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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 4.10.2022

(dla41022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.10.22


Der Vers vor dem Losungstext:

5. Mose 10,
17 Denn der HERR, euer Gott,
ist der Gott aller Götter
und der Herr über alle Herren,
der große Gott,
der Mächtige und der Schreckliche,
der die Person nicht ansieht
und kein Geschenk nimmt


Der heutige Losungstext:

18 und schafft Recht
den Waisen und Witwen
und hat die Fremdlinge lieb,
dass er ihnen Speise und Kleider gibt.

19 Darum sollt ihr
auch die Fremdlinge lieben;

danach:

denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen
in Ägyptenland.



Schrecklich ist Gott für jene,
die ihn nicht lieben,
die ihre eigenen Wege gehen.
Nicht jeder hat die Gnade
in die Wiege bekommen,
Eltern zu haben, die den Schöpfer lieben....

Was ist, wenn man auf anderen Wegen lebt,
und man Gott nicht kennen kann?
Wir alle haben keine Sinne,
Sinne, damit wir uns Gott zu neigen,
wir alle haben keine Messgeräte,
die uns einen Gott anzeigen.

Wir denken schnell, was man nicht sieht,
weil wir sehen ja nur was vor Augen ist,
nur was wir mit Sinne messend sehn,
nur das kann es geben, nur das kann geschehn.

So muss es ja den Strom auch geben,
denn kipp ich einen Schalter um,
da fließt der Strom, da brennt das Licht,
den Strom den sehe ich zwar nicht
doch ist er da, ich bin nicht dumm.

Doch Israel hat nach wenigen Tagen vergessen
als es noch an den Fleischtöpfen gesessen
wie es um Hilfe schrie zu Gott,
der sie befreite aus ihrer Not.

Und auch wenige Tage,
nach dem trockenen Meeresgang,
hört man schon wieder jene Klage
so war das Volk in seinem Leben
es klagte, als hätt' es Gott nie gegeben.

Wir brauchen uns also nicht überheben,
eine Macht in uns ist kräftig am Leben,
die uns Augen und Sinne zu hält.
Damit wir Gott nicht erkennen,
und die zahlreichen Wunder seiner Welt.

Da wir ja alles verstehen wollen,
Gott hat nicht gesagt,
das wir das nicht sollen.
Bebauen und bewahren
so war es ja sein Wunsch gewesen.

Doch wir haben
durch die Trennung von Gott
seine gesunden Anliegen
durcheinandergebracht und verdreht.

Uns selber bebauen und bewahren,
unser Ego, unser "Ich" bauen,
das ist daraus geschehen.
Man kann sehen was passiert
wenn der Mensch in der Mitte steht,
wird es der Schöpfung
auch nicht mehr gut gehen.

Weil wir nun im Herzen alleine sind,
wenn überhaupt,
sind wir mit der Trennung zusammen.
Und wegen der Trennung ist es ja,
dass alles langsam zugrunde geht.

Wegen der Trennung von Gott ist es ja,
dass es um uns Menschen so schwierig steht,
Wir sind nicht mehr am Stromkreis
der Wahrheit angeschlossen.
Keine wärmende Liebe und Wahrheit mehr
durch unser Herz geflossen.
Dafür in der Lüge unzähliges Blut vergossen.

So ist der Mensch ein getrenntes Wesen,
er altert und versinkt im Staubesmeer.

Nichts ist mehr von ihm zu lesen
Wäre da nicht noch
der suchende Gott gewesen.

Doch durch die Trennung
ist er uns sehr entstellt.
So haben wir ein entstelltes Gottesbild,
dass durch die Trennungsmacht Sünde
uns ständig vor Augen gemalt,
durch unsere Farben aus unserer Welt.


Diesem Zustand
stellt Gott sein Wort entgegen,
ein Wort das sehr geduldig ist,
durch dieses Wort können wir erkennen,
wer du, unser Schöpfer, wirklich bist.

Aber es fehlt halt zu diesem Wort
ein Vertrauen dazu,
doch wir würden in diesem Vertrauen bald ruhn,
würden wir nur endlich
unseren Stolz auf die Seite legen
und einfach Gottes Worte tun.

Weil aber die Sündentrennungsmacht
in unserem Herzen am Regieren ist,
und auch Gottes Gerechtigkeit hasst,
lieben wir Gottes Worte nicht,
denn sie sind für uns eine Last.

Denn dann müssten wir ja zugeben
wie wir sind,
das wollen wir einfach nicht hören.

Wir wurschteln gerne wie ein trotziges Kind,
selber, um uns, andere, und die Welt,
die uns ja eigentlich gefällt,
dabei in diesem Trotz zu zerstören.

Das wird uns wahrscheinlich auch gelingen,
weil wir ja die Macher sind.

Es ist unser Ding, es sind unsere Sachen
wenn's gut läuft,
werden wir Loblieder auf uns singen,
wenn nicht,
kann man Gott ja immer noch Vorwürfe machen.

Wir hätten ihn schon gern
auf unserer Seite,
als Gesellen, als Diener, als Waffenlieferant
damit er uns begleite
auf unserer Gier nach allerhand.

Hier steht
Gott liebt keine Korruption,
er nimmt keine Geschenke,
und begünstigt nicht den einen.
und den anderen lässt er liegen.
Damit scheint klar, dass wir so einen Gott,
wie wir ihn gern hätten wohl nicht kriegen.

Das ist ganz gegen unser Wesen,
wir hätten gern Gott
vor unseren Karren gespannt,
wir bräuchten einen Gott
mit offener Hand.

Einer der nach unseren Gutdünken
das Fähnchen in den Winde hängt,
und hinter uns her trottet
wenn es uns zum Kriege drängt.

Wir wollen Gott zu unsere eigenen Macht,
und bis heute habe ich mich gefragt,
welche Macht hat Konstantin offenbart
er würde im Zeichen des Keuzes siegen,
wer hat ihm das vor Augen gehalten
wer hat ihm das in welcher Wahrheit gesagt?

So oft wurde Gott zum Handlanger gemacht,
Menschen mit Ängesten und Macht
haben sich soviel ausgedacht
um ihre Stellung zu halten.

Gott wird am meisten instrumentalisiert,
dahingehend werden auch Menschen verführt.

Im Namen Jesu wurden Völker dezimiert.
Man dankte dann noch, dass man nicht so war,
wie der andere, wir sind doch besser
das ist doch klar.....

Wie in der Geschichte vom
Gelehrten und dem Zöllner im Wort.
Seitdem überheben wir uns, in einem fort.

Der Vergleich ist eine große Sünde,
weil einer ist "First" und
somit hat der andere weniger Wert.
Das ist bis in die Grundfesten von Gottes Liebe
durch und durch verkehrt.

Was tun wir alles,
um vor Gott richtig dazusteh'n,
um in uns ein besseres Wesen zu seh'n?

Wir opfern, wir büßen,
kasteien, enthalten
um vor Gott eine Art Frieden
zu erhalten.

Natürlich kann man sich aus Gehorsam enthalten,
aber doch nicht um bei Gott Punkte zu erhalten.

Natürlich kann man sein Leben als Opfer bringen,
aber doch nicht,
um sich in die Nähe Gottes zu schwingen.

Was man aus wiederspiegelnder Liebe tut,
wozu man aus Dankbarkeit ist bereit,
es aus einem reinen Herzen kommen lässt,
macht man es ja nicht,
um Gott näher zu kommen,
man ist ihm ja schon nah,
dem Liebenden, der seine Kinder nie verlässt.

Gott will schon Werke,
die will er aber schaffen,
die will er aber vollbringen,
und wir werden auf eine gewisse Weise
dabei handelnd und doch stille und dankbar sein.

So sind Glaube und Glaube viele Dinge
doch welches der Dinge hat Bestand?
So fragte eine Frau aus Samaria,
und Jesus gab ihr an die Hand:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannes 4, 23
Aber es kommt die Stunde
und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will
solche Anbeter haben.

24 Gott ist Geist,
und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ein "den Vater anbeten"
kann nur im Geist geschehen,



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Römer 5, 5
Hoffnung aber
lässt nicht zuschanden werden;
.....denn die Liebe Gottes
ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den Heiligen Geist,
der uns gegeben ist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dieser Geist ist in die Herzen
der Menschen ausgegossen worden,
die Gottes Gerechtigkeit gelten lassen,
und mit ihren leeren Händen
nach seiner angebotenen Liebe fassen.

Eine Gerechtigkeit, die der Vater
uns vor Augen stellt.
Die nicht durch Tun zu erreichen ist,
denn diese Gerechtigkeit,
die einen Namen hat
wird durch unsere Leistung nur entstellt.

Hier sind wir wieder
mit unserem Bestechungsversuch,
doch alles was vom Menschen kommt
steht unter einem beständigen Fluch.

Denn nichts ohne Sünde
verlässt unser Herz
in allem braucht es Gnade
und das ist für unser "Ich"
fürs Menschenego ein großer Schmerz.

Dass Gott nichts bei uns findet,
worauf er bauen kann.
Er verweist auf sich und spricht
komm Mensch,
sieh dir meinen Felsen an.

Er bietet uns den Felsen Jesus an.
Ja er bietet "nur" sich selber an.

Das ist die wirkliche Lebesfrage,
"DU" das "ICH", das Menschen-Ego-Wesen
oder "ER" der dann dein neues ewiges "DU"?
Solange kommt unser Herz nicht zur Ruh.

Du kannst noch so tief in deinem Herzen lesen,
was wirklich gültiges,
den Tod überdauerndes,
vor Gott bestehendes
wirst du darin nicht lesen!
Da ist nichts,
und da war auch nichts gewesen.

Das ist das erste Sterben,
vor dem Körpertod
den unsere Natur stets anvisiert.

Dass der Mensch vor Gott nichts bringen kann,
ihm, dem Ewigen,
der keine Geschenke annimmt.
Auch kein Ablass oder sonstiger Kram,
bei dem die Seele
angeblich in den Himmel springt.

Der Religion, der tut das wirklich weh!
Sie, die immer gerne selber macht,
sie hätt' so gern Gott Geschenke gebracht.
Sie ist's, die immer an sich denkt.
Wo sie doch lebt und tut und wirkt
und denkt, dass sie Gott damit beschenkt.
Doch Gott ist es, der sich vor ihr verbirgt.



Aber wer hier schenken will,
scheint vielen nicht klar!

Gott will beschenken,
das ist ziemlich und auf ewig klar
für immer geklärt und beständig wahr.

Der Preis dafür ist
die Rückkehr zur Ehrlichkeit,
weg von der Sünde Gefährlichkeit
hin zu einer vergebenden Liebe.

Die Liebe bei Demut und
Anerkennung eigener Schuld
einen ins unvergängliche Leben bringt,
und begleitet mit großer Geduld.

Nicht eine Ehrlichkeit,
die wir definieren!
Wir, die wir langsam in unserer Kälte erfrieren.
Und damit den Planeten erhitzen
und in wachsenden Ängsten schwitzen.

Nein, es ist seine Wahrhaftigkeit
verbunden mit unbestechlicher Gerechtigkeit,
nicht eine die die Hand aufhält
damit sie bestochen werde.

Nein, sondern sie hält die Hände auf,
um allen Rettung anzubieten,
auf dieser Erde.
Hände dich nicht bestochen
sondern durchgestochen sind.

Von rostigen Nägeln
ans Holz genagelt,
durch die Hände Jesu,
der in Maria Mensch geworden.

Als ewiger Sohn Gottes aus
Gottes unsichtbarer Welt zu uns kam.

Um für die Falscheit und Sündenschuld
der Menschen zu zahlen.
sozusagen die Rechnung
der Gerechtigkeit zu begleichen,
Sterbend uns zu ertragen in großer Geduld.

Diese Hände weden von Gott aufgehalten,
der mit seinem Wort die Schwachen schützt,
Die Witwen, die Waisen, die Fremden.
Ein Wehe, wer seine eigene Macht ausnützt
und denkt er könne das, es könne so gehn.

Er braucht nur in den Spiegel
seines Alterns zu sehen,
und bald wird auch er
vor seinem Schöpfer stehen,
diesen Menschen wird Gott ein Schecklicher sein.

Aber Gott selbst, er will das ja nicht,
keiner sollte in jenes Gericht,
darum hat er er ja das Gericht
aus Liebe vorgezogen.

Und sich selbst an unserer Stelle
in die Hände seiner Gerechtigkeit gegeben,
ihm bleibt die Strafe, das Leiden, das Sterben.

Uns bleibt, wenn wir vertrauend
erwartend kommen als Kind
uns bleibt dadurch ein ewiges Leben,
ein ewiges erben,
weil wir in Jesu Liebe zu Hause sind.



Sicher kann man fragen,
was hat das alles
mit Waisen, Witwen und Fremdlingen zu tun.

Ich denke um diesem Anliegen gerecht zu werden,
dass ja an Gottes Volk geschah,
ist es wichtig
selbst vor Gott gerecht zu werden,
selbst vor ihm echt zu werden,
auf Golgatha,
Schau dir dort sein Hingabe an dich an,
damit der Mensch
einen lebendigen Liebestopf hat,
aus dem er für alle schöpfen kann.

Denn wenn Gottes Liebe das Herz erfüllt,
der Mensch sich dadurch
seinen Hunger stillt,
und sieht man ihn dann zum Kreuz hineilen,
um Vergebung, Liebe und Kraft zu erhalten,
so hat er dann auch Vergebung, Kraft und Liebe -
um sie zu teilen -
entgegen von Angstgewalten,
die sich gern im Herzen ausbreiten,
Ängste, zu kurz zu kommen,
in schwierigen Zeiten.

Jeder von uns hätte Waise sein können,
viele Frauen können zur Witwe werden,
und wo heute noch fröhliche Städte sind,
kann man morgen daraus vertrieben werden,
verlierend vielleicht seine Lebensgefährten,
um selbst fremd in einem anderen Lande zu sein.

Hier zählt große Barmherzigkeit,
eine Währung die auch dann noch gilt,
wenn unser Körper ein Grab oder eine Urne füllt.

Gott schüttet seine Barmherzigkeit aus,
gern ist er bereit,
es bei jedem einzelnen zu tun.
Dadurch schenkt er uns Freude und Kraft,
dass Waisen, Witwen und Fremde,
an unserer schwachen Schulter ruhn.

Darum liegt mir so viel am Herzen,
dass wir Gott finden,
mit hinein nehmen, in unsere Schmerzen,
denn die Freude,
die dann in unsere Herzen fließt,
erleichtert uns unser kleines Leben.

Und dieses geschenkte Leben, es ergießt
sich auch an jene Menschen,
die neben uns, daneben
auch leben wollen, wie wir
mit ihrem ebenso kleinen Leben.

So, dass zwischen kleinen Leben
Großes entsteht,
wenn der Mensch miteinander
Wege der Barmherzigkeit und Liebe geht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der Herr von dir fordert:
nichts als

Gottes Wort halten

und Liebe üben

und demütig sein vor deinem Gott.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 04.10.2022, 07:35 Uhr
Editiert: 04.10.2022, 08:48 Uhr

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