(dla51022)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.10.2022
31 Siehe, es kommt die Zeit,
spricht der Herr,
da will ich mit dem Hause Israel
und mit dem Hause Juda
einen neuen Bund schließen,
Jeremia 31,31
Die nachfolgenden Verse
32 nicht wie der Bund gewesen ist,
den ich mit ihren Vätern schloss,
als ich sie bei der Hand nahm,
um sie aus Ägyptenland zu führen,
mein Bund,
den sie gebrochen haben,
ob ich gleich ihr Herr war,
spricht der HERR;
33 sondern das soll der Bund sein,
den ich
mit dem Hause Israel schließen will
nach dieser Zeit,
spricht der Herr:
Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben
und in ihren Sinn schreiben,
und ich will ihr Gott sein
und sie sollen mein Volk sein.
34 Und es wird keiner
den andern
noch ein Bruder den andern
lehren und sagen:
»Erkenne den Herrn«,
denn sie sollen mich alle erkennen,
beide, Klein und Groß,
spricht der HERR;
denn ich will
ihnen ihre Missetat vergeben und
ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
der heutige Lehrtext:
4 Sie sind Israeliten,
denen die Kindschaft gehört
und die Herrlichkeit
und die Bundesschlüsse
und das Gesetz
und der Gottesdienst
und die Verheißungen,
5 denen auch die Väter gehören
und aus denen Christus herkommt
nach dem Fleisch.
Römer 9, Verse 4, 5a
die nachfolgenden Verse
5 (b) Gott, der da ist über allem,
sei gelobt in Ewigkeit. Amen.
6 Aber ich sage damit nicht,
dass Gottes Wort hinfällig geworden sei.
Denn nicht alle sind Israeliten,
die von Israel stammen;
7 auch nicht alle,
die Abrahams Nachkommen sind,
sind darum seine Kinder.
Sondern »nach Isaak
soll dein Geschlecht genannt werden«
8 Das heißt:
Nicht das sind Gottes Kinder,
die nach dem Fleisch Kinder sind;
sondern nur die Kinder
der Verheißung
werden zur Nachkommenschaft gerechnet.
9 Denn dies ist ein Wort der Verheißung,
da er spricht:
»Um diese Zeit will ich kommen,
und Sara soll einen Sohn haben.«
soll dein Geschlecht genannt werden«
Hier haben wir gelesen,
dass Israel
aus Gottes Verheißung entstand
nicht einfach so
nach menschlichem Können.
Israel lebt immer von Gottes Hand
von seiner Hand in des Volkes Mund.
Das ist schon immer so gewesen.
Es lebt immer aus der Verheißung Hand.
Das sollten wir uns zu Herzen nehmen!
Nur in den Armen des Höchsten
dieses Volk stets Ruhe fand.
Es lebte immer
aus des Herzens Gottes Grund.
Gott ist stets der,
der das Unmögliche tut.
Er ist der unmögliche Gott.
Gott, er kommt hinein
in die sterbende Hoffnung
und gibt ihr lebendiges Brot.
Gott weckte oder aufs neue er schuf
im abgestorbenen Körper einer Frau
eine Eizelle,
und sie gehorcht diesem Ruf.
Der Mensch, der Gott kennt,
er weiß genau:
Gott spricht und es entsteht Leben.
Auch Abraham wurde wieder erweckt,
und hat die Schönheit der Liebe
zu seiner Frau neu entdeckt,
er hat Gott einfach
das Unmögliche zugetraut,
weil der Glaube immer
auf das Unsichtbare traut,
sozusagen auf Gottes Möglickeiten baut.
Und doch hat das noch Jahre gedauert,
Sarai's Glauben
war vielleicht schon etwas bitter,
aufkeimende Hoffnung
war zurückgegangen,
und als Engel
ihrem Mann den Sohn verheißen,
hatte sie bei sich
zu lachen angefangen.
Zuvor war ja Ismael
auf die Welt gekommen,
ein Kind eigener
menschlicher Möglichkeiten.
Gottes Verheißung
wurde menschlich gedeutet,
Gott hatte es aber
in seinen Gedanken
anders vorbereitet.
Das Geheimnis des Glaubens
ist hier verborgen:
"Gott tut es selbst",
zu allen Zeiten!
So sprach er nach Jahren zu Abraham
Abraham, nimm deinen einzigen Sohn!
Obwohl doch Abraham
zu der Zeit zwei Söhne hatte.
Hier ist
eine Weichenstellung geschehen:
Gott hat Fleisch
und Verheißung getrennt
eigene Kraft wurde getrennt
vom ewigen Schenken
eigenes Tun getrennt
von der Verheißungsgabe
eigener Glaubensgedanke
mit eigener Kraft getrennt
von dem der
durch Geist Leben schafft.
Eigene Wege, eigene Kraft
kommen zum eigenen Grabe.
Nichts ist im Menschen,
worauf Gott bauen kann,
nichts ist im Menschen,
worauf Gott trauen kann.
Bitter für das Ego,
das so gerne etwas wär.
Aber das kommt nicht von ungefähr.
Der Mensch
ist in einer anderen Macht
zu Hause,
über diese ist ein Urteil ergangen,
es ist die Macht der Sünde!
Sie trennt
und hat den ganzen Menschen
eingefangen,
sie hält ihn
mit unsichtbaren Fäden fest.
Aus dieser Position
kann der Mensch nichts anbieten,
und irgendwie spürt er es auch,
er liegt in Banden.
Der Mensch hat in seinem Herzen
das "Du" verloren,
äußerlich gibt es viele "Du's"
Doch innerlich
herrscht eine seltsame Leere,
der Mensch hat sich entliebt
über beide Ohren.
Er sehnt sich unbewusst
nach jener Geborgenheit,
ach das doch wieder
jene Geborgenheit wäre.
Seitdem ist er auf der Suche
nach Sicherheit.
Er hat sie durch die Sünde
in Gott verloren.
Die Sünde versucht
durch das Ego sie auszugleichen,
durch viele Dinge, Künste,
Der Status, jemand sein,
und Machtgetriebe,
aber bei all der Kunstfertigkeit
die Sünde schafft keine echte Liebe.
So bleibt das Herz
seltsam unerfüllt,
denn es wurde
für die Ewigkeit gebaut
und nur einer ist es,
der des Herzens Hunger stillt,
der liebende lebendige Vater,
wenn das Herz ihm vertraut.
Doch auch hier
hat sich die Sünde eingemischt,
sie versucht Vertrauen zu ersetzen,
baut den Glauben nach
durch Religion,
eigene Opfer und der deren Götzen.
Der Mensch ahnt zuweilen,
er ist auf eine Art gebunden.
Denn bei allem was die Sünde ersetzt,
hat er keine Ruhe gefunden.
Und während das Ego sich baut
und damit das Leben
auf der Erde verschlimmert,
geht das Kinderherz im Menschen ein,
die Liebe zur Wahrheit verkümmert.
Das Kind kommt nicht
in eigener Kraft,
es kommt erwartend,
und bittend, vertrauend
es schaut weg vom Ego,
es ist auf Wahrheitssuche,
findet Gott und nähert sich ihm
und beginnt dankbar erste Schritte,
auf Gott bauend.
Es ist auf dem Weg zur Mitte.
Mitte des Lebens,
Mitten im Glück,
Das Kind es kehrt
zu seinem Vater zurück.
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Matthäus 18,3
und (Jesus) sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
Johannes 1,12
Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden:
denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht
aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
Johannes 3, 2 f
Der (Nikodemus) kam zu Jesus
bei Nacht und sprach zu ihm:
Rabbi, wir wissen,
dass du ein Lehrer bist,
von Gott gekommen;
denn niemand kann die Zeichen tun,
die du tust,
es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete
und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand
nicht von Neuem geboren wird,
so kann er
das Reich Gottes nicht sehen.
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So hat Gott ins Abrams Leben gesprochen,
und es geschah nach ca. 40 Wochen
ist das Kind der Verheißung
geboren worden.
Viele hunderte Jahre später ist eine andere
diesmal junge Frau,
erkoren worden.
Auch in sie hat Gott hineingesprochen
und ebenfalls nach ca. 40 Wochen
hat Gott sich selbst durch sie
auf die Welt bringen lassen.
Doch diesmal hat er durch seinen Geist
seine Herzensgene
in einen Samen gegossen
und den mit der Eizelle verbinden lassen.
Der Mensch mit eigenen Augen,
er kann es nicht fassen.
Denn es ist ja Gott,
der das Unmögliche tut.
Denn alles was der Mensch erfassen kann,
er neigt es immer zu mißbrauchen,
um es auf seine Weise umzubringen.
Selbst Wasser, Erde und das Meer,
die Bäume in den großen Wäldern,
die Organismen auf den großen Feldern,
sie alle können ein Lied davon singen.
Und von den vielen Insektentieren,
die wir als Menschen
durch Gier zu Tode führen,
die sich nicht mehr auf
Windschutzscheiben zeigen,
wir sehen sie durch Pestizide sterben,
von ihnen ganz zu schweigen.
Die Sünde aber ist das Pestizid,
und der Mensch, er stirbt an ihr.
Und sie nimmt alle Menschen mit.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Verheißungswort,
dass aus Gottes Munde kommt.
Davon abhängig
will er aber nicht sein,
weil in ihm die Sünde thront,
die Ichsucht
des Selbermachen Wollens.
Er ist nicht für Verheißungen bereit,
wenn überhaupt zu seinen Konditionen,
aber Gott sollte keinesfalls
in des Menschenherzens Mitte wohnen.
Keine echte Liebe soll da sein.
Lieber lässt sich der Mensch
auf Ersatzstoffe ein.
Wohin das führt kann man überall sehen,
Plastik im Körper, Plastik im Meer,
Dummheit im Hirn, die sich stets vermehrt,
wo kriegt der Mensch denn Weisheit her?
Wer ist denn hier, der der Sünde wehrt?
Gott hat ein neues Wort gesprochen,
er hat eine Lösung geschaffen,
er ganz alleine hat es getan.
Und er bietet jedem Menschen
diese befreiende Erlösung an.
Erlösung von der mörderischen Sünde,
weil Sünde nur in den Tod führen kann,
Gott setzt dagegen seine Liebe,
wie man am Kreuz auf Golgatha sehen kann.
Dabei baut er nicht auf das Verständnis
der Menschen, auf ihren Verstand.
Denn Gott bietet kein Leben
aus zweiter Hand.
Gott bietet kein Leben
aus des Menschen eigener Kraft,
da ist doch nichts,
was wirklich Leben schafft.
Es geht um sein Verheißungswort,
wer diesem vertraut,
lebt in einem fort,
dringt sogar durch den Tod
an einen beständigen lichten Ort.
Er hat in Jesus Christus Leben verheißen,
ja in Jesus Christus
ist Gott selbst auf die Erde gekommen
und hat sich der Menschen angenommen.
Es ist wie beim gefundenen Sohn,
er war aus der Armut
nach Hause gekommen,
und wurde vom Vater
liebend in die Arme genommen.
Das hätte Gott gerne auch bei dir getan,
bei mir fängt jeder Tag so an.
Gott hat sich nicht
unser Spiel aufdrängen lassen,
und er tut es auch in Zukunft nicht,
er hat sich selbst
am Kreuz richten lassen,
damit nicht dein Leben
an der Sünde zerbricht.
Kein Tier wird lebendig
an die Tür genagelt,
an ein Holz, um es dann auszunehmen.
Der gute Mensch
der kann es aber
mit seinesgleichen
ständig kann er es
und wird auch zukünftig
Schlimmeres erreichen.
Danach wird er sich wundern,
dass Gott
den er ansonsten nicht ehrt
so etwas Schlimmes zulassen kann.
Somit hat er wieder
die Wahrheit in Lüge verkehrt.
Auch als man Jesus ans Kreuz geschlagen,
wollte man Gott -
nach außen hin dienen -
aus eigener Angst, in eigener Kraft.
Ohne gottgewirktem Glauben
hat man es schließlich ja geschafft.
So schaffen wir es auch heute,
mit all unserem Sein.
Bei Urlaubszeit und Arbeitzeit
und bei Regenzeit und Trockenheit,
Ins Herz zieht derweil,
trotz vieler äußerer warmer Worte
weiter eine Eiszeit ohne Liebe ein.
Man hat sich geholfen durch eigene Hand.
eigenes Denken, eigenes Erkennen,
eigene Egotriebe,
deshalb hat man den Gottessohn,
den Sohn ewiger Liebe,
die Liebe des ewigen Vaters
hat man nicht erkannt.
Jesus aber sagte,
wer meine Worte tut,
der wird auch erkennen und spüren
dass meine Worte
ihn in das ewige Leben führen.
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Johannes 7, 16
Jesus antwortete ihnen und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem,
der mich gesandt hat.
17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.
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Alles was Jesus sagte
war echt und recht.
Und so wie es geschieht,
was aus seinem Mund kam,
denn ihm ist alle Gewalt gegeben:
Es geschieht und wird geschehen,
da können die äußerlich Klugen
noch so sehr
auf des Verstandes Barrikaden gehen,
Himmel und Erde werden vergehen,
Jesu Worte aber
bleiben beständig bestehen.
So werden auch die Verheißungen
an Israel gelten,
Gott ist immer in der Lage
etwas Neues zu schaffen,
er ist immer fähig,
etwas Unmögliches zu tun.
Unendlich saftig
sind Gottes Gnadenwiesen,
und er wird gewiß mit Israel
noch einmal einen neuen Bund schließen.
Aber nicht einen Bund
wie es sich der Mensch vorstellt,
zu seinen Konditionen
und nach seiner Welt.
Auch diese Worte werden nicht vergeh'n,
der Unglaube wird es aber nicht mehr seh'n.
Darum lasst uns als Kind
mit offenem sehnenden Herzen
zu Jesus, unserem Heiland geh'n.
Aus seiner Hand Vergebung empfangen,
und an seiner Hand
in das gültige beständige Leben
der Liebe Gottes gelangen.
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