August 2023
Stückwerkhafte Gedanken zum höchsten Gebot,
zum ersten und zum zweiten Gebot.
Ich finde, sie alle bedingen einander
und gehören zusammen.
Zum darüber Nachdenken ...
neue eigene Gedanken entwickeln,
zum Forschen in der Schrift ....
Aus dem Markusevangelium, Kapitel 12
27 Gott ist nicht ein Gott der Toten,
sondern der Lebenden. Ihr irrt sehr.
[Die Frage nach dem höchsten Gebot]
28 Und es trat zu ihm
einer der Schriftgelehrten,
der ihnen zugehört hatte,
wie sie miteinander stritten.
Als er sah,
dass er ihnen gut geantwortet hatte,
fragte er ihn:
Welches ist das höchste Gebot von allen?
29 Jesus antwortete:
Das höchste Gebot ist das:
»Höre,
Israel,
der Herr,
unser Gott,
ist der Herr allein,
30 und du sollst den Herrn,
deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele, von ganzem Gemüt [3]
und mit all deiner Kraft«
31 Das andre ist dies:
»Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst«
Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm:
Ja, Meister,
du hast recht geredet!
Er ist einer,
und ist kein anderer außer ihm;
33 und ihn lieben von ganzem Herzen,
von ganzem Gemüt
und mit aller Kraft,
und seinen Nächsten lieben
wie sich selbst,
das ist mehr als alle
Brandopfer und Schlachtopfer.
34 Da Jesus sah,
dass er verständig antwortete,
sprach er zu ihm:
Du bist nicht fern vom Reich Gottes.
Und niemand wagte mehr,
ihn zu fragen.
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[3]
Gemüt: u. a.
Die Gesamtheit aller menschlichen
psychischen und geistigen Kräfte, (vgl. Duden)
(mit und ohne Gefühl,
mit und ohne Freudengefühl. - Anm. v. hier).
*
Das Gefühl geht beim Wort
Gottes in die Schule.
Das Herz sitzt dort vor seinem Wort und lernt,
der Wille nimmt es sich zu Herzen,
so dass er das Zerstörende entfernt.
Das Herz es richtet sich
nach seinen, Gottes Worten, aus,
und Freude dringt ins Menschsein ein,
erst ohne Gefühl,
dann mit Gefühl,
dann mit einem Erkennen,
nur der Verstand
ist oft am hinterher rennen.
Weil er gern bestimmen will,
verstehen und beherrschen will.
Doch Verstand, sei doch mal still,
lass Gottes Worte im Herzen wirken,
dann wirst du schon sehen
ob sie stimmen
dann kannst auch du folgen,
um auf dem schmalen Weg zu gehen.
Die Macht aber,
sie hat das unmündige Kind,
nicht die Verstande,
die so belesen sind.
Denn das Unmündige hat Gott erwählt,
und nicht den Verstand,
der etwas von sich hält.
Den Verstand muss man nicht wegwerfen,
aber er muss
sich reinigen und formen lassen,
von Gottes unsichtbaren Dingen,
die in den Menschen durch seine Worte dringen.
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Römer 12.1-2
Ich ermahne euch nun,
Brüder und Schwestern,
durch die Barmherzigkeit Gottes,
dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer,
das lebendig,
heilig und Gott wohlgefällig sei.
Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich,
sondern ändert euch
durch Erneuerung eures Sinnes,
auf dass ihr prüfen könnt,
was Gottes Wille ist,
nämlich das Gute
und Wohlgefällige und Vollkommene.
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Unser Verstand,
Er wird immer von Dingen geformt,
entweder von Satan, der nach Lügen normt,
von den vielen Gedanken der Welt,
oder die Vergebung Gottes in Jesus Christus,
die in die Freiheit führt.
Die sich am Kreuze Jesu zu uns Menschen stellt,
Gott will, dass seine Liebe unser Herz berührt.
Gott will nicht,
dass Lüge und Unbarmherzigkeit
unser Herz verführt, weiter vorbei am Leben führt.
Denn das Verführen ist ein Bleiben im Tod,
dann bleibt das Dunkel, es bleibt die Not.
Alles was Mauern in diese Welt stellt,
wird zuerst in den menschlichen Herzen gebaut,
so ist der Mensch,
der Gott nicht vertraut.
Der Mensch ohne Gott,
hat sich im Inneren ein Bild gemacht,
und betet es an in seiner Nacht.
Er baut Mauern im Gelände,
und zwischen Menschenherzen und -hände.
Die einen erheben die Hand zum Heil
vergänglicher Menschen,
und nehmen Anteil
an ihrem Ungehorsam und sterben,
sie haben sich dem Falschen verschrieben,
sie hingen ihm an
oder
waren ihn am Lieben.
Die anderen erheben ihr Herz,
in einer Unmündigkeit,
und kommen mit ihrem Schmerz
zum Wort Gottes auf Golgatha.
Denn nur an dieser Stelle,
so ist es vom Allmächtigen ist verfügt
da ist die Gnade Gottes zu seh'n,
weil Gott selbst sich im Sohn für diese Welt gibt,
weil "er" hier die Welt umarmend
mit ausgebreiteten
angenagelten Händen und Armen
die wegdriftende Menschheit liebt
Weil die ewige Liebe, die seine,
mit ausgebreiteten
angenagelten Händen und Armen
die wegdriftende Menschheit liebt
Und er die Menschheit dadurch nicht belügt.
Weil er sieht wirklich,
wie es um die Zukunft des Menschen steht,
und nicht will, dass sein Mensch verloren geht.
Und wenn du das jetzt nicht verstehst,
so verfolge diese Information,
dann findest du einen Schatz,
den allergrößten unvorstellbaren Lohn.
Du würdest dann
seine menschgewordene Liebe finden,
sie würde dir einen Weg
in die Unsichtbarkeit öffnen,
in den Himmel, der anders und ganz nahe ist.
Aber man kann nur kommen
als Mensch, der wird wie ein Kind,
weil im Himmel nur Kinder sind.
Ein Ort des ewigen Lebens.
Und dieses Leben beginnt innen, nicht außen.
Aber es ist doch so viel leichter,
wir ändern erst einmal alles draußen.
Ich neige dazu vor anderer Türen zu kehren.
Vor einer anderen Lebenstür,
aber doch nicht vor meiner in mir.
Gott aber will dich.
und ganz gibt er sich.
Gäbe er sich dir nicht ganz,
wie könnte dein Herz halb schlagen?
Denn in allem was Gott tut,
es ist "ganz",
dass müssen wir uns eingestehen und sagen.
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unser Gott,
ist der Herr allein,
30 und du sollst den Herrn,
deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele, von ganzem Gemüt
und mit all deiner Kraft«
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Das geht nur,
wenn wir keine Bilder in uns tragen,
in denen wir Situationen und Menschen pressen.
Die wir anschauen,
und sogar dafür andere hauen
Weil sie sich nicht betragen,
nach unserem Bild und unserem Sagen.
Wegen den Bildern, wir sind es,
die daran hängen,
und um es aufrecht zu erhalten,
müssen sogar andere hängen.
Wegen den Bildern, unser kleiner Rahmen,
wie etwas zu sein hat,
geraten wir als Eltern sogar ins Kinder Anschreien,
was wir meist hinterher schnell bereuen.
Aber es war ein Bild, das uns dazu verführte,
dieses Bild kann alles sein,
sogar die eigene Pünktlichkeit,
weswegen wir dann hetzen,
und dann nehmen wir in Kauf,
uns und andere zu verletzen.
Wenn ein Kind
ein kostbares Geschirr fallen lässt,
es nur ein vergänglicher Wert.
Das Herz des Kindes aber ist gebaut für die Ewigkeit,
so vergebe schnell, das Herz beider bleibt hell,
und Gott segnet dich noch an dieser Stell...
Vermag nicht Gott in deinem Leben
ein viel schöneres Geschirr noch geben.
Oder vielleicht hattest du auch ein Teil zu viel?,
das war vielleicht aber auch ein unnötiges Gedankenspiel.
Entlass die Menschen
aus den Bildern deiner Eingegrenztheit,
begegne ihnen mit seiner Barmherzigkeit,
die du doch auch erlebst tagtäglich,
deinem Herzen ist sein Schlag doch auch noch möglich.
Und ist es nicht so,
wir haben uns angewöhnt,
über die nahen Menschen besonders zu verfügen, ....
liegt es daran,
dass sie uns näher am Herzen liegen?
Wir drehen uns gerne nach ihnen um,
Mensch die zu uns gehören,
aber nicht uns gehören.
sie sind nicht unser Eigentum.
Ein jeder Mensch ist Leihgabe auf zeit,
er braucht Pflege
ganz viel Barmherzigkeit.
Selbst Maschinen, die nahe an Vollkommenheit
und Perfektion,
sie brauchen ein Schauen und Pflege schon.
Der Mensch aber, ist ein verzagtes Wesen,
auch jene, aus denen wir nur Stärke lesen,
mit dieser Stärke kann man Bilder manipulieren,
und sein eigenes aber auch kaschieren.
Der Mensch,
er braucht seine Streicheleinheiten,
besonders in den jungen Zeiten,
besonders aber auch an späteren Tagen,
bei dem vielen Dingen entsteht leicht ein Verzagen.
Er ist einfach mit seinem Willen nicht perfekt,
vor Gott hält er sich hinter Gedankenbüsche Versteckt.
Aber er hat schon gemerkt,
dass er altert, was zu bestimmten Tagen
sein Verzagen
stärkt.
Der Mensch braucht in seiner Vergänglichkeit,
ein Übermaß an Barmherzigkeit,
denn er ist eigentlich bei Licht gesehen nur am Fallen,
er altert, er schwächelt, er kommt auch um,
und dennoch ist er in Wahrheit Gottes Eigentum.
Wir handeln aber so an ihnen,
gerade an den Menschen,
die uns so nahe sind,
als seinen sie keine Leihgabe,
sondern vielmehr, so sehen wir es
als seien sie unser Besitz, unser Habe,
und vergessen oft,
es ist alles Gnade.
Auch das eigene Kind,
oder der Lebenskamerad,
den Gott dir zur Seite stellt,
die Frau, der Mann
der dich zu sich wählt,
wie oft hast du ihn
als Eigentum bestellt.
Und nimmst ihm Würde
und hast wenig Güte,
und verletzt dich und ihn
mit deinem Gemüte.
Wenn wir Gott nicht mit ganzem Herzen dienen,
dann nimmt bei unserer Halbherzigkeit
die andere Hälfte das Dunkel ein.
Und das Lamm will nicht mit ihnen
in zweiter Reihe Bestimmer sein,
Dann müssen wir das Vakuum mit Bildern auffüllen,
ein halbes Herz kann Gott nicht stillen,
denn die Leitung ist verstopft,
wenn das Herz ist halb verkopft ...
So ist das erste Gebot
ganz zu erfüllen,
dann wird man alles andere auch tun.
Hier ist die Weiche,
zum Leben oder zur Religion,
zur Wahrheit oder zur Lüge.
zur Barmherzigkeit oder zur Perfektion.
*
Erfüllen wir das erste Gebot,
sind wir nicht mehr tot.
Wir sind nicht mehr im Tod.
Denn dann wird uns vergeben,
wer viel liebt, dem wird viel vergeben.
Wir sind in einer neuen Art am Leben.
Dann klappt das auch mit dem Liebesgebot.
Auch mit der ungeteilten Liebe zu Gott
und der ehrerbietenden Liebe zu den Menschen.
Dann brauchen wir keine Schablonen
die sich doch niemals lohnen.
Wir erleben seine,
von ihm an uns verliehene Würde,
und er trägt mit,
an unserer Vergänglichkeitsbürde.
Wir haben keine Lust mehr an Bildern,
weil wir ihn anschauend,
wir schauen auf den Sohn,
und ihm in allem Durcheinander dieser Zeit
sind wir in ihn fallend ganz vertrauend.
So können wir auch das zweite Gebot halten,
wenn wir mit dem Herzen
ganz bei dem ersten Gebote sind.
Niemals, niemals, vergesse das sein Kind.
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1. Mose 5, 4
15 So hütet euch um eures Lebens willen –
denn ihr habt keine Gestalt gesehen an dem Tage,
da der HERR mit euch redete
aus dem Feuer auf dem Berge Horeb –,
16 dass ihr euch nicht versündigt
und euch irgendein Bildnis macht,
das gleich sei einem Mann oder einer Frau,
17 einem Tier auf dem Land
oder Vogel unter dem Himmel,
18 dem Gewürm auf der Erde
oder einem Fisch im Wasser unter der Erde.
19 Hebe auch nicht deine Augen auf
zum Himmel,
dass du die Sonne sehest
und den Mond und die Sterne,
das ganze Heer des Himmels,
und fallest ab
und betest sie an und dienest denen,
die der HERR, dein Gott,
zugewiesen hat allen Völkern
unter dem ganzen Himmel.
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Die Liebe macht sich kein Bild,
sie betet auch keine Bilder anderer an.
sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit,
denn Bilder anbeten trennt
und bringt nur Streit und Leid.
Und wenn dir das Lieben schwer fällt,
dann schau nach den Bildern die du hegst
und in deinem Herzen pflegst.
Auf dem Thron kann nur eines sein,
das Lamm Gottes
es beansprucht für sich den Thron allein.
und so wie wir für das Reich Gottes beten,
dass es komme,
wie im Himmel auf Erden,
so muss das Herz dem Lamm allein
eine Wohnstatt werden.
Dann ist das Reich Gottes mitten unter euch,
nicht hier oder dort,
sondern wer arm an sich selbst ist,
der ist mit dem Lamme reich.
Ein Reichtum,
der überschwänglich ist,
ein Reichtum,
der unvergänglich ist,
er wird niemals gestohlen
oder von Motten gefressen,
Weil wir seine Worte essen,
zu uns nehmen, sie einüben,
und Gott und unsere Nächsten
im Geist und in der Wahrheit lieben.
Aber Vorsicht,
es geht nicht um Perfektion,
wir sind in der Lage
und machen aus allem eine Religion.
Aber es ist keine Leistung, es ist Liebe
ein ich und ein du, ein du und ein ich,
Gott und du,
zwei sind miteinander im Glauben.
sein Geist wacht darüber,
und niemand kann dich im Glauben
dich aus der Hand des guten Hirten rauben.
denn wir erhalten im Glauben
bereits vorher den Lohn.
Das sagte Gott bereits Abram schon:
Er selbst will sein ihm Schild,
und ein sehr großer Lohn. (1. Mose 15.1)
Es geht in einer Schwachheit vorwärts,
in einem Unmündigsein,
aber mit seiner Gnade großer Macht
und mit unserem glücklichem Herz.
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30 und du sollst den Herrn,
deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele, von ganzem Gemüt [3]
und mit all deiner Kraft«
31 Das andre ist dies:
»Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst«
Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
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So bin ich mit Gott am Leben.
So denk ich grad,
Freiheitding
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