Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.11.24, -Ein empfindsames Herz ist kein perfektes Herz, es ist aber aus Gnade, geliebt und liebend.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.11.24



19 Und ich will ihnen ein anderes Herz geben
und einen neuen Geist in sie geben
und will das steinerne Herz wegnehmen
aus ihrem Leibe
und ihnen ein fleischernes Herz geben, 

20 damit sie in meinen Geboten wandeln
und meine Ordnungen halten und danach tun.
Hesekiel 11, 19+20a


Der Lehrtext:


Wann kommt das Reich Gottes?
Das Reich Gottes ist schon da -
mitten unter euch.
Lukas 17,20.21





Gott selbst
hat sein Volk fern weg unter die Heiden vertrieben,
ihr Herz war nicht bei ihm
und so konnten sie ihn nicht lieben.

Sie haben sich zum Sichtbaren gedrängt,
und ihr Herz an Vergänglichkeit gehängt.

Gott bekam keine Herberge in ihrem Herzen,
und suchte schon einen Platz in der Wüste für sich.

Wo Gottes Liebe nicht wohnt
füllt ein anderer das Herz aus.
Und die Herrlichkeit Gottes,
sie muss hinaus.

(Hesekiel 11, 16; Jeremia 9, 1; Hesekiel 11, 23).


Wenig war Gott seinem Volk
in fremden Ländern zum Heiligtum geworden.
Sie waren in viele Länder gekommen.

Gott hatte es durch Mose angekündigt,
fliehen muss sein Volk, wenn es nicht mehr hört
und es Götzen liebt und sich mit ihnen versündigt.
Sündigen aber, das Leben, es wird zerstört.



So hat Gott viele Versprechen gegeben,
die Worte Gottes halten, darin ist das Leben.
Wenn sich unser Leben zu seiner Liebe stellt,
darin hat das Herz sich das Leben erwählt.



+++++++
5. Mose 11, 12-15
...
12 ...ein Land, auf das der HERR, dein Gott, achthat
und die Augen des HERRN,
deines Gottes,
immerdar sehen vom Anfang des Jahres bis an sein Ende. 

13 Werdet ihr nun auf meine Gebote hören,
die ich euch heute gebiete, dass ihr den HERRN,
euren Gott, liebt
und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele, 

14 so will ich eurem Lande Regen geben zu seiner Zeit,
Frühregen und Spätregen,
dass du einsammelst dein Getreide,
deinen Wein und dein Öl, 

15 und will deinem Vieh Gras geben auf deinem Felde,
dass du isst und satt wirst. 
+++++++


Es steht hier, dass Gott auf besondere Weise
dieses verheißene Land anschaut.
Er hat acht darauf, und er ist sehr sorgfältig darin.

So sorgfältig ist er auch
in Bezug auf das Land unseres Herzens!



+++++++
5. Mose 30, 1-6; 17+18
1 Wenn nun dies alles über dich kommt,
es sei der Segen oder der Fluch, die ich dir vorgelegt habe,
und du es zu Herzen nimmst, wenn du unter den Heiden bist,
unter die dich der HERR, dein Gott, verstoßen hat, 

2 und du dich bekehrst zu dem HERRN, deinem Gott,
dass du seiner Stimme gehorchst, du und deine Kinder,
von ganzem Herzen und von ganzer Seele in allem,
was ich dir heute gebiete, 

3 so wird der HERR, dein Gott,
deine Gefangenschaft wenden und sich deiner erbarmen
und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern,
unter die dich der HERR, dein Gott, verstreut hat. 

4 Wenn du bis ans Ende des Himmels verstoßen wärst,
so wird dich doch der HERR, dein Gott,
von dort sammeln und dich von dort holen 

5 und wird dich in das Land bringen,
das deine Väter besessen haben,
und du wirst es einnehmen,
und er wird dir Gutes tun und dich zahlreicher machen,
als deine Väter waren. 

6 Und der HERR, dein Gott,
wird dein Herz beschneiden
und das Herz deiner Nachkommen,
damit du den HERRN, deinen Gott,
liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
auf dass du am Leben bleibst.




17 Wendet sich aber dein Herz und du gehorchst nicht,
sondern lässt dich verführen,
dass du andere Götter anbetest und ihnen dienst, 

18 so verkünde ich euch heute,
dass ihr umkommen und nicht lange in dem Lande bleiben werdet,
in das du über den Jordan ziehst, es einzunehmen. 
+++++++


Gott ist der Handelnde,
und Sünde hasst er,
da sie uns zerstört.

Geben wir ihr Raum und kehren nicht um,
geben wir ihr das Recht sich häuslich und herzlich
in uns einzurichten, so verfallen wir ihr.

Und über Sünde ist der Zorn Gottes.
Seine Reinheit nimmt unsere Unreinheit nicht auf.
Keine Gemeinschaft mehr mit Gott.
Erst durch eine ernste Umkehr mit ganzem Herzen.

Gott nimmt die Sünde ernst,
weil er uns ernst nimmt.
Es geht hier nicht um Moral.

Moral sagt: Bessere dich!
Aber wohin, wozu und zu wem?
Damit ich mich besser fühle,
noch eingebildeter werde?

Moral sucht den Vergleich.
Sie misst.
Sie trennt.
Sie macht stolz.

Die Liebe aber sagt:
Du, Mensch, liebe und bewahre das Wort Gottes,
sei auf allen Wegen gütig und barmherzig,
sei vor deinem Gott von Herzen demütig.
Messe dich hierin nicht mit anderen.


So sagt Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes,
der ewige Sohn des ewigen Vaters:



+++++++
Matthäusevangelium 11, 28-30
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


Diese Verse kennen wir als Christen.
Sie sind unsere Grundrechte.

Aber sie sind auf einem Gleis,
dessen vorherige Weiche wir übersehen.

Es ist die Weiche, die entscheidend ist.
Es ist die Weiche,
das Wort Gottes zu empfangen wie ein Kind.

Es ist die Weiche,
vor Gott als der Empfänger dazustehen.
In allem.
Wir sind in eine Unmündigkeit hineinverfügt.

Wer das nicht tut,
nicht mit seinem Menschsein wie ein Kind wird,
beschreitet Wege der eigenen Kraft.

Wer sich nicht vom Reich Gottes,
wie Jesus es spricht, erfüllen lässt,
den wird unzweifelhaft ein Götze erfüllen.



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
++++++++


Wem will es denn der Sohn offenbaren?
Antwort: Den Unmündigen.
Denn er tut, was er den Vater tun sieht.

Was schwach ist vor der Welt,
das hat Gott erwählt.

Wer ist schwächer als ein Kind?



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Matthäus 18, 2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
+++++++


Kinder aber vertrauen nicht auf ihr „Fleisch“,
Auf ihren Status, auf ihre Herkunft, auf ihr Können,
auf ihre Hautfarbe.
Wir Menschen vergewaltigen sie dazu,
aber es ist eigentlich die Macht der Sünde,
die uns dazu treibt.
Und wir geben ihr dafür die Berechtigung.



Da wo der Mensch
mit seinem Menschsein wie ein Kind wird,
zum Empfänger wird,
da ist das Reich Gottes.

Er hat abgeschlossen mit dieser Welt,
er ist mit Christus am Kreuz auf Golgatha gestorben,
das Ego des alten Adam wurde durch das Kind entsorgt.

Und im Glauben schaut es nicht mehr auf sich
sondern auf seinen Heiland.
Und wenn es sündigt?
Dann hält es sich nicht mit sich selbst auf,
sondern muss zu seinem Vater und
Ihm das erzählen,
das kann es, weil es keine Angst vor seinem Vater hat.

Umkehr ist etwas Schönes.
Es ist mit das schönste, was es gibt.
Noch schöner ist es aber,
gar nicht erst weggelaufen zu sein,
sondern in der der großen Freiheit der Liebe
auf seinen Wegen geblieben zu sein.

Der Glaube aber,
er hält viele Gewitter der Sünde aus,
er zerbrich nicht dadurch, dass wir sündigen.

Er vertrocknet, wenn wir Gottes Vergebung
in Jesus nicht mehr annehmen.
Er wird dürr,
wenn wir das Wort Gottes nicht im Herzen bewahren.


Wie viele Jahre braucht ein Christ,
um zu entdecken, dass der Vater im Himmel
ein wirklich guter Vater ist?

Ich meine nicht, es zu wissen,
oder es nachzusprechen.
Sondern, sich zu verhalten,
als ob er ein guter Vater wäre.

Was er ja auch ist.
Er ist unser Glück.

Der Glaube kennt keinen Moment ohne Gott.
Er denkt alles in Bezug zu Gott.
Er nimmt Gott in alle Dinge mit hinein,
in alle!
Auch in die eigene Sünde.
Die Sünde muss ihre Knie beugen vor dem Lamm.

Da muss ich aber das Lamm kennen.
Da muss ich meinen Vater kennen.
Ich selbst vermag nicht gegen die Sünde kämpfen,
allenfalls kann ich wie Josef fliehen,
und das ist Gnade.

Aber er streitet in allem für mich und ich werde staunend
und erwartungsvoll still.

Wir üben unseren Einfluss nicht mit eigener Kraft aus.
Nichts geht so schnell,
als dass wir unseren Willen
als Jesu Willen ausgeben.

Wir verlassen aber dabei das Lamm Gottes.
In dem wir ein „Bildnis“ von Gott in unser Herz setzen und anbeten.
In dem wir etwas hinzufügen oder wegnehmen.

Es ist ein „Anstatt-Bild“!
Es ist ein „Anstelle-Bild“!
Es ist ein „Anti-Bild“!
Ein Bild anstelle der ganzen Heiligen Schrift,
des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs.


Wir meinen dann, Gott zu dienen,
dienen aber unserer
„zusammengeschusteter“ Erkenntnis.

Der Glaube wird verzweckt.
Die Liebe wird verzweckt.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Das ist genau die Verführung.
Beispielsweise auch bei der „NAR“.
Der „New Apostolc Reformation“ in den USA.

Sie verlassen die Schrift,
obwohl sie ständig von der Bibel reden.
Sie verlassen das Fundament, das gelegt ist,
und lieben ihre eigene Erkenntnisse.

Sie projizieren ihren Willen in Gottes Wort hinein.
Sie wollen Gottes Willen tun, aber nach ihrer
Erkenntnis, nach Offenbarungen des „Heiligen Geistes“.

Aber dieser Geist hat keine Lammesart!
Es ist kein Geist der Kindschaft.

Das tun sie mit großem religiösen Eifer.
Aber sie haben sich aus der Unmündigkeit begeben
und vertrauen auf ihre Erkenntnis.

Sie verdrehen die Schrift zu ihrem Gutdünken.
Und können die Geister nicht mehr unterscheiden.
Sie sind ständig selber dabei, alle zu beurteilen,
aber erkennen nicht den „Riesenbalken“ in ihren Augen.

Sie definieren die Liebe um.
Liebe gibt ihnen das Recht zum Kampf.
Wer nicht für sie ist, der ist liberal, rückständig,
verweltlicht … .
Der ist nicht mit ganzem Herzen bei Gott,
„bei ihrem Gott“.
Das sind Kennzeichen einer Sekte.

Es hat sich in ihrem Denken eine andere Macht
an die Stelle des Lammes etabliert.
Sie singen vom Lamm,
aber mit dem Drive der eigenen Kraft.
Sie lassen sich vom „Geist“ aufputschen
und verwechseln dies mit Gottes Kraft.



Ein Christus, der Fleisch für seinen Arm hält,
und sie sehen sich als ihr Werkzeug.
Es ist eine Form eines „Anstelle-Christus“.

Die Bibel nennt das auch „Anti-Christus“.
Es ist die Auflösung der Spannung,
es ist das Verlassen der Gnade,
um es selbst in die Hand zu nehmen.
Gott behilflich zu sein,
dass ein Werk, seine Bundeslade,
nicht in den Schmutz fällt.

Man muss Gott helfen,
denn alleine schafft er es nicht.

Dabei meinen sie es gut.
Haben hohe moralische Werte.
Aber es ist tief im Herzen ein großer Stolz.

Sie sind wie Miriam und wollen selbst etwas dazutun.
Hinterfragen - ohne es zu merken -
die Schrift, in dem sie sie nach ihrem „Geist“ deuten,
der sich unter einem Panzer selbst gebauter Demut verbirgt.

Sie tun dem Evangelium einen Bärendienst.
Sie verlästern es, sie sehen sich als Lösung
der Probleme an.

Sie puschen einen Präsidentschaftskandidaten
wegen ihren Interessen.
Und verharmlosen dabei seine Schuld und Sünde.
Sein unflätiges Wesen.
Wo sind seine Geistesfrüchte?

Sie nehmen ihn aus der Verantwortung,
um ihre Interessen durchzubringen,
getreu dem satanischen Satz:
Der Zweck heiligt die Mittel.

Es ist ein Korruptionssatz,
eine ständiges Verhalten,
welches Gott korrumpieren will.
Mit guten eigenen menschlichen Ideen.

Weil Gott einfach zu schwach ist.
Sie meinen, von ihm Kraft zu empfangen,
aber es ist die Kraft des Fleisches.

Und dazwischen hängen viele Geschwister und werden verführt.
Sie hängen am Angelhaken,
der heißt auch „Gegen-Abtreibung-Sein“.

Das bin ich auch. Mit ganzem Herzen.
Aber noch mehr bin ich für das Lamm.
Und für ein reines Herz,
auf dessen Thron das Lamm ungehindert sein kann.

Ich kann nicht eine Sünde gegen die andere ausspielen.
Menschen aufeinander hetzen ist keine Sünde?,
aber Abtreibung schon?
Ich kann die „kleinere Sünde akzeptieren“,
wenn ich nur gegen die große bin?


So denkt Gott nicht.
Glaube ist mehr.

Das meint,
dass wir alles loslassen,
dass wir nichts zurückhalten,.
dass wir uns keine Götzen schaffen,
wie etwas zu sein hat.

Sondern in dieser Spannung des Glaubens leben.
Dass wir uns geliebt wissen,
unaussprechlich geliebt wissen,
und das Reich Gottes in uns schon sein Werk tun wird,
und dazu geben wir Gott unser ganzes Herz.

Der Glaube gibt das Heft ganz Gott in seine Hand.


Wir sind mit unserem Menschsein wie ein Kind geworden,
wir verteufeln keine Menschen,
wir halten uns an Jesu Worte,
wir halten uns an die Lehre der wirklichen Apostel,
wir halten uns an die ganze Schrift, die Bibel.

Und da werden wir nicht extrem,
wohl kann man Vergebung als extrem empfinden,
aber wir sind nicht fanatisch,
wir verurteilen nicht auf diese Weise.

Wir beurteilen, und verurteilen Sünde,
aber Sünde verurteilen heißt nicht,
den Menschen verurteilen.

Und nicht die Sünde steht im Mittelpunkt sondern das Kreuz.
Das hat zwar viel mit Sünde zu tun, aber noch mehr mit Gnade.

Wegen dieser Gnade, sind wir verliebt in Gott,
„ver“ wie in „Vergebung“ und nicht wie in „Verirrung“



+++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
+++++++


Von daher sind unsere Feinde nicht aus Fleisch und Blut.
Weder Demokraten, noch Republikaner, weder
rot noch blau, rot noch schwarz, gelb, grün oder sonst wie.

Denn wir sind von der Liebe Gottes ergriffen.
Die ist immer Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Er. der Herr Jesus,
„er“ wird uns leiten,
„er“ hat das gute Werk angefangen,
das Reich Gottes in den Herzen derer, die
ihn, den eingeborenen Sohn des Vaters,
Jesus,
von Herzen lieben.

Wenn wir aber Menschen als unsere Feinde anschauen,
dann müssen wir die Bibel umschreiben.


Dann gehen wir den Weg der Liebe mit Hass.
Und mit Hass, den wir dann Liebe nennen, -
denn wir tun es ja aus einem guten Zweck -,
können wir aber nicht wirklich lieben.

Viele in der „NAR“ laufen nur mit,
ahnen aber nicht um was es da geht.
Sie sind aber unter ihrer Berieselung
und ihrem Einfluss ausgesetzt.

Wir haben kein Bild.
Weder von einem „Protestanten, noch von
einem Katholiken, noch von einem Evangelikalen,
Orthodoxen, … oder was immer auch.

Ist er nicht erkauft durch des Lammes Blut.
Teuer bezahlt, für wert geachtet,
dass Gott in Jesus Christus für ihn starb?

Es gibt nur Kinder.
Wir sind neu gezeugt worden,
durch den Geist Gottes von oben her.

Am Kreuz auf Golgatha, bei Jesus,
dort wurde alle Sünde und Schuld
auf das Lamm Gottes gelegt.
Auch die Sünde und Schuld unserer
menschlichen Feinde.

Wo suchen wir sie?

Was suchen wir das Tote bei den Toten?

Warum suchen wir nicht das Leben bei dem Lebendigen?

Dann müssen wir nicht den anderen schal anschauen.
Sondern durch den Glauben lieben wir ihn.
Wo Jesu Liebe ist,
da ist das Reich Gottes.

Wir hätten so viel zu lernen.

Dazu müssen wir auf Empfang umstellen.
Nur auf Empfang!

Dann haben wir auch etwas zum Senden.
Ein stets umkehrbereites Herz zu unserem Vater und Herrn,
Freude und anbetende Gedanken ...

Und zu den Menschen:
Gedanken der Vergebung,
tätige Liebe,
Wangen hinhalten,
Meilen gehen.
Nicht mehr auf sich selber sehen.




In Jesus Christus bei Gott verborgen sein.
Ihm das zu glauben,
dann wird aus unserer Sicht
der nächste Morgen ein guter sein.

Denn nicht das Äußere macht den Morgen gut,
sondern die Liebe Gottes durch Jesu Blut.

Seine Kraft ist eine Kraft der Besonnenheit,
sie trägt stets auch ein Vergebungskleid.

Seine Kraft ist eine Kraft,
welche die Wahrheit liebt,
die Sünde beim Namen nennt und doch vergibt.

Seine Kraft ist eine Kraft zur Gerechtigkeit,
sie hat Gott hingestellt,
und hat sich dabei selbst entzweit.

Denn alle Schuld wurde auf den Sohn,
den Sündenbock der Welt gelegt,
wie kann die Sünde noch beim anderen sein,

Natürlich ist sie auch noch auf eine Weise bei ihm da,
wenn er sie liebt,
aber seit Jesus Sterben auf Golgatha,
gehört sie nicht mehr da hin.

Es bleibt also meiner Liebe bemessen,
dem anderen mit Vergebung zu begegnen,
und ihm in Gedanken ein „Geliebt-Sein“ anzuziehen!
ihm seine Schuld zu vergeben und zu vergessen.

Das wiederum kann ich nur,
wenn ich dieses „Geliebt-Sein“ aus Gott,
wenn ich es als Kind und von Herzen glaube,
und es nicht mit Verstandesweisheit
zerlege und mir raube.

Wenn ich seine Liebe nicht empfange,
was will ich weitergeben?
Was haben wir denn wirklich Bleibendes
im Leben.

An was soll sich meine Seele denn binden,
ich kann auf der Erde nichts Bleibendes finden.
Ich muss meine Seele
an die Barmherzigkeit und Gnade Gottes kleben.

Das Kind ist bleibend „geliebt“,
davon geht es beständig aus.
Es ist Kind aus einem guten Vaterhaus.

Und sein Vater ist doch auch am Kreuz
allen Menschen gut.
Also macht das Kind ihm alles nach,
was er sagt und was er tut.

Er lässt über „Gute“ und „Böse“ regnen,
also will sein Kind doch alle segnen.

Er schenkt allen den Sonnenschein,
also muss doch auch allen das Angebot
der Vergebung sein.

Wie können denn dann Menschen heute meine Feinde sein?
Sie könnten doch morgen mit mir Geschwister sein!

Ist das denn bei Gott unmöglich?
Nein, ist es nicht!
So empfängt das Kind seine Gnade täglich,
und lebt als Sohn und Tochter im Licht.


Es nimmt, und nimmt, und nimmt, und nimmt,
denn dazu ist es gesetzt
und auch dazu ist es bestimmt.

Bestimmt ist es aber dazu nicht,
ein Schwert in die Hand zu nehmen,
weil Kinderherzen, die auf Jesus schauen,
keine menschlichen Schwerter umfassen können,
und anstelle von Jesus einfach nicht andere Menschen hauen.

Lieber sucht es sich am Bach,
am Bach des lebendigen Wassers,
einen geistlichen Kieselstein,
und schleudert ihn aus der Gnade Gottes
in die Stirn böser Mächte hinein.

So ist der Geist der „NAR“ kein Geist des Kindes,
das sich glücklich gelassen über das Lamm freut,
sondern ein Werk der eigenen Stärke und Kraft,
das Dinge für Gott will und aber Eigenes schafft
vor Gottes Zeitpunkt, vor seiner erfüllten Zeit.



Aber wir sind nicht zum "ausreissen" berufen
sondern zur tätigen Liebe.



Das Kind ist wachsam in seinem Gnadenkleid.
Und in allem ist es unmündig und schwach,
aber die Gnade kommt in ihm zur Vollendung,
zu ihrer Zeit, zu Gottes erfüllter Zeit.

Das Kind ist von Jesus eingenommen,
in Schwachheit ist seine Liebe zu ihm gekommen,
er hat nicht die Herzenstür des Kindes eingedrückt,
sondern hat es mit der Stimme des guten Hirten beglückt.

Das Kind schüttet nicht das Kind mit dem Bade aus.
Nie ist es nur so, wie es unserem Menschsein erscheint.

Doch wenn es über Unrecht klagt,
und seine schwache Meinung sagt,
dann mögen Götzen das nicht hören.
Götzen, sie wollen angebetet werden,
und sie wollen zerstören.

Wenn du kritisiert wirst,
welcher Götze steht in dir auf?

Der, dessen Bild, dessen Ehre angetastet ist,
und du bereits in Gedanken zurückschlägst,
weil du denkst, dass du angegriffen bist.

Weil ihm jemand auf den Fuß getreten ist.
Deinem Götzen, dem du dienst,
und mit du dich verträgst.

Und du hast dich mit deinem Bild eins gemacht,
dein Herz mit Sorgfalt darüber wacht,
dass dir hier niemand zu nahe tritt.
Dein Bild, dein Götze, geht mit dir,
Schritt für Schritt.



Hier wird Christus schnell vergessen,
hier wollen wir nicht sterben,
sondern wir wollen vorne stehen.

Und man sieht uns mit Unbarmherzigkeit messen,
und dächten beim anderen so viele Splitter zu sehen.

Kann Gott nicht so handeln,
dass es ihm so entspricht?
Braucht er einen Usa,
um seine Lade zu schützen?
Sollte ihm irgend ein menschliches Tun
wirklich helfen und wirklich nützen?


Gib alles frei,
und lass es von ihm reinigen,
manches wird neu,
und anderes wurde innerlich und äußerlich
sauber gemacht,
und dann hat Gott es dir wiedergebracht,
und so kannst du Gott schauen,
und erlebst mit ihm ein Vereinigen.

Alle Menschen, alle Bilder,
alle inneren Glaubensschilder,
es gelte nur Gottes Wort,
mit seiner Brille der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Nicht mit meinem Aufguss an Theologie,
vom Zeitgeist und Sünde gefärbt.

Es zählt nur, was aus Gottes Mund kommt,
das Kind, das seine Worte hört,
annimmt, nimmt und empfängt,
das Kind ist berechtigt, dass es erbt,
und mit seinem Herzen zum Herz des Vaters drängt.

Denn den Vater erkennen heißt Leben.
Es ist das Leben,
ihn und den, den er gesandt hat, zu erkennen.

Deswegen wird das Kind sein Wort bewahren,
mit einer kleinen Kraft sich zu ihm stellen,
seinen Namen nicht verleugnen sondern
den Namen Jesus nennen.




Vater im Himmel,
du hast acht auf das Land Israel.
Du hast acht über dein dir erwähltes Volk.
Du wirst gewiss tun,
was du versprochen hast.
Segne dein Volk.

Vater, du hast auch acht auf uns.
Mit großer Hingabe hast du am Kreuz
in deinem Sohn
unsere Schuld und Sünde getragen.

Uns neu geboren um in den kommenden Tagen
dir ein ewiges Lob zu sein.

So wurdest du uns Leben im Sohn.
So wurdest du uns zum Schild
und zum sehr großen Lohn.
(1. Mose 15,1)

In Jesus
hast du uns ein empfindsames Herz gegeben,
eines das dir vertraut
und nicht Menschen haut.

Danke Vater und Sohn, für dein/euer Leben.



+++++++
19 Und ich will ihnen ein anderes Herz geben
und einen neuen Geist in sie geben
und will das steinerne Herz wegnehmen
aus ihrem Leibe
und ihnen ein fleischernes Herz geben, 

20 damit sie in meinen Geboten wandeln
und meine Ordnungen halten und danach tun.
Hesekiel 11, 19+20a


Der Lehrtext:


Wann kommt das Reich Gottes?
Das Reich Gottes ist schon da -
mitten unter euch.
Lukas 17,20.21
+++++++



Danke, für das Lesen. 🐑🌹


.


Verfasst: 05.11.2024, 10:28 Uhr
Editiert: 05.11.2024, 10:30 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag