"Möge der Herr Jesus
allen Verzweifelten auf der ganzen Welt
eine große Hilfe und ein Trost sein."
Und ja, wer ihn anruft der gewinnt.
Der Name Jesu möge heute verbreitet werden,
das bitten wir dich Vater im Himmel.
Wir flehen, dass dein Name geheiligt werde,
dass viele Menschen wie Kinder werden und zu dir kommen
ans Kreuz auf Golgatha,
wo du dein Herz zeigst.
Dass in ihnen
dein Reich komme und dein Wille geschehe,
so wie bei dir, im Himmel,
so auch hier, bei uns auf der Erde.
Vergib, dass wir uns täglich
gegenseitig das Bot wegnehmen,
dass so viel kaputt geht,
dass wir uns auch nicht genügend
nach deinem Brot ausstrecken.
Dass wir nicht zur Quelle des Lebens eilen,
und dass wir viel zu wenig miteinander teilen.
Dennoch bitten wir dich:
„Unser tägliches Brot gib uns heute,
ein Brot das wir nicht verdienen,
wir nehmen es schließlich doch gern,
doch leider vergeben wir nicht immer
unseren Schuldigern.
Und so werden wir selbst schuldig vor dir,
und es ist das Nichtvergeben,
was du hasst, was du absolut nicht leidest.
Und vergib uns unsere Schuld,
grad die Schuld des nicht Vergebens,
der großen Unbarmherzigkeit,
auf diese Weise
macht sich in uns die Kraft Satans breit.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,
und haben wir deine Worte nicht gern,
so sind wir die, die Nägel in dich hauen,
mit dem falschen "auf die Schuld des anderen schauen".
Wir schauen nicht in Barmherzigkeit.
sondern lieben so sehr unsere Dinge,
unsere Gedanken, und unsere Zeit.
Und führe uns nicht in Versuchung,
das hätten wir zwar gern,
aber gerade das nicht Vergeben,
trennt uns von einem starken Segen,
aus dem Herzen unseres Herrn.
Und wir erkennen nicht,
dass wir gerade hier deine Erlösung besonders brauchen,
benötigen,
sonst kann deine Gnade wenig helfen,
sonst können wir nicht in ungetrübter Gnade gehen,
weil wir ihr im Hochmut widerstehen.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen,
Wenn wir nicht die Schuld vergeben,
dann hätte also Jesu nicht für ihn gestritten.
Dann hätte es also nichts geholfen,
sein Leiden, sein Bitten.
Dann schneiden wir die Schuld des anderen
aus Jesu Körper heraus
und heften sie dem Menschen an.
...sondern erlöse uns von dem Bösen,
dann sind wir in diesem Zustand
an einer anderen,
keiner ehrlichen,
sondern einer gefährlichen
Hand,
an der Hand des Bösen gewesen.
Doch das gibt es nicht in Gottes Reich,
und in seiner Herrlichkeit.
Wer nicht liebt und vergibt,
der ist nicht aus Gott,
er lebt im Fleisch und mit seiner alten Not.
Mit seinem eigenen Willen und Stolz,
doch diese gehören unter das Holz.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit.
Ja, aber es ist ein Reich,
in das Menschen nur eintreten,
wenn sie wie Kinder geworden sind.
Wenn sie sich vergeben lassen,
und vergeben,
und nicht Menschen hassen.
Wenn sie ihre Schwestern und Brüder in Jesus,
wenn sie sie lieben.
Es sind Menschen, die eben
nur aus „seiner Kraft“ heraus leben,
und sich beständig von Herzen vergeben,
weil sein Vergeben sie durchdringt
und in ihnen das Lied der Freude und Freiheit singt.
Das ist dann schon eine vorgezogene Herrlichkeit,
wenn wir einander liebend ertragen und vergeben,
dann ist er in uns nahe,
mit seinem ewigen Leben.
Dann lieben wir sein Gebot,
und sind nicht mehr im Tod.
Wir üben
bleibend zu lieben.
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