Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.6.2023
Der Losungstext ist ein Auszug aus 1. Mose 2, 19+20
Und Gott der HERR machte aus Erde
alle die Tiere auf dem Felde
und alle die Vögel unter dem Himmel
und brachte sie zu dem Menschen,
und der Mensch
gab einem jeden seinen Namen.
Die ganzen beiden Verse:
1. Mose 2, 19+20
Und Gott der HERR machte aus Erde
alle die Tiere auf dem Felde
und alle die Vögel unter dem Himmel
und brachte sie zu dem Menschen,
dass er sähe, wie er sie nennte;
denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde,
so sollte es heißen.
20 Und der Mensch
gab einem jeden Vieh und Vogel
unter dem Himmel
und Tier auf dem Felde seinen Namen;
aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden,
die ihm entsprach.
Gott machte die Tiere auf dem Feld
und in der Luft aus Erde.
Den Menschen aber,
den machte er aus Staub, von der Erde.
Er verwendete vorhandenes Material,
dass er vorher geschaffen hatte.
Und aus diesem Material „Erde“,
entnahm er eine gewisse Menge an Staub,
und aus ihm schuf er den Menschen.
Und hauchte ihm seinen Odem des Lebens ein,
so dass der Mensch eine lebendige Seele wurde.
Ich hab kein Problem,
das als Kind zu glauben,
jedoch sag ich mir,
ich war nicht dabei.
Und meines Wissens auch niemand sonst aus dem Jahr 2023.
Hat Gott 5 Minuten gebraucht für den Menschen,
oder waren es gar 10 Minuten?
Wer dabei war, der weiß es genau.
Gott schuf ja zuerst das Licht.
Aber es steht nicht da,
dass er den Planeten Erde schuf.
Den hat er „natürlich“ mit einer
Wahrscheinlichkeit von 100% auch geschaffen.
Aber es steht nicht da.
Was da steht,
Jesus war da.
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Johannesevangelium 17,5
Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir
mit der Herrlichkeit,
die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
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Es steht nicht da:
Und Gott sprach und es wurde die Welt.
Es geht Gott also um etwas anderes.
Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
War die Erde, nachdem sie abkühlte,
ein Wasserplanet...?
Gab es eine Zeit nur mit Wasser.
Oder war mit Wasser die Lufthülle gemeint,
die damals
vermutlich von einem Wasserbaldachin umgeben war?
Also einer Atmosphäre, die auf irgendeine Art und Weise
zwischen sich und den Weltraum
mit mehr Wasser durchdrungen war?
Dann wäre es möglich zu sagen:
Die Erde war wüst und leer,
und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
Aber wüst und leer könnte auch heißen,
alles war voller Wasser.
Gott schuf hier hinein das Licht ....
so steht es aber nicht da.
Es steht da:
Es werde Licht.
Aber woher.
Es gab noch keine Sonne!
Da schied Gott das Licht von der Finsternis
und nannte das Licht Tag,
und die Finsternis Nacht.
Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Es steht hier nicht:
da war aus Morgen bis Abend der erste Tag.
Auch nicht:
Es ward aus Abend, der Nacht,
und dem Morgen der erste Tag.
Steht auch nicht da.
Es war eine andere Qualität von Tag,
ein andere Art von Tag,
als wir kennen.
Denn wir können uns Tage ohne Sonne gar nicht vorstellen.
Wir können zwar messen, weil wir Uhren haben,
- so jetzt sind 24 Stunden herum, und eine 0,98563tel Minute
Aber es war ja keine Sonne da.
Und die Frage ist auch, war eine Nacht da?
Oder waren nur Abend und Morgen da.
Aber weisen nicht Abend und Morgen auf eine Nacht hin?
Licht vor der Dunkelheit und nach der Dunkelheit.
Fest steht, es gab Licht und Finsternis.
Und es gab einen Abend und einen Morgen.
Am nächsten "Tag",
wieder ein Tag ohne Sonne,
aber mit Licht,
trennte Gott das Wasser über der Atmosphäre
von dem Wasser unter der Atmosphäre.
Und die Atmosphäre nannte er Himmel.
Kann man das so interpretieren?
Und da wurde aus Abend und Morgen der zweite Tag.
Ein Tag ohne Sonne.
Dann lies Gott das Wasser sich sammeln an bestimmten Orten.
So, dass man Land sehen konnte.
Das Trockene nannte er Land,
das Wasser nannte er Meer.
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9 Und Gott sprach:
Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel
an einem Ort, dass man das Trockene sehe.
Und es geschah so.
10 Und Gott nannte das Trockene Erde,
und die Sammlung der Wasser nannte er Meer.
Und Gott sah, dass es gut war.
11 Und Gott sprach:
Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut,
das Samen bringe, und fruchtbare Bäume,
die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen,
in denen ihr Same ist auf der Erde.
Und es geschah so.
12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut,
das Samen bringt,
ein jedes nach seiner Art, und Bäume,
die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist,
ein jeder nach seiner Art.
Und Gott sah, dass es gut war.
13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
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Hat das jetzt 5 Minuten oder 10 Minuten gedauert?
Und wann ist das passiert.
Es gab anscheinend keine Zeit
zwischen Morgen und Abend?
Denn über diesen Zeitabschnitt wird nicht berichtet.
Nur dass Gott etwas tut.
Aber wann genau?
Gleich nach dem Morgen?
Am späten Vormittag?
Zur Mittagszeit?
Oder am frühen Nachmittag,
oder am Spätnachmittag....
Von diesen Zeiten wird nicht berichtet.
Es ist ja massig viel passiert in dieser Zeit ...
aber wann?
Zwischen Abend und Morgen?
Im Dunkel, in der Nacht?
Es gab ja keine Sonne,
also gab es keine Tage, wie wir sie kennen.
Es gab immer nur Abende und Morgen.
Und er schuf hier ja nicht die Tiere,
sondern das Futter für die Tiere....
Und nebenbei vielleicht auch Pflanzen, die
die Atmosphäre unterstützten....
aber welche Atmosphäre,
und wie waren dieses Pflanzen beschaffen?
Sie haben ja überlebt durch ihre Samen.
Erst am 4. Tag hat Gott die Sonne,
Monde und Sterne geschaffen.
Aber hier steht nur ein „Licht für die Nacht“.
Andere Planeten haben auch Monde....
Das ist für uns unvorstellbar.
Wo hing denn die Erde bis dahin,
wenn sie nicht von der Sonne
auf ihrer Umlaufbahn gehalten wurde?
Am vierten Tag machte Gott die Sonne, den Mond und die Sterne...
hat er dafür 5 Minuten oder 10 Minuten gebraucht?
Diese Frage soll das ganze nicht lächerlich machen.
Sondern sie soll uns zum Nachdenken bringen,
ob Gottes Zeit nicht eine andere ist.
Und demzufolge auch Gottes Tage
anders als 24 Stundeneinheiten sind ...
Denn wonach soll Gott sich richten?, am ersten Tag?
Nach 24 Stunden-Einheiten, einer Erdumdrehung,
deren Sonne erst noch geschaffen werden musste?
Oder hat er seine eigene Zeiten.
Ein anderes Zeitverständnis.
Was ist bei ihm ein Augenblick?
Was bedeutet es,
wenn da steht: "eine kurze Zeit?"
Jeder normale Mensch hätte doch,
hätte er einen Schöpfungsbericht verfasst,
ziemlich am Angang von der Sonne geschrieben.
Dass die Sterne und die Erde
und die Sonne und der Mond wurden.
Und bei ihm wäre die Sonne ziemlich vorne gestanden,
am ersten oder zweiten Tag.
Hier ist es nicht so.
Stimmt jetzt der ganze Bericht nicht?
Nein ich denke nicht.
Aber vielleicht will er er ja etwas ganz anderes sagen?
Aber der Bericht entzieht sich
einer wortwörtlichen Bedeutung mancher Begriffe.
Denn wie kann ein Tag sein,
wenn es noch keine Sonne gab.
Und auch diese Frage ist Stückwerk.
Vielleicht war es ja so, dass Gott selbst das Licht war.
Aber das steht so nicht da.
Dann hätte er nicht sprechen müssen,
es werde Licht.
Also, war das Licht ein punktuelles Licht?
Um das sich die Erde drehte,
drehte sich die Erde dabei auch?
Da gibt ess viele Leute die diesen Text lesen,
und die anscheinend dabei waren.
Was will ich damit sagen?
Das nicht alles so einfach ist.
Wir Menschen suchen nach Sicherheiten
für unseren Glauben.
Und zerren Dinge, die nicht so einfach sind
in ein Licht unseres Verstandes,
um einen Bestätigung für unseren Glauben zu bekommen.
Dann postulieren wir unsere Erkenntnisse
und machen damit einen kleinen Sicherheitsnagel
an die Pinnwand unseres Glaubens.
Wir tun so, als seien wir dabei gewesen.
Aber es kann auch ganz anders gewesen sein,
wie wir meinen zu erkennen.
Ich lass das alles so steh’n und glaube das als Kind.
Kein Problem.
So war es gewesen,
ich muss das nicht verstehen,
dass ist nicht mein Ding.
Was ich aber verstehe und verstehen darf und muss,
ist Gottes Treue.
Wenn ich um Vergebung von Schuld bete und es geschieht,
ich kann mich wieder aufrichten,
ich kann Gott ins Gesicht schauen,
weil er mir vergeben hat,
weil er mich gereinigt hat.
Das jedoch läuft im unsichtbaren Bereich des Glaubens ab.
Nicht instrumentalisiert durch Sicherheitsnägeln
in Form von äußeren Ritualen,
denn dadurch wird das Herz nicht besser.
Und wenn ich tausendmal erlebe,
dass Gott mir
in Jesus Christus meine Schuld vergibt,
dass mich seine Vergebung trägt,
dass er meine Sorgen aufnimmt
und es mir leicht wird.
Dass er Gebete erhört...
wenn ich also Tausende Male
seine Treue und Wahrhaftigkeit erlebe,
mit der er mich an sein Wort bindet.
warum sollte ich dann Dinge nicht für wahr halten,
die ich nicht verstehe?
Es ist, als ob dir viele Male ein Mensch
als treuer Mensch erschien,
auch im Leid, Not und Tod.
Und nun weist er auf etwas hin,
was man nicht glauben kann.
Warum sollte er nicht den Kredit haben,
dass ich ihm jetzt auch vertraue.
Ich muss deswegen keine sichtbaren,
denkbaren Beweise in der Bibel finden.
Denn es spielt sich alles
in einem nicht sichtbaren Bereich ab.
Paulus sagt:
Wir aber sehen auf das Unsichtbare
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2. Korinther 4
17 Denn unsre Bedrängnis,
die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige
und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit,
18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare,
sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich;
was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
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Was ist denn,
wenn wir mit unserer stückwerkhaften Erkenntnis.,
uns so sehr festlegen?
Dann sind wir gar nicht mehr offen,
wenn etwas wirklich anders ist.
Und wenn wir etwas anderes
als das Lamm im Blick haben,
müssen wir es dann nicht verteidigen,
müssen wir uns dann nicht verteidigen?
Müssen wir uns dann nicht abgrenzen?
Müssen wir dann nicht in den Ring steigen
mit unnötigen Vergleichen.
Vergleichen,
bei denen wir natürlich gut abschneiden müssen.
Und andere daher schlecht,
denn wie kann das Andere auch richtig sein?
Aber der Glaube enthebt aus dem Vergleich.
Und überhaupt,
wir benutzen das Wort "glauben / Glauben"
für so viele verschieden Dinge,
dass wir schon hier durcheinander sind.
Ich "glaube" an Gott den Vater
und an Jesus Christus unseren Herrn.
Das heißt u. a. ich binde mich in freier Liebe
an die Gegenwart des Vaters
und seine Taten und Versprechungen.
Hier ist das Wort "glauben"
ein Sich-Binden, ein „Sich-Verbinden-mit“,
ein Geloben,
ein Loslassen von Altem
und aufnehmen von etwas Neuen.
Nämlich Gottes Wort im Gehorsam.
Wenn ich aber sage:
ich glaube an die heilige christliche Kirche,
dann ist das wieder ein anderer Begriff - finde ich.
Und man müsste dann auch "Kirche" definieren.
Sie hat ja jeder auch oft ganz anders in seinem Sinn.
Hier ist eine Verfügung Gottes.
Da glaube ich nicht, sondern, da bin ich hineingestellt,
und ich "glaube" ihm das, dass es stimmt.
Aber dieses „Glauben“ ist eine andere Art
und Qualität wie das "Glauben an Jesus,
und das „Glauben“ an den Vater,
und dass er denen, die ihm vertrauen
ein Vergelter, ein Belohner sein wird.
Und wenn wir sagen,
ich glaube an den Heiligen Geist,
so sagt das wiederum,
dass ich mich dem Geist Christi ausliefere,
dass er das Bild des Lammes in mir tragen kann und wirken kann.
Dass ich nicht mit Schwert komme,
sondern mit hinhaltender Wange.
Mit Geduld, Friede, Freude, Liebe, ,
alles was die Bibel als seine Früchte beschreibt.
Wenn Menschen in Zungen reden, beten, sie auslegen,
Weissagung haben etc.,
Kranke heilen etc.
wenn sie dies in diesem Kontext tun,
der Schwachheit, des Ausgeliefert seins an diesen Geist Jesu,
wenn es in der Freiheit des Geistes geschieht,
ohne Vergleich und Druck,
in Demut vor Gott, in seinem barmherzigen Wesen,.
ohne großes Geschrei,
wenn das alles in Liebe geschieht,
wenn man dabei Gottes Wort bewahrt
und allen Färbungen dabei widersteht,
dann - wer will hier wehren.
Aber ist es so?
Werden nicht bestimmte Erkenntnisse
wie eine Monstranz vor sich hergetragen,
damit man das erkennt.
Wird nicht der Leib Jesu
zumindest auf sichtbare Weise hier getrennt?
Was hat das mit dem Losungstext zu tun.
Es ist die Hinterfragung unserer Herangehensart
an das Wort Gottes, der Heiligen Schrift.
Wenn Gott doch schon alles weiß,
warum passt er dann auf, um zu sehen,
wie der Mensch die Tiere benennt?
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dass er sähe, wie er sie nennte;
denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde,
so sollte es heißen.
aus 1. Mose 2, 19
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Gott gibt dem Menschen die Hoheit über die Tiere.
Er akzeptiert, wie der Mensch sie benennt.
Er sagt nicht,
also du, den Hasen hättest du schon schöner benennen können ....
Aber hat er denn nicht alles vorher gewusst?
Der Text ist ja nicht für Gott geschrieben,
sondern für uns.
Auch darüber müssen wir mal ausgiebig nachdenken....
Aber nicht gleich wieder eine "Sicherheit" daraus machen.
Ich frage also nach, welche Art Tage das waren?
Hat Gott sich also auf 24 Stundentage von Anfang an festgelegt?
Nur wer dabei war, weiß es.
Und hat Gott, wenn es am Anfang keine 24 Stundentage waren,
was ja auch schon ein etwas komischer Begriff ist,
denn Stunden gab es ja auch noch nicht ....
hat er dann den Modus geändert,
als er die Sonne schuf?
Oder ist das ganze nicht anders zu verstehen,
vielleicht auch ganz anders,
vielleicht auch viele Male anders?
Verlasse ich damit den Boden der Schrift?
Nein,
ich verlasse den Boden der Engstirnigkeit,
zu wissen wie es war,
als ob man dabei gewesen wäre.
Und die einem dann als Inhalte des christlichen Glaubens
verkauft werden,
ob wohl das mit der Erlösung von der Sünde
wenig zu tun hat.
Fakt ist,
dass wir heute ein in uns verkrümmtes Wesen haben,
das auf sich fixiert ist,
und wo das Erwachsenwerden damit etwas zu tun hat,
ein Stück Korrektur darin vorzunehmen,
dass wir Verantwortung haben.
Aber bei aller Verantwortung gegen über Menschen,
kommen wir unserer Verantwortung gegenüber Gott nicht nach.
Auch Gott hat auf seine Weise Verantwortung,
um seines Namens willen - oder?
Seine Integrität, die Ablehnung des Bösen,
seine sich bewahrende Reinheit und Wahrheit.
Er hat Verantwortung für seinen Teil.
Dass er eine bewusste
(was auch ein schwacher menschlicher Begriff ist)
Persönlichkeit hat
(auch schon wieder ein menschliches Stammeln),
und dass dieser Gott uns etwas zu sagen hat,
dass er -
auch wenn es überhaupt nicht so ausschaut,
und das ist ja gerade unsere Krankheit,
dass wir es nicht erkennen können,
dass er das Recht hat, uns was zu sagen,
und wir die Pflicht hätten zu zuhören.
Er hört ja auch zu, wenn wir Dinge benennen.
Er meckert nicht den ganzen Tag an uns herum,
denn wenn,
wo sollte er anfangen und wo sollte er aufhören,
und was sollte es uns nützen ...?
So setzt er ein Zeichen am Kreuz,
er macht deutlich, dass es Sünde gibt,
nicht nur die persönliche Verfehlung,
sondern das, was die Bibel
die Macht der Sünde nennt.
Was man nicht einfach mit menschlichen
Benennungen wie z. B. "Erbsünde etc.
verharmlosen kann.
Es ist eine geistliche Gebundenheit,
ein geistliches Eingesperrtsein,
ein geistlicher Tod.
Wir erkennen Gott nicht.
Ihn zu erkennen ist aber Leben.
Tiere können wir sehen und benennen.
Seine Gnade und Gegenwart können wir weder sehen
noch benennen.
Wir nehmen sie nicht auf,
wir ergreifen sie nicht.
Wir sind tot für sie.
Und das ist ja nicht unser Problem in unseren Augen.
Der körperliche Tod schon,
aber den geistlichen können wir nicht wahrnehmen.
Nur seine Auswirkungen
Tod, Leid, Krieg, Missbrauch, Neid, Gier,
Habsucht, Unbarmherzigkeit
das volle Programm -
ein Zeichen unseres Todes.
Es ist ja nicht unser Problem, sondern seins,
er will uns retten vor etwas,
was uns ansonsten auffressen wird.
Tod, Leid, Krieg, Missbrauch, Neid, Gier,
Habsucht, Unbarmherzigkeit, usw. .
Es sind alles Zeichen der Sünde.
Und für die steht Jesus gerade.
Wenn er nicht wäre,
gäbe es uns alle nicht mehr.
Dann wären schon alle roten Knöpfe gedrückt,
sofern noch einer da war, der drücken konnte.
Wir haben im Grunde keine Ahnung,
um was es bei der Macht der Sünde geht.
Und wir können nur an einer Stelle
diese Ahnung etwas einfangen.
Am Kreuz auf Golgatha.
Sünde und ihre Folgen in der Unsichtbarkeit
muss so schlimm sein,
das Gott selbst in Jesus,
seinem eingeborenen Sohn,
auf die Welt kommen musste um dort zu sterben.
Es war keine andere Lösung da.
Keine zehntausend Gebete und Gesänge.
Keine Kasteiung, keine Selbsterlösung.
Ich mein - wenn schon Gott keinen anderen Weg gefunden hat,
warum denken wir dann,
wir würden einen anderen Weg finden?
Wir benennen die Tiere,
aber nicht uns als sündige, verlorene Menschen.
Menschen, die einer Rettung bedürfen.
Gott schenke uns die Furcht des HERRN,
eine Gnade aus Gott,
das Böse zu hassen,
und die Wahrheit Gottes zu lieben.
Das ist das Evangelium, eine Freudennachricht.
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Johannesevangelium 3,16
Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
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