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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.5.2024
Ihr sollt genug zu essen haben
und den Namen des HERRN,
eures Gottes, preisen,
Joel 2, 26
Dazu der Lehrtext
Und er nahm die fünf Brote
und zwei Fische
und sah auf zum Himmel,
dankte und brach die Brote
und gab sie den Jüngern,
dass sie sie ihnen austeilten,
und die zwei Fische teilte er unter sie alle.
Und sie aßen alle
und wurden satt.
Markus 6, 41-42
Überschriften in Joel 2 in der Lutherbibel.
- Das Heer am Tag des HERRN,
- Aufruf zur Buße.
- Gottes Gnadenzusage.
Aus dem Abschnitt
"Gottes Gnadezusage", Verse 23-27.
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23 Und ihr, Kinder Zions,
freut euch und seid fröhlich im HERRN,
eurem Gott,
der euch den Lehrer zur Gerechtigkeit gibt
und euch herabsendet Regen,
Frühregen und Spätregen wie zuvor,
24 dass die Tennen voll Korn werden
und die Keltern Überfluss an Wein und Öl haben.
25 Und ich will euch die Jahre erstatten,
deren Ertrag die Heuschrecken, Larven,
Geschmeiß und Raupen gefressen haben,
mein großes Heer,
das ich unter euch schickte.
26 Ihr sollt genug zu essen haben
und den Namen des HERRN, eures Gottes,
preisen, der Wunder unter euch getan hat,
und mein Volk
soll nicht mehr zuschanden werden.
27 Und ihr sollt’s erfahren,
dass ich mitten unter Israel bin
und dass ich, der HERR, euer Gott bin,
und sonst keiner mehr,
und mein Volk soll nicht mehr zuschanden werden.
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Erinnert euch! Israel!
An den Gott,
der Wunder unter euch getan hat.
Sie sind wirklich passiert.
Die Befreiung aus Ägypten,
der Durchzug durchs Meer,
die Bewahrung in der Wüste,
die Einnahme des Landes,
die vielen Bewahrungen
vor Völkern.
Israel erinnere dich!
Es ist sein Land.
Das Land des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Von ihm versprochen.
Und wie oft hat er dich sammeln wollen,
und du hörtest nicht auf ihn,
die Gedanken gingen ihren eigenen Weg
und nahmen Hände und Knie mit.
Die Knie beugten sich vor fremden Götzen,
die dein Herz zerstören,
und die Hände hobst du auf,
die Götzen anzubeten.
So hat er seine Bewahrung zurückgezogen.
Und du musstest Tage erleben,
ohne seine Güte und Barmherzigkeit.
Er konnte dich nicht dabei unterstützen,
ermuntern und erziehen,
vielmehr ließest du ihn abblitzen,
immer warst du irgendwie am Fliehen.
Die fremden Mächte anzubeten.
So hast du es getan.
Und es kommt zu uns allen.
Dieses beständige Fallen.
Wir Menschen sind es,
die nach Gottes Güte treten,
er ist es uns nicht wert,
ob wohl er schon viel Gutes an uns getan.
Doch wir drehen uns weg,
in einem heimlichen Schreck,
und wir sehen ihn dann auch nicht an.
Wir gehen unsere eigenen Wege,
besorgt um unsere Götzenpflege,
besorgt um unsere Bilder
und um unser kleines vergängliches Haben,
und dabei entwerten wir seine Gaben.
Wie oft hat Jesus
Jerusalem versammeln wollen,
allein sie wollten das eigene,
und verkauften den Götzen ihr Sollen.
Und auch die Hungersnöte,
sie brachten
keine Umkehr,
es ging weiter mit Gott verachten.
Erst wenn gar nichts mehr anderes geht
will man zu Gott kommen,
dann ist es aber meistens
für uns zu spät,
Auch das letzte kleine Glaubenssenfkorn,
hat der Böse in uns weggenommen.
Ihm haben wir uns verschrieben,
mit unserem Hassen und Lieben.
Wir haben es getan,
mit unserem ganzen Sein,
so essen wir an seiner Tafel,
so laden wir uns bei ihm ein.
Und so sind wir zu Gott untreu,
und so sind wir in Wahrheit unfrei.
Aber die Wahrheit macht frei,
und wahr ist,
Gott ist gekommen in Jesus Christ,
Jesus hat alle unsere Sünde getragen,
all unsere Selbstgerechtigkeit und Gier,
verbunden in einem desaströsen "EGO-Wir",
mit dem wir uns und andere plagen.
Doch Gott ist auf der Erde in Jesus hier.
In seinem Geist werde ich neu geboren,
von obenher komme ich neu zur Welt,
allein im Namen Jesu
hat Gott, der ewig gute Vater,
in Jesus für diese Welt
seine Liebe aufgestellt.
Die Liebe, die den untersten Weg geht,
die Liebe, die die letzte ist,
ganz unten stellt sie sich zum Retten an.
Liebe,
die wird doch so stets verachten,
Die Liebe,
den Eckstein, den wir verwerfen.
die wird doch so stets verachten,
während wir uns
in unserer eigenen Gerechtigkeit
schulterklopfend uns betrachten.
Dabei ist Gottes Liebe bemüht,
dass wir stets zu essen haben,
er ist nie klein kariert oder geizt mit Gaben,
Dass ich seine Gaben schmecke,
und dahinter sein gutes Herz entdecke.
Ein Herz dass sich täglich um uns müht,
auch um den, der nicht nach ihm sieht.
Er lässt über beide seine Gnade scheinen.
Während wir in allem doch nur uns selber meinen.
Es ist schon ein Jammer ,
oder etwa nicht?
So schön macht er das menschliches Angesicht,
aber Sünde entstellt es und macht es lau.
Das Herz wird leer und wirkt verkümmert,
und jede neuen Gedanken,
die frechen,
wenn sie dann in unser Herz einbrechen,
Machen, dass sich alles verschlimmert.
Sie kommen zwar mit heilsamen Versprechen,
die neuen alten Gedanken.
Und wir werden gewiss an ihnen erkranken.
Sie wollen nur unseren Willen und unser Sein,
kommen nicht durch die Tür,
sondern steigen wie ein Dieb
beim Fenster ein.
Heimliches manipulieren,
heimliches Verführen,
heimliches Waschen mit ihrem Zwirn,
durchdringen sie täglich unser Hirn.
So schön
machte Gott das menschliches Angesicht,
noch schöner wird es
durch sein Freiheitslicht!
Ich komme
und werde wie ein Kind,
bringe ihm Schuld, Fluch und Sünd‘,
und bin ich am Kreuz endlich angenommen,
da läuft Vater mit entgegen,
auf seinen/meinen Wegen
küsst mich und ich werde angenommen,
in seine herzlichen Arme genommen,
herzlich gedrückt,
so dass das Innere wieder glückt.
Auch das Kreuz, Jesu Leiden und Sterben
ist sein „Uns-entgegen-Laufen“
Und ich bekenne ihm meine Richtung,
welche die falsche war,
in der Zielverfehlung bin ich stets am Hungern,
an der Welt Angebote werde ich nicht satt.
das sagt Gottes Wort klar,
Doch das Herz, das zu Gott
wie ein Kind werdend ist es umgekehrt,
das ist das Herz, das Gott wirklich ehrt.
Denn es lässt Gottes Worte
jetzt in sich wohnen,
und leider
kann es sein bisheriges Ego nicht schonen.
Das Ego wird ans Kreuz Jesu gebracht,
und wird dort „mitmassakriert“,
dafür empfängt das Kind
ein neues Leben im Geist,
der das Kind ab jetzt mit sich führt.
Das neue Leben,
es wird vom Wort Gottes bestimmt.
Verliebt in den Vater
ist das frisch gewordene Kind.
Als Kind ist es gekommen,
zu Jesu Leiden und Sterben,
als Kind wird es angenommen
und wird auch alles erben.
Ab jetzt hat es immer genügend zu essen,
denn es gibt keinen Tag,
wo der gute Hirt hat mich je vergessen.
Ab jetzt gibt es aus der Quelle zu trinken,
im Licht zu leben,
im Schatten zu ruh‘n,
ständig empfangsbereit für Gottes Tun.
Geliebt bin ich,
unaussprechlich vom Vater in Jesus geliebt,
das ist etwas,
was Gott nur einen Kindern gibt,
und sie lernen täglich das Lieben,
sind immer dabei daran zu üben.
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1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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Das hat auch Jesus so gesagt:
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Dies Worte gelten den Menschen,
die wie ein Kind hören,
sie lassen sich nicht
vom falschen Licht,
und von der Klugheit der Welt betören, -
was immer die Welt spricht.
Was immer die Welt auch spricht,
in ihren Worten ist kein Licht.
sie kann Gott weder sehen noch hören.
Aber das Kind sieht auf geheimnisvolle Weise,
erst still staunend und noch leise,
dann immer lauter und frei,
mit sehr viel Freude
ist dann das Kind im ewigen Leben dabei.
Das Kind gibt seinen Glauben in Vaters Herz hinein,
den Namen Jesu auf seinem Herzen,
beide treffen sich darin.
Das Kind gibt seinem Vater Kredit,
von ihm geliebt zu sein.
Geborgen an seiner Hand geht es mit.
Dass Jesus all unsere Sünde trug,
wir haben immerwährendes Leben
durch sein barmherziges Vergeben,
seine Liebe ist viel viel mehr als genug.
Überfließend muss und wird der Becher
und das neue Leben sein,
und sind mit Jesus niemals mehr allein.
Dass Vater es gut mit uns Menschen meint,
schau die Sonne,
deren Licht für alle scheint.
Dass er es gut mit uns meint,
weil er ein guter Vater ist,
darin das Kind alle Tage geborgen ist,
geborgen verborgen in Jesus Christ.
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Und er nahm die fünf Brote
und zwei Fische
und sah auf zum Himmel,
dankte und brach die Brote
und gab sie den Jüngern,
dass sie sie ihnen austeilten,
und die zwei Fische teilte er unter sie alle.
Und sie aßen alle
und wurden satt.
Markus 6, 41-42
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Jesus, der, was wir in seine Hände geben,
aus vielem oder wenigem
genügend machen kann,
alles ist verborgen in seinem Leben,
deshalb schauen wir unseren Schöpfer an.
Und wir teilen einander aus,
und es vermehrt sich unter unseren Händen,
was Jesus tut, das ist recht getan,
und wird auch durch den Tod nicht enden.
Und alle, sie wurden satt.
So passt auch im Glauben
zwischen Gott in Jesus und uns kein Blatt,
wenn wir ihm vertrauend,
auf ihn schauend,
auf sein Leben und seine Worte bauend
sind,
wie ein Kind.
Den Verstand reinigt er,
so dass dieser sinnt,
über Gottes Gnade, über seine Werke,
über Jesus Liebe und seine Stärke.
Tag und Nacht denkt darüber sein Kind.
Und er ist bei uns,
bis ans Ende der Welt,
weil seine Worte sind unkaputtbar
und was er zusagt das hält.
Unkaputtbar, unzerstörbar, ist seiner Worte
ewiges Licht,
und wir sind es mit ihm
und in ihm auf seine Weise auch.
Das ist bei Gott zu seinen Kindern ein fester Brauch.
Warum also sorgen,
wenn an jedem Morgen
ein ewiger, wirklich guter Vater ist?
Der in seiner Fürsorge
doch stets recht für uns am Sorgen ist?
Dann bin ich doch geborgen,
in Leid und in seiner Freude,
in jedem Augenblick
und jedem kommenden Heute,
in jedem noch kommenden Morgen.
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Ihr sollt genug zu essen haben
und den Namen des HERRN,
eures Gottes, preisen,
Joel 2, 26
Dazu der Lehrtext
Und er nahm die fünf Brote
und zwei Fische
und sah auf zum Himmel,
dankte und brach die Brote
und gab sie den Jüngern,
dass sie sie ihnen austeilten,
und die zwei Fische teilte er unter sie alle.
Und sie aßen alle
und wurden satt.
Markus 6, 41-42
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Danke für das Lesen. 🌼
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