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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.10.2024, -Seine Güte bewegt uns zur Umkehr, seine Treue gibt uns Mut.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.10.2024



Um deines Namens willen verwirf uns nicht!
Lass den Thron deiner Herrlichkeit
nicht verspottet werden!
Jeremia 14,21


Der Lehrtext:


Gott hat sein Volk nicht verstoßen,
das er zuvor erwählt hat.
Römer 11,2




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Jeremia 14, 19-22
19 Hast du denn Juda verworfen
oder einen Abscheu gegen Zion?
Warum hast du uns denn so geschlagen,
dass uns niemand heilen kann?
Wir hofften, es sollte Friede werden;
aber es kommt nichts Gutes.
Wir hofften, wir sollten heil werden;
aber siehe, es ist Schrecken da. 

20 HERR, wir erkennen unsren Frevel
und unsrer Väter Missetat;
denn wir haben wider dich gesündigt. 

21 Aber um deines Namens willen
verwirf uns nicht!
Lass den Thron deiner Herrlichkeit
nicht verspottet werden;
gedenke doch an deinen Bund mit uns
und lass ihn nicht aufhören! 

22 Ist denn unter den Götzen der Heiden einer,
der Regen geben könnte,
oder gibt der Himmel den Regen?
Bist du es nicht, HERR, unser Gott,
auf den wir hoffen?
Denn du hast das alles gemacht. 
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Warum hast du uns denn so geschlagen,
dass uns niemand heilen kann?

"Weil ihr meinen Namen entehrt und
meinen Bund entweiht habt."
Das würde Gott sagen,
und es gibt eine rote Linie seiner Gnade.

Ist diese überschritten,
dann kommt das schreckliche Wort aus Gottes Mund:
"Und das wollte Gott nicht mehr vergeben!"

Er wollte dem Volk Juda nicht mehr vergeben,
was es unter Manasse getan hat.
Manasse kehrte um, als er in Babel im Kerker saß.



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2. Könige 21, 9
Aber sie gehorchten nicht, sondern Manasse verführte sie,
dass sie es ärger trieben als die Völker,
die der HERR vor den Israeliten vertilgt hatte. 


*


2. Chronik 33, 11-13
11 Darum ließ der HERR über sie kommen
die Obersten des Heeres des Königs von Assur;
die nahmen Manasse gefangen mit Fesseln
und legten ihn in Ketten und brachten ihn nach Babel. 

12 Und als er in Angst war,
flehte er zu dem HERRN, seinem Gott,
und demütigte sich vor dem Gott seiner Väter. 

13 Und als er bat,
ließ sich der HERR erbitten und erhörte sein Flehen
und brachte ihn wieder als König nach Jerusalem zurück.
Da erkannte Manasse, dass der HERR Gott ist. 


*


2. Könige 24, 3+4
3 Aber das geschah Juda
nach dem Wort des HERRN,
dass er es von seinem Angesicht täte
um der Sünden Manasses willen,
die er getan hatte, 

4 auch um des unschuldigen Blutes willen,
das er vergoss,
sodass er Jerusalem mit unschuldigem Blut füllte.
Das wollte der HERR nicht vergeben. 
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Es gibt eine Grenze, die Gott setzt.
Er setzt diese Grenze,
nicht wir.

Es scheint so, dass z.. B. Deutschland diese Linie
irgendwann zwischen 1918 und 1933 überschritten hat.
Und bereits vorher auch schon, vor 1914.

Das Volk hat seinen Willen bekommen,
imperialistisch in der Welt aufzutreten,
war das seine Aufgabe?
Und auch, als es in großer Not war,
durch Hunger und Arbeitslosigkeit,
geknebelt durch unbarmherzige harte Verhandlungsbedingungen.

Aber zu wem ist es geeilt und hat um Hilfe gerufen?
War es doch schon so geschlagen.

Es ging in seiner Gesamtheit nicht zu Gott,
Es kehrte nicht um.
Da hat es wieder seinen Willen bekommen.
Gott hat dem Volk seinen Willen gelassen.
Deutschland hat gewählt.

Und wenn diese Linie überschritten worden ist,
dann ist es sehr schwer,
zurück zu rudern..
Das Gefälle nimmt zu,
die Geschwindigkeit ist zu schnell.
Die Strömung ist zu stark.


So war es beim Volk von Juda zu Manasses Zeit.
Mit Manasses Schuld und der Loyalität des Volkes,
die Bereitschaft zur Sünde,
und das schwerwiegendste:
Dass sie nicht umgekehrt sind.

Das Gefälle hat zugenommen,
der Blick zu Gott ist zurückgegangen,
die Bindung an diese falsche Freiheit war zu stark,

Das Wort Gottes war verschütt gegangen.
Und wenn Gottes Wort nicht mehr gilt,
kommt selbstverschuldetes Gericht.

Denn nur eine radikale Umkehr reißt das Ruder herum.
Aber das meint nicht,
dass wir fanatisch werden soll.

Wen Satan nicht nach unten ziehen kann,
den drückt er mit einer falschen Frömmigkeit nach oben.

Und das Verhalten der Menschen in Juda
hat ja nicht an Religiösität abgenommen.
Sie haben ja viele Bildnisse angebetet,
Manasse hat seine Kinder durchs Feuer gehen lassen.
Und jene, die in gottgegebener Frömmigkeit lebten,
die wurden Opfer der Gier, so, dass Jerusalem voller Blut war.

Satan braucht Anbeter. Und hinterfragt man seine Anbeter,
und ihren Gott, so wird mit Fanatismus geantwortet.

Eine fanatische Frömmigkeit ist eine falsche Frömmigkeit.
Fanatismus und Fundamentalismus
sind nicht weit voneinander entfernt.
Und nicht weit davon entfernt ist ein heiliger Krieg.


Ganz nach dem Sprachgebrauch,
ist für die einen der Glaubensinhalt ein Fundament.
Und es ist noch nicht das Problem,
dass sie einen Alleinvertretungsanspruch haben.
Sondern das Gravierende ist,
sie meinen diesem jedem als einziges Glück
mit Gewalt aufzwängen zu wollen.

Leider wurde dies auch in der Geschichte
im Namen Jesu getan,
von Menschen, zu denen er möglicherweise
beim Gericht einmal sagen muss:
Ich kenne euch nicht, ich habe euch nie gekannt.

Im christlichen Bereich heißt das,
dass man sich so mit seiner Erkenntnis einsmacht,
mit seinen Glaubensgrundsätzen,
dass man sich darin verliert,
dass man sich mit ihnen identifiziert.
dass sie Teil der eigenen Persönlichkeit werden.

Aber man macht sich in dieser Sache nicht eins
mit Jesus, sondern mit einer Erkenntnis.
Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Denn dann muss sich die Liebe
unter dieses meine Erkenntnis beugen,
„Das Recht meiner Erkenntnis herrscht“
„Ich komme in die Rolle
Heilsbringer für diese Welt zu werden“
Dann entstehen Sätze wie:
„...an meinem Wesen soll die Welt genesen...“
oder auch:
„Takatukaland First“.

Was soll beispielsweise China dem entgegensetzen?
Hatte doch England hier letztendlich im Namen der Krone
Ungerechtigkeit verübt.
Wem soll beispielsweise China vertrauen können?
So geht es seinen eigenen Weg der eigenen Stärke.

Denn das ist auch nicht besser, als wie wenn es auf die
„Eigene Stärke anderer Vertrauen würde“.
So scheint China auf die Gier
der anderen Völker zu vertrauen,
und hat bis heute recht damit.
Was nicht heißt, dass es auf dem richtigen Weg ist.

Ich meine nur,
wenn wir in unserem eigenen Namen handeln,
ohne Gott,
dann müssen wir auch die Früchte
unseres Handelns erleben.
Eigene Stärke wird früher oder später immer scheitern.

Das geht mit Ländern so,
und das geht mit einzelnen Menschen so.
Es ist kein Segen auf den Menschen,
der ohne Gott lebt.


Ist Jesus mein Leben,
muss ich nicht hauen.
Ist eine Erkenntnis mein Leben,
muss ich hauen.

Denn ich muss mein Leben ja schützen.
Wenn andere darauf hauen,
weil sie ihre Ding schützen zu meinen.
Und dann muss ich zurückhauen,
weil ich mich angegriffen fühle.
Weil ich das Gefühl habe, die Angst,
dass sie mich fressen.

Es ist aber der Götze in mir,
den sie angreifen
und vor dem ich mich hinknie
und anbete.


Jesus aber muss ich nicht schützen.
Ich kann ihn mit Worten und Werken der Liebe bezeugen,
ja, auch in gewisser Weise mit Worten verteidigen,
aber ich muss dabei nicht hauen.

Wie will ich eine Botschaft vermitteln,
dass Gott nicht haut, und ich haue sie
den Menschen um ihre Ohren,
um ihre Herzen,
um ihr Knien vor anderen Dingen.

Das geht ihnen gegen ihr Herz,
das geht ihnen gegen den Strich.

Oh, ist man da schnell versucht zu sagen:
die wollen ja nicht Gottes Liebe erkennen,
die sind selber schuld ...

Aber man hat es nicht in Liebe getan,
und damit die Liebesbotschaft mit dem eigenen Hochmut,
der sich an eine bestimmte Erkenntnis hängt,
verknüpft.

Luther ist das auch passiert.
Und keiner von uns Menschen ist davor gefeit,
dass wir handeln um unseres Namens willen,
auch wenn wir Jesus vorne hinschieben,
und ein Lammfell über unseren inneren Wolfspelz hängen.


Menschen, natürlich gehören dazu auch Prediger,
Politiker, Obere, Verantwortliche, aber auch alle,
die meinen hauen zu müssen,
die haben die Gnade nicht verstanden.

Man kann die Wahrheit bezeugen
und das Evangelium verkündigen ohne zu hauen.

Menschen aber,
sie empfinden es häufig als "Gehauen Werden",
wenn man ihre Identität antastet,
und natürlich gehört zur Identität jenes,
„Wovor ich innerlich auf die Knie falle,
und meine Loyalität diesem verschreibe.“

Um dieses: „Auf die Knie fallen“
ringt die ganze Welt.
Jede politische Macht.
Jeden ganzen Tag und jede Nacht,
mit ganzer Macht.

Heute sammelt sie ihr Wissen durch unsere Gier ein.
Wir huldigen unserer Gier,
wir machen uns transparent.
Das ist genau das, worauf auch z. B. China baut.
Unsere Gier.


Wir geben Informationen über uns preis.
Und nicht nur über uns,
sondern auch über unser Verhältnis zu Waren,
zu Menschen (in den sozialen Netzwerken),
ja sogar zu geistlichen Dingen, wie auch hier.

Alles wird durchdrungen. Gesammelt.
Im Internet, von den Datensammlern,
es wird vermutlich nichts vergessen.
Das ist keine Verschwörungstheorie.
Es passiert einfach.
Es geht ums Geld.

Ich bin in der Welt, aber nicht von der Welt.
Müsste also nicht so gierig sein, oder?
Aber es ist doch nur eine xxxx-Karte,
wo ich Punkte sammle ....
und was wollen die damit schon anfangen.

Primär geht es nicht darum,
was die anfangen,
sondern was ich von mir preisgebe.
Wem ich es preisgebe.
Als ob ich mir selbst gehörte.

Sollte es wieder einmal
zu einem politischen Umschwung kommen,
in eine extreme Richtung,
und die Bibel weist ja darauf hin,
dann liegen alle Daten schon offen vor dem Tier.

Natürlich bin ich in Jesus Christus geborgen.
Und natürlich sollen wir die Zeit auskaufen.
Aber das andere sollten wir zumindest wissen.


Um vielleicht etwas bewusster zu leben.
Uns mehr zum Namen Jesu wenden.

Jesus will, dass ich „seine“ Gebote halte
und am Weinstock hängen bleibe,
nicht als Rebe spazieren gehe
und es mit der Gleichförmigkeit der Welt treibe.
... Und mich nach anderen Weinstöcken umsehe.

Und das hat aber Israel immer gemacht.


Wenn man in der Not nicht zu Gott geht,
ihn durch die Tür seines Herzens herein bittet,
dann ist es so,
dass bald ein anderer am Fenster steht,
und sich als Nothelfer ausgibt.

Als einer der die Menschen liebt,
der ihnen Arbeit gibt,
ihnen sogar Autobahnen baut,
und am Schluss sie so beherrscht,
dass ihnen graut.


Gott aber lässt sich verspotten.
Sich hinten an stellen.
Aber der Letzte wird der Erste sein.
Er wird und ist First.

Und alle unsere Worte,
die in diese Richtung laufen,
sie sind Götzendienst,
und schlimm wird es,
wenn wir bekommen, was wir wollen.

Das ist rational nicht wirklich zu erklären.
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.
Aus einem Aufständler wird ein Reichskanzler.
Und als Reichskanzler wird er Diktator.

Der innerlich mit der Weltkugel spielt,
wie in Chaplins Film.

So werden alle möglichen Menschen
nach oben gespült und regieren plötzlich
mehr oder weniger demokratisch gewählt
und zeigen plötzlich ihre Unbarmherzigkeit.
Und das kann sogar im frommen Gewand passieren.

Aber ihr Inneres liebt Jesus nicht von Herzen.
Sondern sie lieben sich und verbreiten Schmerzen.

Und das passiert alles mit unserem
„gesunden Menschenverstand“,
aber bei wem geht er denn an der Hand?

Wer ist sein innerer Geselle,
wer ist seine innere Quelle,
vor wem beugen sie ihre Knie,
wie heißt ihre Ideologie.

Auf dem Thron in unserem Herzen,
kann es nur eines geben,
es ist Jesus Christus als das Lamm,
ruht er in meinem Herzen
und dessen Wolfsbestreben,
lauert darauf, so schlecht wie es kann.



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Jeremia 14,21
Um deines Namens willen verwirf uns nicht!
Lass den Thron deiner Herrlichkeit
nicht verspottet werden!
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Das Kreuz hat sich Gott als Ort erwählt,
worüber er den Thron seiner Gnade aufgerichtet hat,
und seine Gnade lässt sich hier verspotten.
Und bittet für die Spötter,
weil diese nicht wissen was sie tun.

Sie kennen nicht des Feuers Mund,
sie kennen nicht den ewigen Abgrund,
vor dem sie das Lamm bewahren will.

Gott gab alle Weisheit in ein Lamm hinein.
Das meint in größter Schwachheit
tritt die Liebe in die Welt,
das tut sie auch heute in unserem Leben,
weil Schwachheit ist ihr äußeres Kleid
schon immer gewesen.

Ob du verstehen kannst was ich meine?
Wenn die einer ungerecht behandelt,
so schlägt er Nägel ins Holz,
durch ewige Liebesarme.

Und wenn du dann auch beleidigt bist
und selbst nur in den Gedanken,
den anderen mit Unbarmherzigkeit misst,
und ihm nicht vergibst,
handelst du so,
als ob du seine Nägel liebst.

Du hilfst ihm dabei,
seine Gewalt hilft dir,
seine Lieblosigkeit hält dir den Nagel,
damit du besser schlagen kannst.

So geht es uns in vielen kleine Dingen täglich,
jeder hat seine große Nägelkiste.
Und die Liebe gleicht dem Lamm.
Sie haut nicht, sie erduldet,
sie erträgt was wir verschuldet.

So stellt sich heraus,
als Christ bin ich nicht allein
in meinem Herzenshaus.

Ein Lamm ist da, das geduldig thront,
und bleiben kann,
wen ich es mein Geist mit Sünde verschont.

Greife ich aber nach einer Erkenntnis,
mit stolzem Gehabe,
dann schiebe ich das Lamm herunter
und verlasse die Gnade.

Dann muss ich meine Erkenntnis anbeten,
und wenn andere anders denken,
muss ich nach ihnen treten.

Entweder das Lamm,
die Liebe Gottes ist
in dir dein Herr,
das ist der schmale Weg innen,
oder aber du liebst dein Ego mehr,
und willst dich wieder selbst als Herren gewinnen.


Denn schau‘,
das ist doch das erste Gebot, es beginnt mit Vers 1
aus dem zweiten Buch Mose, 20. Kapitel:



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1 Und Gott redete alle diese Worte::
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Höre, was er redet,
denn darin ist dein Leben,
er redet es dir ins Herz,
und daraus kommt dir Segen,
hörst du aber nicht,
ist dir sein Wort alleine nicht genug,
so hast du Platz gemacht für einen Fluch.

Höre!
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2 Ich bin der HERR, dein Gott,
der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe. 
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Das ist der Sachstand,
als Christ bin ich neugeboren,
von oben her,
genährt von einem ewigen Brot,
nicht mehr im Sündenland verloren
und tot.

Du bist der Herausgeführte,
der mit ewiger Gnade Berührte,
das gilt es zu glauben wie ein Kind,
mit einem Herz,
das wie ein Kind geworden ist.

Du bist in eine Unsichtbarkeit hineingestellt,
in der nicht was du denkst,
sondern was Gott denkt, zählt.

Und solange du deine Gedanken,
deine Klugheit und Weisheit
in der Mitte hast,
solange trägst du so viel mit,
aus vergangener Tage Last.

Du gehst jetzt an einer ewigen Hand,
heraus durch die Wüste der Welt,
weg von Ägyptenland.

Das ist der Sachstand aus seiner Hand.



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3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 
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Nun lebe nicht mehr ich,
sondern Christus lebt in mir,
das tut er aber als Lamm
und nicht als reißendes Tier.

Und dieses Lamm, es kann das Stärkste sein,
herrscht es in meinem Herzen ganz allein.
Und dieses Lamm,
ist ist auch das Schwächste zugleich,
jede Sünde schiebt es vom Thron,
und ein ander Lohn
wird mir, nicht mehr die Fülle der Weisheit
aus dem geliebten Gottessohn.
Ich sehe nicht mehr ungehindert
die Schönheit in seinem Reich.

Mit Götzen schieben wir Gotteslamm,
von seinen geliebten Plätzen.
Stets will Satan das Lamm durch
seinen Wolf im Schafspelz ersetzen.

Das kann eine gutgemeinte Frömmigkeit sein,
mit der das Ego klüngelt und regiert,
wild wird es aber, wenn man es hinterfragt
denn dann wird sein Stolz berührt.

Genau das ist damals in Israel geschehen.
Die Liebe Jesu hat die Frömmigkeit hinterfragt,
und man konnte sich nicht
eine andere Sichtweise eingestehen,
denn diese Sichtweise hätte ja verklagt.

Und diese Götzen sie kommen in vielerlei Gestalt,
suche ich bei etwas anderem als bei Jesus Halt?



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4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis [Abbild] machen,
weder von dem, was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 

5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! ...
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Denn jedes Bildnis schiebt das Lamm auf die Seite,
jedes Bildnis ist ein Bildnis,
bei dem in der Unsichtbarkeit etwas stattfindet.

Die Liebe Gottes ist nicht mehr die erste Liebe,
es wird etwas verschoben.
Weil der Mensch sich an etwas eigenes bindet.

Es ist nicht mehr die Unsichtbarkeit droben,
Gottes Worte, die sich mit uns verloben,
sondern der Sinn richtet sich auf das,
was vor Augen ist,

und dadurch wird man in diesem Moment,
ein Mensch, der lichtschnell
Gottes Liebe vergisst,
und in diesem kleinen Moment
Gott nicht mehr kennt.

Man teilt einen Teil
seines Herzens mit einem geschaffenen Ding,
und in diesem Moment verliert man seinen Freiheitsring.

Denn jedes Bildnis nimmt uns gefangen.
Wir meinen zwar, wir seien die Herren,
aber es ist ein zunächst verborgenes Ehren.

Und dann beginnt diese Dynamik sich zu vermehren,
und dann nach kurzer oder langer Zeit,
ist man gebunden in einer Abhängigkeit.

Aus der man Gottes Liebe nicht mehr ungetrübt sehen kann,
Gottes Liebe auch nicht mehr
in geistlicher Weise verstehen kann.
Jedes Bildnis macht es, dass es unsere Liebe trübt,
und unser Herz nicht mehr ganz Jesus liebt.

Denn was passierte,
das Lamm ist nicht mehr auf dem Thron allein.
Seine Gegenwart kann mich nicht mehr allein bestimmen.
Es muss mit meinem Bildnis an seiner Seite regieren.

Und das ihm nicht möglich,
es zieht nicht mit irdischem an einem Strick,
nur allein auf dem Thron ist das Lamm unser Glück.
Und weil wir mit unseren Herzensaugen
auf unser Bildnis sehen,
muss das Lamm den Thron verlassen
und auf die Seite gehen.



Weil es ist hier,
wie ein neugeborenes Kind,
genährt wird es durch Gehorsam,
durch Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

So ist die Liebe Gottes in uns,
auf dieses Weise das Allerschwächste auf der Welt.
Auch in unserer inneren Welt.

Und hat mein Ego einen Götzen zur Amme bestellt,
so gibt dieser ihr nicht das Wort Gottes,
sondern vitaminlose, nährstoffarme Worte der Welt.

Das, so denke ich, nennt die Schrift,
seine Worte, unser Leben,
die doch Gott so von Herzen gibt,
dass nennt sie, so denke ich,
dass unser Herz den Geist betrübt.

Das Bildnis ist auch der Versuch einer Korruption,
„schau doch Gott, ich mach‘ das schon,
du bist schon noch auch da,
du darfst noch da sein,
aber du bist halt mit mir
in meinem Herzen nicht mehr allein.“

Und weil unser altes Herz,
unser „Fleisch“ oft, nahezu in jedem Moment,
hin zu eigenen Bildnissen drängt,
was immer dazu führt,
unser Leben wird eingeengt.

Das geschieht,
wenn unser Ego das Lamm vom Thon verdrängt.

Das kann in größter Frömmigkeit geschehen,
das Bildnis kann sogar
eine Erkenntnis aus dem Wort Gottes sein,
und alle die das anders sehen,
die sich unserer Erkenntnis nicht anschließen,
unserer Erkenntnis nicht so trauen,
die beginnen wir
in den Tiefen unseres Herzens zu hauen.

Denn wir neigen immer dazu,
das ist das Wesen der Sünde,
uns Bildnisse zu machen,
solange wir auf der Erde sind.

Bildnisse vor denen wir knien
oder uns setzen,
uns innerlich obenan setzen,
uns daran ergötzen,
und andere ins Unrecht setzen.

Erkenntnisse werden oder wurden zu Götzen,
wenn wir beleidigt sind,
wenn Menschen ihre Kritik
neben unsere Erkenntnis setzen.

Das Beleidigt sein,
kann auch ein Zurückweichen sein.
Immer ist es aber ein Trennen.
Weil dies das Wesen der Sünde ist,
nicht mehr Gottes Liebe innigst zu erkennen.

Wir sehen es an unserem Verhalten,
die Frucht dessen der regiert tritt zu Tage.
Taucht jetzt auf die Ungeduld,
eine Unbeherrschtheit, eine Härte?
Dann ist ein Götzenbild mein Gefährte.

Der Sohn Gottes aber, er macht recht frei,
lasse ich mir an ihm ganz genügen,
kann kein Götze auf
den Thron des Herzens hinauf,
uns es bleibt das Lamm dort liegen.

Es bleibt die Liebe in mir,
Mein Herz hat aus Liebe eine offene Tür.
Nun lebe nicht mehr ich,
sondern Christus lebt in mir.

Das tut er nicht als Gotteskrieger,
auch nicht als „Gewaltherrschender Sieger“,
sondern so, wie er in meine innere Stadt kam,
wie auf einem Eselsfüllen, kam er an,
in Schwachheit und als Gottes Lamm.

Und so kommt er in sein Eigentum,
mein Leben, dass ich ihm doch verdanke,
an dem ich ohne ihn so sehr erkranke.

Darum müssen alle Bildnisse hinaus,
aus meinem inneren Herzenshaus.

Wie Löwenzahnsamen kommen sie geflogen,
und durch das Wort Gottes erkenne ich sie,
und der Wind seiner Gnade hat sie wieder
hinausgesogen.

Der 1. Johannesbrief schließt mit den Worten,
die wir in großen Lettern
in unsere Herzensräume setzen:


„Kinder, hütet euch vor den Götzen!“


In großen Lettern:

„KINDER, HÜTET EUCH VOR DEN GÖTZEN!“



Dass wir uns dies
hinter die Ohren und in unsere Sinne schreiben,
Denn Jesus will, dass wir als Rebe an ihm bleiben.



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5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! ...
Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte
und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 

6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden,
die mich lieben und meine Gebote halten.
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Verstehen wir,
Sünde hat ihren Preis.
Sie kostet immer das Leben,
sie kostet immer uns
etwas von unserem Leben.

Und sie zieht sehr oft auch das Leben
der anderen mit in unser Handeln hinein.


Und selbst wenn wir umkehren,
weil wir Gottes Güte erkennen,
und ihm unsere Schuld bekennen
und ihn ehren,

wenn wir in unserem zerbrechlichen Leben,
voll sind voller Freude über sein Vergeben,
so werden doch die Folgen der Sünde
von uns und anderen zu tragen sein.
Aber auch darin lässt uns Gott nicht allein.

Aber haben wir einen Menschen tot gefahren,
in Unbeherrschtheit, vielleicht in jungen Jahren,
und wir finden Jesus und sein Vergeben,
so müssen wir dennoch mit den Folgen weiter leben.

So hat auch Paulus sehr gelitten,
er konnten nicht mehr gutmachen, was er tat,
er hat zwar Ruhe in Jesu Vergebung gefunden,
aber immer trug er mit sich auch diese Wunden.

So ist es ausgesprochen gut,
Gott an die erste Stelle zu setzen,
das befreit uns von allen Bildnisse und Götzen.

Und es ist nötig,
die Sünde in der Furcht des HERRN zu hassen,
in Sanftmütigkeit und Demut auf Jesus sehen,
und die Sünde nicht mehr in unser Herz zu lassen,
sondern alle Zeit in Freude neben dem guten Hirten zu gehen.



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Römer 11,2
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat.
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Denn Gottes Gnade ist in allem,
auch bei den Menschen, die in Sünde fallen.

Aber der Schmerz steigt,
wenn wir in Sünde verharren,
und es ist alleine
seine Gnade, die seine.
die diesen Karren
wieder aus dem Dreck des Bösen ziehen kann.

Deshalb schauen wir auf Jesus,
schauen ihn bleibend an.

Gott ist treu,
auch wenn wir es oft nicht sind,
Er stellt sich in Treue zu seinem untreuen Kind.
Er vergisst doch nicht sein eigen Fleisch und Blut.

Das schenkt uns eine bleibende Hoffnung,
denn wir sind nach seinem Namen genannt,
und unser Name ist auch ihm bekannt.

Er ist unser Vater, er ist uns gut,
wir, die ihn in Jesus
in Schwachheit lieben,
haben durch seine Treue doch Mut.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Um deines Namens willen verwirf uns nicht!
Lass den Thron deiner Herrlichkeit
nicht verspottet werden!
Jeremia 14,21


Der Lehrtext:


Gott hat sein Volk nicht verstoßen,
das er zuvor erwählt hat.
Römer 11,2
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Danke für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 05.10.2024, 07:50 Uhr

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