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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zurr Losung am 13.12.2022

(dla131222)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.12.2022


Ihr sollt den HERRN,
euren Gott,
nicht versuchen, ...
5. Mose 6, 16a


... wie ihr ihn versucht habt
in Massa,

17 sondern sollt halten
die Gebote des HERRN,
eures Gottes,
seine Vermahnungen
und seine Rechte,
die er dir geboten hat,

18 dass du tust,
was recht und gut ist
vor den Augen des HERRN,
auf dass dir’s wohlgehe
und du hineinkommest
und einnehmest das gute Land,
von dem der HERR
deinen Vätern geschworen hat,

19 dass er verjagen wolle
alle deine Feinde vor dir,
wie der HERR es zugesagt hat.



Und nachdem die 12 Kundschafter,
von jedem Stamm einer
zurück kamen aus der Erkundung Kanaans,
verzagten zehn und setzten ein Gerücht in die Welt.
Sie redeten so, als gäbe es keinen Gott,
der sich zu "seinem" Volk dazu stellt.

Nur Josua und Kalb verwiesen auf
den Herrscher des Himmels und der Erden,
und sie sollten mit Aaron und Mose
vom aufgeregten Volk gesteinigt werden.

Da ist Gott dann doch der Geduldsfaden gerissen.
Wir sagen, Liebe muss doch stets geduldig sein,
aber vergessen dabei,
diese Liebe beinhaltet auch das Attribut "rein".
Und "rein" meint "rein",
abgesondert von Tod, Vergänglichkeit und Welt.

Und leider auch von Teilen eines Volkes,
dass sich beständig gegen Gott stellt.
Es gibt also ein "zu Spät" im sichtbaren Bereich,
das "zu Spät", das ein Abbild des Unsichtbaren ist ...



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4. Mose 14, 22-23 
Diese Männer werden nicht
in das Land kommen,
das ich
ihren Vorfahren versprochen habe!
Sie haben meine Herrlichkeit gesehen
und die Wunder,
die ich in Ägypten
und in der Wüste getan habe,
und trotzdem haben sie mich nun
zehnmal auf die Probe gestellt
und sich gegen mich aufgelehnt.
Keiner von denen,
die mich missachtet haben,
wird das Land betreten.
(Gute Nachricht Übersetzung, ansonsten Luther 2017)
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Im dritten Kapitel des Hebräerbriefes
wird eindrücklich ab Vers sieben
von der Ruhe berichtet,
die Teile dieses Volkes verloren haben.
Sein Zorn war über diese Menschen geblieben.

Gott hat die erwachsenen Männer,
und alle die sich gegen ihn stellten
und versuchten,
ja sogar seine Boten zu steinigen
mit jenen wollte Gott
sich einfach nicht mehr vereinigen.

Das ist die freie Wahl seiner Gnade,
eine Gnade wird dem Menschen doch gewährt,
der nach dem Schuldspruch,
erschüttert von der Strafe,
zu seiner Schuld steht und zu Gott umkehrt.

Die Gnade ist daher nicht ein Mittel
worüber wir verfügen,
sie gilt den Gerechten,
jenen die nicht lügen
und sich auch nicht der Lüge ergeben.
Das aber genau,
war mit jenen Menschen damals gescheh'n.

Wir verweilen so gern bei Kapitel dreizehn
des ersten Korintherbriefs,
natürlich geht es letztendlich nur um das Lieben,
das steht aber auch schon in Mose geschrieben.
Nur zwölf Verse vor dem heutigen Losungstext:


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4 Höre, Israel,
der HERR ist unser Gott,
der HERR ist einer.

5 Und du sollst den Herrn,
deinen Gott,
lieb haben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele
und mit all deiner Kraft.

6 Und diese Worte,
die ich dir heute gebiete,
sollst du zu Herzen nehmen

7 und sollst sie deinen Kindern
einschärfen und davon reden,
wenn du in deinem Hause sitzt
oder unterwegs bist,
wenn du dich niederlegst oder aufstehst.
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Leider ist das so nicht passiert.
Selbst die durchlebten Wunder
sind nicht in ihr Herz gedrungen.
Sie haben zwar Mirjams Lied mitgesungen,
nach dem Durchzug durch das Meer.

Aber nur ein paar Tage später
erinnerten sich sich daran nicht mehr.



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2. Mose 15,
21 Und Mirjam sang ihnen vor:
Lasst uns dem HERRN singen,
denn er ist hoch erhaben;
Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt.

22 Da ließ Mose Israel
vom Schilfmeer aufbrechen,
und sie zogen zur Wüste Schur.
Und sie wanderten drei Tage in der Wüste
und fanden kein Wasser.

23 Da kamen sie nach Mara;
aber sie konnten das Wasser von Mara
nicht trinken, denn es war sehr bitter.
Daher nannte man den Ort Mara.

24 Da murrte das Volk
wider Mose und sprach:
Was sollen wir trinken?
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Das erlebte Wunder,
trockenen Fußes durch ein Meer zu gehen,
während neben ihnen Wände aus Wasser stehen,
mit seinen Füßen den Meeresgrund zu spüren,
und dabei keinen Menschen zu verlieren,
wieso drang dieses Erleben
nicht in das Herz?

Es zeigt, dieses natürliche Wesen,
es kann nicht konservieren in Dankbarkeit,
im Herzen bewegend die Zuwendung
von Gottes Barmherzigkeit,
um es bei der Not abzurufen.

Zu ihm zu sagen:
"der uns, und unser aller Leben
durch die Unmöglichkeit
des trockenen Meeres führt,

der wird uns bei Wassermangel
auch zu trinken geben,
auf ihn harren wir,
auf ihn blicken wir,
zu ihm hin danken wir
und sind bereit."
Warum war das Herz der Menschen
nicht davon berührt?


Fast meinte man,
es sei eine eigene Sucht,
die Gott versucht.




Hat eine Prüfung oder Probe
nicht ein gutes Ziel?
Beispielsweise das Gelernte einzusetzen.
Dabei zu zeigen und zu messen,
was hat man bewahrt,
und was hat man vergessen?
Wie weit kann man mit dem Gelernten gehen?
Welche Gefahren kann man schon bestehen?

Die Prüfung soll in die gute Richtung führen,
Sie soll im Menschen die Sinne aufrühren,
damit sie in die Gänge kommen,
und vom Gelernten wird genommen
um es auch mit Neuem zu verbinden,
so kann man sich ein Stück weitergekommen
in seinem eigenen Leben finden.


Die Versuchung aber hat das Ziel,
mit ihr unter zu gehen.
Sie will in eine falsche Richtung führen,
und wird dabei auf seltsame Weise
manchmal sehr sichtbar und laut,
manchmal aber auch verborgen und leise,
wird ihr Ziel immer den Tod berühren.

Etwas ist dann anders in unserem Leben.
Wir haben dem Falschen nachgegeben.
Irgend etwas wurde zerstört.
Etwas Gutes, was eigentlich zu uns gehört.
Eine Art Verrat wurde geübt,
ein Stück Mensch,
der ein Stück weniger liebt.


Ob es Beziehungen sind,
die auseinanderfallen,
wenn der Versuchung,
einem Gerücht zu glauben,
nachgegeben wird.

In sich hat man plötzlich einen
zusätzlichen Gast,
einen neuen Wirt,
der sich vom eigenen Leben ernährt.

Wenn man einem Gerücht glaubt,
dann diese Lüge weiter erzählt,
werden dieses Worte wie ein Echo nachhallen,
und irgendwo in dieser Geschichte
ist ein Mensch am Fallen.

Der eine gibt der Versuchung nach,
und woanders wird ein Leben schwach,
wo anders wird einem Menschen Ehre genommen,
weil: hier hat sich einer das Recht genommen
Lüge weiter zu verbreiten,
andere wird das in Nöte zwingen
und in Hass und oder Ängste bringen.

"Du sollst nicht Lügen" ist ein Gebot,
das aber leider nur in Kombination mit dem Ersten wirkt,
jedoch gegenüber dem Hochmütigen ist es Gott,
der sich vor dessen Leben verbirgt.


Jeder geplante Bestechungsversuch,
ist eine Versuchung gegen das Recht.
Der Versuch, das Recht zu korrumpieren,
das Erliegen einer Versuchung
das Recht für seine Interessen
gefangen zu führen.


Gott hasst in jeder Hinsicht Bestechlichkeit.
Kein Frieden und kein gültiges Glück,
für jene die bestechen und sich bestechen lassen.
Was im Dunkel geflüstert wird
das bringt er ans Licht.

Gott hasst Bestechlichkeit,
es gilt für beide,
der, der besticht, und der, der ihr erliegt.

Das ist der Urgrund aller Not,
warum wegen dieser Habsucht
und Geltungssucht,
die Welt in Ungerechtigkeit liegt,
und das Habenwollen, sichtbar gesehen, siegt.

Der Mensch, je mehr er hat,
will mehr sein, als er vor Gott ist.
Das war schon bei Adam und Eva so,
sie erlagen der Versuchung,
der Bestechung wie Gott zu sein,
so zu sein wie Gott,
süße Worte,
voller Tod.

Leider hat die Versuchung viele Helferlein.
Ängste und Sorge um das eigene Leben,
Und der, der besticht, kann nie zufrieden sein.

Auch der Zweck heiligt die Mittel,
dieser Satanssatz,
nimmt in der Versuchung oft de n Platz,
sitzt dazwischen
beim Gerechtigkeit abfischen.

Der Versucher handelt ja immer
aus einem guten Zweck,
und wenn‘s nur die eigene Habsucht ist.

Für den Geber der Bestechungsgabe,
der eigentlich
ein Nehmer der Würde des anderen ist,
für ihn ist der Zweck solide.
Solide meint hier eine für ihn gute Festigkeit.

Der menschliche Versucher nimmt,
was ihm nicht gehört,
und meistens ist er perfide.
Perfide ist hier eine Bösartigkeit.
Und bewirkt, dass er, der gierige Mensch,
irgend etwas dabei zerstört.

Auch Lobbyismus lebt davon,
sich in die Würde anderer zu drängen,
und ihre Recht,
und das Recht anderer einzuengen.
Natürlich mit gutem Zweck.

Es geht immer um Macht,
um Ansehen,
um Geld.

Das sind und waren die Götzen der Welt.

Sie bedrücken wo sie können,
und wollen die Gerechtigkeit
in ihrem Sinne einnehmen.

Manche Menschen bringt die Sorge dazu,
für sich, ihre Familie,
eben das, was sie
in ihren kleinen schwachen Händen
und Leben halten
die Angst das Wenige noch zu verlieren.

Der Stärkere beginnt sie zu verführen,
es sind des Stärkeren versuchende Gewalten,
dass die Geringen mitgehen
und auch ihre Hände aufhalten.

Manchmal wird man gar nicht bedroht,
aber das eigenen Herz ist schon verroht,
es ist die Habsucht oder sonst ein guter Zweck,
und man erliegt der Versuchung Dreck.

Die Versuchung ist Satans Werkzeug
er nutzt es zum Verderben,
er hasst es, wenn Menschen
Gottes Liebe erben.

Er regiert auf seine Weise das Geld,
die Menschen huldigen diesem Götzen,
das Geld kennt nur eine Richtung aus sich,
von unten zu den oberen Plätzen.
Börsenplätzen,
unrechten Gesetzen.
Die Habsucht zieht das Geld nach oben,
unten wird die Würde ausgeblutet.

Damit das keiner merkt,
wird stets die Dynamik
Brot und Spiel verstärkt.

Die Medien sind dabei der große Kracher,
doch wer verdient an ihnen,
wer von ihnen sind die Macher?
Und wer gibt still, dumm und leis
ihnen ihre Würde preis?



Ein Bollwerk gegen Versuchung ist Gottes Wort.
Jesus begegnet damit dem Bösen.
Aber auch Satan kann die Bibel lesen.

Gottes Wort ist stets ein Wort
der Wahrheit und der Gerechtigkeit.
Unbestechlich, nicht korrupt,
es steht felsenfest.

Es zeigt dem Menschen
seine eigene Schlechtigkeit.
Und es lässt sich nicht verbiegen,
Gott selbst kann man nicht unterkriegen.


Am Kreuz auf Golgatha,
hat die Versuchung ihr Ende gefunden,
sie wird dort an das Kreuz geheftet,
sie ist nicht länger verborgen.

Sie wurde dort als Sünde entlarvt,
Jesus ist für uns zur Sünde geworden.
Und sie ist mit Jesus gestorben.

Gott hat eine neue Tür aufgemacht,
eine Pforte zum ewigen Leben,
und Menschen,
die wie Kinder werden und kommen,
werden dort mit Freude aufgenommen.

Erwachsenenköpfe sind Versucherköpfe,
sie finden dort keinen Platz.
Denn im Erwachsen-Geltungsstreben,
„Sein-Wollen“ wie Gott, et cetera,
ist kein Platz für der Liebe Schatz,
der ausgegossen wird auf Golgatha.
Ein neues "reines" Leben.

Die Gerechtigkeit Gottes,
die nicht bestechlich ist,
vor ihr gilt kein Ansehen der Person,
ob es der kleinste Mensch um die Ecke ist,
oder der Mächtigste
mit viel Waffen in der Hand ,
oder der in seiner Armut als Reichster
geltende Mensch auf seinem Thron.
Sie alle kommen nicht davon.

Die Gerechtigkeit sprach Gericht.
Gott hat es an sich selbst vollzogen.
Kein Mensch war in der Lage,
die Schuld zu bezahlen,
selbst Macht und Reichtum
reichten hier nicht aus.
Kein Mensch
erreicht aus seinem vergänglichen Leben,
nach seinem Zerfall das Vaterhaus.

Nun hat Gott am Kreuz seine Liebe gezeigt,
er hat dich nicht betrogen
nicht bestochen,
nicht korrumpiert,
ob wohl das Gott täglich
milliardenfach passiert.

Gott selbst,
hat am Kreuz seine Hand aufgehalten,
aber ganz anders,
wie Korruption es meint,
seine Hände wurden
von unserer Habsucht durchschlagen
und er hat sich das antun lassen.

Das sind ewige Hände des Lebens,
wirst du nach ihnen
oder nach den Händen des Mammons fassen?


Kein Geschenk kann man Gott bringen,
jedes Werk, jedes Geld, jede Gabe
es ist ein Bestechungsversuch,
eine Versuchung
und es sind Nichtigkeiten,
man fällt damit aus der Gnade.


Jede Dienstleistung an Gott,
die nicht aus Liebe geschieht,
in einem von ihm geschenkten Glauben,
ist eine Versuchung vor Gott
und will uns der Gnade berauben.

Die Gnade gilt dem Stolzen nicht.
Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht
eine Gnade, die sich dem Menschen zeigt,
der um seine Sünde und Zerbrochenheit weiß.

Das Kind kommt dennoch froh,
es sieht bereits auf seinen Gewinn,
es sieht bereits auf die Liebe Gottes,
es sieht bereits auf den Geber,
spricht sich alle Schuld von der Leber,
erlebt Vergebung,
es sieht auf die Zuwendung der Liebe
und ihren Sinn.

Gott macht das Kind
zu einem neuen Leben bereit,
von oben her wird es geboren
schon in dieses vergängliche Zeit.
Nur Kinder hat er erkoren.
Nur Kinder hat er sich ausgesucht,
Sie sind nicht mehr vor der Liebe auf der Flucht.

Hängen nicht mehr ihrem "ICH-Ich"
gelebtem Leben an.
Haben ein "DU+Ich" gefunden.
Das senkte Gott tief in ihr Herz hinein,
in ihr Herz hat er Liebe gegossen.
und ihnen hat er den Himmel aufgeschlossen.

So steht es auch im ersten Brief an die Korinther,
Kapitel zwei, Vers neun geschrieben:



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Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz
gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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Verfasst: 13.12.2022, 08:08 Uhr
Editiert: 14.12.2022, 07:31 Uhr

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