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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.8.2024
Der HERR wird vor euch herziehen
und der Gott Israels euren Zug beschließen.
Jesaja 52, 12
Der Lehrtext:
Als Jesus vorüberging,
sah er Levi,
den Sohn des Alphäus
am Zoll sitzen
und sprach zu ihm:
Folge mir nach!
Und er stand auf
und folgte ihm nach.
Markusevangelium 2, 14
Es ist der Vers aus Jesaja 52
der letzte Vers vor dem Beginn
der Leidensankündigung
des Knechtes Gottes.
Deshalb verbinde ich die Texte,
die durch eine Überschrift getrennt wurden.
Jesaja 52 beginnt mit einem Ruf Gottes
in die Freiheit, Verse 1-6,
dann folgen Verse,
die sich zu einem Abschnitt „Die frohe Botschaft“
zusammenfassen lassen, Verse 7-12.
Es handelt sich um eine Prophetie für die Zukunft.
Die jedoch der Geist Gottes
auch uns lebendig macht für unsere Zeit.
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7 Wie lieblich sind auf den Bergen
die Füße des Freudenboten,
der da Frieden verkündigt,
Gutes predigt, Heil verkündigt,
der da sagt zu Zion: Dein Gott ist König!
8 Deine Wächter rufen mit lauter Stimme
und jubeln miteinander;
denn sie werden’s mit ihren Augen sehen,
wenn der HERR nach Zion zurückkehrt.
9 Seid fröhlich und jubelt miteinander,
ihr Trümmer Jerusalems;
denn der HERR hat sein Volk getröstet
und Jerusalem erlöst.
10 Der HERR hat offenbart seinen heiligen Arm
vor den Augen aller Völker,
dass aller Welt Enden
sehen das Heil unsres Gottes.
11 Weicht, weicht, zieht aus von dort
und rührt nichts Unreines an!
Geht weg aus ihrer Mitte, reinigt euch,
die ihr des HERRN Geräte tragt!
12 Denn ihr sollt nicht in Eile ausziehen
und in Hast entfliehen;
denn der HERR wird vor euch herziehen
und der Gott Israels euren Zug beschließen.
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Es folgt:
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Jesaja 52, 13-15
13 Siehe,
meinem Knecht wird’s gelingen,
er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.
14 Wie sich viele über ihn entsetzten –
so entstellt sah er aus,
nicht mehr wie ein Mensch
und seine Gestalt
nicht wie die der Menschenkinder –,
15 so wird er viele Völker in Staunen versetzen,
dass auch Könige ihren Mund vor ihm zuhalten.
Denn was ihnen nie erzählt wurde,
das werden sie nun sehen,
und was sie nie gehört haben,
nun erfahren.
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Der HERR wird vor euch herziehen.
Gott zieht immer vor den Menschen her,
die ihn lieben.
Er bereitet ihnen den Weg.
Er bereitet ihre Werke vor.
Er ist beim Volk Israel beim Auszug
aus Ägypten bei ihnen gewesen.
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2. Mose 13, 21-22
21 Und der HERR zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule,
um ihnen zu leuchten,
damit sie Tag und Nacht wandern konnten.
22 Niemals wich die Wolkensäule
von dem Volk bei Tage
noch die Feuersäule bei Nacht.
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Haben wir das gelesen und ist uns dieses Wort
als Same Gottes in unser Herz gefallen.
Sorgen wir dafür,
dass es nicht durch unsere Sorgen erstickt wird?
Durch unser manchmal sehr miese Zeiteinteilung.
Keine Zeit ... ?
Nur mit dem Kopf ... ?
Aber unser Herz braucht Zeit.
Die Liebe Gottes ist wie ein Säugling,
sie muss gewickelt werden,
mit den Windeln unserer Aufmerksamkeit,
so dass wir durch Hören und Bekennen
uns von falschen Dingen trennen.
Deren Geruch unsere Freude an Gott einschränkt,
weil unser Herz so wenig
an Gottes schöne große Liebe denkt.
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22 Niemals wich die Wolkensäule
von dem Volk bei Tage
noch die Feuersäule bei Nacht.
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Niemals weicht Jesu Liebe von mir,
weder am Tage noch bei Nacht,
oder in den Nöten,
wohin ich mich durch meine Schuld,
oder anderer Menschen Sünde
mich gebracht.
Der geringen Kraft öffnet Gott eine Tür.
Aber wenn wir nicht in die Stille gehen,
kann es sein,
dass wir seine,
die von ihm geöffnete Tür nicht sehen.
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Offenbarung 3, 7-8
7 Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe:
Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige,
der da hat den Schlüssel Davids,
der auftut, und niemand schließt zu,
und der zuschließt, und niemand tut auf:
8 Ich kenne deine Werke.
Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan,
die niemand zuschließen kann;
denn du hast eine kleine Kraft
und hast mein Wort bewahrt
und hast meinen Namen nicht verleugnet.
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Lasst uns bedenken,
mit großem Ernst,
einer tiefen Schwere,
trotz der Gegenwart Gottes,
durch die Wolken- und Feuersäule
gab das Volk Israel Gott nicht die Ehre.
Und vor ihrem Angesicht sogar,
tanzten sie um das goldene Kalb,
bei Gott war ihr Herz nur oberflächlich und halb.
Und vor ihrem Angesicht sogar,
wollten sie sich wieder mit Ägypten vereinigen,
und Mose, Aaron, Josua und Kaleb steinigen.
(vgl. 4. Mose 14, 1-10)
Das alles, das alles geschah,
obwohl die Wolken- und Feuersäule bei ihnen war.
Sie erlebten viele Wunder
und blieben dennoch bei sich,
und hatten wenig Herz für ihren Gott,
der des Tages und auch in der Nacht
nicht von ihnen wich.
Der lebendige Gott,
hat sich offenbart in Jesus, seinem Sohn,
die Liebe Gottes trägt in dieser Welt
eine Dornenkron.
Von der Herrschaft dieser Welt aufgesetzt,
Mit Billigung der Frommen,
die vom Satan aufgehetzt.
So leidet die Liebe durch diese Welt,
gesegnet ist der,
der sich zu Gottes Lamm stellt.
Der nicht auf Nichtigkeiten schaut,
sich verplant und sich auf sie einlässt,
der lieber Öl sammelt für seine Lampe,
für das himmlische Hochzeitsfest.
Mit dem zusammen,
der der Erste, der Letzte und der Lebendige ist.
Der zur Zeit als Lamm regiert
im Herzen seiner Kinder,
und sie durch seine Gnade gewiss nach Hause führt.
Der Menschen in seine Nachfolge ruft,
aus ihrer Arbeit heraus,
so sollen sie mit ihm gehen,
und sie werden zukünftig sein
im Lande der Lebendigen.
Er wird um sie sein,
vorne und am Ende,
umsorgen sie seine durchbohren Hände.
Sie werden ihm gleich,
vorbereitet für sein Reich.
Sie sind dabei
Güte und Vergebung einzuüben.
sie werden ihn achten und
in der Furcht des HERRN lieben.
Sie ziehen in Demut sein Kleid an,
ein Kleid
der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Sie haben keine Freude mehr an Satans Sünde.
Sie mögen es nicht mehr, sein dunkles Licht,
das Satan durch seine Worte und Werke spricht.
Sie lieben nicht mehr das Arge,
die Ungerechtigkeit,
sie sich abzuwenden, sie lernen hassen
die Sünde in ihrem süßen Kleid.
Sie werden auf ihren Anfänger und Vollender
ihres Glaubens sehen,
der vor ihnen her geht,
und ihren Zug beschließt.
Der Erste und der Letzte,
und sie gehen an der Hand des Lebendigen,
aus dessen Herzen
Gnade um Gnade fließt.
So folgen wir ihm nach,
manchmal mit ach,
manchmal mit ach und Krach.
Aber immer an seiner Seite,
ergreifend seine Hand,
mit Blick auf ihn,
auf seine Liebe auf Golgatha.
Wo er uns erkaufte und ich ihn fand.
Hier war neben Jesu auch im Geist
sein Vater da.
Hier hat Gott sich sein Herz herausgerissen,
hier hat er es losgelassen und gegeben.
Er gab es
in die Metzgerhände unserer Sünde,
und hier fanden wir das ewige Leben,
und wurden wir zum Gotteskinde.
Gelobt sei der HERR,
gedankt sei ihm,
von ganzem überfließenden Herzen,
für seine Standhaftigkeit,
seiner Liebe Standhaftigkeit,
zu ertragen meine Sünde
in großen Schmerzen.
Doch Vater hat ihn aus dem Tode erweckt,
weil in Jesus auch der ewig Lebendige steckt.
Und Satan hat für immer verloren.
Es geht nicht darum,
dass wir Satan erkennen,
aber selbst sein Zucken,
kann noch machen,
das Völker im Hass
auf einander zu rennen.
dass sie sich gegenseitig tot machen.
Ihre Herzen hingen sie
an seine Dämonengötzen,
so dass sie ihnen das Recht gaben,
sie, die Völker aufeinander zu hetzen.
Wir aber lieben keine Götzen,
die sich anfangs ganz klein und süß
sich neben uns setzen.
Und haben sie erst einmal einen Platz
in unserem Herzen gefunden,
gibt es bald Hass und mit ihm
zahlreiche seelische oder blutende Wunden.
Da schauen wir schon lieber jetzt auf Jesus Christ,
der der Erste, der Letzte und der Lebendige ist.
Er ist der, den wir augenblicklich ansehen,
der Herr über jeden Augenblick,
durch ihn allein finde
ich zum Vater,
zur Gemeinschaft mit ihm, zurück.
Ich komme mit meinem Menschsein,
geworden wir ein Kinde,
und bei ihm ist es so,
dass ich nicht nur das neue Leben finde,
sondern auch einen liebenden Vater
mit weitem wohlwollenden Blick.
So sind Vater und Sohn meine Freude,
und auch mein ganzes Glück.
Er ist meine unvergängliche Habe,
alles andere sind Geschenke,
und sind sie von Gott,
so ist es seine Zugabe.
Da folge ich ihm gern,
den liebenden Herrn,
dem Herrn Jesus Christ,
der auch der meine,
mein Herr geworden ist.
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Der HERR wird vor euch herziehen
und der Gott Israels euren Zug beschließen.
Der Lehrtext:
Als Jesus vorüberging,
sah er Levi,
den Sohn des Alphäus
am Zoll sitzen
und sprach zu ihm:
Folge mir nach!
Und er stand auf
und folgte ihm nach.
Markusevangelium 2, 14
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🏵️
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