt Petrus sinngemäß, »wenn ihr sie demütig aus der Hand des Herrn annehmt.« Er wird sein Volk bewahren und es »zur rechten Zeit« erhöhen.
5,7 Die Gläubigen dürfen »alle« ihre Ängste in der Gewissheit vor den Herrn bringen, dass er um sie »besorgt« ist. Und wieder zitiert Petrus aus der griechischen Übersetzung des AT (Ps 55,23).
23 Wirf dein Anliegen auf den HERRN, und er wird für dich sorgen;
er wird den Gerechten in Ewigkeit nicht wanken lassen!

J. Sidlow Baxter weist darauf hin, dass es hier zweierlei Sorgen gibt:
Es gibt die ängstliche Sorge, wie sie sich in den Worten ausdrückt: »Alle eure Sorgen werft auf ihn.« Und außerdem gibt es die liebevolle Fürsorge, die folgendermaßen beschrieben wird: »Er ist besorgt für euch.« Über all unserem ängstlichen Sorgen steht die liebevolle Fürsorge des Herrn, die uns niemals enttäuscht.
33 Sorge ist unnötig, und es besteht keinerlei Notwendigkeit, dass wir Lasten tragen, wenn Gott bereit und in der Lage ist, sie für uns zu tragen. Sorge ist vergeblich, denn sie hat noch kein einziges Problem gelöst. Sorge ist Sünde. Ein Prediger hat einmal gesagt: »Sorge ist Sünde, weil sie die Weisheit Gottes leugnet, denn sie behauptet, dass Gott nicht wüsste, was er tut. Sie leugnet auch die Allmacht Gottes, denn sie behauptet, dass er nicht imstande ist, mich von dem zu befreien, das die Sorge verursacht.« Darüber sollten wir einmal ernsthaft nachdenken!

(William Macdonald)


Verfasst: 10.04.2025, 08:22 Uhr
Editiert: 10.04.2025, 08:33 Uhr

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