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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.8.2024, -Herr, schenke uns Treue im Kleinen, Mut unseren Mund auf zu machen.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.8.2024



Befreie,
die zum Tod geschleppt werden,
und rette,
die zur Hinrichtung wanken!
Wenn du sagst:
Sieh, wir haben das nicht gewusst! –
wird er, der die Herzen prüft,
es nicht durchschauen?
Sprüche 24,11 und aus Vers 12 (Zürcher Bibel)


Der Lehrtext:


Wenn ein Glied leidet,
so leiden alle Glieder mit,
und wenn ein Glied geehrt wird,
so freuen sich alle Glieder mit.
1. Korinther 12,26






Wir haben es nicht gewusst ...
Gott allein weiß,
was wir nicht wussten,
hielten wir die Augen verschlossen,
haben wir es verdrängt?
Hätte uns das womögliche Wissen
in unserer Ruhe so eingeengt?

Was war denn der vordergründige Lebensstil?
Sich um die eigenen Sachen kümmern,
ein jeder sah auf seinen Weg,
damit rechneten jene, die alles verschlimmern.

Der eigene Alltag, das eigene Gewühl,
nahm uns in Anspruch, das eigene Gefühl.
Die kleinen und großen Sorgen
der eigenen nächste Morgen ...,
die uns beanspruchen, im eigenen Leben.

Wegschauen von der Not,
dem Elend der anderen,
wenn die Schergen die Menschen
in Züge geben,
zur Vernichtung abtransportieren ....

Und hätte nicht der kleine Mann
auch darin gesessen,
hätte er seinen Mund aufgemacht.

So sind manche mit ins Lager gefahren,
und haben ihre Schutzbefohlenen
nicht alleine gelassen,
alleine mit dem Hass der Nazi-Lehre.
Sie war gewohnt nach den Schwachen zu fassen.

Sich hat sich gegen Gott erhoben,
doch die Peiniger sind aufbewahrt zum Gericht,
die Gepeinigten stehen in einem wärmenden Licht.

Gott lässt sich nicht spotten!
Und die damaligen Rotten,
sie finden keine Gnade,
denn Demut und Güte kannten sie nicht.

Und wenn sie auch heute wieder in Stiefeln marschieren,
weil sie mit ihrem Herzen Gott verleugnen
und in ihrem Herzen Menschen einsortieren,
sie mit Sternen und Namen versehen,
so wird ihr Ende das gleiche sein.

Aber Gott hat keine Freude an ihrem Tod.
Dass der Gottlose stirbt in seiner Sünde
in seinem Hass, in seiner Not.

Eine Not,
die er selbst nicht erkennen kann,
so arm ist der Mensch,
sieht er sich nur an.

Er weiß gar nicht,
dass er ins Verderben geht,
so arm und blind ist er,
weil er im Dunkel seiner Lüge steht.

So ist es auch der Gottlose,
der zu seiner Schlachtbank wankt,
seine Lüge hat ihm einen Ring
durch die Nase gezogen,
er spürt nicht seine Vergänglichkeit,
er ist in allem auf sich bezogen.

Die Gerechten erleiden zwar
einen sichtbaren Tod,
aber sie werden auferstehen aus ihrer Not.

Für den Ungerechten bleibt keine Geduld,
sie haben sich verklebt mit ihrer Schuld.
Und das einzige Lösungsmittel
haben sie in ihren Erdentagen
voller Stolz und Hass ausgeschlagen.

So prallt der Mensch vor Gottes Heiligkeit ab,
und sinkt nach dem irdischen
in ein noch viel schlimmeres Grab.
Ein Grab, das entfernt ist von Wärme und Licht,
von dem die Heilige Schrift nur als Feuer spricht.

So wankt der Mensch,
der Jesus nicht im Herzen hat,
einer Schlachtung entgegen,
die er selbst unterschrieben hat.

Ein anderer,
Gott selbst wollte ihn daraus erretten,
aber der Mensch hat abgelehnt,
liebt weiter seine Abhängigkeit
von der Lüge,
er liebt weiter
seine Sünde
mit ihren todbringenden Ketten.


„Befreie,
die zum Tod geschleppt werden,
und rette,
die zur Hinrichtung wanken!“

Alle Menschen sind Opfer der Sünde.
Über den Ausgang daraus
steht:
Mensch kehre um
und werde wie ein Kinde.




Wir können in unseren kleinen Alltagsdingen,
auch damit beginnen,
Menschen zu befreien,
in dem wir ihnen ihre Schuld vergeben.

In dem wir sie lieben
mit der Liebe Jesu lieben.

Ist das nicht etwas,
was wir auch gerne hätten,
dass man auch uns vergibt,
dass uns der Nächste,
wenn er uns schon nicht liebt,
doch wenigsten nicht mit einem Stern versieht.

Mit einem Etikett,
da haben wir innerlich genügend Aufkleber dazu,
wie schnell benutzen wir sie,
und denken jetzt haben wir Ruh.

Weil ja ein Etikett alles so vereinfacht,
da herrsche ich mit einer dunklen Macht.

Aber ist es nicht so,
vor Gott werde ich mich dafür rechtfertigen müssen,
dann aber ist meine Zunge von Lüge
verklebt,
ich werde ihm nichts entgegen zu wissen,
von dem,
dass mein Herz sich heute so überhebt.



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Sprüche 24, 11 und 12
11 Befreie,
die zum Tod geschleppt werden,
und rette,
die zur Hinrichtung wanken!

12 Wenn du sagst:
Sieh, wir haben das nicht gewusst! -
wird er, der die Herzen prüft,
es nicht durchschauen?
Und der über dein Leben wacht,
er weiss es,
und er vergilt dem Menschen
nach seinem Tun.
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Wie kann es sein,
dass wir einen freien Willen haben,
aber vor Gott nicht in Verantwortung stehen?

Als ob Materie alles sei.
Die Liebe aber,
sie ist doch keine Materie,
in ihr ist doch auch Geist dabei.

Wenn es also Liebe in unseren Herzen gibt,
warum nicht dann auch Verantwortung vor Gott?




Wenn einer sich freut,
freuen sich alle mit,
außer der vielleicht,
der beleidigt ist.

Der feste Vorstellungen von etwas hat,
und der sich bequem
eingerichtet hat in seinem Gerechtigkeitssystem.




So wie der ältere Sohn im Gleichnis
vom barmherzigen Vater,
der von sich denkt,
dass er alles richtig macht.

Und nun gibt es ein fest für den Hallodri,
den Jüngeren,
und der Ältere ist beleidigt
und mit dem Vater verkracht.

So etwas kann doch nicht sein,
dem, der die Hälfte deines Erbes verprasst,
dem bereitest du ein Fest,
und ich, der dir jeden Tag treu dient,
bin der, dem du nicht einmal
einen Bock zu einer Feier mit Freunden überlässt.



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Lukas 15, 17-32
17 Da ging er in sich und sprach:
Wie viele Tagelöhner hat mein Vater,
die Brot in Fülle haben,
und ich verderbe hier im Hunger! 

18 Ich will mich aufmachen
und zu meinem Vater gehen
und zu ihm sagen:
Vater,
ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir. 

19 Ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße;
mache mich einem deiner Tagelöhner gleich! 

20 Und er machte sich auf
und kam zu seinem Vater.
Als er aber noch weit entfernt war,
sah ihn sein Vater und es jammerte ihn,
und er lief und fiel ihm um den Hals
und küsste ihn. 

21 Der Sohn aber sprach zu ihm:
Vater,
ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir;
ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße. 

22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten:
Bringt schnell das beste Gewand her
und zieht es ihm an
und gebt ihm einen Ring
an seine Hand und Schuhe an seine Füße 

23 und bringt das gemästete Kalb
und schlachtet’s;
lasst uns essen und fröhlich sein! 

24 Denn dieser mein Sohn
war tot
und ist wieder lebendig geworden;
er war verloren
und ist gefunden worden.
Und sie fingen an,
fröhlich zu sein.



25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld.
Und als er nahe zum Hause kam,
hörte er Singen und Tanzen 

26 und rief zu sich einen der Knechte und fragte,
was das wäre. 

27 Der aber sagte ihm:
Dein Bruder ist gekommen,
und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet,
weil er ihn gesund wiederhat. 

28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen.
Da ging sein Vater heraus und bat ihn. 

29 Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater:
Siehe, so viele Jahre diene ich dir
und habe dein Gebot nie übertreten,
und du hast mir nie einen Bock gegeben,
dass ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. 

30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist,
der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat,
hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet. 

31 Er aber sprach zu ihm:
Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles,
was mein ist, das ist dein. 

32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein;
denn dieser dein Bruder war tot
und ist wieder lebendig geworden,
er war verloren und ist wiedergefunden. 
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Hier konnte sich „ein Glied“nicht freuen.
Es sah auf seine Vorstellungen,
wie etwas zu sein hat.
Der ältere Sohn lebt im Vergleichen,
was ist richtig?

Und das war nicht richtig, in seinen Augen,
dass der Vater gleich ein Fest feiert.

Aber Vater freute sich,
und -
interessiert uns seine Freude?
Interessieren uns seine Vorstellungen?
Wie geht es ihm mit uns?

Hat unser Vater im Himmel
nicht alle seine Liebe uns gezeigt.

Er hat sein Herz in diese Welt gegeben,
er ist in Jesus Christus Mensch geworden.
Denn Jesus konnte von sich aus nichts tun.
Er tat, was er den Vater tun sah.

Und Vater wäre ans Kreuz gegangen.
Also tat es der Sohn, aus Liebe.
und zahlte dort für unser Wegdriften,
unsere Sünde und Schuld.


Ich darf jetzt einfach zu Gott kommen,
und werde am Kreuz auf Golgatha
vom Vater in seine Arme genommen.



Menschen sagen,
wie kann Gott nur so brutal sein,
aber in Wirklichkeit sind wir Menschen brutal.

Wir nageln jeden Tag Gottes Liebe
an das Holz von unserem Stolz.

Wir nageln und durchbohren Gottes Liebe
jeden Tag,
tagtäglich mit unserer Besserwisserei,
wie etwas zu sein hat.

Wir lieben nicht.
Wir lieben nur uns.

Dann erleben wir auch nicht diese Freude.
Es passt nicht zu unseren Vorstellungen?
Wir haben so viele Vorstellungen,
wie etwas zu sein hat.
Aber wir können nicht wie Kinder sein.

Dabei ist das die Voraussetzung.
Umkehren,
und zu werden wie ein Kind.

Das Kind freut sich.
Wenn es einem gut geht.
Wenn es anderen gut geht.



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Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
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Es freut sich nicht der Ungerechtigkeit.
Es freut sich aber über die Gerechtigkeit.
Und darum muss es seinen Mund aufmachen.
Wenn Lüge geschieht.

Wenn der Kaiser kein Kleid anhat,
sondern nahezu nackt da steht.
Dann sagt es die Wahrheit.

Es nimmt kein Gewehr in die Hand.
Es schießt nicht auf Geschöpfe,
für die sein Herr Jesus gelitten hat
und gestorben ist.

Dann setzt es sich lieber auch mit in den Zug.
Denn es lebt mit einem Leben,
das über den Tod hinausgeht.
Das Leben mit Jesus Christus,
dem Gekreuzigten und Auferstanden.
Den ewigen Sohn Gottes.

Denn Befreiung kommt von Gott.
Und wie hat Jesus uns befreit?

Er leidet mit uns, für uns.
So leidet auch das Kind mit anderen.
So wie es sich freuen kann,
so kann es auch mit leiden.

Denn es ist geborgen in der Liebe Jesu,
und niemand kann es aus seiner Hand reißen.


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Befreie,
die zum Tod geschleppt werden,
und rette,
die zur Hinrichtung wanken!
Wenn du sagst:
Sieh, wir haben das nicht gewusst! –
wird er, der die Herzen prüft,
es nicht durchschauen?
Sprüche 24,11 und aus Vers 12 (Zürcher Bibel)


Der Lehrtext:


Wenn ein Glied leidet,
so leiden alle Glieder mit,
und wenn ein Glied geehrt wird,
so freuen sich alle Glieder mit.
1. Korinther 12, 26
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Danke für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 09.08.2024, 05:33 Uhr

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