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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.8.2024
Der Ratschluss des HERRN
bleibt ewig bestehen.
Psalm 33, 11 Zürcher Bibel
Der Lehrtext:
Weil wir zu Christus gehören,
wurden wir als Erben eingesetzt -
so wie Gott es im Voraus bestimmt hat.
So hat er es beschlossen,
der ja alles bewirkt.
Nach seinem Willen sollte es geschehen.
Epheser 1,1 BasisBibel
In der Lutherbibel ist der Psalm 33
überschrieben mit:
"Ein Loblied auf Gottes Macht und Hilfe"
Die Zürcher Bibel,
setzt darüber:
"Er sprach und es geschah"
Das Lied beginnt mit einem Aufruf,
sich zu freuen, zu danken, zu jubeln
Der Grund ist die Wahrhaftigkeit,
die Gerechtigkeit Gottes, seine Verlässlichkeit.
Gott, der Gerechtigkeit und Recht liebt.
Was lieben wir?
Sind wir ihm als Menschen,
die Jesus, seinen Sohn von Herzen lieben,
da nicht gleich?
Denn Jesus ist die Wahrhaftigkeit,
die Gerechtigkeit und Verlässlichkeit in Person.
Durch ihn hat der Vater den Kosmos gegründet.
Und durch ihn hat alles Bestand.
Ohne ihn existieren kein Atome in der Sichtbarkeit.
Und auch die unsichtbare Welt schuf er durch ihn.
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Johannesevangelium 1, 1-3
1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.
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Kolosser 1, 16
15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes,
der Erstgeborene aller Schöpfung.
16 Denn in ihm
ist alles in den Himmeln und auf der Erde
geschaffen worden,
das Sichtbare und das Unsichtbare,
es seien Throne oder Herrschaften
oder Gewalten oder Mächte:
Alles ist durch ihn
und zu ihm hin
geschaffen;
[15] d. h. in der Kraft seiner Person]
17 und er ist vor allem,
und alles besteht durch ihn.
18 Und er ist das Haupt des Leibes,
der Gemeinde [Versammlung]
Er ist der Anfang,
der Erstgeborene aus den Toten,
damit er in allem den Vorrang hat;
Elberfelder Bibel
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Wir sollten nicht vergessen,
dass es nicht darum geht,
seinen Namen zu tragen,
sondern das ewige Leben liegt darin,
eben diesen Jesus Christus und den,
der ihn gesandt hat,
zu erkennen.
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Johannesevangelium 3, 36; 17,3; 17,8
Wer an den Sohn glaubt,
der hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist,
der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
17,3 Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich,
der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast,
Jesus Christus, erkennen.
17, 8 Denn die Worte,
die du mir gegeben hast,
habe ich ihnen gegeben,
und sie haben sie angenommen
und haben wirklich erkannt,
dass ich von dir ausgegangen bin,
und sie sind zu dem Glauben gekommen,
dass du mich gesandt hast.
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Jesus hat uns seinen Vater vorgelebt.
Ohne Hinzufügung irgend einer anderen Kraft,
Macht oder Person.
Der Glaube nimmt Jesu Worte ernst.
Und eine wesentliche Frucht daraus ist die Freude.
Aber auch alle anderen Geistesfrüchte (Galater 5, 22+23)
Und auch der Psalm 33 beschreibt davon,
Gott zu erkennen.
Und das führt bei denen,
die durch den Glauben ihr Herz
auf Gott ausrichten und immer wieder reinigen (lassen)
zu einer großen Freude.
Eine Freude, die sich entzündet
an der Güte und Gnade Gottes.
Sie entzündet sich an seinen Eigenschaften,
an seinem Wesen.
Eine Eigenschaft ist, dass Gott Herr ist.
Über alles Sichtbare und Unsichtbare.
Er befiehlt und es geschieht,
er spricht und es steht da.
Jesus hat als der eingeborene Sohn Gottes
genau das gemacht.
Geboten und es geschah.
(ich verwende hier nachfolgend bei Psalm 33 die Zürcher Bibel,
wenn nichts anderes dasteht ist es die Lutherübersetzung).
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9 Denn er ist es, der sprach,
und es geschah,
der gebot,
und es stand da.
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Ist das nicht ein Grund zur Freude.
Gott ist immer handlungsfähig.
Er ist nicht eingeschränkt,
allenfalls durch unseren Unglauben.
Denn es braucht immer Vertrauen zu ihm.
Die Psalmen sind voller Beispiele des Vertrauens.
Sie sind ein Gebetbuch, ein Liederbuch,
ein Danke-Buch, ein Buch der Freude und des Jubelns.
Sie sind auch ein Klagebuch,
ein "Komm mit deiner Verzweiflung zu mir - Buch".
Ein "Fürchte dich nicht - Buch".
Ein Trostbuch, und vieles mehr.
Sie sind ein Buch des gelebten Vertrauens, des Glaubens.
Sie helfen Gott zu erkennen.
Und darum geht es schließlich.
Um jemand zu erkennen,
brauche ich innige Gemeinschaft mit ihm.
Nicht wenige Menschen, die diese Gemeinschaft leben,
werden von der Welt,
und sogar von institutionalisierten Kirchen abgetan.
Der Mächtigere, der Größere beansprucht für sich
die Deutungshoheit, die Macht über die Definition.
"Sie"
"glauben"
übertrieben,
erzählen von
"ihrem Jesus",
"Sie" beharren so auf das Wort Gottes,
die Bibel,
als Quelle des Glaubens.
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Johannesevangelium 17, 11; 13; 14
11 Ich bin nicht mehr in der Welt,
sie aber sind in der Welt,
und ich komme zu dir.
Heiliger Vater,
bewahre sie in deinem Namen,
den du mir gegeben hast,
damit sie eins seien wie wir.
13 Jetzt aber komme ich zu dir -
doch ich sage das noch in der Welt,
damit sie meine Freude
in ihrer ganzen Fülle in sich haben.
14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben,
und die Welt hat sie gehasst,
weil sie nicht von der Welt sind,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
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Wenn die Kirchen ihre Nase
über die "Frommen" rümpfen,
über deren "Jesus-Gerede",
dann sei die Frage erlaubt,
ob sie, die Kirchen,
nicht auch mehr Bestandteil dieser Welt sind.
Ob sie sich nicht schämen über den Namen Jesus?
Denn sonst würden sie sich über jeden freuen,
der den Namen Jesus preist.
Wir wissen aber, was wir an Jesus haben,
denn er ist unser Leben,
und seine Worte sind unsere Speise.
Der Geist Gottes macht sie uns
Tag für Tag lebendig.
Auch diese Psalmworte.
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8 Alle Welt, fürchte den HERRN,
zittern sollen vor ihm alle,
die den Erdkreis bewohnen.
9 Denn er ist es, der sprach,
und es geschah,
der gebot,
und es stand da.
10 Der HERR vereitelt den Ratschluss der Nationen,
macht zunichte die Pläne der Völker.
11 Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen,
die Pläne seines Herzens von Generation zu Generation.
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Gottes Ratschluss kann niemand umstoßen,
hindern, vereiteln, zerstören.
Er trägt in seinem Herzen sein Vorhaben.
Und in Jesus hat er es nach außen gekehrt,
bezeugt durch seine Worte in der Schrift über Jahrtausende.
Gott hat alles in Jesus zusammengefasst.
Keine Religion, keine Mächte und Gewalten,
keine Völker, kein Geld, keine Manipulation,
nichts verändert Gottes Plan mit sich selbst und seinem Sohn.
Und es wird sich eines Tages zeigen,
und oft schon geschah es und geschieht es auch heute,
alle Mächte müssen ihre Knie beugen,
und wir erkennen Gottes Herrschaft mit Freude.
Und die vergangenen Mächte,
die damals sichtbaren Herrscher,
sie sind zu Staub und Erde geworden.
Oft haben sie Jesus nicht gewollt,
aber die Sünde hat sie mit dem Tod eingeholt.
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14 Von der Stätte, da er thront,
schaut er auf alle,
die die Erde bewohnen,
15 er, der ihnen allen das Herz gebildet,
der achthat auf alle ihre Werke.
16 Keine Hilfe ist dem König das grösste Heer,
der Held wird nicht gerettet
durch grösste Kraft.
17 Trügerische Hilfe ist das Ross,
und mit all seiner Stärke rettet es nicht.
18 Seht, das Auge des HERRN ruht auf denen,
die ihn fürchten,
die auf seine Gnade harren,
19 dass er vom Tod ihr Leben errette
und sie am Leben erhalte,
wenn sie Hunger leiden.
20 Unsere Seele wartet auf den HERRN,
er ist unsere Hilfe und unser Schild.
21 Über ihn freut sich unser Herz,
auf seinen heiligen Namen vertrauen wir.
22 Deine Gnade,
HERR,
sei über uns,
denn wir harren auf dich.
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Und so landen wir wieder bei der Gnade,
sie ist die Klammer der Weltgeschichte.
Die Güte Gottes, die jeden Morgen neu ist.
Glücklich kannst du sein,
wenn du in seiner treuen Gnade geborgen bist.
Unverdienter Weise.
Du kannst seinen Plan nicht ergänzen,
etwas hinzufügen,
oder etwas wegstreichen,
beides ist ein Lügen.
Du kannst nicht in deinen kurzen Tagen
zu Gottes ewigem Werk etwas dazu beitragen.
Du kannst aber werden wie ein Kind,
weil im Reich Gottes nur Kinder sind.
Das sagt der, der mit Liebe zu uns drängt,
der alles für uns tat und dort am Kreuz für uns hängt.
Der unsere Schuld und Sünde am Kreuz auf sich nahm.
Damit ich wieder mit meinem Menschsein
ein Kind werden kann.
Und so komme ich mit meinem Paket bei ihm an.
Der Sünde und Schuld, der Leiden daraus.
Ich mache mich auf dem Weg in sein Vaterhaus.
Und ich bin es,
dass ich meine Schuld und Sünde beim Namen nenne,
und dabei seine Vergebung und Befreiung erkenne.
Seine Liebe erkenne, seine große Liebe zu allen
und auch zur mir.
Hier am Kreuz öffnet Gott zu sich uns die Tür.
Und Jesus ist die Pforte,
die Wahrheitspforte und die Himmelstür.
Und so lässt er durch sein Opfer verkünden,
gehe bei mir aus und ein,
bei mir wirst du ein gültiges Leben finden.
Ein Leben, dass den Tod überdauert.
Und wäre ich durch Schuld noch so eingemauert,
"sprich nur ein Wort und ich werde gesund",
ich werde errettet allein durch seinen Mund.
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Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
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Und das endet auch nicht mit dem Hineinkommen,
sondern es ist Bestandteil,
ein unverzichtbarer,
ein klarer und wahrer.
Es ist ein ständiges Empfangen,
Erhalten, Bekommen.
Beständig wird man vom Vater und Sohn
durch ihren Geist
in deren Arm genommen.
Denn es ist ja Gnade
und nicht irgendeine Erkenntnis,
eine Person, irgendein Werk,
durch die Gnade ist es,
dass er mich im Glauben stärkt.
Ich muss nichts mehr festhalten,
ich muss niemanden vergleichen,
ich muss nichts tun,
um das mir geschenkte,
bereits empfangene Ziel zu erreichen.
Aber natürlich tue ich viel,
aber es ist sein Werk,
die Liebe rechnet nicht,
und zählt nicht ihre Taten,
sie liebt und liebt.
So vergessen wir mit geliebtem Atem,
was wir aus Liebe für ihn taten,
und sind in allem geliebt.
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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Denn als Kinder sind wir berufen und zu Erben eingesetzt.
So hat Gott sich das durch Jesus vorgestellt.
Und so geschieht es und wird es auch geschehen
nach diesem vorübergehendem Zelt.
So hat er es beschlossen,
der ja alles bewirkt,
und gegenüber den stolzen Menschen ist er der,
der sich vor ihnen verbirgt.
Dem Demütigen aber erzeigt er seine Gnade.
Und Gnade führt in unserem Heute,
in seinem ewigen Heute.
Gott führt uns durch Jesus,
er führt uns durch sein Wort
an seiner Wahrheit entlang,
stets wieder zurück zur Freude,
zu Jubelgesang und Harfenklang.
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Der Ratschluss des HERRN
bleibt ewig bestehen.
Psalm 33, 11 Zürcher Bibel
Der Lehrtext:
Weil wir zu Christus gehören,
wurden wir als Erben eingesetzt -
so wie Gott es im Voraus bestimmt hat.
So hat er es beschlossen,
der ja alles bewirkt.
Nach seinem Willen sollte es geschehen.
Epheser 1,1 BasisBibel
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Danke für das Lesen. 💐
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