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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.9.2024, -Wir haben Waffen des Lichts, ziehen die Liebe Jesu an und tun dem Nächsten nichts Böses.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.9.2024



Abner rief Joab zu:
Soll denn das Schwert ohne Ende fressen?
Weißt du nicht, dass daraus am Ende
nur Jammer kommen wird?
2. Samuel 2,26


Der Lehrtext:


Jesus sprach:
Stecke dein Schwert an seinen Ort!
Denn wer das Schwert nimmt,
der wird durchs Schwert umkommen.
Matthäus 26, 52




Gott gab David auf Rückfrage die Anweisung nach Hebron zu ziehen.
Zu dieser Zeit war David noch in Ziklag gewesen.
Dorthin, ins Fürstentum Gat, war er vor Saul geflohen.
David dachte in seinem Herzen: "Saul wird mich noch kriegen".

Gat war eine der fünf Fürstentümer im Philisterland (Josua 13,3).
David erhielt vom dortigen König Achisch Ziklag zugewiesen.
Dort fielen die Amalekiter ein und raubten alle Bewohner,
auch die Familien der Männer Davids,
das gesamte Vieh und alle Habe und verbrannten Ziklag.

Das konnten sie, weil David zu dieser Zeit Achisch
in den Kampf gegen Israel folgen wollte,
und nicht in Ziklag war. David holte alles im Kampf zurück.

Zuvor aber wurde er von Achisch auf Druck der Oberen der Philister
wieder nach Ziklag heimgeschickt. Als er drei Tage später dort ankam,
stand er vor einem Scherbenhaufen.

Seine Männer klagten ihn an , und "das Volk" wollte ihn steinigen.
Denn David hatte die Amalekiter ja auch provoziert,
durch seine Überfälle vorher.
Und nun nutzten sie die Abwesenheit Davids aus.

In 1. Samuel 30, 6, bei seiner geplanten Steinigung,
lesen wir einen schönen Satz:
„David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott,“
David befragte Gott und jagte den Amalekitern nach.

Diese waren nicht nur in Ziklag eingefallen,
sondern auch in das Südland der Kreter, in Juda,
und in Kalebs Südland.
Denn viele wehrfähige Männer hatten sich mit Saul
in Jesreel zum Kampf gegen die Philister versammelt.

Man sollte dazu wissen,
dass Gott selbst Amalek zu einem Erbfeind Israels benannt hat:
(2. Mose 17,16)

Während David und seine Männer gegen die Amalekiter kämpfte
und sie alles unversehrt zurückholen konnten,
starben Saul und Jonathan und viele Israeliten
im Kampf gegen die Philister.


Nun aber war David auf Gottes Geheiß nach Hebron gezogen,
und wohnte dort.
Die Männer Judas riefen ihn zum König aus.
7 Jahre und 6 Monate sollte David hier regieren.

Abner war Sauls Feldhauptmann gewesen,
und Saul hatte ihm vertraut.
David hatte ein respektvolles Verhältnis zu Abner.
Dieser saß auch neben Saul am Bankett.

David schrie in einer Nacht und Nebelaktion,
als er mit Ahimelech und Joabs Bruder Abischai
den Spieß und den Krug von Sauls Ruheplatz,
mitten zwischen allen Kriegsleuten, holte,
zu Abner:
Abner, bist du nicht ein Mann,
wer ist dir gleich in Israel?

So war Abner einer der großen Kämpfer Israels.
Er war aber dem Hause Sauls auch nach dessen Tod treu.
Ausdrücklich steht in der Bibel:



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2. Samuel 2, 8+9
Abner aber, der Sohn Ners, der Sauls Feldhauptmann war,
nahm Isch-Boschet, Sauls Sohn, und führte ihn nach Mahanajim 

9 und machte ihn zum König über Gilead, Asser, Jesreel,
Ephraim, Benjamin und über ganz Israel.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Daraus kann man sehen, wie schwach das königlose Israel
zu dieser Zeit war, bzw. wie stark die Position Abners war.
Denn als Feldhauptmann hatte er den Rückhalt der Armee.

Vermutlich wollte Abner den Stamm Juda wieder
in das ganze Israel integrieren
und zog er mit seinen Leuten
und mit Leuten aus dem Stamm Benjamin
gegen das Brudervolk Juda in den Kampf,
gegen Joab bei Giboa.

Mit einem Ritual, einem Kampfspiel,
begann die Auseinandersetzung.
Abner und Joab kannten sich.
Während Abner in ganz Israel angesehen und bekannt war,
war Joab der Anführer des flüchtenden Davids.
Joab hatte zwei Brüder, Abischai und Asaël.

Asaël verfolgte Abner in dieser kriegerischen Auseinandersetzung
und bedrängte ihn. Abner rief ihm zu, er solle von ihm ablassen.
Aus Respekt Abners vor Asaëls Bruder Joab.
Doch Asaël griff Abner an, dieser verteidigte sich und tötete Asaël.

Das konnte ihm Joab nicht verzeihen.
Später tötete Joab heimtückisch Abner,
der gerade im ihm zugesicherten Frieden Davids
von Hebron weggegangen war,
im Tor zu Hebron um seinen Bruder zu rächen.

Und David führte eine große Klage um diesen Tod
Abners, er verfluchte Joabs Tun öffentlich.
so dass das Volk ihm auch glaubte.


Und Abner war bestrebt Israel und Juda nach Sauls Tod
wieder zusammen zu führen.
Man kann davon ausgehen, dass er ein treuer Israelit war.

Allerdings schlief er mit einer Nebenfrau von Sauls Sohn Mefi-Boschet,
und als dieser ihn kritisierte, war er sehr beleidigt und beschloss,
Israel dem David zuzuführen, da er ja ohnehin wusste,
dass Gott David das Königtum über ganz Israel versprochen hatte.

Deswegen gab es das Gespräch mit David,
der ihm dazu Frieden zusicherte.

Dieser Abner war es, der hier rief.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Abner rief Joab zu:
Soll denn das Schwert ohne Ende fressen?
Weißt du nicht, dass daraus am Ende
nur Jammer kommen wird?
2. Samuel 2,26
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Man kann Abner schon unterstellen,
dass ihm der Tod von Joabs Bruder leid tat,
der einige Stunden vorher stattfand.
Und dass er keinen Sinn darin sah,
sich zu bekämpfen.

Aber er war es ja, der den Kampf begonnen hatte.
Nun wollte er wieder daraus heraus.


Diese ganzen Zeilen,
die ich bisher geschrieben habe,
sie zeigen Schwert und Tod.

Und Joab,
er meuchelte zuletzt einen großen Kämpfer Israels,
Abner, im Tor von Hebron auf heimtückische Weise nieder.
Was David dazu verleitete,
den bereits erwähnten Fluch auszusprechen, zu sagen:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Samuel 3, 28-30
28 Als David das hernach erfuhr, sprach er:
Ich und mein Königtum sind unschuldig
vor dem HERRN ewiglich an dem Blut Abners,
des Sohnes Ners; 

29 es falle aber auf den Kopf Joabs
und auf das ganze Haus seines Vaters,
und es soll nicht aufhören im Hause Joabs,
dass einer Eiterfluss und Aussatz habe
oder am Stabe gehe oder durchs Schwert falle
oder an Brot Mangel habe! 

30 Joab und sein Bruder Abischai
hatten Abner umgebracht,
weil er ihren Bruder Asaël getötet hatte
im Kampf bei Gibeon. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Warum das alles so ausführlich?


Wir könnten auch nur die Nachrichten anmachen,
es geschieht gerade das gleiche,
in vielen Ländern dieser Erde.


Es ist Satans Werk.
Das Schwert ist eine Waffe.
Wir brauchen es zu unserem Schutz. - So denken wir. -
Warum:
Weil in unserem Herzen nicht mehr
der gute Gott wohnen kann,
der uns zu beschützen vermag.

Und auch der andere, er hat auch ein Schwert,
aus dem gleichen Grund.

Und so jagt Satan uns Menschen aufeinander los.
Weil wir kein Vertrauen mehr zu einem Gott haben,
der sagt: Du sollst nicht töten.

Jesus sagt nicht im Garten Gethsemane:
Wer das Schwert in die Hand nimmt,
der ist verflucht.

Verflucht sind wir durch die Sünde sowieso schon.

Jesus weiß, dass in dieser Zeit Kriege sein werden.

Und es waren Väter und Söhne aus anderen Ländern,
auch gerade aus den USA,
die ein Schwert in die Hand nahmen,
um unser Land von den Folgen unserer
selbst gewählten Gottlosigkeit zu befreien.

Die Gottlosigkeit,
ein Betriebssystem Satans,
auf das man hier die Oberfläche
eines frommen Glaubens aufgesetzt hatte.

Und jetzt ist man dabei, Teile dieser Oberfläche aufzugeben,
damit die ganze Gier des Menschen als Lichtgestalt
an die Oberfläche kommt.

Jesus sagte nicht:
Wer das Schwert in die Hand nimmt ist verdammt,
sondern er sagt: Wer es in die Hand nimmt,
er wird durch das Schwert sterben.
Er wird andere richten und sich selbst mit.
Denn er übertritt damit auch die Gebote Gottes.

Und der Zweck,
heiligt er die Mittel?
Rechtfertigt das Töten eines anderen
den herbeigesehnten Frieden?
Vermutlich nicht.

Denn jeder menschlicher Friede ist ein brüchiger Friede.
Und man macht sich schuldig dabei.
Man geht an dem einen Frieden vorbei,
den Gott verordnet hat und den wir Menschen
in Jesus Christus, den lebendigen,
auferstandenen Gekreuzigte Sohn des ewigen Gottes,
empfangen dürfen.

"Sohn", ein menschlicher Begriff,
ein uns erscheinendes schwaches Bild für Gott selbst.

In unserer Begrenztheit spielen wir nicht selten
Gott gegeneinander aus.
Den Vater, der so unmenschlich ist,
von seinem Sohn ein Opfer zu verlangen.

Aber Jesus hat es in Freiwilligkeit getan,
und diese ganzen Gedanken der Kritiker sind
eben nur wie eine dünne Staubschicht über der Wahrheit.

Dass unser Herz ein dunkles Herz ist,
ein Ich-Bezogenenes Herz,
dass sich versucht zu füllen
mit lauter kleinen Helferlein.
Und dazu ist eines davon das Schwert.

Gott aber hat untersagt, dass wir uns selber rächen.
Und schon wieder wird Gott daraus ein Strick gedreht,.
Was für ein rachsüchtiger Gott er doch ist, wenn er sagt:
Die Rache ist mein.

Gott hat diesen Satz gesagt,
Wir schütten aber bei unserer Rache
immer das Kind mit dem Bade aus.
Wir sind dabei weder wahrhaftig,
noch gerecht, noch barmherzig.

Die ist aber die Summe der Gebote, die Gott uns gibt:
wahrhaftig, gerecht und barmherzig.

Und Gott selbst ist durchdrungen von Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Und wir eben vom Gegenteil.

„Ach“, sagst du,
„das stimmt doch gar nicht,
woher willst du das wissen?“

Dann schau dein Leben an,
stehst du zu deinen eigenen Fehlern,
bist du darin wahrhaftig,
zu deinen Fehltritten zustehen,

kannst du dir vorstellen,
dass anderen Menschen es ebenso ergeht.
Dass sie die gleichen Probleme damit haben.

Ach, du nicht so?,
aber die anderen viel mehr?

Mit welchem Maß misst du?,
wo ist dein gerechtes Maß?,
einen anderen Menschen anzuschauen.

Wo ist da deine Barmherzigkeit?,
seine Schwäche mit Liebe zu bedecken.


Die sogenannte „linke Denkweise,
sie will die Menschen alle gleich machen,
sind alle gleich, dann haben wir das Paradies.

Um es auf den kürzesten Nenner zu bringen.
Und diese irrationale Vorstellung ist ihr Götze,
ein Paradies ohne Gott.
Dazu muss sie Menschen in Gulags sperren,
enthaupten, in Umerziehungslagern zu recht bringen,
auf andere Weise töten.

Alles was nicht in zu ihrem Götzen passt, muss sterben.
Sie tut nichts anderes als es auch die rechte Denkweise tut.
nur mit anderen Worten, und vielleicht anderer Vorgehensweise.

Es verlagert sich der Kampf auf die Ethik,
und aufs Klima.
Aber der Kampf ist noch da,
und alle führen ihre Schwerter.
Das sieht man schon daraus,
wie sich die Gesellschaft gegen die Kritik an Abtreibung wehrt.

Wie sie dabei seit Jahrzehnten manipuliert wird.

Derweil kann doch jeder halbwegs vernünftige Mensch froh sein,
dass seine eigenen Eltern keine Ärzte beauftragt haben,
ein Schwert in die Hand zu nehmen,
um sie selbst zu entsorgen.

Denn jeder Mund, der sich auftut,
er durfte ja leben, und ist diesem Schicksal entgangen.

Wie hoch doch unsere Doppelmoral ist,
die Abtreibung zu befürworten.

Weil wir in unserem Herzen ohne Gott auch ohne Schutz sind,
weil Jesus hier nicht regieren darf,
weil die Liebe Gottes in ihrem Herzen
nicht andere Menschen lieben darf.

Aber nach außen hin für die Menschlichkeit eintreten,
und zur Menschlichkeit gehört es mittlerweilen,
Kinder im Mutterleib zu töten.
Welch eine Umkehrung der Wahrheit,
welch ein "Nach-dem-Leben-Treten".

Und solange dies geschieht,
wenn dieser seltsam wichtige Platz im Herzen der Menschen
nicht Gott, seinem Schöpfer zurück gegeben wird,
sitzt darauf ein Götze, den wir anbeten und dem wir gehören.

Du wirst es merken, wenn dich einer kritisiert und hinterfragt,
Wenn dich einer auf eine Weise behandelt,
die du als ungerecht empfindest.
Dabei mag es gar nicht ungerecht sein, aber du empfindest es so.
Es hat eine Umpolung stattgefunden.

Das Zerstörerische wird als gut empfunden,
und Kritik daran ist das „Böse“, das Schlechte.

Dann steigt dein Ego mit den Götzen, die es anbetet,
an die Oberfläche und regt sich furchtbar auf,
und schnell beginnt der Hass,
und schnell ist der Griff zum Schwert.

Und um das zu rechtfertigen suchen wir uns gute Gründe.
Auch Diktatoren finden gute Gründe.
Die neuen und alten Götzen.
Für das Volk,
für das Ganze.

Komischer Weise sind das immer Leute,
die sich dann daran selbst bereichern,
und weder wahrhaftig, noch gerecht,
noch barmherzig sind.
Sie sind einfach nur Diebe.

Und die Ideologie ist die Welle, die sie nutzen,
mit ihrem Ego darauf zu surfen.
Das passiert auch nicht selten in religiösen Gemeinschaften.
Man nutzt Jesus für seine eigene Gier.

Die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen.
So wie die bei Asterix auf Korsika.
Die Skizzierung eines Präfekten,
wenn sie von Cäsar eingesetzt wurden
zur Verwaltung eines Gebietes.


Dass man dann aus der jeweiligen Bevölkerung heraus presst,
was möglich ist.
Einen Teil bekommt Rom, und den anderen Teil steckt man ein.

So ist es auch in der Politik.
Es geht darum, möglichst das Erreichte nicht zu verlieren,
seine Gönner zu versorgen,
sich anzupassen, um Wählerstimmen zu generieren,
was ja auch wieder im Interesse der jeweiligen Profiteure ist.

Aber man täuscht sich zunehmend.
Zu viele Füchse sind im Weinberg und nagen.
Es es wird immer schwieriger zu regieren,
und zunehmend haben die Menschen weniger Vertrauen in die Politik.

Und was macht man dann.
Ein starker Mann muss her.
Oder eine starke Frau.
Und dann nimmt man die Marotten solcher Menschen in Kauf,
auch ihre offensichtlichen Fehler.

Ihre offensichtliche Unfähigkeit,
aber man projiziert auf sie die gewünschten Götzenbilder.
Und akzeptiert auch sein Schwert, das er in der Hand hat,
oder nehmen wird,
um Andersdenkende zu verfolgen oder zu töten.

Selber wäscht man danach seine Hände in Unschuld.
Denn man hat ja das Schwert nicht selbst
in die Hand genommen, oder?
Aber es wird geschehen,
er wird uns dann ein Schwert in die Hand drücken:
Friss oder stirb!

Töte oder sei ein Vaterlandsverräter ...
Und was macht man mit solchen definierten Menschen,
mit „Verrätern“,
deren bloße Anwesenheit schon dem Ego ins Auge sticht,
na klar, töten.

Man schaue doch nur in die Vorgehensweise totalitärer Staaten.
Ach, heutzutage reichen auch schon wieder Demokratien.

Noch nehmen in den Demokratien
nur die Schwerter ihrer Worte in den Mund.
Aber sie heizen auf, und dann griff man das Kapitol an.

Zunehmend haut man mit verbalen
Schwertern aufeinander ein.

Und? Heiligt der Zweck die Mittel?

Meinte Petrus es nicht gut?
Stand er nicht zu seinem Wort,
sich zu Jesus zu halten? (Johannesevangelium 13, 37)
Er zeigte sich am mutigsten. (Johannesevangelium 18,10)
Und Jesus weist Petrus zurecht.

Warum?,
Petrus wollte doch Gott helfen.

Ja, das ist auch eine oberflächlich gutgemeinte Absicht
des Egos, Gott zu helfen.
Denn er braucht ja uns. Uns.
Gott, der der Erde ihre Bahn zuwies,
braucht uns, er kommt ohne uns nicht zurecht.
Das dumme Schwert falscher Geistlichkeit und ihrer Verführung.

So denken wir in unseren Herzen.
oft wie David,
„die Not wird mich noch kriegen“.

Und damit das nicht passiert,
greifen wir nicht selten zur Lüge und zum Schwert.

Und damit uns das nicht passiert ...

Die fromme Geistlichkeit will hier im Garten Gethsemane
Jesus kriegen.
Und Petrus verteidigt Jesus und haut Malchus
sein rechtes Ohr ab.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Johannesevangelium 18, 10+11
10 Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es
und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters
und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. 

11 Da sprach Jesus zu Petrus:
Steck das Schwert in die Scheide!
Soll ich den Kelch nicht trinken,
den mir der Vater gegeben hat? 


*

Lukasevangelium 22, 50+51
50 Und einer von ihnen schlug nach dem Knecht
des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. 

51 Da sprach Jesus: Lasst ab! Nicht weiter!
Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn.


*

Matthäusevangelium 26, 51-54
51 Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren,
streckte die Hand aus und zog sein Schwert
und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters
und hieb ihm ein Ohr ab. 

52 Da sprach Jesus zu ihm:
Stecke dein Schwert an seinen Ort!
Denn wer das Schwert nimmt,
der wird durchs Schwert umkommen. 

53 Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten,
und er würde mir sogleich
mehr als zwölf Legionen Engel schicken? 

54 Wie würde dann aber die Schrift erfüllt,
dass es so geschehen muss?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ist es nicht so,
dass auch an uns die Schrift erfüllt werden muss?

Zusammengefasst z. B. in den Sätzen:
Seht, wie haben sie einander so lieb?
Einer trage die Last des anderen ....?


Könnte unser Vater im Himmel nicht zu jeder Zeit
seine Engel schicken?
Tut er das nicht in zahllosen Dingen bereits,
ohne dass wird es merken?

Wir sind nicht zum Hauen bestimmt.
Manche verwechseln Hauen mit Wahrheit sagen.
Dabei trifft die Wahrheit ihren Götzen,
zu dem sie sich durch ihr Ego setzen.

Aber den will man halt nicht gerne loslassen,
also gerät man schnell in eine Lieblosigkeit,
verachtet Kritiker oder beginnt sie zu hassen.
Und oft ist das Schlagen mit dem Schwert nicht weit.

Derweil wenden sie sich doch gerade uns zu.
Die Menschen,
die uns in unserem Alltag die Wahrheit sagen.
Man stelle sich vor, einem Azubi wird sie verschwiegen,
dass er in vielem falsch liegt, sich untauglich verhält.
Er braucht doch auf eine aufbauende Weise die Kritik.

Wie lässt du dir Gottes Liebe auf eine aufbauende Weise
nahebringen, ohne dass sie sich selbst verleugnen muss?

Willst du die ganze Telefonnummer,
oder nur die Zahlen, die dir besonders gefallen?

Und die Wahrheit Gottes,
sie will immer zum Leben verhelfen.

Sie schenkt ein neues Herz,
macht es groß und das Ego klein.
Es braucht keine großen Egos,
sondern liebende zur Hingabe bereite Herzen.

Das kann nur auf dem Weg des Lebens geschehen.
Den Jesus ist der Weg, die Wahrheit, das Leben.
Das gültige Leben, das vor Gott gilt und bleibt.

Aber zunehmend können wir nicht mehr ertragen,
Zurechtweisungen und Fragen.

Oft halten wir es so,
unser Denken, unser Erkanntes stimmt allein,
daher kann das Fragen des anderen nur Lüge sein.

Auch Kritikern kann die Hutschnur platzen,
meinen dann, mit der Wahrheit hauen zu müssen,
aber man kann sie wegstoßen
mit dem schönen philosophischen Satz,

„Hat nicht jeder seine eigene Wahrheit,
und jede hat einen anderen Platz.“

So pocht jeder darauf
seine eigene Wahrheit zu haben.
Aber der Geldautomaten
hält das mit seiner Wahrheit nicht auf.

Er hält nichts davon,
er gibt nur der richtigen Wahrheit,
der einen Pin gibt er ihren Lohn.

Und so hat auch Gott eine PIN gemacht,
ohne sie kommt kein Mensch in den Himmel,
und ohne diese PIN
gibt es kein ewiges schönes Morgen,
und all die falschen Wahrheiten,
die echte Wahrheit wird sie alle entsorgen.

Zurück bleibt ein einsames Herz,
das Gott tagtäglich entehrt,
und dazu braucht es, dass ist sein Schutz,
es braucht dazu oft ein Schwert.

Aber Gott will das Schwert
aus unserem Herzen nehmen,.
so wie im Film Ben Hur in den letzten Momenten.
Als er sich endlich dem Gekreuzigten zuwendet.
Und skizziert wird, wie sein Hass in ihm endet.

Ihm wurde das Schwert aus dem Herzen genommen,
er ist endlich beim liebenden Vater angekommen.

Natürlich war dies nur ein Film gewesen.
Aber so ist es in der Bibel auch zu lesen.

Wer sich dem auferstandenen Gekreuzigten zuwendet,
mit seinem Herzen,
und Gott ganz ehrt,
der legt auch in Gottes durchbohrte Hände,
seinen Hass, seine Ängste und auch sein Schwert.

Denn nun hat er ja einen ewigen Hirten,
der durchaus in der Lage ist,
uns, die wir ihm vertrauen,
im Angesicht sogar der Feinde
weiß uns zu bewirten.

Denn nun erhalten wir in Jesus einen ewigen Schutz,
eine Geborgenheit, in einer vorläufigen zerbrechlichen Zeit.
und wir leben nicht mehr im Eigennutz.

Und ersparen uns und unserer Herzenskammer,
und auch dem Herzen unserer Mitmenschen,
viel töten, viel Elend, viel Leid, viel Jammer.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Abner rief Joab zu:
Soll denn das Schwert ohne Ende fressen?
Weißt du nicht, dass daraus am Ende
nur Jammer kommen wird?
2. Samuel 2,26


Der Lehrtext:


Jesus sprach:
Stecke dein Schwert an seinen Ort!
Denn wer das Schwert nimmt,
der wird durchs Schwert umkommen.
Matthäus 26, 52
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Danke für das Lesen. 🌸


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Verfasst: 30.09.2024, 08:25 Uhr

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