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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.1.2025, -Seele, wach auf, und schaue auf den Anfänger und Vollender des Glaubens, auf Jesus deinen Herrn.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.1.2025



Gott, mein Herz ist bereit,
ich will singen und spielen.
Wach auf, meine Seele!
Psalm 108, 2


Der Lehrtext:


Der Gelähmte sprang auf,
konnte stehen und gehen
und ging mit ihnen in den Tempel,
lief und sprang umher und lobte Gott.
Apostelgeschichte 3, 8



Gott, lieber Vater,
mein Herz ist bereit,
es ist zuversichtlich,
es ist guter Dinge,
es ist getröstet,

es ist geborgen in dir,
es freut sich über deinen heiligen Namen.
Es freut sich über deinen Sohn, Jesus Christ,
welcher mein guter Hirte ist.


Mein Herz,
es hat ein Nest gefunden
im Baum deiner Tröstungen.

Die Äste deiner Güte
und Zweige deiner Treue,
das Blätterkleid deiner Barmherzigkeit
verbirgt es vor den Feinden.

Auf dem Felsen hast du mir Schutz bereitet,
und die Gedanken deiner Schönheit
darf ich erkennen und darüber nachsinnen.

Du enthebst mich der Macht der Feinde,
ja, du deckst mir sogar einen Tisch
vor ihrem Toben.

Du salbest mein Haupt mit Öl,
und wenn es auch um mich
finster zu werden droht,
so bist du doch da,
das Licht deines Wortes erhellt meinen Weg,

und so umgibst du mich von allen Seiten
und tröstest mich.

Du vermagst mich am Leben zu erhalten
im Tal des Todes,
im Tal der Dürre, wo kein Wasser ist,
bist du die verborgene Quelle.

Dafür danke ich dir sehr.
Weil du Zuflucht gibst jenen,
die dich suchen.
Die nach dir trachten von Herzen.

Die nicht auf sich schauen,
und sprechen, was brauche ich Gott.
Sondern jene,
die sich nach deiner Güte ausstrecken,
wie die Blume zum Licht.

Es ist deine Gnade,
das ich nicht aus bin.
Sie umgibt mein glimmendes Leben
vor den kalten Winden der Ungerechtigkeit,
sie gibt mir die nötige Luft der Freiheit
dich lieb zu haben.

Weil alles Gnade ist,
bin ich befreit zum Lieben.


Die Gnade weckt in mir
eine Sehnsucht nach dir.

Alle Morgen ist dabei deine Güte neu.

Du weckst meine Seele auf,
dass sie sich an deiner Liebe erfreuen kann,
dass sie weiß,
sie hat ein ewiges schönes Zuhause,
bei dir,
und so schaut meine Seele dich gerne an.

Dich,
der du doch allein wahrer Gott
in Jesus Christus, deinem Sohn, bist.

Bei dir,
vor dir,
mit dir,
zu dir,
an dir,

bin ich so gerne,
wo die Wärme deiner Gnade,
die Schutzpfeiler der Wahrheit
zu einer "Wahr-Zeit" deiner Gerechtigkeit herrschen.

Wo die Gnade deiner Barmherzigkeit
uns ein neues Kleid reicht,
ein neues "Menschsein" im Himmel,
in deiner unsichtbaren Welt,
in einer unvergänglichen Wirklichkeit
vor deinem Angesicht.

Welch eine Freude hältst du für uns bereit,

Sollte sich all mein Sein nicht darüber freuen?
Auf die gewiss kommenden Tage bei dir.
Keine Not, kein Leid, kein Geschrei.
Gerechtigkeit folgt auf Gerechtigkeit.

Das lerne, meine Seele.
Darüber freue dich!,
dass dein Name im Himmel geschrieben steht.
Im Buch des Lammes.

Gerecht aus Glauben,
von oben her neu geboren
zu einer lebendigen Hoffnung.
Im Lande der Lebendigen.

Ja, ich weiß, ich werd' dich seh'n,
im Lande der Lebendigen.
Und meine Seele freut sich deiner Güte.

So fließt der Mund über,
von den Dingen,
die du in mein Herz legst.


Gerecht aus Glauben,
von oben her neugeboren
zu einer lebendigen Hoffnung.
Im Lande der Lebendigen.

Ein Glaube, der aus sich nichts tun kann,

"Herr, denn ohne dich, Herr,
wer vermag ohne dich
vor dem Vater Gültiges zu tun.
Es geschieht durch deine Werke in mir,
so,
wie der Vater sein Werk in dir tat."

"Ohne unseren Vater können wir nichts tun.
Und in dir sind wir mit dem Vater eins.
Das erlaubst du uns zu empfangen
in unserer Kindschaft.
Auch darüber freut sich meine Seele sehr."



♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫
1) Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewusst.

2) Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad
und ewge Quelle bist,
daraus uns allen früh und spat
viel Heil und Gutes fließt.

3) Was sind wir doch? Was haben wir
auf dieser ganzen Erd,
das uns, o Vater, nicht von dir
allein gegeben werd?
♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫


https://www.evangeliums.net/lieder/lied_ich_singe_dir_mit_herz_und_mund.html
Text: Paul Gerhardt (1653)
Melodie: Nun danket all und bringet Ehr


Wir leben von der Hand in den Mund.
Wir leben von Gottes Hand,
aus seinem Wort, aus seinem Mund,
in unser Ohr und unseren Mund, in unser Herz.

Ein ständiges Empfangen.



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
+++++++


Wir lesen diese Worte.
Und lesen sie doch nicht.
Wir sprechen sie n ach,
und hören sie doch nicht.

Unser Ego bügelt sie einfach weg.
Es sind mit die geringsten Worte in der Bibel,
aber in ihnen ist mit das größte Geheimnis verborgen.


Lebe an diesem Tag wie ein Empfangender,
nicht wie einer, der alles unter Kontrolle hat,
wichtig ist doch,
dass du dich nicht seiner Fürsorge entziehst.

Dass du mit deinem Menschsein
wie ein Kind geworden bist.
Das Gestern und Morgen loslässt,
weil du einen Vater hast,
der für dich sorgt.

Das Gestern befehle ich seiner Barmherzigkeit an,
der Güte seines Wesens,
dass er mit mir im Heute oder Morgen
mit mir aufarbeitet,
was mir das Vertrauen erschwert.
Das er mir tragen hilft,
bei den Folgen meiner Sünde.

Und im Heute?
Ich berge mich bei ihm,
jede Minute können viele Dinge passieren,
die mich an meine Grenzen bringen,
also lege ich den Tag in seine barmherzige Hand
und lebe von ihr.
Von seiner Hand in meinen Mund.

Und dabei schaue ich auf seine Güte,
Wahrheit und Gerechtigkeit.
So leitet er mich auf seinem Weg.
Und ich darf ihn erkennen auf meinen Wegen.


Und Morgen?
Morgen wird er so treu sein wie heute.
Und als guter Hausvater gute Schätze
aus seinem Herzen für mein kleines Leben holen.

Ich sorge also nichts.
Natürlich kommen Wellen der Sorgen,
und Bedrohungen surfen auf ihren Wellen.
Aber ich vertraue ihm,
ich bitte ihm um Weisheit in der Furcht des HERRN.
Und er gibt sie mir gerne.

Ich empfange sie wie ein Kind,
ich bitte und habe sie.
Wie geht das vor sich?

Weil er in mir ein Vertrauen durch seinen Geist
zugerichtet hat
Ein Vertrauen, ein ganzherziges,
ein Vertrauen auf sein Wort.

Es ist Licht auf meinem Weg.
Darüber freut sich meine Seele und ist glücklich.
Es ist Gnade, keine Leistung.
Es ist ein Empfangen, kein Tun.

Und doch tut er seine Werke in mir,
Hände, Beine, Augen, Ohren, sie sind
in tätiger Liebe unterwegs.

Das kann eine große Geduld beim Autofahren sein,
das kann eine große Geduld mit mir
selber und anderen sein,
wo ich mich nur wundern kann ... .

Er umgibt uns von allen Seiten
mit seiner guten Güte.



+++++++
Apostelgeschichte 3, 8
Der Gelähmte sprang auf,
konnte stehen und gehen
und ging mit ihnen in den Tempel,
lief und sprang umher und lobte Gott.
+++++++


Bei Leid stellen wir die Schuldfrage.
Auch die Jünger Jesu machten sic Gedanken
und fragen Jesus.



+++++++
Johannesevangelium 9, 1-3
1 Und Jesus ging vorüber
und sah einen Menschen,
der blind geboren war. 

2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen:
Rabbi, wer hat gesündigt,
dieser oder seine Eltern,
dass er blind geboren ist? 

3 Jesus antwortete:
Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern,
sondern es sollen die Werke Gottes
offenbar werden an ihm.


*

Apostelgeschichte 3, 2-9
2 Und es wurde ein Mann herbeigetragen,
der war gelähmt von Mutterleibe an;
den setzte man täglich vor das Tor des Tempels,
das da heißt das Schöne,
damit er um Almosen bettelte bei denen,
die in den Tempel gingen. 

3 Als er nun Petrus und Johannes sah,
wie sie in den Tempel hineingehen wollten,
bat er um ein Almosen. 

4 Petrus aber blickte ihn an mit Johannes
und sprach:
Sieh uns an! 

5 Und er sah sie an und wartete darauf,
dass er etwas von ihnen empfinge. 

6 Petrus aber sprach:
Silber und Gold habe ich nicht;
was ich aber habe, das gebe ich dir:
Im Namen Jesu Christi von Nazareth
steh auf und geh umher! 

7 Und er ergriff ihn bei der rechten Hand
und richtete ihn auf.
Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, 

8 er sprang auf,
konnte stehen und gehen
und ging mit ihnen in den Tempel,
lief und sprang umher und lobte Gott. 

9 Und es sah ihn alles Volk umhergehen
und Gott loben.
+++++++


Ist unser Herz bereit für Gott?
Ist er nicht auch ein Gott der Wunder tut?
Wir hätten gerne eine Garantie.
Wunder bitte bald, gleich, schnell …

Aber Gottes Wunder sind auf Weisheit gegründet.
Sie passieren nicht wann es uns danach ist.
Und es ist auch ein Wunder, wenn ein Mensch
unter großen Schmerzen lebt
und in Jesus glücklich ist.
Wenn Menschen es sehen und Gott preisen.

Gott wird eines Tages den Lohn dafür geben,
wenn Menschen ihn auf diese Weise verherrlichen.
Ich bin nicht der Meinung,
dass jede Krankheit nur dazu da ist,
geheilt zu werden.

Und es waren Männer,
sie waren also mindestens 20-30 Jahre alt oder älter.
bis an ihnen diese Wunder geschahen.

Wir wissen aber auch, dass von 10 geheilten Aussätzigen
nur einer zurückkam und Jesus dankte.
Nicht Wunder bessern das Herz,
sondern gottgewirkte Traurigkeit.

Und die Wunder hier dienten zur Legitimation Jesu,
und zur Legitimation von Petrus, und er Apostel.

Gleichwohl sollte man aber auch eine Heilung
nicht ausschließen.
Aber es ist kein Automatismus.
Was geschieht dem, der nicht gesund wird?
Hat er nicht geglaubt?

Es wirkt auch eine große Unbarmherzigkeit mit,
so zu denken, als wolle Gott jede Krankheit heilen.

Wer weiß, was geworden wäre,
hätten nicht bekannte Brüder und Schwestern
an ihren körperlichen Grenzen gelitten.
Aber so waren sie ein schwaches Gefäß,
ein Gefäß in Schwachheit,
und Gott wirkte durch sie große Dinge.

Bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Wir empfangen wie ein Kind.
Wir wissen nicht,
was er uns Morgen in die Hand gibt.

Was wir aber wissen,
auch morgen werden wir ihn loben,
einerseits seine Hände festhalten,
und anderseits unsere Hände aufhalten,
um aus seinem Herzen zu empfangen.

Und wer umherspringen kann,
der kann umherspringen,
und wer freudig knien kann,
der kniee.

Und wem gerade nach weinen ist,
der weine.

Alles aber tun wir aus Glauben.


"Vater, danke für deine guten Gaben.
Es ist deine Gnade,
durch sie sind wir noch nicht aus.
Durch sie haben wir ein Vaterhaus.
Durch sie haben wir einen Weg,
einen schmalen, aber ehrlichen Weg."

"Gib, dass wir heute auf deinem Weg bleiben,
ein Weg deiner Wahrheit,
deiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit."

"Ein Weg der Vergebung und Demut.
Ein Weg des Vertrauens, des Glaubens
und der tätigen Liebe.
Der Weg eines Menschen,
der wie ein Kind geworden ist.
Schenke uns Gelingen."

"Erbarme dich auch über dein Volk Israel,
schenke ihm Gelingen auf dich zu sehen,
seine Hilfe von dir zu erwarten.
Sei ihm gnädig und behüte es
um deines Namens willen."



+++++++
Gott, mein Herz ist bereit,
ich will singen und spielen.
Wach auf, meine Seele!
Psalm 108, 2


Der Lehrtext:


Der Gelähmte sprang auf,
konnte stehen und gehen
und ging mit ihnen in den Tempel,
lief und sprang umher und lobte Gott.
Apostelgeschichte 3, 8
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 08.01.2025, 05:30 Uhr

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