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freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Kopf und Kind

(dla16922)

Kopf und Kind



Was Erwachsene
mit ihren Augen nicht sehen
das können sie in ihrem Kopf
auch nicht so gut verstehen.

Leider ist ihr Herz,
doch ziemlich eingeschränkt
weil der Kopf so stark
an dem Sichtbaren hängt.


Weil der Kopf
nur das Sehende
das Verstehende
mit Sinnen Wahrnehmbare
und das Messbare
denkt.

Vieles davon
muss er auch noch glauben,
er hat auch noch kein Atom
in Natura gesehen.

Auch kein wirkliches Saurierwesen,
doch des Erwachsenen Kopf
ist oft gar sehr belesen.

Ihm wird in der Schule
soviel reingedrückt,
soviele Dinge muss er da wissen
und fassen
über Zahlen, das Land und das Essen,
leider wurde
in der Schule
schon oft das Herz vergessen.

Für das Herz zuständig
ist die Religion,
die ist auch zuständig
wenn man für Kranke
etwas zu lesen sucht,
aber eigentlich sind alle diese Reden,
es sind alle Bestandteile
einer großen Flucht.


Und weil der Mensch
alles zu greifen sucht,
alles zu beherrschen sucht
ist er auch ständig unterwegs,
und auch dabei,
vor sich selber auf der Flucht

Denn das Greifen
macht ja nicht halt
an der eigenen Menschengestalt.

Nein, der Mensch greift auch
nach andre Menschen Dinge.
Womit nicht selten Kriege anfingen.

Alles aus Angst ganz nebenbei,
denn er könnte ja dabei verlieren
wenn er nicht
solches Wesen selber treibt,

denn dann könnte es ja
ein anderer sein,
der sich das Begehrte einverleibt.

Ist es nicht so an manchem Orte,
grad hört man davon sehr viele Worte,
soviele, dass man es schon fast
nicht mehr hören kann.

Und jetzt ist auf eine andere Weise
jener Krieg auch zu uns gezogen
gestiegen sind die Wärmepreise
nur weil Köpfe am betrügen sind.
sie haben sich gegenseitig belogen.

Das alles wird in Köpfen gemacht
doch hat hier dabei der Kopf
nicht nachgedacht
im Leben versucht er alles zu erhaschen
und hat vergessen
seine Leichenhemd hat keine Taschen.

Doch der Krieg hat eine
traurige andere Art,
da wird man einfach so verscharrt.


Den Kopf kann man tasten,
und sehen
und mit Händen fühlen.
Man kann ihn füllen und man
kann ihn führen.

Und
man kann den Kopf manipulieren,
und bei manchen Völkerstürzen,
sieht man auch Menschen
Schwerter dabei führen,
wie sie anderen Menschen
die Köpfe kürzen.

Der Kopf
ist schon ein starker Gott,
sein "ich will"
schafft ständig Streit und Tod.



Es ist ja nicht so,
das der Mensch nicht Gutes wollte.
Das Problem ist,
dass er einfach nicht macht,
was er machen sollte.

Daher ist dann das Problem,
dass dem Menschen
das Gute nicht gelingt
weil in seinem Menschenwesen
noch jemand anders
seine tödlichen Lieder singt,
noch jemand anders
hat den Menschen ausgelesen.

Auch das Herz
ist auf den Kopf angewiesen,
ginge gerne
mal andere Wege.

Aber auch seine Wege
sind nicht alle gut.
Und schnell verliert das Herz an Mut

Einen Teil
habe ich noch nicht angesprochen
der unzweifelhaft auch da wäre,
und dieses eine wäre imstande,
dass einzigste was imstande wäre
mit anderen Augen um sich zu seh'n.

Es ist das Kind,
wie kann das gescheh'n?

Weil das Kind ist
noch nicht so stark abgefüllt
mit den Dingen,
welche die Welt
für ihre Wirklichkeit hält.

So kann das Kind,
weil es gewillt
auch neben
dem "ganzen Worte versteh'n",
auch noch
eine andere Wirklichkeit seh'n.

Gott selbst ist keine Religion.
Was wir Menschen daraus machen,
leider oft schon.

Für den Kopf
ist Gott einfach zu groß
der Kopf mit seinen Augen
kann ihn nicht sehn,

und auch im Wald
wo viele Ameisen geh'n
hat nie jemals eine Ameise
einen wirklichen Menschen geseh'n.

Gespürt vielleicht,
das Bewegen der Erde,
wenn Menschen
an ihnen vorüber laufen.

Aber selbst der ganze
Ameisenhaufen
konnte sich keine Sinne kaufen
um zu erkennen
was sich da dröhnend aufhält
ganz in ihrer Nähe
von ihrer kleinen Welt.

Aber 1300g Gramm Menschengehirn
spinnt sich seinen eigenen Zwirn
ist sein eigener Gott geworden
und beschließt Gott dahin zu verorten
wo er nicht wehtut, der lütte Birn'.

Der Mensch
das sterbliche kurzlebige Genie
verbannt Gott
in das Reich seiner Phantasie

Dann fängt er noch an
in der Bibel herum zu pfuschen
argwöhnisch und schaut
wer will hier was vertuschen.

Der Kopf kommt nicht gut
zu den Wahrheitsworten,
weil sich manchmal Lügen
dazwischen schalten,
und dann pasiert es nicht selten,
man ist hier noch zum Verwalten.

Man fängt schon noch an
vor Gott zu beten,
doch manchmal könnte
man meinen,
Gott sei aus der
Kirche ausgetreten.

Kirchen sehen sich oft
als Gottes Eigentum an,
aber gestorben wurde
für Fleisch und Blut,
und nur das gerettete
Menschenleben kommt
als Segen auch der Kirche zu gut.

Auch aus dem Tempel
in Jerusalem
so können wir das in der Bibel sehn,
so können wir dort lesen,
auch dort ist Gott
aus dem Tempel gegangen,
er war einfach fort gewesen,
und keiner hat es gemerkt.

Als Schöpfer und Erdenerhalter
ist Gott schon noch willkommen.
Aber als Retter und Bestimmer
hat man ihm die Rechte genommen!

Gott kann doch zufrieden sein
über unser tolles Angebot!
Das sagt ausgerechnet
das Menschlein klein,
das im ewigen Trennungstod
sich eben noch befindet.
Es sei denn,
es wird ihm
nach Gottes Wort gemäß
das Evangelium verkündet.

Doch der Kopf sagt, nein,
so war das nicht,
das muss man doch ganz anders sehen!
Kein Wunder, denn der Kopf
der kann ja nur Sichtbares sehen.
Und daraus seine Knoten verstehen.

Das Kind hingegen,
würd' gern zu Jesus geh'n
erwartend würde es zu ihm eilen.

Und würd' ihm dann unverblümt
frei heraus wie ein Kind
folgendes mitteilen:

Kann ich auch etwas davon haben
von deiner Liebe,
die hätt' ich gern,
und außerdem Vergebung bekommen?

Für alles, was wir angestellt?
Wir lebten verkehrt,
haben dich und deine Liebe entehrt!
Das tut uns leid,
das war keine gute Zeit.
So ist ein Mensch bei Gott angekommen.

Das Kind meint dann noch
Und trotzem, ich wär gern auch
immer in deine Arme genommen.

Leider hat der Kopf
bei allen seinen Haben wollen,
etwas sein zuwollen und Worte essen,
beständig hat er es vergessen,
mich überhaupt gern anzublicken,
und mich, mein Wesen, mich zu drücken.

Das Kind wird liebend angesehen,
alle Schuld wird dem Menschen vergeben
wir sehen es da in den Himmel seh'n
und das Kind sieht sich dort
- in einer anderen Welt noch am selben Lebensmorgen -
es sieht sich dort
in Jesus geborgen.

Das Kind sagt dann ein kleines Wort,
ein ganz besonderes feines Wort.
Gehört schon auf der Welt
ohne Zahl
in allen Kindersprachen, es sagt:

____n_o_c_h_m_a_l____


Das Kind hatte noch etwas im Gepäck,
das tat es raus, und lies es fallen,
man hörte sogar ein kleines Knallen

Hier, mein "Ich" hab' ich dir mitgebracht
mit ihm war ich schon lange in der Nacht.
Ich hätte gern ein neues Teil
denn das hier, das war die Not,
dieses Ich war schon dauernd tot.

Da wurde ihm ein neues Ich zuteil,
ein Ich, das plötzlich ein DU sprechen kann.
Und wenn es von sich redet,
und wenn es um Fehler geht,
fängt plötzlich ein neues Denken an.
Das neue Ich spricht
"Ich hab's getan!"

Und es kann zu seinen Fehlern stehen,
und sofort zu seinen Schöpfer sehen.
und erfährt im Augenblick,
Heilung und Freude sofort zurück.

Das Kind geht fröhlich friedlich und in Ruhe
beschwingt getragen nach Haus.
Befreit von dem ganzen "Ich-Suchts-Getue"
lebt es seine Freude aus.

Immer wieder erklingen in ihm
Immer Lieder, ein SIngen zum Geber hin.

Und zwischen gutem Abend
und gutem Morgen
schläft es geborgen.

Der Kopf,
die lütt' Birn'
unterm Schopf
ist fleißig nun am lernen
was wirklich war, was wirklich zählt.
Er denkt und sieht
die unsichtbare Welt
ein Mensch ist neu geworden.

Denn der,
der bei dem sich das Kind eingefunden,
Der Herr Jesus,
der hat bezahlt für des Kindes Leben
mit seinen eigenen Todeswunden.

Jesus bleibt alle Tage
an des Kindes Seite,
das er seinen Schild der Liebe
über sein geliebtes Kind ausbreite.

Jesus, der treu ist
und niemals vergißt,
dass das Kind in seiner Not
zu ihm gekommen ist.

Der,
der das Werk begonnen hat
wird niemals sein Kind verlieren.
Denn
niemand reisst Schafe
aus des Hirten Hände.

Er wird sein Kind,
wird es sicher und gewiß
und in großer Freude
zu sich nach Hause führen,
in sein ewiges Heute.



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Mt 18,3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
Lutherübersetzung 2017

Mt 18,3 und sagte:
»Ich versichere euch:
Wenn ihr euch nicht ändert
und den Kindern gleich werdet,
dann könnt ihr
in Gottes neue Welt
überhaupt nicht hineinkommen.
Die Gute Nachricht

Mt 18,3 und sagte:
»Ich versichere euch:
Wenn ihr euch nicht ändert
und so werdet wie die Kinder,
kommt ihr ganz sicher nicht
in Gottes himmlisches Reich.
Hoffnung für Alle
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Verfasst: 16.09.2022, 23:10 Uhr

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