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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.2.2025
Der Knecht Gottes sprach:
Ich bot meinen Rücken dar denen,
die mich schlugen,
und meine Wangen denen, die mich rauften.
Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.
Jesaja 50, 6
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Niemand hat größere Liebe
als wer sein Leben einsetzt für seine Freunde.
Johannes 15, 13
"Vater, ich werde vor dir still
und staune über deine Wunder,
der du das Meer teilst,
die wogenden Wellen der Zeit,
und dein Volk aus allen Nationen sammelst.
Zur Vergebung bist du bereit.
Was aus deinem Mund kommt,
ewiger Vater, das wird gewiss geschehen,
auch wenn wir dabei so wenig verstehen.
Denn du bist der,
der stets in die Geschichte eingreift,
wie sehr auch die Lüge gegen die Wahrheit keift.
So wirkst du, bis Gut und Böse ausreift.
Keines deiner Worte ist bis dahin auf die Erde gefallen,
als wäre es kraftlos gewesen.
Sondern du wirst es vollbringen und gezeigt wird es allen,
es wird geschehen, was wir in der Bibel lesen.
So hast du, Vater,
deinem Sohn eine Zunge gegeben,
ein gütiges Herz um mit Müden zu reden.
"Du" weckst ihn in der Frühe, alle Morgen,
und führst ihn zu dir, offenbarst dich ihm,
und zeigst, was der Welt verborgen.
Dein Geist der Furcht des HERRN
ist in ihm zu Hause,
und wirkt stets ein offenes Ohr zu dir,
einen Gehorsam der dich von Herzen ehrt,
und allem Argen und Bösen wehrt.
Du wirkst ein "das Feld behalten", dass dich ehrt.
So hast du ihm Standfestigkeit gewährt.
Und so weicht er auch nicht um irdisches Glück,
von seinem Auftrag, von seiner Bestimmung zurück."
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Jesaja 11, 1-2
1 Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.
*
Jesaja 50, 4-5
4 Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben,
wie sie Jünger haben,
dass ich wisse,
mit den Müden zu rechter Zeit zu reden.
Er weckt mich alle Morgen;
er weckt mir das Ohr, dass ich höre,
wie Jünger hören.
5 Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet.
Und ich bin nicht ungehorsam
und weiche nicht zurück.
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Die Liebe des Sohnes ist treu und weicht nicht zurück,
sie sucht nicht ihr eigenes
sondern des Vaters Glück.
Der wiederum will durch sie retten.
So kommt sie um zu retten,
und wird nicht erkannt,
sie befreit durch ihr Leiden unsere Ketten,
leidet an unserer Stelle,
um uns zu retten
dabei wird sie geschlagen durch unsere Hand.
Und siehe, bedenke, schaue, siehe,
wir machen unserem Retter so sehr viel Mühe.
So beugt er sich und hat seinen Anklägern widerstanden,
die sich widersprachen und keine Schuld an ihm fanden,
erst als sie ihn forderten zu bekennen wer er sei,
da öffnete sich der schweigsame Mund und war seinem Vater treu.
Da ist er nicht zurückgewichen.
Und seine Wahrheit wurde durch Religiosität durchgestrichen.
Es hat ihnen in ihren Herzen voll Hass gejuckt,
sie haben ihn geschlagen, verhöhnt und bespuckt.
Aber er hat sie nicht verdammt.
Gehalten von Vaters liebender Hand.
Auch wir haben nicht das Recht zu verdammen,
und die Pflicht uns an seine durchbohrten Hände zu halten.
Er wird in uns durch seinen Geist
seine Werke ausführen und unser Herz gestalten.
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Matthäus 26, 63-68
63 Aber Jesus schwieg still.
Und der Hohepriester sprach zu ihm:
Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott,
dass du uns sagst,
ob du der Christus bist, der Sohn Gottes.
64 Jesus sprach zu ihm:
Du sagst es.
Doch sage ich euch:
Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn
sitzen zur Rechten der Kraft
und kommen auf den Wolken des Himmels.
65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach:
Er hat Gott gelästert!
Was bedürfen wir weiterer Zeugen?
Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört.
66 Was meint ihr?
Sie antworteten und sprachen:
Er ist des Todes schuldig.
67 Da spien sie ihm ins Angesicht
und schlugen ihn mit Fäusten.
Einige aber schlugen ihn ins Angesicht
68 und sprachen: Weissage uns, Christus,
wer ist’s, der dich schlug?
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Jesus schaute auf seinen Vater,
als sähe er ihn mit eigenen Augen.
Aber das Schauen mit eigenen Augen hat noch nie gereicht.
Das allein führt uns nicht zum Glauben,
so sehr wir auch an unserer Wahrnehmung schrauben.
Es fehlt das Schauen in die unsichtbare Welt,
zu dem Vater, der sich zu den Geringen hält.
Der in der Höhe wohnt, dort im Heiligtum,
und bei dem Gedemütigten, Zerbrochenen,
jedoch ohne dessen Ruhm.
Und so hat Jesus auf seinen Vater gesehen,
weil er in ihm so lebendig ward.
"Habe ich nur dich,
so frage ich nicht nach Himmel und Erde,
egal was mit mir geschehen werde."
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Lukas 22, 66-71
66 Und als es Tag wurde,
versammelte sich der Rat der Ältesten des Volkes –
Hohepriester und Schriftgelehrte –,
und sie führten ihn vor ihren Hohen Rat
67 und sprachen:
Bist du der Christus, so sage es uns!
Er sprach aber zu ihnen:
Sage ich’s euch, so glaubt ihr’s nicht;
68 frage ich aber, so antwortet ihr nicht.
69 Aber von nun an wird der Menschensohn
sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.
70 Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn?
Er sprach zu ihnen: Ihr sagt es, ich bin es.
71 Sie aber sprachen:
Was bedürfen wir noch eines Zeugnisses?
Wir haben’s selbst gehört aus seinem Munde.
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So hat seine Treue zum Todesurteil geführt,
weil die Wahrheit die Götzen im Herzen berührt.
Und im Menschen entweder Hass oder Liebe entfacht,
was hat die Sünde nur aus uns Menschen gemacht?
Doch der der hier seinen Rücken beugt,
der sich schlagen lässt,
und sein Gesicht nicht verbarg,
ist der gleiche, durch den der Kosmos ward.
Der ihr Werden sprach und ihnen ihre Bestimmung zeigt.
Und so steht er zu seiner Liebe,
zu seinem Geschöpf,
er wendet sich nicht ab
sondern hält unsere Sünde aus,
um uns mit Gnade zu ziehen in sein ewiges Vaterhaus.
Eine Liebe die nicht klein beigibt
sondern leidet,
unter der Religion
die ihr die Wahrheit neidet.
Unter den Herzen, die in sich Götzen tragen,
und Gottes Wahrheit mit Hochmut und Lüge plagen.
Doch der Sohn hier,
war hier
in Einfachheit
selbst wie ein Kind,
dessen Blicke allein
auf den Vater gerichtet sind.
Und so liebt er seine Feinde
und lässt sein Leben für seine zukünftigen Freunde.
Zu einer Zeit, als wir noch Feinde waren,
nichts ahnend in den größten Gefahren,
auf dem breiten Verdammnisweg gegangen,
da hielt er bereits hin seine beiden Wangen.
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Johannesevangelium 15, 9-14
9 Wie mich mein Vater liebt,
so liebe ich euch auch.
Bleibt in meiner Liebe!
10 Wenn ihr meine Gebote haltet,
bleibt ihr in meiner Liebe,
so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe
und bleibe in seiner Liebe.
11 Das habe ich euch gesagt,
auf dass meine Freude in euch sei
und eure Freude vollkommen werde.
12 Das ist mein Gebot,
dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch liebe.
13 Niemand hat größere Liebe als die,
dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
14 Ihr seid meine Freunde,
wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
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Werdet wie die Kinder,
werdet wie sie und kehrt um,
kommt zum Kreuz der Liebe Gottes,
und vertraut seiner Liebe, dem Evangelium.
Gott hat sich, o Mensch, mit dir versöhnt,
kehr um zu seiner Liebe,
auch wenn in dir die Lüge schreit und dröhnt.
Er hat am Kreuz auf Golgatha seine Liebe bewiesen,
er hat zu unser Schuld und Schwachheit gestanden,
es ist noch Zeit zum Leben
und einer Umkehr zu ihm vorhanden,
so seiner Sehnsucht und zu seinem Vergeben.
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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
*
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Denn er hat uns einen Geist der Kindschaft gegeben,
als Kinder seiner Liebe sollen wir mit ihm leben.
Gewollt, geliebt, ersehnt.
Er hat sich mit uns versöhnt.
Durch seinen Geist
hat Vater seine Liebe
in unser Herz hineingegossen,
von oben her uns neu geboren.
Durch die Liebe geschah es,
das bis heute unzählige Tränen flossen,
zur Umkehrzeit
in Dankbarkeit
selbst im größten Leid.
Denn wer Jesus erkennt,
er begegnet dem Leben,
dem himmlischen Vater,
dessen Herz ist voller Vergeben.
Und nur durch Jesus allein,
er ist Vaters Hand und Ohr,
und nur durch seinen Namen
kommen wir wie ein Kind in das Reich Gottes hinein.
"Vater, deine Güte, die unfassbare Güte,
dein Gutsein, Gnade durch deinen Willen,
wie ein Kind empfang ich,
wie ein Kind in großer Freiheit und Freude,
in deiner Liebe, in deinem ewigen Heute.
"Es ist deine Liebe und ihr "Mein-Herz-Erfüllen".
Eine tiefe und große Liebe durch deinen Sohn,
Du wirst denen, die ihr vertrauen
ein Schild und ein sehr sehr großer Lohn.
Und so geschehe es nach deinem Willen."
"Deinen Willen lass auch mit Israel geschehen,
Vergebung und Gnade soll mit deinem Volk gehen."
"Von dem, der da ist, der da war und der da kommt.
Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
der in der Höhe und im Heiligtum thront,
und bei jenen Menschenkindern,
die gedemütigt und mit zerbrochenem Geist,
in der Ferne versuchen zu überwintern."
"Du bist der Gott, der Nahe und der Ferne,
aber deine sanfte Nähe habe ich viel lieber,
sie liebe ich gerne."
"So berühre Menschen
mit deiner Gnade hier,
ziehe sie zu Jesus
und durch seinen Namen zu dir."
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Der Knecht Gottes sprach:
Ich bot meinen Rücken dar denen,
die mich schlugen,
und meine Wangen denen, die mich rauften.
Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.
Jesaja 50, 6
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Niemand hat größere Liebe
als wer sein Leben einsetzt für seine Freunde.
Johannes 15, 13
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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