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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.6.2024
Siehe,
ich sende einen Engel vor dir her,
der dich behüte
auf dem Wege
und dich bringe an den Ort,
den ich bestimmt habe.
2. Mose 23, 20
Dazu der Lehrtext:
Als sie (die Weisen)
aber hinweggezogen waren,
siehe,
da erschien der Engel des Herrn
dem Josef im Traum und sprach:
Steh auf, nimm das Kindlein
und seine Mutter mit dir
und flieh nach Ägypten und bleib dort,
bis ich dir’s sage;
denn Herodes hat vor,
das Kindlein zu suchen,
um es umzubringen.
Matthäus 2, 13
Das Kapitel 23 im 2. Mosebuch
ist beid er Lutherbibel in 4 Abschnitte aufgeteilt:
(1) Gebote der Gerechtigkeit und Nächstenliebe, Verse 1-9
(2) Sabbatjahr und Sabbat Verse, 10-13
(3) Die drei großen Jahresfeste. Opfervorschriften, Verse 14-19
(4) Mahnungen und Verheißungen, Verse 20-33
Der Losungstext steht am Anfang des 4. Abschnitts.
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20 Siehe,
ich sende einen Engel vor dir her,
der dich behüte
auf dem Wege
und dich bringe an den Ort,
den ich bestimmt habe.
21 Hüte dich vor ihm
und gehorche seiner Stimme
und erbittere ihn nicht,
denn er wird euer Übertreten nicht vergeben,
weil mein Name in ihm ist.
22 Wirst du aber auf seine Stimme hören
und alles tun, was ich dir sage,
so will ich deiner Feinde Feind
und deiner Widersacher Widersacher sein.
23 Ja, mein Engel wird vor dir hergehen
und dich bringen zu den Amoritern,
Hetitern, Perisitern, Kanaanitern,
Hiwitern und Jebusitern,
und ich will sie vertilgen.
24 Du sollst ihre Götter nicht anbeten
noch ihnen dienen noch tun, wie sie tun,
sondern du sollst sie umreißen
und ihre Steinmale zerbrechen.
25 Aber dem HERRN, eurem Gott,
sollt ihr dienen,
so wird er dein Brot und dein Wasser segnen,
und ich will alle Krankheit von dir wenden.
26 Es soll keine Frau in deinem Lande
eine Fehlgeburt haben oder unfruchtbar sein,
und ich will dich alt werden lassen.
27 Ich will meinen Schrecken vor dir hersenden
und alle Völker verzagt machen,
wohin du kommst, und will geben,
dass alle deine Feinde vor dir fliehen.
28 Ich will Hornissen vor dir hersenden,
die vor dir her vertreiben die Hiwiter,
Kanaaniter und Hetiter.
29 Aber ich will sie nicht in einem Jahr
ausstoßen vor dir,
auf dass nicht das Land wüst werde
und sich die wilden Tiere wider dich mehren.
30 Einzeln nacheinander will ich sie
vor dir her ausstoßen,
bis du zahlreich bist und das Land besitzt.
31 Und ich will deine Grenze festsetzen
von dem Schilfmeer bis an das Philistermeer
und von der Wüste bis an den Euphratstrom.
Denn ich will in eure Hand geben
die Bewohner des Landes,
dass du sie ausstoßen sollst vor dir her.
32 Du sollst mit ihnen
und mit ihren Göttern keinen Bund schließen.
33 Lass sie nicht wohnen in deinem Lande,
dass sie dich nicht verführen
zur Sünde wider mich;
denn wenn du ihren Göttern dienst,
wird dir das zum Fallstrick werden.
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Das möchte ich ergänzen mit der Reaktion dieses Engels
aus dem 2. Kapitel des Buchs der Richter:,
der dortige Abschnitt ist überschrieben mit:
"Der Engel des Herrn klagt Israel an"
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Richter 2, 1-5
1 Es kam aber der Engel des HERRN herauf
von Gilgal nach Bochim und sprach:
Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt
und ins Land gebracht,
das ich euren Vätern zu geben geschworen habe,
und gesprochen,
ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich.
2 Ihr aber solltet keinen Bund schließen
mit den Bewohnern dieses Landes
und ihre Altäre zerbrechen.
Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.
Warum habt ihr das getan?
3 Da sprach ich:
Ich will sie nicht vor euch vertreiben,
dass sie euch zu Jägern werden
und ihre Götter zur Falle.
4 Und als der Engel des HERRN
diese Worte zu allen Israeliten geredet hatte,
erhob das Volk seine Stimme und weinte.
5 Und sie nannten die Stätte Bochim
[das bedeutet: die Weinenden]
und opferten dort dem HERRN.
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Es gibt viele Sichtweisen dazu.
Nehmen wir unser Glaubensleben.
Wir haben vielleicht mit vielen Dinge nicht Schluss gemacht
und huldigen ihnen,
Wir lassen Gott nicht überall da hinein.
Wir haben uns ein paar Hintertürchen,
oder auch Hinterzimmer übrig gelassen,
wo sein Wort nichts gilt.
Hier regiert unser Ego,
Und diese "übrig gelassenen Dinge"
sie nehmen immer wieder Einfluss,
viel mehr Einfluss als sie sollten.
Sie stellen sich quer,
und wir haben kein ungetrübtes Verhältnis
zu Gott.
Wir kommen immer wieder in Zweifel.
Die Heilsgewissheit,
es kann uns schwerfallen sie festzuhalten.
Es geht hier nicht um Gesetzlichkeit,
als müssten wir etwas tun,
damit Gott uns rettet.
Sondern es geht darum,
ihm seine Liebe durch und durch,
ganz,
mit ganzem Herzen empfangsbereit glauben.
Es kann auch sein,
dass ich Gott diene,
aber dabei selbst alles in Händen halten will.
Das ich das Heft in der Hand halte.
Dass ich besorgt bin um meine Integrität,
als wäre es seine.
Ich sollte aber darin besorgt sein,
auf ihn zu schauen in großer Freude.
Und das kann ich doch erbitten.
Aber wie kann ich empfangen,
wenn ich gleichzeitig vergängliche Dinge
festhalte in meinen Händen.
Wie kann er meinen Hände da füllen?
Aber wie kann ich empfangen,
wenn das Lamm nicht allein
auf dem Thron meines Herzens sein kann?
Ein halbes Herz,
ein geteiltes Herz,
ein Herz das schielt auf andere Dinge,
Dinge und Menschen mehr liebt als Gott,
Dann können wir nicht gleichzeitig
in einem großen Glück mit Gott wohnen.
Erst wenn wir loslassen,
wenn wir die Bewohner unseres Fleisches,
die Gewohnheiten,
die festgezurrten Verhaltensweisen,
unsere verinnerlichten Glaubenssätze,
mit denen wir vorher uns durchs Leben bewegten...
Wenn wir diese in seine Hand legen und bereit sind,
mit ihm neue Gewohnheiten zu erarbeiten,
und unsere festen Verhaltensweisen,
auf die wir uns immer herausreden,
"ja, unser Temperament ..."
"unsere Art ..."
auch die müssen wir loslassen. Unsere Deutungen ... ?
Es ist ein Sterben,
wenn wir bereit sind,
uns los zu lassen, uns in den Tod gegeben,
um Jesu Willen unser Leben verlieren.
Keine Kompromisse .... mit der Wahrheit.
Sage ich, ich lebe mit Gott,
dann lebe ich mit der Wahrheit,
dann aber lasse ich diese, seine Wahrheit, auch gelten.
Gott ist kein Metzger,
er schneidet nicht solch Dinge aus uns heraus.
sondern er versucht uns mit seiner Liebe,
mit seiner Güte zu berühren.
Es sind nicht Vorwürfe sondern Geschenke seiner Gnade,
dass er mit seiner Güte uns zur Umkehr bewegt.
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1 Darum, o Mensch,
kannst du dich nicht entschuldigen,
wer du auch bist, der du richtest.
Denn worin du den andern richtest,
verdammst du dich selbst,
weil du ebendasselbe tust,
was du richtest.
2 Wir wissen aber,
dass Gottes Urteil zu Recht über die ergeht,
die solches tun.
3 Denkst du aber, o Mensch,
der du die richtest, die solches tun,
und tust auch dasselbe,
dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst?
4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte,
Geduld und Langmut?
Weißt du nicht,
dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?
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Wenn wir die Fehler des anderen sehen,
dann doch nur,
weil wir sie kennen,
von uns selbst.
Wie schnell werden wir ungeduldig.
Wie schnell schauen wir auf die Vergänglichkeit
des nächsten Menschen,
und rechnen ihm seine Schuld zu.
Und so müssen wir erleben,
dass die Nachkommenschaft
unserer Rechthaberei unseren Glauben bedroht?
Und wie oft verteidigen wir unser
"gedachte Integrität"
mit Lieblosigkeit, wenn ein anderer
unsere Götzen berührt.
Wir opfern auf den Höhen,
aber nicht im Tempel.
Wir bringen fremdes Feuer zur Opferstelle.
Aber die Opferstelle ist das Kreuz auf Golgatha.
Es zählt nur das, was Gott dort tut,
nicht das,
was wir bringen.
Im Leben mit Gott zählt nur,
was er durch uns tun darf.
Denn nur was er tut, das bleibt auch,
denn es ist ewig.
Das sind Stückwerksgedanken,
keine "meine" Wahrheit,
sondern zum Nachdenken.
Was sind die kleinen Füchse in unserem Herzens-Weinberg?
Welchen Sauerteig haben wir beigemengt in unser Leben,
in unser Tun?
Anders formuliert,
was fehlt?
Was fehlte Kain,
was Abel hatte?
Ein aufrichtiges einfältiges Herz ...
und das Blut eines Lammes.
Keines von beiden kann ich machen.
Es ist Gnade.
Und das Schöne ist:
Gnade lässt sich erbitten.
David hatte sich schwer versündigt.
Und Gott schickte keinen Zornesengel.
Sondern Nathan.
Und der listete nicht die Vergehen auf,
sondern erzählte David eine Geschichte.
Und als sich David dann mit Recht aufregte,
dass der Reiche, mit seinen vielen Schafen,
das eine Schaf des Armen nahm,
um es als Essen seinem Besuch vorzusetzen,
geriet David in Zorn und sagte.
Der solches tut ist ein Kind des Todes.
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2. Samuel 12
5 Da geriet David in großen Zorn
über den Mann und sprach zu Nathan:
So wahr der HERR lebt:
Der Mann ist ein Kind des Todes,
der das getan hat!
6 Dazu soll er das Schaf vierfach bezahlen,
weil er das getan
und sein eigenes geschont hat.
7 Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann!
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David kehrte um, er gestand sein Verbrechen.
Und bat Gott um Vergebung.
Gott vergab ihm die Sünde,
aber die Folgen der Sünde musste David tragen
und ertragen, und es war sehr viel Leid.
In welchen Bewegungen befinden wir uns.
Sind wir nicht da und dort vielleicht auch
in einem Abschnitt,
wo wir die Folgen der Sünde ertragen lernen.
Gott hat uns vergeben,
da und dort kann er die Folgen lindern.
Aber, wer z. B. anderen ein großes Leid zugefügt hat,
so, dass beispielsweise ein Mensch ums Leben kam,
da macht die Vergebung, die Gott uns erweist,
nicht den toten Menschen wieder lebendig.
Und das alles, weil wir nicht klar in unserem Herzen sind.
Weil der Hochmut noch da wohnt.
Da schaffen wir uns viel Herzeleid. (Psalm 16,4, Jeremia 2, 19)
Und David?
Er betet in Psalm 51:
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10 Lass mich hören Freude und Wonne,
dass die Gebeine fröhlich werden,
die du zerschlagen hast.
11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden,
und tilge alle meine Missetat.
12 Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz
und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
13 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.
14 Erfreue mich wieder mit deiner Hilfe,
und mit einem willigen Geist rüste mich aus.
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Ein reines Herz ist nicht so,
dass Gott einen Schalter umlegt und
patsch - habe ich ein reines Herz.
Ein reines Herz ist ein Herz,
das auf Jesus schaut,
dass nichts mehr an sich findet,
dass sein Glück in Jesus hat.
Und alles andere sind Zugaben.
Wenn er sie mir reicht,
mit seinen Händen,
sehe ich seine Wundmale und
denke daran,
dass dieses Empfangen seiner Gaben
teuer erkauft ist.
Er gibt mir ein Geschenk in meine Hände,
und ich sehe dabei seine Wundmale,
die Zeichen seiner Liebe zu mir.
Und der Engel des HERRN?
Er lagert sich um mich her.
Weil ich in der Furcht des HERRN
auf Jesus schaue.
„Ihn sollt ihr hören“!
In der Furcht des HERRN mag ich das Böse nicht.
In der Furcht des HERRN liebe ich Gerechtigkeit.
Ich hasse „das“ Arge.
Ich will das Arge in mir nicht zulassen.
Im Schauen auf Jesus.
David betete ja dann auch noch im Psalm 51:
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17 Herr, tue meine Lippen auf,
dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.
18 Denn Schlachtopfer willst du nicht, /
ich wollte sie dir sonst geben,
und Brandopfer gefallen dir nicht.
19 Die Opfer, die Gott gefallen,
sind ein geängsteter Geist,
ein geängstetes, zerschlagenes Herz
wirst du, Gott, nicht verachten.
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Damit ist nicht gemeint,
dass wir von früh bis Abend im Büßerhemd herumlaufen.
Sondern es sind die bitteren Kräuter beim Passah.
Das Wissen um unsere Vergänglichkeit,
dass in uns nichts Gutes wohnt,
sondern dass wir deshalb aus Gnade leben
Und da kommt die Freude.
„Wie sollte er uns mit ihm, Jesus,
nicht alles schenken?
Der uns liebende Gott.
Der seine Liebe in uns ausgegossen hat.
Der uns mit unser Schuld und Sünde liebte und liebt,
der besorgt ist um uns.
So sind eine Zerschlagenheit
und ein noch viel größeres Glück in meinem Herzen.
Beides.
Sie decken sich nicht gegenseitig zu,
sondern das eine wird vom anderen genährt.
Das große Glück erscheint mir umso größer,
je mehr ich mit meiner Sünde konfrontiert werde.
Und die Sünde in mir, erscheint mir um so größer,
wie sehr ich Gottes Liebe entdecke.
Wir schauen aber auf den Anfänger
und Vollender unseres Glaubens.
Und wir sollten deswegen die Zerschlagenheit,
unseren glimmenden Docht,
nicht gegen das Glück ausspielen,.
Sie gehören zusammen.
Sie sind mindestens zwei Seiten einer Medaille.
Wie es auch mit der Wahrheit ist,
Wahr ist, dass ich ein ungerechtes,
gottloses Herz in mir finde.
Wahr ist aber auch,
dass ich in mir seine große Gnade,
ein neues fleischernes Herz in mir finde,
das Gott gegenüber empfindsam ist.
Ein Herz, das ihn liebt,
eben, weil er
diese seine Liebe in mich hineingegossen hat.
Ich finde meine Selbstgerechtigkeit
in meinem alten Herzen,
und seine Gerechtigkeit in Jesus
in meinem neuen Herzen.
Ich finde meine Unbarmherzigkeit,
selbst oft in den kleinsten Dingen des Alltags,
wenn wir es z. B. eilig haben und ein anderer vor uns
lässt sich Zeit ... .
Was kann da an Ärger und Sorge in uns hochsteigen ... ?
Und ich finde seine Barmherzigkeit,
die in mich
seine Ruhe hineinspricht,
und mir ein Loslassen schenkt,
ein Loslassen von dem,
dass alles so sein muss, wie ich es wollte.
Und auch der Engel des HERRN freute sich,
als ich zum Glauben kam.
So freue ich mich mit ihm,
wenn Menschen Jesus finden.
Und ich freue mich mit dem Vater,
der einen so wunderbaren Sohn hat,
einen Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friedefürst.
Einer der mich und dich so führt,
dass du dich mit großer Dankbarkeit wundern wirst.
Und ich freue mich über den Sohn,
der sein Leben für mich hingab.
Seinem Vater treu war und uns den Vater zeigt.
Und ich freue mich über den Geist
der mich erträgt.
und liebt und bei mir bleibt.
Der für mich sorgt,
meinen Blick auf Jesus lenkt,
und zur rechten Zeit
auf meinen krummen Wegen,
mich immer wieder auf seinen Weg zurückbringt,
und mir ständig neue Güte schenkt.
Und ich freue mich über meine Geschwister,
weil er sie herrlich macht.
Wie schön sind doch Gesichter,
wenn aus ihnen Gottes Liebe lacht.
Und ich freue mich über die Menschen,
Sie sind seine Herzensziele,
sein Herz sucht auch ihre kleine Liebe,
dass sie ihn hören und nach ihm rufen.
Dass sie zum liebenden Vater genommen,
Umkehr bedeutet auch,
man wird geküsst und
in leibende Arme genommen.
Für sie alle ist der Sohn gestorben,
und das ist ihre Würde.
Jesu Joch ist sanft und leicht seine Bürde.
Und diese Würde will ich ihnen nicht nehmen,
das tun wir aber,
wenn wir sagen,
dass wir ihnen nicht vergeben können.
Denn Jesu Blut floss doch auch für sie,
auch für sie hat er es gegeben,
sein reines gehorsames Leben,
darum will ich auch allen vergeben.
Denn Gott nimmt mir die Schubladen alle aus der Hand.
Ich kann nicht sagen,
dass ich in den Händen seiner Liebe eine Schublade fand.
Er wäre doch so gerne der „ihre“.
Und ich arbeite gegen Gott,
wenn ich seine Menschen in Schubladen einsortiere.
Es können nur Kinder sein.
Und nur als Kind kommt man ins Reich Gottes hinein.
Und alle, die sich selbst Namen zu schreiben,
sie kommen in Wahrheit nicht hinein,
und müssen draußen bleiben.
Wenn sie die Ehre einem anderen geben.
Gott aber, sehen wir an,
Der alleine in unser aller Herz sehen kann.
Seine Barmherzigkeit ist doch groß,
also lassen wir das Vergängliche los.
Und ich freue mich über die Worte,
die aus Gottes Mund kommen.
Sie sind mir Gehilfe zur Freude,
in jedem noch kommendem Heute.
Ich freue mich über seine überreiche Gnade.
Diem mich auch zu bewahren vermag,
und es auch tut,
so wie er auch seinen Sohn bewahrt hat
durch seinen Engel an einem anderen Tag.
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Siehe,
ich sende einen Engel vor dir her,
der dich behüte
auf dem Wege
und dich bringe an den Ort,
den ich bestimmt habe.
2. Mose 23, 20
Dazu der Lehrtext:
Als sie (die Weisen)
aber hinweggezogen waren,
siehe,
da erschien der Engel des Herrn
dem Josef im Traum und sprach:
Steh auf, nimm das Kindlein
und seine Mutter mit dir
und flieh nach Ägypten und bleib dort,
bis ich dir’s sage;
denn Herodes hat vor,
das Kindlein zu suchen,
um es umzubringen.
Matthäus 2, 13
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Danke für das Lesen. 🌷
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