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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.7.2023
Ich, der HERR, wandle mich nicht;
Maleachi 3, 6a
Der HERR liebt Wahrheit und Gerechtigkeit,
und Barmherzigkeit.
Das ist sein bleibendes unwandelbares Wesen
das ist sein Kleid.
Die Sünde liebt das nicht,
sie fürchtet das Licht,
darum passen wir als Menschen nicht
zu seinem wahren,
klaren
Licht.
Erst müssten wir passend sein.
Gern würden wir an allen Tagen
selbst etwas dazu beitragen.
Nur passt das nicht.
Weil - wie schon gesagt -
wir passen nicht
zum reinen Licht.
Für das Passende
muss das Licht schon selber sorgen,
und lange,
lange,
blieb es verborgen.
Zwar ist schon am Anfang
Gott damit herausgerückt,
deutlich hat er schon vor Noah gesagt,
was ihn plagt,
was ihn bedrückt.
Das Dichten und Trachten
des menschlichen Herzens
war ständig böse...
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1. Mose 6, 5+6
5 Als aber der HERR sah,
dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden
und alles Dichten und Trachten ihres Herzens
nur böse war immerdar,
6 da reute es den HERRN,
dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden,
und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,
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Und auch später,
bei seinem Volk Israel,
hat er es lang und breit erklärt,
dass er Liebe zwischen den Menschen will,
doch hat man ihn damit nicht geehrt.
In der Richterzeit,
in jenen Tagen,
das Volk machte oft was es wollte,
nur nicht das was es sollte,
Dann gab es eine Konsequenz,
eine Form durch Schlagen.
Dann kehrte man um zu Lebzeittagen
der jeweiligen Retter,
da war dann der Respekt noch groß
doch sind die Richter gestorben,
ging es meist schon wieder
mit den eigenen Wegen los.
Man könnte meinen
Gott verlör die Geduld.
bei der ständigen Ansammlung
von Sünde und Schuld.
Bis zur Wegführung nach Babylon
ist es so weitergegangen.
dazwischen
gab es immer wieder Friedenszeiten,
weil einzelne Menschen
sich und ihr Sein und Haben
Gott ganz gaben.
Aber zusammengezählt,
alles in allem,
insgesamt
Summa Summarum,
das Verhalten der Menschen zu Gott,
es blieb irgendwie töricht und dumm.
Das wiederum,
die viele Schuld und Sünde,
hatte Gott aufgeregt,
da beschloss er
die Klugheit der Menschen zu verwerfen,
und er lies es ihnen durch
Propheten sagen
und durch ihre Worte einschärfen.
Die Klugheit der Klugen,
die Weisheit der Gelehrten,
sie sind im Verhältnis zu seinem Handeln
wie Kot.
Mensch, du bist in deinen Sünden tot.
Und du kannst nicht mit deinem Tod
dich am Kragen packen,
und - ach wär das sicher
für das menschliche Herz schön:
sich selbst aus den Schmutz
der Sünde zu ziehen.
Doch das konnte nicht gehen.
Das konnte nicht geschehen.
Das war unmöglich,
und für Gottes Wahrheit
und Gerechtigkeit
hätte es keinen Bestand
und es wär auch unerträglich.
Und immer wieder
hat es Gott geklagt,
und immer wieder
hat Gott es gesagt.
Was gut für uns ist,
was Gott von uns Menschen fordert,
was er von uns will.
Aber wir werden darüber nicht still.
Denn wir lieben unsere eigene Lust,
und wir schlagen nicht -
wie der weggegangene Sohn im Gleichnis -
an unsere Brust.
Wir nehmen nicht den Schweinetrog wahr,
an dem unsere Seele sitzen muss,
wir verraten Gottes Liebe täglich,
und geben dem falschen Leben einen Kuss.
Aber was fordert der Höchste von uns,
was ist sein Wunsch und sein Wollen.
Knapp gesagt,
dass wir uns nicht
mit unserem dunklen Licht
die Herzen einschlagen sollen.
Sondern sein Wort halten,
und Liebe üben,
und es auf die Reihe kriegen,
demütig zu sein vor unserem Gott.
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Micha 6,6 ff
6 »Womit soll ich mich dem HERRN nahen,
mich beugen vor dem Gott in der Höhe?
Soll ich mich ihm mit Brandopfern nahen,
mit einjährigen Kälbern?
7 Wird wohl der HERR Gefallen haben
an viel tausend Widdern,
an unzähligen Strömen von Öl?
Soll ich meinen Erstgeborenen
für meine Übertretung geben,
meines Leibes Frucht für meine Sünde?«
8 Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
... - nichts als Gottes Wort halten
... - und Liebe üben
.......[meint: nichts als Recht tun und Güte lieben]
... - und demütig sein vor deinem Gott.
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Ohne Demut geht es halt nicht.
Der Mensch muss ein Unmündiger werden,
sonst wird es nichts mit dem Himmellohn,
das sagte schon Jesus,
des Vater eingeborener Sohn:
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Matthäusevangelium 18,3
1 Zu derselben Stunde
traten die Jünger zu Jesus und sprachen:
Wer ist nun der Größte im Himmelreich?
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich,
ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.
5 Und wer ein solches Kind aufnimmt
in meinem Namen,
der nimmt mich auf.
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So ist das,
mit unserer Situation,
aus der Sicht der Ewigkeit,
der Unsichtbarkeit,
Halten wir uns nicht an die Worte vom Sohn ...
... dann ist auf dieser schönen Erde
eigentlich unseres Lebens Endstation.
Gott hätte aber gern,
dass wir hier unsere Richtung wechseln,
nicht mehr In Ägyptenland das Stroh häckseln,
er wollte unseres Lebens Richtung
geändert haben,
zur Wahrheitslichtung.
Aber nicht
durch die aufgesetzte Demut
unseres menschlichen Herzens
mal ein bisschen sich in den Staub reden oder so,
das hat im Himmel keinen Wert,
das spült die Wahrheit Gottes
gleich hinunter ins geschichtliche .... ... WC.
Es muss die Demut
schon eine andere Qualität haben,
nicht eine die wir Gott liefern,
nicht eine die wir für ihn machen,
was wir eigentlich für uns dann tun,
wie so viele andere Sachen.
Er muss uns unsere Wirklichkeit zeigen dürfen,
so wie es wirklich um uns steht.
So, wie unser ganzes menschliche Leben
in die falsche Richtung lebt und geht.
Dem stellen wir jedoch unseren Verstand entgegen,
das bisschen wenig graue Masse,
die wir zu unserem Gott erheben,
der Verstand, der Kopf, das Ego,
dass es nicht wolle, und nicht zulasse,
dass sich groß was ändere in seinem Leben.
Es liebt so gerne sich, sich, sich ...
spricht tausende Male ich, ich, ich ...
und in einer "Ich-Begehung",
in seinen schnöden Palast gehen wir hinein,
erkennen wir überall die Kreiseldrehung,
das in und um sich selbst
verhaftet sein.
Ja das "Ich", es ist verhaftet,
verklebt und eingesperrt,
mit einem bösen Herrn,
der Sünde, die hat
niemals den Menschen gern.
Sie verführt den Menschen mit falschen Licht,
sie setzt ihn in ein falsches Feuer,
sie räumt ihn Seele und Leben aus,
das Ende das ist sehr teuer.
Der Mensch gewährt ihr sein Lebenshaus,
und landet im falschen Feuer.
Nicht das Feuer einer brennenden Liebe,
die sich nach ihm verzehrt,
sondern er hascht nach Wind
und wird von der Lüge gefressen,
er wird von ihr verzehrt.
Doch das Licht,
das Echte,
das Rechte,
es kommt durch ein anderes Tor.
Es kommt durch die rechtmäßige Tür
und klopft.
Und nur das Kind hörts,
denn sein Herz ist nicht verkopft.
Es ist das Kind das sagen kann:
Mein Ego hat ja gar keine Kleider an,
es ist nackt, ganz nackt ohne Leben.
Es klopft,
und die Liebe steht vor der Tür,
sie liebt den Menschen sehr,
sie steht vor dem Herzen,
ganz nah,
steht sie davor.
Und das Kind, es weiß als einziger,
ich bin nie mehr im Lebensmeer
das allerdings weiß es sehr
als ein geknicktes Rohr.
Ein geknicktes Rohr,
ein glimmender Docht,
ein brennender Dornstrauch,
sag wann warst und wärst du Mensch
denn jemals mehr?
Du hast doch keine Ahnung in dieser Zeit,
wer du bist
aus der Sicht
der Ewigkeit ...
der Mensch ist
mit ganz viel "ohne Licht."
Du weißt wirklich nicht, wer du bist,
das Schönste und Schlimmste zugleich,
je nachdem wer in dir wohnt und regiert,
und beherrscht dein kleines Lebensreich:
so gehörst du zum entsprechenden Reich.
Ein geliebtes geknicktes Rohr,
stark gehalten durch eine ewige Liebe.
Ein geliebter glimmender Docht,
umgeben von ewigem Schutz,
ein brennender Dornstrauch,
der nicht verbrennt,
der nicht lebt zum Eigennutz.
Ach könnte doch der Unwandelbare,
der, der keine Geschenke nimmt,
in dir der Handelnde, Wunderbare
sein und werden,
schon hier auf Erden
der dich neu gebiert
zu seinem Kind.
Er ist für uns Menschen zum Bösen geworden,
an unserer Stelle verurteilt geschlagen.
Damit wir befreit werden
an allen Orten,
damit wir seine Liebe im Herzen tragen,
und in Zukunft lernen,
liebende Worte zu sagen.
Liebende Worte zu tun.
Unser kleines Leben
sollte ein Leben seiner Liebe sein.
Dazu sind wir zwar zu schwach
und auch viel zu klein.
Aber solang wir uns von seinem Wort
bescheinen lassen,
solange wir nach den Strahlen
seiner Gnade fassen,
fließt die Energie von seiner Gnadensonne,
durch uns hindurch
zur Freude anderer, zu ihrer Wonne.
Wonne ist ein so altes Wort,
wir gehen von den alten Worten der Liebe fort.
Stets haben wir das sogenannte Neue im Blick,
oft ist es Satans alte Leier,
und wir finden damit nicht zur Liebe zurück.
Das Jesus am Kreuz starb,
ist der Menschheit Glück.
Auch wenn sie noch ganz anders plant,
und von der Vergebung seiner Liebe
wenig ahnt,
wenn sie es unter ferner liefen einstuft,
hier steht der Schöpfer,
der in seinem Sohn,
in seinem Sohn, Jesus Christus, ruft:
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies Weisen und Klugen
verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Das alles gilt auch dem Volk Israel.
Dem ganzen Hause Jakob.
Gottes Berufung gereut ihm nicht.
Er sagt nicht heute so, und morgen so.
Über seinen unwandelbaren Gott,
darüber werde auch Jakob froh.
Denn der ganze Losungstext gehört doch auch ihm.
Er komme bleibend in seinen Sinn.
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6 Ich, der HERR, wandle mich nicht;
und ihr habt nicht aufgehört,
Jakobs Söhne zu sein:
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Noch immer wartet Gott
auf unser Umkehren,
das unser Herz beginnt zu schlagen
ihm zu Ehren.
Dass wir erkennen unsere Situation,
es geht nicht um uns. Kein Ich-Ich-Ich.
Gott selbst gibt sich als Schild und als Lohn.
Er gibt sich selbst als sehr sehr großen Lohn,
das sagte er bereits zu Abraham schon,
als dieser noch Abram hieß,
und sich als Abram auf Gott verlies.
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1. Mose 15, 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
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Diese Aussage an Abram,
vom Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
sie ist nicht verhandelbar.
Denn der ewige Schöpfer,
er ist nicht wandelbar.
Der Mensch, der wie ein Kind wird,
der weiß das,
er ist nicht dumm,
er sieht nicht auf das Sichtbare
und kommt darin um.
Der Mensch, der wie ein Kind wird,
er kehrt als Kind
zu seinem Erlöser um.
Der dort am Kreuz seine Schuld getragen.
Er kommt und wirf ihm sein Ego hin,
das Ego ,
das will ich deinem Tod überlassen,
ich kann mit ihm nicht lieben,
sondern sein verborgenes Hassen
ist alle Zeit am "Mich-Durchdringen".
Ich würde auch gern befreit
Liebeslieder singen.
Gern an der Hand
eines liebenden Vaters gehen,
mich von seinen Augen leiten lassen
und mit ihm seine Wunder sehen.
Und so ist es dann auch gekommen,
das Kind ist umgekehrt,
und Gott der Vater
ist ihm in Jesus entgegen gelaufen,
er hat das Kind liebevoll
in seine Arme genommen.
Das Kind hat nicht mehr
als die Umkehr vermocht.
Und es lebt auch weiter
als glimmender Docht.
Gott wirkt durch das Kind,
trotz dem geknickten Rohr,
dem Kind kommt es wie ein Wunder vor,
dass der Ewige es verwandelt,
dass er am Geringen so überreich handelt.
So ist der Gott, der sich nicht wandelt.
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1. Korinther 2, 9
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
10 Uns aber hat es Gott offenbart
durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
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Es macht mir nichts aus,
den Vers tausendmal zu zitieren,
denn Tausende über Tausende Herzen
sind am Erkalten und am Erfrieren.
Aber es gibt eine Wärme,
ein freundliches Licht,
eine Liebe,
die am Kreuz Jesu das Leben spricht.
Eine kräftige Vergebung,
die den Vater ehrt,
eine geduldige Barmherzigkeit,
welche die Liebe vermehrt.
Also komm zu seinem treuen Erbarmen,
und lass dich, o Mensch,
der wie ein Kind wird,
vom Vater alle Zeit liebkosen und umarmen.
Seine Liebe ist nicht verhandelbar,
sie richtet sich nicht nach deinem Tun,
siehst du sie nicht in Gottes Herzen ruhen?
Nimm sie, denn sie ist unwandelbar.
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Ich, der HERR, wandle mich nicht;
Maleachi 3, 6a
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