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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.3.2024



Der HERR behüte dich
vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Psalm 121, 7



Vater, immer wieder sind wir angefochten.,
wir glauben dir deine Liebe
manchmal nur punktuell,
da ein bisschen, dort ein wenig.

Weil wir unserer Gedanken
eigene Suppe kochten
im Nichtvertrauen sind wir sehr schnell,
und schauen nicht bleibend
auf unseren König.


Wie solltest du doch
uns nicht mit Jesus alles schenken,
den größten Einsatz
glauben wir dir,
am Kreuz zeigst du,
du hast uns vergeben.

Aber in den kleinen Dingen,
in den vielen kleinen Dingen,
da hängen wir oft durch
in unserem kleinen Leben.


Wenn du doch dein Liebstes gibst,
dann hast du darin
deine ganze Liebe verborgen,
auch die vielen kleinen Momente
zwischen jedem Abend und jedem Morgen.

Auch die vielen kleinen
und großen Sorgen,
auch die vielen kleinen
und großen Schmerzen.
Du trägst sie doch mit
in deinem Herzen.

Und sind nicht alle
unsere Haare gezählt,
von dem treuen Gott,
unserem guten Vater,
der in Jesus sich zu uns hält.

Und hat er uns nicht durch Jesu Opfer
behütet vor dem ewigen Tod,
Dann tut er es doch auch
in diesem Moment,
in diesem Moment
der erlebten Not.

Doch freilich da auch,
es gilt für jeden Augenblick,
die Gnade hilft aus allem,
um seines Namens willen
und zu seinem Wohlgefallen.


Manchmal scheint es undenkbar,
bis ganz unmöglich,
es wirkt das Sichtbare so kläglich,
Die Gnade aber,
sie bringt erlöst aus vielen Sünden
Tag für Tag,
aus der Gnade leben wir täglich.

Wir leben aus und wir leben hin,
zu unserem uns liebenden Vater zurück.
Er ist der unumschränkte Herrscher
in jedem noch so kurzen Augenblick.

Er ist in Jesus unser ganzes Glück.
Wir haben sonst nichts,
was uns tragen kann.

Wir haben sonst auch kein Habe
welche uns vor den Tücken
des eigenen Herzens schützen kann,
weil es sonst nichts gibt,
was wirklich nützen kann,
außer deiner treuen Gnade.

Und deine Gnade ist in deinem Wort verborgen.
Sie kommt nicht aus unserem Gedankenmeer.
Aus Gefühlen in uns
und aus Eindrücken von außen her.
Sie kommt durch dein Wort,
das nahe an unserem Munde ist.

Das, wenn ich werde wie ein Kind,
direkt in mein Inneres fließt.
Und dort nur
durch deine Gnade Wurzeln schlägt,
dein Wort, dass mein Herz lernt
und hin und her bewegt.

Im Anschauen,
„dein schönes Angesicht“.
Im Bleiben und Hängen als Rebe
am Weinstock sehe ich dein Licht.

Nur in und mit Jesus
kann ich leben und tun.
Nur in und mit Jesus
kann ich in einer großen Freiheit ruh’n.

Nur in und mit Jesus kann ich
in den vielen kleinen und großen Dingen sterben,
und nur durch ihn,
den empfangenen Weg,
das empfangene Wort,
habe ich,
und werde ich,
und kann ich,
durch Gnade
„das ewige Leben erben“.


Das gültige Leben,
in dem die Liebe wohnt,
die den anderen sieht
und sich nicht selbst verschont.

Sie beugt sich mit unter seine Last,
weil der andere wie du,
seine, Vaters Gnade braucht,
die gleiche Vergebung braucht,
die du auch bekommen hast.

Das geht nur,
mit einem ganzen Herzen,
wenn wir mit unserem Menschsein
wie Kinder geworden sind.

Anders geht es nicht,
als Erwachsener Kopf
mit deinem
zu Gott erhobenen Weisheitstopf,
mit deinem Ego-Gebrumm
kommst du auf dieser Erde um.

So wirst du nicht wie ein Kind,
so kommst du nicht durch
der Worte Jesu,
durch seine Wahrheitsworte,
durch die enge Wahrheitspforte.

Weil im Himmel nur erlöste Kinder sind.
Schon hier erleben wir die Kraft
aus Jesu Worten,
aus seinem „Uns-Erlösen“.
Vater nimmt uns nicht schnellstmöglichst
aus der Welt,
sondern bewahrt uns vor dem Bösen.

Das ist ein festes Wort,
das Vater hört,
als Jesus darum bat,
im Johannesevangelium,
Kapitel siebzehn, Vers fünfzehn,
da kann man es geschrieben seh‘n.



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Johannesevangelium 17, 14-18
14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben,
und die Welt hasst sie;
denn sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.

15 Ich bitte nicht,
dass du sie aus der Welt nimmst,
sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.

16 Sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.

17 Heilige sie in der Wahrheit;
dein Wort ist die Wahrheit.

18 Wie du mich gesandt hast in die Welt,
so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
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Also lebe ich in einer sehr großen Geborgenheit,
mitten in dieser Welt,
ihrer Verführung und ihrer Schlechtigkeit.
Hat sich Vater ohne Scham sich zu mir gestellt.

Und ich sehe aus dieser Geborgenheit
alle Menschen an.

Und will Vergebung üben,
beständig lernen,
weil ich nicht anders will
und durch und in seiner Liebe
auch nicht anders kann.


Und was Gott schreiben lies,
was er wollte und sagte,
es ist unzerstörbar gültig,
das gilt.
_E_s___g_i_l_t_!


Und es ist nicht nur wahr,
sondern seinen Kindern,
die ihn lieben,
sind seine Worte ein Schild.


Es geschah,
es geschieht,
und es wird
bis zu Jesu Kommen
auch weiter gescheh‘n.

Lasst uns täglich seine Worte hören
und sein Wirken anseh‘n.

Und vieles aus seinen Worten,
gilt weit davon über den ersten Tod hinaus
in einem neuem Leben.

Ein anderes Kleid, ein anderes Haus,
eine andere von Gott gewirkte Zeit,
wir sind laufend am empfangen,
was er uns durch sein Wort hat gegeben.

Jesus hat immer im Willen
des Vaters gebetet.
Es ging ihm immer um Vaters Namen,
um seines Namens willen,
Alle Gebete Jesu waren geheiligt
Und zu Vaters Ehre.

Und so konnte Vater sie auch erfüllen,
wozu ich mit meinem kleinen Leben
auch gehöre.

Aufgrund seiner Gebete lebe ich noch,
und werde auch weiterleben,
ich lebe durch Jesu Beten und Segen,
immer mit und meinem Vater entgegen.

Und da,
wo wir wie ein Kind geworden,
seine Wort hören und tun,
da erleben wir
„Jesu und Vaters“
„Ihr in uns wohnen
und ihr in uns Ruh’n“.

So spricht er direkt,
durch sein Wort ganz unversteckt,
vielmehr aufgedeckt,
und will,
dass sein Kind täglich
bei seinen Worten eincheckt.

Dass es seine Worte auf seinem Herzen trägt,
und es durch die Gnade Gottes,
in seinem Herzen seine Worte bewegt.

Direkt



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Der HERR behüte dich
vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Psalm 121, 7
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Danke für das Lesen. 🌸


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