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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.12.2024
Lass sich freuen alle,
die auf dich trauen.
Psalm 5,12
Der Lehrtext:
Paulus schreibt:
In allem erweisen wir uns als Diener Gottes:
als die Traurigen,
aber allezeit fröhlich;
als die Armen,
aber die doch viele reich machen;
als die nichts haben und doch alles haben.
2. Korinther 6,4.10
David bittet Gott um Gehör.
"Merke auf mein Seufzen."
"Vernimm mein Schreien."
"Frühe wollest du meine Stimme hören."
Er tröstet sich damit, dass Gott gerecht ist.
Dass Gott Frevel nicht gefällt.
Dass der böse Mensch nicht vor ihm bleibt.
Dass die, die sich selbst rühmen nicht vor ihm bestehen.
Das Gott feind ist allen Übeltätern.
Dass er die Lügner vernichtet,
auch die Menschen, die blutgierig sind,
die Falsches in ihrem Herzen lieben,
Das alles sind seine Feststellungen.
Dann wendet sich sein Blick weg von den Menschen.
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9 HERR,
leite mich in deiner Gerechtigkeit
um meiner Feinde willen;
ebne vor mir deinen Weg!
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Aber David hängt noch an dem Blick
auf die Menschen, die Böses tun.
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10 Denn in ihrem Munde
ist nichts Verlässliches;
ihr Inneres ist Bosheit.
Ihr Rachen ist ein offenes Grab;
mit ihren Zungen heucheln sie.
11 Sprich sie schuldig,
Gott,
dass sie zu Fall kommen durch ihr Vorhaben.
Stoße sie aus
um ihrer vielen Übertretungen willen;
denn sie sind widerspenstig gegen dich.
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David stört die Widerspenstigkeit gegen Gott.
Sie sind auch kein Segen für das Volk.
Er sieht das vielleicht auch als Hirte.
Denn Menschen, die Gott nicht fürchten,
können viel Unheil anrichten.
Schließlich wendet er sich,
seinen Blick auf das Heilsame zu:
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12 Lass sich freuen alle,
die auf dich trauen;
ewiglich lass sie rühmen,
denn du beschirmest sie.
Fröhlich lass sein in dir,
die deinen Namen lieben!
13 Denn du, HERR,
segnest die Gerechten,
du deckest sie mit Gnade
wie mit einem Schilde.
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Gott wendet sich den Menschen zu,
die ihn fürchten.
Fürchten im Sinne von Lieben,
dem "Guten" seinen Worten, Raum geben,
durch das Beachten der Gebote Gottes.
Diese Menschen haben auch allen Grund fröhlich zu sein.
Zu ihnen muss Gott nicht wie zu Kain sprechen:
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1. Mose 4, 6-7
6 Da sprach der HERR zu Kain:
Warum ergrimmst du?
Und warum senkst du deinen Blick?
7 Ist’s nicht so:
Wenn du fromm bist,
so kannst du frei den Blick erheben.
Bist du aber nicht fromm,
so lauert die Sünde vor der Tür,
und nach dir hat sie Verlangen;
du aber herrsche über sie.
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Wer Gott liebt, kann den Blick frei erheben.
Ohne sich dabei selbst zu täuschen.
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12 Lass sich freuen alle,
die auf dich trauen;
ewiglich lass sie rühmen,
denn du beschirmest sie.
Fröhlich lass sein in dir,
die deinen Namen lieben!
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David wusste um die Auferstehung,
Er konnte sie nur nicht benennen.
Ist uns das bewusst,
denen, welchen der Geist Gottes
das "Errettet sein" ins Herz geschrieben hat,
die wissen darum,
dass sie Gott ewiglich rühmen werden.
Wir wachen auf, wenden uns zu Gott,
und eine Freude erfüllt uns,
eine Dankbarkeitsfreude,
dass Vater in Jesus da ist,
dass der gute Hirte für uns sorgt.
Dass wir den Namen Jesus in uns tragen,
und sein Geist uns führt.
Wir leben in einem großen Glück,
das manchmal überfließt.
"Auch im Leid und in den Schmerzen
liegt er uns nah am Herzen."
Dabei wissen wir um unsere eigene Armut.
Aber er durchtränkt uns mit der Furcht des HERRN.
So lieben wir ihn und haben sein Wort sehr gern.
Gleichzeitig verweigern wir uns der Sünde,
die immer gern klopft,
und bitten Jesus an die Tür zu gehen.
Wirkt er aber mit seinem Gnadenlicht,
ich freue mich darin und er ist dabei,
so flieht die Sünde, sie muss gehen,
und ich bin fröhlich, ich bin dazu frei,
um weiter auf seine Liebe zu sen.
Jesus führt meine Kämpfe,
er ist mein Schild,
durch seine Vergebung konnte ich zurückkehren,
zu Gottes Bild.
So erleben wir, was auch Paulus erlebte.
Unser Vater, der ihn aus der falschen Richtung hebt,
und in ihm sein Licht, Jesus - seinen Sohn, anzündet,
damit ein Feind zurück zur Wahrheit findet.
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Paulus schreibt:
In allem erweisen wir uns als Diener Gottes:
als die Traurigen,
aber allezeit fröhlich;
als die Armen,
aber die doch viele reich machen;
als die nichts haben und doch alles haben.
2. Korinther 6,4.10
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Ja, wir sind in einer Traurigkeit,
wie eben unser Vater auch,
Gott selbst ist es, der sich sehnt,
dass Menschen heute ins Leben kommen,
Schauen sie nach der Wahrheit,
schauen sie sie an?
Kehren sie vom Weg des Todes um,
durch die Worte vom Evangelium?
So, dass der Vater Menschen zu Jesus ziehen kann!
Es ist schmerzhaft zu seh’n,
wie Menschen in die falsche Richtung laufen.
Wie sie Wasser bei Zisternen kaufen,
und dem Lebenswasser ihrer Seele ausweichen,
sie schauen so auf sich und es sieht aus,
als seien sie nicht zu erreichen.
Aber siehe,
Gott hat am Kreuz mit uns allen Mühe.
Und sein Wort wird es schon vollbringen.
Und neue Kinder werden ewiglich singen.
Das macht unserer Fröhlichkeit,
Jesus allein als Grund unserer Seligkeit.
Auch wenn wir von mancher Kirche verworfen sind,
in Jesus sind wir auf ewig Vaters Kind.
Sein Reichtum fließt durch seine armen Kinder,
arm an sich selbst, aber Millionäre in Gott.
Und so werden sie durch seine Gnade Überwinder,
geben noch aus, selbst in Armut und Not.
Wie reich werden sie doch durch Jesus den Sohn,
er geizt nicht, gibt Genüge,
ja sich selbst als sehr großen Lohn.
Ein Gramm der Liebe Gottes wiegt mehr als alles Gold,
Hauptsache Vater ist meinem Herzen hold.
Das hat er mir immer wieder am Kreuz gezeigt,
mein Herz, das wie ein Kind geworden ist,
sich vor ihm beugt,
nicht aus Angst, sondern aus Liebe.
Dieses Beugen,
es ist keine Religion,
ist ein Finden der Wahrheit im Gottessohn.
Es ist ein Danke für unsichtbare Dinge,
Sie gelten mehr als was jeder Mensch aus sich zustande bringe.
So bin ich arm und reich zugleich,
am Sterben und gleichzeitig in der Fülle Jesu Lebens.
Allein und doch in einer Fülle an Geschwistern reich,
und lebe mit ihnen unter dem Schirm seines Vergebens.
So bin ich schwach, aber seine Gnade ist stark,
so bin ich klein, aber er ist groß,
so bin ich gebunden mit dem Körper
an den Schmerz der Vergänglichkeit,
aber meinen Geist, den machte er los.
So bin ich jeden Augenblick
mit Jesus in einem großen Glück.
Das muss ich mir nicht einreden,
denn täglich passiert es ja,
durch Gottes Worte und sein Vergeben,
dort am Kreuz auf Golgatha.
Dort fand ich Gott zu meinem Glück,
wie der verlorene Sohn kam ich zurück.
Und wie bei ihm,
ist er mir entgegengelaufen,
hat mich von Ferne schon gesehen.
Hat mir erspart bis an die Türschwelle zu gehen.
Wer weiß, ob ich nicht doch umgekehrt wär.
Aber so lief er mir entgegen
um seines Namens willen und zu seiner Ehr.
Und Gott hat mich mit viel Freude umarmt,
trotz meiner Armut an Liebe und Treue,
und er goss seine Liebe in mich,
und gab mir das ewige Leben, das Neue.
Frei von Ideologie und Religion,
fand ich am Kreuz, Gott, den Vater,
in Jesus, seinem ewigen Sohn.
Und täglich ist er es, de mich ständig umarmt,
alles was zählt ist seine Gnade,
die sich meiner erbarmt.
Und auch sein vieles Küssen,
seinen stets freundlichen Blick,
ich möchte sie nie wieder missen,
ich will nie mehr zu Religionen zurück.
So bin ich lieber als Türsteher bei ihm angestellt,
als bei den kalten Dingen der schnöden Welt.
Und schlagen Wogen des Leides über mir zusammen,
Doch ich stehe auf dem Fels, in seinem Wirklichkeitslicht,
die Wogen der Welt, sie erreichen mich nicht.
Er selbst wird mir einen Weg durch die Meere bahnen,
weil immer geschieht was er verspricht.
"Danke Vater für deine Zeit,
danke für jede Gelegenheit,
danke für dein Glück
in Schwachheit und Demut und Armut,
alles was du schenkst,
bist du doch der mir ewig Nahe,
danke dass du auch an mich denkst."
"Lass einen Hunger nach deinem Wort geschehen,
wie sollen sie hören, wie sollen sie sehen,
dass in dir das wirkliche Leben ist?,
sende Verkündiger im Namen Jesu,
die seinen Namen und dich sehr lieben,
die dein Evangelium, deine Liebe preisen,
rette auch heute Menschen auf viele Weisen."
"Enttarne die Sünde und den Fürst dieser Welt,
der die Menschen im Hochmut gefangen hält."
"Erbarme dich auch über dein Volk Israel,
eines Tages wird es auch in seinem Herzen hell.
Dann wirst du als Durchbohrter bei ihnen stehen,
erschüttert werden sie dich in Tränen ansehen.
Aber du wirst dann bleibend mit ihnen gehen."
"So komme ich zu dir
als armer geliebter Herzausschütter,
in Schwachheit und wenig als Glaubensritter."
"Erbarme dich durch deine Gnade,
deine schöne Pflege,
dass deine Gnade uns umgebe
und umhege
ein demütiges Herz auf unserem Wege.
Das hätte ich so gern,
bleib du mein Alles, mein Verheißungsstern."
"Bleib du in deinem und unserer Schwachheit Heute.
Gnade um Gnade zu unserer Freude."
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Lass sich freuen alle,
die auf dich trauen.
Psalm 5,12
Der Lehrtext:
Paulus schreibt:
In allem erweisen wir uns als Diener Gottes:
als die Traurigen,
aber allezeit fröhlich;
als die Armen,
aber die doch viele reich machen;
als die nichts haben und doch alles haben.
2. Korinther 6,4.10
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Danke, für das Lesen. 🌼
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