Ja, der Glaube ist eigentlich
ultra einfach.
Das Kind wohnt aber nicht
im Verstand,
im Wissen,
in der Erkenntnis.
Das Kind des Glaubens
wohnt im Herzen.
Da hängen viele Bilder
von Menschen,
die uns etwas bedeuten.
Auch Wunschbilder
und Träume hängen da.
Über Karriere und Gottes Reich,
dem Gelingen der einzelnen Tage,
auch Bilder über sich selbst,
wie wir meinen, dass wir so sind.
Aber Gott hat auf jeden Türpfosten
in deinem Herzenshaus geschrieben:
"_______________ ich liebe dich!"
Hier müsste eigentlich
dein Name stehen!
Und jetzt geh' mit mir durch
einen sanften Bogen,
in den Thronsaal deines Herzens.
Auch hier dürfen
viele Bilder hängen,
aber keines davon
darf auf dem Throne liegen.
Denn du bist,
was auf dem Throne ist.
Siehst du dort
das Opferlamm,
stark genug,
um die Welt zu besiegen,
mit einem Mäh
könnte es machen,
dass alle Ängste und Sorgen
Füße kriegen
und aus unserem Leben flieh'n.
Aber es muss dort
.a.l.l.e.i.n.e. liegen,
und wir brauchen
es nicht beschützen,
der einzige Schutz
ist für das Lamm
dass nichts anderes
auf diesen Throne kann.
Denn es liegt dort gern alleine,
ohne Schwert,
und ohne Menschenmacht,
hat Gott selbst die größten Kämpfe,
durch Gnade
an den Schwachen vollbracht.
Hier ist jeder Vergleich gestorben,
alle Trennung ist hier aufgehoben,
denn alles Gute kommt allein von Gott.
Wird es aber manchmal geschehen,
dass auf dem Thron etwas anderes liegt,
so wird es uns gefangen nehmen!
Wir müssen es dann schützen,
und das Königslamm
kann nicht mehr
hier sein,
weil wir
mit unserem Ich da sitzen.
Gott mag dann noch
in unserem Herzen sein,
aber er kann dann nicht mehr
Herrscher sein.
Das Herz ist plötzlich
nicht mehr ungeteilt.
Durch Umkehr und Vergebung schon,
ist das Lamm gleich wieder auf dem Thron.
Das ist kein schweres Tun
für die erste Liebe,
die sich erfreut an Golgatha,
sie erfreut sich an Jesu erster Liebe,
die da zum Vater
und zu uns Menschen war.
So blicken wir in sein Gnadenlicht,
wir erfreuen uns
an seinem leuchtendem Angesicht,
und das Licht
das sich daraus bei uns
spiegelnd findet
ist das Licht
das von seiner
großen Liebe kündet.
Das verursacht
unaussprechliche Freude,
in unserem neuen
täglichen ewigen Heute.
(dla9922)
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