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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.2.2025, -Guter Vater, vergib uns unsere Schuld und schenke uns einen Hunger nach dir und deinem Wort.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.2.2025



Gott,
du bist mein Gott,
den ich suche.
Es dürstet meine Seele nach dir.
Psalm 63, 2


Der Lehrtext:


Wen dürstet, der komme;
wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22, 17




"Suche ich dich, mein Gott?
Verlangt mich nach dir?
Erkenne ich dich auf all meinen Wegen?

An dir freue ich mich,
aus Gnade vertraue ich dir,
so bin ich mit dir in einem "Wir",
ein barmherziger Vater läuft mir stets entgegen!"


"Ist die Freude an dir meine Kraft und Stärke?
Bist du mein Heiland?,
der Hirte, der wirkt in mir seine Werke?

Der gute Hirte,
der mich emporhebt aus dem Staub,
weil ich vor ihm in meiner Unmündigkeit,
bereits heute
in dieser vergänglichen Schwachheitszeit
ihm seine Liebe wie ein Kind seiner Liebe glaub!"


Nicht das ich es ergriffen hätte,
Gott ist mein Heil,
aber keine eigene Sicherheit,
es macht mir dennoch seine Rettung an mir gewiss,
er löst mich aus der Folge vom Schlangenbiss.

Er vergibt mir all meine Schuld,
erweist als ewiger König mir große Huld,
und hat als guter Hirte und Freund
mit mir große gütige Geduld,
weil seine Gnade auf mich scheint.


*


David schrieb das Lied in der Wüste Juda.
Er erlebt die Trockenheit,
die wasserlose Gegend und
vielleicht hat er auch diese verglichen
mit dem menschlichen Leben.



+++++++
Psalm 63,1-3
1 Ein Psalm Davids,
als er in der Wüste Juda war.

2 Gott, du bist mein Gott,
den ich suche.
Es dürstet meine Seele nach dir,
mein Leib verlangt nach dir
aus trockenem, dürrem Land,
wo kein Wasser ist.

3 So schaue ich aus nach dir
in deinem Heiligtum,
wollte gerne sehen
deine Macht und Herrlichkeit.
+++++++


Und in dieser Gegend,
ohne Wasser, ohne sonstiges Leben,
spürt er in der Stille,
wie Gott ihm nah ist.

Er spricht direkt mit Gott.
Keine Zwischeninstanz,
kein Prediger, Priester, kein Mittler.

"Du", "Gott", "Du"
du bist "mein" Gott.
Dich suche ich.

Die Psalmen sind das "Du-Buch" des Lebens.
Wo wir durch den Geist mit Gott in Wahrheit reden.
Wo unser Herz sich nach ihm ausstreckt und betet.

Die Psalmen,
sie sind im großen "DU-Buch " Gottes zu Hause,
wo Gott durch seinen Geist in Wahrheit mit uns redet.




"Ich habe so einen Durst nach dir, "mein Gott"!
Aus dem trockenen dürren Land rufe ich nach dir,
aus der trockenen dürren Welt,
die keine wirkliche Oase kennt."

"Ich schaue aus nach dir,
da wird es mir warm ums Herz,
auch in der Hitze des Tages
und der Kälte der Nacht."

"Ich würde dich, mein Gott, jetzt,
jetzt würde ich dich gerne sehen.
deine Macht und Herrlichkeit."

"Ich fühle mich wie ein Sandkorn.
Wer bin ich vor dir?
"Mein" "Gott?"


Sicher sind David auch solche Gedanken
durch den Kopf gegangen.



+++++++
Psalm 63, 4-7
4 Denn deine Güte ist besser als Leben;
meine Lippen preisen dich.

5 So will ich dich loben
mein Leben lang und meine Hände
in deinem Namen aufheben.

6 Das ist meines Herzens Freude
und Wonne, wenn ich dich
mit fröhlichem Munde loben kann;

7 wenn ich mich zu Bette lege,
so denke ich an dich,
wenn ich wach liege,
sinne ich über dich nach.
+++++++


Der Psalm zeigt das "innige" Verhältnis
zwischen Gott und David auf,
von David zu Gott.

Selbst in der Kirche werden manchmal
Menschen belächelt,
wenn sie eine intensive Beziehung
zu Gott pflegen.

Aber diese Menschen,
sie pflegen diese innige intensive Beziehung,
weil sie Gott lieb haben,
in Schwachheit.

Sie sind mit David
und letztendlich auch mit Jesus,
wie er es zu seiner Erdenzeit auch lebte,
in bester Gesellschaft.

Denn sogar Jesus pflegte diese und sprach:
"Ohne meinen Vater kann ich nichts tun!"

Und es ist ja auch schön
und erfüllt das Herz,
wenn wir über Gott nachsinnen.

Die Frage ist, tun wir das im Staunen?,
aus einer Bewegung der Gemeinschaft mit ihm?,
oder lediglich mit dem Kopf
und seiner Wissensbibliothek?

Ist unser ganzer Mensch,
unser ganzes Menschsein beteiligt?,
oder lediglich die Registratur?

In der wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse
abgespeichert haben.

Ist es eine Gemeinschaft mit Gott?,
wo wir "sein Manna" aufsammeln?
Oder ist es einfach nur ein Hin-und-Her-Bewegen
von frommen Sätzen.

Begegnen wir ihm dabei,
erkennen wir "ihn" dabei
auf "allen" unseren Wegen?

Oder begegnen und bestätigen wir uns
nur unseren religiösen Fundus?

Es ist so schön, über die Liebe,
über die Gnade und ihre vielen Geschenke,
über sein Wesen,
über die Gnade in der tiefen Liebe Jesu nachzudenken.
Es ist so schön.



+++++++
Psalm 63, 8-9
8 Denn du bist mein Helfer,
und unter dem Schatten deiner Flügel
frohlocke ich.

9 Meine Seele hängt an dir;
deine rechte Hand hält mich.
+++++++


Haben wir Gott wirklich
auch als unseren Helfer erkannt.
Es meint nicht "Diener oder Lakai".

Es mein Helfer,
wie ein Freund in der Not, der mir hilft.
Der da ist, wenn man ihn braucht.
Um meinetwillen da ist.
Um seines Namens willen!

Gottes Hilfe ist ein Wunder in meinen Augen.
Die vielen kleinen Gnadenerweise jeden Tag.

Sie ergießen sich aus dem großen
allumfassenden Gnadenerweis,
den er am Kreuz mit seinem Leben bezahlte.
Den er mit seinem eigenen Blut unterschrieb.

"Ich" - "für" "dich",
kleiner vergänglicher Mensch".
So gilt sein Ruf.
Und jedes Wort hat Gewicht.
Weil es aus seinem Herzen kommt.


Der Unvergängliche stirbt wegen meiner Verdammnis.
Der Treue stirbt für meine Untreue.
Der Gütige stirbt für meine Selbstsucht.
Der Gerechte stirbt für meine Ungerechtigkeit.
Der Reine stirbt für meine Unreinheit.
Der ewig Barmherzige stirbt für meine Unbarmherzigkeit.

Die schlimme, garstige, böse
Menschen und Gott entwürdigende Unbarmherzigkeit.

Unbarmherzigkeit ist Satans Herzensanliegen,
dass wir uns gegenseitig fressen.

Satan, der uns ausnimmt wie eine Weihnachtsgans,
und uns dann ausgeraubt, zerbrochen und nackt
zwischen den Jerichos und Jerusalems
dieser Wüstenwelt liegen lässt.

Und da kommt der gute Hirte und hebt mich auf.
Versorgt mich, nimmt mich an, nimmt mich auf.
Obwohl ich vorher noch gegen ihn kämpfte.
Auf der falschen Seite.
Auf der Seite der Ich-Sucht, der Verdammnis.

Er berührt mein Herz mit seiner Liebe und Güte.
Und ich finde Raum zur Umkehr.
Ich bringe ihm die Scherben meines Lebens.



+++++++
Jeremia 17, 14
Heile du mich, HERR,
so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen;
denn du bist mein Ruhm.
+++++++


So schreibt er meinen Namen in das Buch
der Lebendigen.

So wurde ich lebendig
unter dem Schatten seiner Flügel.
Und von hier aus freue ich mich
und stoße Jubelrufe aus.

Er macht es, seine Gnade,
dass ich an ihm hänge.

Denn die Welt ist eine Wüste.
Ich habe hier keine bleibende Stadt.

Ich liebe ihn und folge ihm nach
auf dem schmalen Weg,
seiner Wahrheit, seiner Gerechtigkeit
und seiner Barmherzigkeit.

Wie ein Mensch,
der wie ein Kind geworden ist.

So ist er mir ein ewiger Helfer geworden.
Ein ewiger Freund,
weil seine Gnade es macht,
dass ich ihn liebe und seine Gebote halte.

Und es ist so schön,
über ihn nachzudenken,
Tag und Nacht.
Selbst im größten Lärm.



+++++++
Psalm 63, 9-12
9 Meine Seele hängt an dir;
deine rechte Hand hält mich.

10 Sie aber trachten mir nach dem Leben,
mich zu verderben;
sie werden in die Tiefen der Erde
hinunterfahren.

11 Sie werden dem Schwert dahingegeben
und den Schakalen zur Beute werden.

12 Aber der König freut sich in Gott. /
Wer bei ihm schwört,
der darf sich rühmen;
denn die Lügenmäuler
sollen verstopft werden.
+++++++

So hänge ich an seiner Güte,
an seiner Gnade und Wahrheit
wie an einem Tropf.
Ich lebe von seiner Gnade und Wahrheit,
aus ihrem Topf.

Der Saft des Weinstocks fließt durch
mein kleines schwaches Leben.

Aber die Sünde,
die mir nach dem Leben trachtet,
sie musste in Jesus vergehen.

Er wurde für uns zur Sünde.

Was wir jetzt leben,
leben wir im Glauben an den,
der uns liebt.


Und die Sünde umgarnt uns
und belügt uns nach wie vor,
als habe sie die Macht.

"Herr, die Sünde verlangt nach mir!"
"Ich aber, ich bin "dein",
ich bin dein erlöstes Kind!"

Hörst du, wie die Sünde an meinem
Leben klopft?
So rufe ich zu dir, als dein gerettetes Kind.
Gehst du an die Tür,
und öffnest du ihr,
so flieht sie vor dir geschwind."

Und ich freue mich an dir immer zu,
an deinem Namen und
hab von ihr dann Ruh.

Ich freue mich an meinem König,
der zugleich mein guter Hirte ist.
Mein Wunder-Rat,
mein Gott-Held,
mein Ewig-Vater,
und mein Friede-Fürst.

Das, lerne meine Seele, und glaube ihn,
und so geschehen dir Dinge
für die du danken wirst.

So rühme ich den Vater und rühme ich den Sohn,
im Sohn gibt sich der Vater
uns als Schild
wir sind wieder in seinem Bild.

Und so gibt unser Vater sich auch im Sohn,
als Schild und als sehr großen Lohn (1. Mose 15, 1)



+++++++
Wen dürstet, der komme;
wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22, 17
+++++++




Und so dürstet mich stets nach ihm,
und er?
Er erfüllt mein Herz und meinen Sinn.

Mit Brot, mit Wasser des Lebens,
mit Licht
und der Gnade seines Vergebens.

Mein Herz, Herr, komm erfüll's.
ich will's, ich will's, ich will's.




"Vater erfüll mich mit deinem Erbarmen,
mein Zufluchtsort sei stets in deinen Armen,
nah an deinem Herzen,
ganz nah an deinem Wort,
das dein Herz spricht,
denn es ist mir mein beständiger Zufluchtsort,
mein ewiger Hort und mein Licht."

"Dein Wort sei auch deinem Volk Israel das Licht!
Damit es nicht an seinen eigenen Worten zerbricht.
So segne es, und schenk ihm Empfindsamkeit
für dein Wort,
sei du ihm doch selbst sein Segen und Zufluchtsort."



+++++++
Gott,
du bist mein Gott,
den ich suche.
Es dürstet meine Seele nach dir.
Psalm 63, 2


Der Lehrtext:


Wen dürstet, der komme;
wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22, 17
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 07.02.2025, 04:58 Uhr

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