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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.9.2024
Wohl dem,
der seine Hoffnung setzt auf den HERRN!
Psalm 40,5
Der Lehrtext:
Andreas findet seinen Bruder Simon
und spricht zu ihm:
Wir haben den Messias gefunden.
Johannes 1,41
Wir sehen nicht in das menschliche Herz,
vielleicht können wir Menschen es erahnen,
den unsichtbaren Schmerz,
das unsichtbare Hoffen,
aber für Gott,
es ist alles sichtbar und offen.
Das Hoffen lässt uns innerlich ausgerichtet sein,
etwas, das wir öffentlich oder verborgen anschauen,
worauf wir,
oder wozu wir auch,
unser Leben bauen,
auf diese Hoffnung trauen.
Das Hoffen ist auf das mir erscheinende Gute
ausgerichtet,
Diebe, Betrüger, Schänder und Mörder,
aber hoffen nicht erwischt zu werden,
Dabei sind sie nicht selten
einander Gefährten.
Die Hoffnung soll mir immer helfen durchzukommen,
durch den Tag, durch die Prüfung, durch das Leben.
Und werde ich von meiner Hoffnung in die Arme genommen,
so hat sie sich erfüllt und herzt mich eben.
Ich bin aber am Altern und auf meiner Reise
auf eine bestimmte Weise
mit dem Tod verkettet.
Und keine menschliche Hoffnung ist da,
die mich hieraus rettet.
Denn sterben muss ich,
wollte ich den Tod in jungen Jahren
noch so ausblenden und auf diese Weise hassen,
spätestens im Alter, oder auch vorher,
muss ich hinaus,
aus diesem Körperhaus,
und mein kurzes Leben loslassen.
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
so betete Mose zu Gott.
Wir wischen das schnell mit unserer Dummheit weg
und halten dabei uns für gescheit und klug.
Doch darin liegt in unserem Leben
die größte Selbsttäuschung, der größte Selbstbetrug.
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Psalm 90,12
Lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
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Und Gott ist der einzige Fels, der hält,
er kam in Jesus seinem Sohn,
durch seinen Sohn wirkt er
den Bestand der Welt,
dass er uns am Leben hält,
und durch seinen Sohn
schenkt er sich auch als Schild und Schutz
und sehr großen Lohn.
Er ist ganz anders als unser
kleinkariertes Denken,
und wären wir noch so klug und gescheit,
kein Mensch kann Gott in seiner Liebe finden,
ohne Umkehr in dieser Zeit.
Wenn er seine Hoffnung nicht
auf die Gnade Gottes ausrichtet,
bleibt sein Herz verloren,
und er bleibt weiter gerichtet.
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Johannesevangelium 3, 14 - 21
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht,
denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.
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Glaube ich Gott seine Liebe in Jesus Christus,
gebe ich mich ihr hin,
akzeptiere ich sein Urteil über mein Leben,
so werde ich gerettet.
So bin ich dann gerettet.
So bin ich von Gott ins Reich seines Sohnes versetzt,
ich werde zum Sohn oder zur Tochter des Lichts.
Er wirkt in mir eine Hoffnung
die in das ewige Leben mündet.
Eine Hoffnung die sich in Jesus Christus gründet.
Weil nur in ihm der Mensch Rettung findet.
Oh, das ist aber eng,
das ist aber ungerecht,
sind nicht alle anderen Wege auch echt?
Kein anderer Weg kann dir Hoffnung versprechen,
denn kein anderer Weg kann sie halten.
Kein Weg außer Jesus kann wirkliche Freiheit gestalten.
Jeder anderer Weg endet mit dem Tod
und muss schließlich in der Verdammnis stille halten.
Kein anderer Weg kann das menschliche Herz befreien,
von der Macht der Sünde, von Schuld und vom Fluch,
keiner ändert das menschliche Herz,
und wirkt ein neues,
der Liebe Gottes treues,
es bleibt weiter wie vorher in Ängsten
und in seinem gewählten Selbstbetrug.
Keine andere Hoffnung kann erretten,
uns befreien von der Finsternis dämonischer Ketten,
als die Hoffnung auf den Namen Jesus allein,
der Letzte der Welt, am Kreuz,
muss danach der Erste sein.
Auch im Menschenherzen.
Dort, am Kreuz,
hat Jesus alle unsere Schuld getragen,
und uns von der Knechtschaft der Sünde befreit,
auch der Fluch ist kraftlos geworden,
denn sein Opfer hat uns erlöst allezeit.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben,
einen anderen Weg wie ihn wird es nicht geben.
Denn dieser Weg führt an Vaters Wahrheit entlang,
alle anderen Wege führen in den Untergang.
Die Geschichte hat es bestätigt
und sie wird es wieder tun.
Weil Lüge den Menschen schädigt
und Lüge lässt ihn niemals ruhn.
Aber in Jesus endet dieser Schmerz,
hier findet der Mensch Rettung und Ruhe
für sein geschlagenes, verletztes Herz.
Hier spricht ihn Gott mit Namen an,
und zeigt ihm das Leben und nimmt ihn an.
Die Sünde ist Lüge,
und Umkehr tut not,
wer nicht umkehrt,
sondern sich Gottes Liebe verwehrt,
der bleibt gefangen im Trennungstod.
Jesus wurde verordnet von dem,
der durch ihn alles gemacht.
Der eben noch zu dir "Lebe!" sprach,
dass dein Herz schlage,
aber wir wissen es kommt einer derer Tage,
wo unser Sinn hier nicht mehr aufwacht,
dann hat uns
unser Hochmut
um das Leben gebracht.
Unsere heute stolzen Worte sind dann verstummt.
Sie helfen uns nimmer mehr,
einzig alleine hätte geholfen
heute der lebendige Herr.
Den hat Gott in Gnade zur Rettung aller gesetzt,
allen,
aber unser Inneres, ist ein Herz,
das sich doch an sich selbst ergötzt.
Wir vertrauen aber nicht auf Gott,
machen weiter im gewohnten Trott,
verletzen andere und werden dabei
von der Sünde verletzt.
Dabei wäre alles so einfach gewesen.
Gott fand eine Lösung für alle Menschen,
für jedes noch so kleine Menschenwesen.
Er wollte ihnen ein neues Herz verkünden,
denn das alte
konnte niemals das gültige Leben finden.
Nur das neue,
dass der erhält
in dieser Welt,
der mit seinem Menschsein wie ein Kind geworden ist,
er kam zum ewig starken Gott,
wie ein schwaches Kind.
Unverstellt und auf Gott angewiesen,
wie wir in Wirklichkeit auch jeden Augenblick sind.
Und zum Kind, zu diesem
kommen Gnade, Weisheit und Glück
Vergebung der Schuld,
Befreiung von Sünde,
los vom Fluch
Und die, die ihn lieben
erhalten Leben und mehr als genug.
Denn sie sind mit ihren kleinen Herzen groß geliebt,
von Gott, der ihnen neues Leben in Jesus gibt.
Sie sind befreit und errettet,
nicht mehr angekettet
am ewigen Tod.
Und ihre Hoffnung überdauert,
den Tod und sein Wesen,
sie werden noch Jahrtausende später
Gottes Liebe zu ihnen
in seinen freundlichen Augen lesen.
Denn sie waren auf der Erde,
dem Umsteigebahnhof zum ewigen Leben,
waren sie dort am Kreuz auf Golgatha zugegen.
Dort sahen sie
wie wir Menschen die Liebe Gottes quälen,
sie anschlagen an ein altes Holz,
dort sahen sie die Sünde des Menschen,
die verfluchte Sünde und ihren verfluchten Stolz.
Ein Stolz der nicht liebt,
der in sich alleine ist,
er merkt nicht, was Gott ihm gibt,
dass die Gnade ihn durch Jesu Liebe küsst.
*
Aber der Sohn, der nach Hause kam,
sein Vater sah ihn von ferne,
und stets behielt sein Vater
in seinem Herzen
sein groß gewordenes Kind gerne.
Er rannte seinem Sohn,
seinem Kind entgegen,
das wollte nicht mehr Kind sein,
nur noch Knecht,
es hatte nicht verdient das Sohnesrecht.
Aber,
noch bevor es dies dem Vater sagen konnte,
rannte der Vater geschwind
und umarmte sein Kind.
Er küsste und liebkoste es,
der Vater, der sein Kind zu seinem Herzen hebt,
sein Kind, das verloren war im Tod, es lebt.
Von daher ist es für uns gut zu wissen.
Umkehr zu Gott endet immer damit,
im Umarmtwerden und in freudigen Küssen.
Diese Geschichte hat der Messias erzählt,
durch den Vater handelt er
und durch ihn erhält Vater auch die Welt.
Noch vor der Schöpfung
war der himmlische Vater mit ihm vergnügt,
Jesus ist sein Herz
und es ist Jesu Name,
der alleine siegt.
Es ist unser Glaube,
der Sieg, der die Welt überwunden hat.
Geboren durch Jesu Liebe und Treue
und seiner großen Erlösungstat.
So haben wir doch nur seine Gnade,
wir haben nur ihn.
Und der Geist Gottes macht uns lebendig den Sinn.
Immer und überall weist er auf Jesus hin.
Von seinen Worten,
von Jesu Worten hat er es genommen,
nicht nur von seinen Worten,
auch von seinem Wesen,
von seinem Haben.
Und so führt uns der Geist zum Lesen
seiner Worte
und zum Empfangen seiner Gaben.
Und zum Wachsen seiner Früchte,
in Gottes Gnadenlichte.
So strahlt Jesu Name
hell in diese Egowelt,
des Ichs, der eigenen Wege.
Wo jeder seine eigenen Wege geht,
wie verirrte Schafe,
weil keiner acht darauf hat,
was Gottes Liebe in ihm sät.
Und doch
gilt es noch
in dieser Zeit,
wo Gott uns nachläuft
und geduldig ist,
auch wenn der Mensch
sehr viel Gott schuldig ist.
Lasst uns in unseren Tagen,
die Information seiner Erlösung weitertragen,
das Sterben der Liebe
an den von uns zugefügten Wunden,
so stirbt sie für uns
und wir,
erlangen am Kreuz Jesu hier,
erlangen Vergebung
und können gesunden.
Wir warten auf sein Kommen
und lieben sein Erscheinen,
er hat es uns versprochen
und so wird es sein.
Es freuen sich die Seinen.
Es wird geschehen,
und alle werden es sehen.
Und die ihn lieben, ob groß oder klein,
sie sind es heute schon,
und auch dann,
werden sie geborgen sein.
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Wohl dem,
der seine Hoffnung setzt auf den HERRN!
Psalm 40,5
Der Lehrtext:
Andreas findet seinen Bruder Simon
und spricht zu ihm:
Wir haben den Messias gefunden.
Johannes 1,41
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Danke für das Lesen. 🌼
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