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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.4.2025, -Dein Gebet, Herr Jesus, ist meiner Seele Trost und Freude.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.4.2025



Der HERR, euer Gott,
ist gnädig und barmherzig
und wird sein Angesicht
nicht von euch wenden,
wenn ihr euch zu ihm bekehrt.
2. Chronik 30, 9


Der Lehrtext:


Jesus sprach zu Simon:
Ich habe für dich gebeten,
dass dein Glaube nicht aufhöre.
Und wenn du dann umkehrst,
so stärke deine Brüder.
Lukas 22,32


Das Nordreich war weggeführt worden
nach Assyrien.
Das war im 6. Regierungsjahr Hiskias.

Die Assyrer hatten andere Völker dort angesiedelt.
(2. Könige 17, 24-41).
Die Summe daraus:



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2. Könige 17,
33 So fürchteten sie den HERRN,
dienten aber auch den Göttern
nach dem Brauch der Völker …

34 Und bis auf diesen Tag
tun sie nach den früheren Bräuchen:
Sie fürchten weder den HERRN
noch halten sie Satzungen und Rechte
nach dem Gesetz und Gebot,
das der HERR geboten hat
den Nachkommen Jakobs,
dem er den Namen Israel gab;



38 Und den Bund,
den er mit euch geschlossen hat,
vergesst nicht und fürchtet nicht andere Götter, 

39 sondern fürchtet den HERRN, euren Gott;
der wird euch erretten von allen euren Feinden. 

40 Aber sie gehorchten nicht,
sondern taten nach ihren früheren Bräuchen. 

41 So fürchteten diese Völker den HERRN
und dienten zugleich ihren Götzen.
Auch ihre Kinder und Kindeskinder tun,
wie ihre Väter getan haben,
bis auf diesen Tag. 
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Sie hingen Götzen an
und machten sie zu ihren Göttern.
Die neu nach Samarien deportierten Völker.
Sie wollten aber anscheinend
auf Nummer Sicher gehen und beteten
unter anderen auch den Gott Israels an

Und zu diesen Gebieten,
in denen auch noch ein Rest
von Israeliten verblieben waren,
die nicht weggeführt wurden,
kommen die Boten Hiskias auch
und laden ein zum Passahfest in Jerusalem.



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2. Chronik 30, 8-11
8 So seid nun nicht halsstarrig wie eure Väter,
sondern gebt eure Hand dem HERRN
und kommt zu seinem Heiligtum,
das er geheiligt hat für alle Zeit,
und dient dem HERRN, eurem Gott,
so wird sich sein grimmiger Zorn von euch wenden; 

9 denn wenn ihr euch bekehrt zu dem HERRN,
so werden eure Brüder und Kinder
Barmherzigkeit finden bei denen,
die sie gefangen halten,
sodass sie in dies Land zurückkehren.
Denn der HERR, euer Gott,
ist gnädig und barmherzig
und wird sein Angesicht nicht von euch wenden,
wenn ihr euch zu ihm bekehrt. 

10 Und die Läufer gingen von einer Stadt
zur andern im Lande Ephraim und Manasse
und bis nach Sebulon.
Aber die verlachten und verspotteten sie. 

11 Doch einige von Asser und Manasse
und Sebulon demütigten sich
und kamen nach Jerusalem. 
+++++++


Hiskia hatte die Hoffnung,
wenn sich der verbliebene Rest ganz zu Gott bekehrt,
würde Gott die Weggeführten zurückbringen.

Aber wohin sollte er sie bringen?
Denn andere Völker wohnten jetzt in Samarien,
im Gebiet der früheren 10 Stämme des Nordreichs.
Keiner ihrer Könige seit der Trennung
von Juda und Jerusalem,
um der Sünden Salomos willen,
folgte Gott nach.

Und jetzt waren Völker in Samarien,
die z. T. ihre Söhne als Opfer verbrannten.



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29 Aber ein jedes Volk
machte sich seinen Gott
und tat ihn in die Heiligtümer auf den Höhen,
die die Samaritaner gemacht hatten,
jedes Volk in seinen Städten,
in denen es wohnte. 

30 Die von Babel machten sich Sukkot-Benot,
die von Kuta machten sich Nergal,
die von Hamat machten sich Aschima, 

31 die von Awa machten sich Nibhas und Tartak;
die von Sefarwajim verbrannten ihre Söhne
dem Adrammelech und Anammelech,
den Göttern derer von Sefarwajim. 
+++++++

Und Hiskias Boten wurden verlacht und verspottet,
nur einige von Asser, Manasse und Sebulon kehrten um,
demütigten sich und kamen nach Jerusalem.
Auch von Issachar kamen welche hinzu (2. Chronik 30, 18)
Dort wurde ein tolles Fest gefeiert.
Es wurde sogar um 7 Tage verlängert.
Und danach:



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2. Chronik 31, 1
1 Und da dies alles vollendet war,
zog ganz Israel, alle, die sich eingefunden hatten,
in die Städte Judas,
und sie zerbrachen die Steinmale
und hieben die Ascheren um
und brachen ab
die Opferhöhen und Altäre in ganz Juda,
Benjamin, Ephraim und Manasse,
bis alles vernichtet war.
Und die Israeliten zogen alle wieder heim
zu ihrem Besitz in ihre Städte. 
+++++++

Die Güte Gottes hat sie zur Umkehr geführt.

So sollten wir es auch in unserem Herzen machen.
Es beginnt nicht damit,
dass "wir" reinigen,
sondern das Gott uns durch Vergebung reinigt.

Dann können wir erst mit Gott ein Fest feiern,
er hat es bei Hiskia ertragen,
dass die Priester nicht gereinigt waren.

Denken wir an den heimkehrenden Sohn,
er hat sich gedemütigt und erlebte,
dass ein Vater ihm entgegenlief, küsste und umarmte,
und ihn herrichten ließ für ein Fest.

Und so lassen wir uns von Gott berühren,
und aus der Gemeinschaft mit ihm heraus,
zerstören wir unsere inneren Götzenstatuen,
unsere Vorstellungen,
unsere Wünsche, deren Inhalte wir vielleicht anbeten.
Wie wir über uns selbst denken,
die inneren - gedanklichen - Bastionen unseres Egos.

Und schon sind wir bei uns,
und auch bei Petrus.

Das legt den Schluss nahe,
dass auch hier die Güte der Vergebung
zur inneren Umkehr bewegt und führt.

Ich werde überwunden von der Güte Gottes,
die sich mir in Jesus am Kreuz auf Golgatha zeigt.

Man kann durchaus sagen,
ein Glaube,
der nicht die Liebe Gottes,
im Kreuzestod Jesu erkennt,
er ist kein Glaube,
den Gott schenkt.

Der hauptsächliche Aufenthaltsort des Geistes Gottes
mit meinem neuen Inneren,
mit meinem neuen,
von Gott in mir geschaffenen Menschen,
er ist das Kreuz Jesu auf Golgatha.

Nicht das Holz,
sondern der Mann an dem Holz.
Das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt.

Menschliche Weisheit stänkert und sagt,
das sei rückwärtsgewandt.
Aber es ist im höchsten Sinne ein Ausrichten
nach vorne,
hinein in die unsichtbare Welt Gottes,
die dem offenbart wird,
der Gott von ganzem Herzen liebt.

Denn nur in der Liebe
kann man mit Gott zusammen sein,
mit ihm umgehen,
von ihm berührt werden.
Denn Gott ist Liebe.

Eine klare, sich verzehrende, sich gebende Liebe,
kein Prinzip, sondern Person,
und diese Liebe ist
immer auch Wahrheit,
immer auch Gerechtigkeit und
immer auch Barmherzigkeit zu gleich.
Und nichts davon siegt auf Kosten der anderen zwei.

Man kann es durchaus so sagen:
Ohne das Kreuz Jesu, ohne das Erkennen
und Erkannt werden dort,
findet kein wirklicher Glaube statt.
Der ist dann nicht von Gottes Geist gewirkt.

Hier ist der Gnadenstuhl Gottes eingerichtet.
Hier ist die enge Pforte.
Hier ist die Schnittstelle zum Himmel.

Zwei völlig verschiedene Systeme
finden hier zu einander,
mit unterschiedlichen Trägermaterial -
wenn man den Vergleich wagen darf.

Als ob man eine Gasleitung
mit einer Stromleitung verbinden wolle.
Es gibt meines Wissens keinen Adapter dafür.

So ist das Zusammenkommen Gottes
mit uns Menschen unmöglich.
Fleisch kann Geist nicht berühren und treffen.
Unreinheit kann nicht in die Reinheit eindringen.
Satan kann nicht in Gott eindringen.

Aber hier auf Golgatha geschieht es.
Und nur hier.
Hier wird Jesus für uns zur Sünde gemacht.


Jetzt, Petrus,
wo du Jesus dreimal geleugnet hast,
spürst du da deine Sünde?

Und denkst du jetzt an seinen Blick,
der dich ansah, als der Hahn gekräht hat.


Und denkst du jetzt an deinen Bruder Andreas,
der dir mitteilte die Worte,
die Johannes der Täufer sprach:
"Siehe, das ist Gottes Lamm,
das der Welt Sünde trägt"?



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Johannesevangelium 1, Verse 29, 35-36
29 Am nächsten Tag sieht Johannes,
dass Jesus zu ihm kommt,
und spricht:
Siehe, das ist Gottes Lamm,
das der Welt Sünde trägt!

... (ein weiterer Tag später)

35 Am nächsten Tag stand Johannes abermals da
und zwei seiner Jünger; 
36 und als er Jesus vorübergehen sah,
sprach er:
Siehe, das ist Gottes Lamm!
+++++++

Was bedeutet das?
Denn mit der Welt,
trägt er auch meine Sünde, deine Sünde,
Weil er Gottes Sohn ist und es kann.
Der einzige, der wirklich sagen kann,

"Yes, I can."

Das kann er auch an diesem Morgen sagen.

Berührt dich diese Liebe?
Kannst du es als Liebe erkennen,
dass Gott dir gut ist,
dass er die Welt mit sich versöhnt hat,
seinen Zorn zurückhält?

Sein Zorn richtet sich auf alles zerstörerische Leben,
Sünde mit der wir in uns zusammenkleben.
Und uns daraus nicht lösen können,
es sei denn,
dass wir Gott seine Liebe glauben und sie
für uns
als Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
annehmen.



"Vater, erbarme dich über unsere Herzen,
dass wir berührt werden von deiner Gnade
und dich erkennen.
Wirke Gnade, wirke Demut,
dass wir uns zu dir bekehren."

"Und dass wir daraus,
aus der Gemeinschaft,
aus dem überfließenden Becher
unser Geschwister stärken."

"Erbarme dich auch über dein Volk Israel,
zu kennst jedes einzelne Herz,
wir alle brauchen dein Erbarmen, deinen Segen,
auch auf unseren krummen Wegen.
Dass wir zu dir zurückfinden,
eine Befreiung von unseren Sünden."

"Gedenke der Kinder,
die noch nicht ihre Mütter verlassen haben,
beginnt doch ihr Herz schon nach zweiundzwanzig Tagen
für ihr zukünftiges Leben zu schlagen.

Dass ihr Schlagen nicht werde geschlagen,
und ohne es zu lieben,
dass es nicht werde abgetrieben."

"Segne ihre Mütter,
vergib ihnen mit großem Erbarmen,
Sünde macht den Menschen bitter,
und bindet ihn an fest an falschen Armen."

"Gedenke unserer Geschwister in aller Welt,
die sich zu dir halten, was der Welt missfällt.
Weil die Welt gern ihren Götzen nachjagt,
und weil sie in ihrem Wesen und ihrer Lüge,
durch Jesu Wahrheit wird geplagt."

Weil Menschen in ihren eigenen Herzen
Götzenbilder tragen,
und wenn deine Kinder
durch ihre Worte und ihr Leben dies hinterfragen,
dann muss man sie als definierte Plagen jagen."

"Stärke uns am inneren Menschen,
unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat,
wir leben nicht davon, was wir glauben,
sondern davon,
was Jesus für uns am Kreuz auf Golgatha tat."



+++++++
Der HERR, euer Gott,
ist gnädig und barmherzig
und wird sein Angesicht
nicht von euch wenden,
wenn ihr euch zu ihm bekehrt.
2. Chronik 30, 9


Der Lehrtext:


Jesus sprach zu Simon:
Ich habe für dich gebeten,
dass dein Glaube nicht aufhöre.
Und wenn du dann umkehrst,
so stärke deine Brüder.
Lukas 22,32
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 08.04.2025, 05:35 Uhr

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