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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 31.10.2022

(dla31022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 31.10.2022


So spricht der HERR:
Schafft Recht und Gerechtigkeit
und errettet den Beraubten
von des Frevlers Hand
und bedrängt nicht die Fremdlinge,
Waisen und Witwen
und tut niemand Gewalt an
und vergießt kein unschuldiges Blut
an dieser Stätte.
Jeremia 22, 3



Gedanken des Friedens hat Gott,
und geht es den Geringen gut,
dann wird es auch dem König gutgehen.

Gott dürstet nach Gerechtigkeit.
Und er hat Grund zur Klage,
darum schickt er Jeremia
zum Haus des Königs,
"Mache dich auf zu ihm"
"Rede zu ihm was ich dir sage!"

"Höre des Herrn Wort o König"
"Du, der du auf Davids Thron sitzen kannst,
du und die Großen und dein Volk,
die durch diese Tore eingeh'n:"

"Ich will, dass ihr Gerechtigkeit schafft,
errettet den Beraubten aus des Frevlers Hand!"

"Untersteht euch, Fremdlinge zu bedrängen,
und Witwen und Waisen zu bedrücken,
versagt euch ihnen Gewalt anzutun!"

"Tut niemanden Gewalt an,
und vergießt kein unschuldiges Blut,
an diesem Ort!"


Wo keine Gerechtgkeit ist geht Gott fort!
Wo er nicht Herr ist,
nicht an erster Stelle steht,
wo man sein Wort nicht ernst genommen,
ist es schnell so,
dass andere Mächte zum Zuge kommen,
dass der Mensch sich anderen Mächten beugt,
weil er sich nicht Gottes Wort zuneigt.

Gehorsam hat Gott an Verheißung gebunden,
Ungehoram bringt stets Sünde und Fluch.
So einfach wird Wahrhaftigkeit gefunden,
wenn das menschliche Herz sagt,
mein Gott, der mich heraus geführt,
du bist mir in meinem Herze genug.

Wenn Gott genug ist,
muss ich nicht Ungerechtigkeit unterstützen,
ich muss auf keinem Frevlerthron sitzen,
und die Schwachheit anderer Menschen ausnützen.

Ich muss mich dan nicht selbst bereichern,
mit guten Begründungen,
manchmal frommen sogar,
muss ich nicht die Fremden ausnehmen
oder Witwen und Waisen gar.

Wenn Gott mir genug ist,
brauch ich keinen größeren Wagen,
kein größeres Heer
und in allem kein "noch mehr."

Denn Gott hilft durch viel oder wenig,
das gilt sogar für den König.

Sind Gottes Worte genug,
ja ist dir und mir Gott genug,
so leben wir auch nicht im Selbstbetrug.
So sieht man uns nicht auf dem breiten Weg.

Machen wir nicht manchmal Ausflüge dort hin?
Gott kennt unser Herz und unseren Sinn!
Ist Gott uns nicht genug?
Wie kann das sein?
Welche Mächte lassen wir in unser Herz hinein?
Wer darf hinein in unser Leben?
Wer darf sich zwischen Gott und mir drängen?

Versteh doch,
es geht hier nie um Fingerdeuten,
sind wir nicht aus diesem Alter heraus?
Sind wir nicht "als von Jesus Geliebte",
aus einer anderen Heimat,
aus einem anderem Vaterhaus?

Die Lösung kan doch nicht sein,
in Schubladen zu stecken,
sondern in uns die Liebe zu erwecken,
durch den Glauben an Jesus, der Glaube
der die Welt überwunden hat.

Als Mensch, von Gott zu neuem Leben erweckt,
bin ich doch aus einer zukünftigen Stadt,
für diese jene bin ich gemacht,
für dieses jene hat Jesus gerufen
"Es ist vollbracht",
Für diese jene hat er dort am Kreuz gelitten,
für dieses jene hat er mir das Leben erstritten.

Als Mensch, von Gott zu neuem Leben erweckt,
von obenher, vom Geist geboren,
kein Kind kann sich etwas darauf einbilden,
dass es geboren wurde, dass dies gescheh'n
deshalb braucht auch keiner, kein einziger
auf andere Menschen stolz herabzuseh'n.

Dem Auftrag gemäß sollten wir lieber unten sein,
bei Witwen, bei Waisen, bei Fremdlingen,
bei den Gefangenen, den Armen und Geringen,
denn es ist noch Luft nach unten,
die Liebe ist immer eher drunten.

Denn das ist der Liebe trachten
dem Geringen Würde zu geben,
hinabzusteigen in ihr Leben.
des Geringen Würde zu achten,
darin würde Gott sich geachtet seh'n....
je nach dem, wenn wir es nicht tun,
wird er sich verachtet seh'n.

Die Liebe Gottes zieht es eher nach unten,
als droben bei den Mächtigen zu sein,
wo die Oberen durch breite Tore gehn,
überwiegend sich konkurrierend im Spiegel sehn,
und weniger auf die Geringen achten.

Nun ist es ja nicht so,
dass wir die Liebe nur nach unten gehn sehn,
sie hat auch keine Angst vor oberen Plätzen,
und gab den Oberen ja auch Versprechen.

Und, das muss mal auch mal sagen,
wenns kein Volk mehr gibt,
die Vielen, die des Landes Lasten tragen,
in dem großen Arbeitsmeer,
dann hören wir auch die Oberen klagen,
denn dann steigt in ihrer Mitte
leider auch nicht mehr die Rendite.

Es ist nicht so, dass Gott die Oberen nicht liebt,
im Gegenteil, das Gegenteil ist der Fall.
Doch der reiche Jüngling hat sich selbst ausgesiebt,
weil ihm soviel an seinem Geldgötzen liegt.

An seinem stetig zunehmenden Vermögen,
ob auf gerechten oder ungerechten Weg,
vor dem er letztendlich nicht genügend kriegt
und auf seine Weise davor in Anbetung liegt.

Denn nimmt er nicht zu dann kann es passieren,
größere Fische schlucken die "Großen-Kleinen",
und ein größerer wird ihn einkassieren,
das muss er mit noch mehr
oder in gleicher Art und Weise doch parieren.

Fast automatisch, ja naturgemäß
fällt der Apfel doch vom Baum
nach unten fällt er,
er fällt stets nach unten.
Wenigstens der Apfel landet drunten.

Fast automatisch, komisch naturgemäß
fließt aber das Geld stetig nach oben,
und man hört sich die Oberen loben,
hier und da haben wir der Not des Volkes pariert,
wir haben neue Maschinen entworfen,
dafür Stellen eingespart,
unnötige Stellen einkassiert,
und so wird oben der Gewinn maximiert.

Derweil hat unten der Minijob zugenommen,
das Geld ist nach oben maschiert,
dort wird auch auf reichen Straßen flaniert

Während unten man durch den Monat balanciert,
und gegen Monatsende das Leergut eintauscht,
weil man kaum noch Geld in der Tasche hat.

Dazu muss ich kein Marxist sein,
um dies festzustellen,
"Linksgerichtet, marxistisch,
kommunistisch, sozialistisch"

Was fällt den Menschen alles manipulierend ein,
und leider hört man darunter
auch viele Christen schrein.

Christen lassen sich schnell
vor jeden Karren spannen,
du musst nur sagen,
dass du gegen Abtreibung bist,
was für solche Fische
wie ein goldener Haken ist.

Das Lügen und Hetzen wird dann
verharmlosend gesehn,
auch das Töten des anderen durch Worte....

Aber wenn du politisch gegen Abtreibung bist,
kannst du viele hertreiben an jenem Orte,
wo du sie als Wähler haben willst,
doch an diesem Orte,
ist keine befreiende Pforte.

Der Zweck heiligt niemals die Mittel,
sondern er verfestigt nur den Hochmut im Herzen.

Ich bin auch gegen Abtreibungsstöten,
denn man nimmt dem/der Kommenden,
das schon da ist "das Sein".

Doch kann man nicht dafür alle Werte aufgeben,
als gälte das fünfte Gebot allein.
Das fünfte wird gegen das siebte eingetauscht,
ganz oben ist einer der sich darin berauscht,
Menschen gegeneinander auszuspielen,
um bei seiner Macht zu bleiben
und bei seinen Spielen.

Es ist besser Gesetze zu machen
und Menschen in elende Tiefen zu stoßen,
als selbst mit ihnen Meilen zu gehen,
und mit ihnen das Leben zu teilen,
und bei ihrem Schmerz zu verweilen.

Gesetze helfen einem auch immer,
Menschen in Schubladen zu stecken,
das ist mit die einfachste Art,
sich hinter seiner eigenen
Ungerechtigkeit zu verstecken.

Was wir Menschen gesetzlich zumuten,
können wir doch auf anderer Weise
selbst nicht halten,
nur bei uns sind wir leise
aber bei anderen rufen wir nach Staatsgewalten.

Natürlich tun wir das auch für die kleinen
kommenden Menschenkinder,
doch befreien wir uns da nicht
aus anderen Zwängen?
Wir müssen nicht unser Leben mit ihnen teilen!?

Wir laufen Gefahr
uns auf eine Sache einzuschießen,
aber es ist zu sehen,
dass wir in anderen Dingen
den schmalen Weg deswegen verließen.

Wir betreten nicht selten einen Blasenweg,
und schaffen uns eine gefärbte Gerechtigkeit,
sind nicht mehr in der Liebe,
machen Liebe oft nur an einem Merkmal fest.

Schwarz-Weiß-Denken sind keine Liebesgedanken
wir glauben uns eine gefärbte Gerechtigkeit,
und gehen ohne es zu merken
fort
vom ganzen Wort.
Wir helfen mit, beim Bauen von lieblosen Schranken.

Nicht ein Abtreibungsgesetz ist die Schranke,
sondern das verteufeln von Menschen ist die Schuld.
Andere Menschen zu Feinden zu machen,
weil sie anders denken,
ironisch: "sie sind nicht wie wir so gut"
doch unsere Feinde
bestehen nicht aus Fleisch und Blut.

Aber, mal mit Kinderdeutsch gesprochen,
in der ganzen Geschichte ist es der Obere,
der das Ungerechte tut.
Er giert und ist der, der noch mehr will,
darin ist er niemals still.

Weil er mehr Geld und Macht in Händen hält.
Danach gieren auch koruppte,
sowohl Obere als auch Untere,
als auch Regierende in unserer Welt.

Oben hat man die Macht,
zu organisieren, dass das Geld auch oben bleibt,
und sägt, ohne es zu glauben, am eigenen Ast,
denn Gott hat gedroht mit einer großen Last,
wenn nicht die Barmherzigkeit regiert.

Wenn nicht die Barmherzigkeit regiert,
gibt es Krieg und das Volk wird weggeführt
und Paläste und hohe Häuser
werden Trümmerstätten werden.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 22, 4ff
4 Werdet ihr das tun,
so sollen durch die Tore
dieses Hauses einziehen Könige,
die auf Davids Thron sitzen,
und fahren mit Wagen und Rossen
samt ihren Großen und ihrem Volk.

5 Werdet ihr aber
diesen Worten nicht gehorchen,
so habe ich bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Dies Haus soll zur Trümmerstätte werden.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

............und so kam es.

Wer wurde weggeführt?
Nicht die Witwen und die Waisen,
nicht die Fremdlinge,
nicht die Geringen!
Auch viele Unschuldige wurden weggeführt.
Wie Daniel und seine Freunde....



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2Kön 24,14
Und er führte weg
das ganze Jerusalem,
alle Obersten, alle Kriegsleute,
zehntausend Gefangene
und alle Zimmerleute
und alle Schmiede
und ließ nichts übrig
als geringes Volk des Landes.

2Kön 24,15
Und er führte weg nach Babel
Jojachin und die Mutter des Königs,
die Frauen des Königs
und seine Kämmerer;
dazu die Mächtigen im Lande
führte er auch gefangen
von Jerusalem nach Babel.

2Kön 25,11
Das Volk aber,
das übrig war in der Stadt,
und die zum König von Babel
abgefallen waren und was übrig war
von den Werkleuten,
führte Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache, weg;
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich kann das nicht anders als Strafe nennen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
. Könige 5, 8ff
8 Am siebenten Tage
des fünften Monats,
das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars,
des Königs von Babel,
kam Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache,
der Knecht des Königs von Babel,
nach Jerusalem

9 und verbrannte das Haus des HERRN
und das Haus des Königs
und alle Häuser in Jerusalem;
alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer.

10 Und die ganze Heeresmacht der Chaldäer,
die bei dem Obersten der Leibwache war,
riss die Mauern Jerusalems nieder.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Gott
hatte keinen Bock
mehr auf Jerusalem.

Gott
hatte keinen Bock
mehr auf Tempel.

Gott
hatte keinen Bock
mehr auf Religion.


Das Wohlergeh'n der Geringen,
der Witwen und Waisen
der Fremden und der Armen
und Schwachen war ihm wichtiger
als Gold und Silber,
als ein großes tolles Haus,
in dem er wohnen wollte.

Wir sollten nicht denken,
dass es uns anders ergehen wird,
nur weil wir als wilder Zweig
in den edlen Ölbaum eingepfropft wurden....

Das ist ein Schuß vor den Bug,
der heutige Vers.

Der Geist Gottes ist nicht nur Tröster,
Der Geist Gottes ist nicht nur ein Ermunterer,
ein Ermutiger,
er ist ein Anwalt der Gerechtigkeit.

Er ist nicht ein Anwalt unserer Religiösität,
er ist ein Aufrüttler
ein Aufwecker
und Gott hat einen Wecker bestellt,
er hat ihn hingestellt,
zum Gericht für diese Welt.

Vielleicht sagst du,
das ist Angstmacherei,
aber muss nicht jener Mensch Angst haben,
der die Ungerechtigkeit tut?

Und soll ihm die Angst nicht dazu dienen,
zu erkennen, dass Sünde den Menschen
angesichts der Liebe in Ängste zwingt,
und stets dabei ist,
dass sie, die Sündenmacht,
ihn um sein einziges kleines Leben bringt!
Sünde isoliert und führt in die Nacht.

Dabei kann man sich äußerlich bei Gruppen finden,
und innerlich sich an sie binden
und doch ist ganz innen das Herz leer und fad.

Weil die Sünde kein wirkliches Leben zu bieten hat.
Nichts anderes ist das viele Kriegsgeschrei,
ob im wirklichen Krieg oder auf der Straße,
in allem ist die Sünde dabei.

Schon seltsam, dass wir Angst vor der Liebe haben,
die wir nicht als Liebe erkennen können,
weil wir in uns eine Macht anbeten,
mit ihr ist es blöd vor Gott zu treten,
vor dem Gott der uns mehr liebt als sich selbst!

Gott ist doch dem Menschen gut,
aber nicht der Sünde,
der der Mensch sein Leben und seine Ehre gibt,
die er "anbeten tut",
die er liebt.

Den Unglauben, Gott nicht gelten zulassen,
am Liebsten, was Gott hat,
vorüberzugeh'n.
Die Sünde hält dem Menschen die Augen,
und so kann er nicht die Liebe Jesu sehn.

Jesu Liebe, die um jeden einzelnen wirbt,
die in Schwachheit auf die Erde kam
und sich selbst in Geringheit zeigt,
Gott in Jesus, der die Macht der Sünde offenlegt
und im Sterben
sich zum sterbenden Menschen neigt.

Jesu Liebe die alles Leid an sich zog,
jede Schuld und Sünde vom Menschen,
der je die Liebe betrog.

Diese Liebe hält das in Leiden aus,
und liebt uns Menschen zurück
in ein gesundes Haus,
ohne Sünde, aber mit Würde und Freude im Glück.

Wieder nach Hause kommen zu können,
wieder die Freiheit zu finden
und sie sich zu nehmen,
jeder Mensch ist dazu,
als Kind zu kommen, eingeladen.
Das ist es, das Evanglium zu verkünden.

Die kluge und weise Welt kommt zu Schaden,
sie kann diesen Weg nicht finden,
den wir im Evangelium verkünden.

Als Kind muss man durch die enge Pforte treten,
durch die Tür will Jesus zu dir kommen
nicht manipulierend durch Fenster steigen
und mit Honigworten um dein Leben schleimen
sondern der gute Hirte
kommt in Wahrhaftigkeit!

Und nur das Kind kann's hören, seh'n und fassen,
und kommt und wirft das Ego hin und spricht,
Herr Jesu vergib mir meine Schuld,
ab jetzt bleib ich aber in deinem Licht.
Niemals wieder will ich von deiner Liebe lassen.

Und von oben wird es neu geboren,
nun ist es nicht mehr verloren,
nun ist es wie ausgetauscht,
als lernte es laufen, ist davon berauscht,
dass einer es unausprechlich liebt.....
das ist der Vater der im Sohn sein Leben gibt.


Verfasst: 31.10.2022, 06:35 Uhr

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