Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.8.2023
HERR,
verdirb dein Volk
und dein Erbe nicht,
das du durch deine
große Kraft erlöst
Ein Ausschnitt aus dem Vers 26, Kapitel 9 v. 5. Mose
Mose erinnert das Volk an den Grund der
38-jährigen Wüstenwanderung.
Es war der Unglaube.
Es war der Ungehorsam.
Ein „Nicht-Hinhören“.
Ein "Sich-nicht-zu-Herzen-Nehmen"
Ein "Sich-selbst-zu-wichtig-Nehmen"
Also etwas,
was bei uns normal zu sein scheint???
Ist das so?
Auch bei uns Christen?
Wo ist dann da der Unterschied?
Verleugnen wir damit nicht die Kraft Jesu,
wenn so gar kein Unterscheid bemerkbar ist?
Bin ich deswegen gesetzlich,
wenn ich das frage?
Ich denke nicht.
Der kleine Zusammenhang aus dem 9. Kapitel, 21-29
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21 Aber eure Sünde, das Kalb,
das ihr gemacht hattet,
nahm ich und verbrannte es
mit Feuer und zerschlug es
und zermalmte es,
bis es Staub ward,
und warf den Staub in den Bach,
der vom Berge fließt.
22 So erzürntet ihr den HERRN
auch in Tabera und in Massa
und bei den Lustgräbern.
23 Und als er euch
aus Kadesch-Barnea sandte
und sprach:
Geht hinauf und nehmt das Land ein,
das ich euch gegeben habe!,
da wart ihr ungehorsam
dem Mund des HERRN,
eures Gottes,
und glaubtet nicht an ihn
und gehorchtet seiner Stimme nicht.
24 So seid ihr
dem HERRN ungehorsam gewesen,
solange ich euch gekannt habe.
25 Ich aber fiel nieder
und lag vor dem HERRN vierzig Tage
und vierzig Nächte;
denn der HERR sprach,
er wolle euch vertilgen.
26 Und ich bat den HERRN und sprach:
Herr HERR,
verdirb dein Volk
und dein Erbe nicht,
das du durch deine große Kraft erlöst
und mit mächtiger Hand
aus Ägypten geführt hast!
27 Gedenke
an deine Knechte Abraham, Isaak und Jakob!
Sieh nicht an die Halsstarrigkeit
und das gottlose Treiben
und die Sünde dieses Volks,
28 damit das Land,
aus dem du uns geführt hast,
nicht sage:
Der HERR konnte sie nicht
in das Land bringen,
das er ihnen zugesagt hatte,
und hat sie darum herausgeführt,
weil er ihnen feind war,
um sie zu töten in der Wüste.
29 Denn sie sind dein Volk und dein Erbe,
das du mit deiner großen Kraft
und mit deinem ausgereckten Arm
herausgeführt hast.
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Während Mose vor Gott stand,
erhielt er zwei Tafeln in die Hand,
zeitlich hat das gedauert,
im Volk hat ein Zweifel gelauert.
Vielleicht ist ihm etwas passiert?
Sie wollten eine sichtbare Hilfe.
Und Aaron hat sich aus Angst
nicht dagegen gestellt
und das Volk zum Götzendienst verführt.
Das Volk redete von Mose
wie von einem fremden Mann,
als sei es ihm nichts schuldig,
es war voller eigener Wünsche
und ziemlich ungeduldig.
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2. Mose 32, 1
Als aber das Volk sah,
dass Mose ausblieb
und nicht wieder von dem Berge herabkam,
sammelte es sich gegen Aaron
und sprach zu ihm:
Auf, mache uns Götter,
die vor uns hergehen!
Denn wir wissen nicht,
was diesem Mann Mose widerfahren ist,
der uns aus Ägyptenland geführt hat.
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"Was diesem Mann Mose",
sie sagten nicht "was unserem Mose"...
Und Aaron, (ausgerechnet) Moses Bruder,
machte einen Stier aus Gold,
aus Gold einen Stier,
so brauchte damals schon der Mensch ein Tier.
Ein Tier wird aus dem Abgrund kommen,
der Friede wird den Menschen genommen,.
Und wieder wird man anbeten und verloren gehen.
Ungehorsam ist wie eine Zaubereisünde.
Sie entfernt den Menschen von von Gott,
Es ist wie ein dunkles, okkultes Verhalten,
jemand anders will sich im Menschen gestalten.
Ein brüllender Löwe, ein Wolf, ein Stier,
manchmal handelt der Mensch
schlimmer als ein Tier.
Der andere, nicht ihm Passende,
wird oft ein rotes Tuch,
man heftet ihm Sterne und Namen an,
verdreht die Wahrheit,
verschafft sich dadurch Gründe,
bekämpft sein Leben und so tötet man,
man kriegt einfach nicht genug.
Es wird um das Bild herum getanzt,
man verliert den Anstand
und auch das Licht,
und dabei ist man lustig
und man fürchtet sich nicht.
Sie haben wieder besseren Wissens gehandelt
sie wussten,
dass der Stier sie nicht aus Ägypten führte.
ein Stier konnte sie nicht aus Ägypten führen,
Und trotz Feuer- und Wolkensäule,
denn diese waren ja da,
wollten sie mit ihren Augen Gewohntes sehen
und sie wollen Sichtbares berühren,
Auf diese Weise
haben sie sich selbst ihr Ehre gegeben,
Es war ein Gott-Zurückstellen,
ein "Ihn-Hassen".
Sie haben die Wüste nicht mehr verlassen.
Aus ihren kleinen Schätzen
haben sie sich einen großen Schatz gemacht.
Aus vielen kleinen Götzen ein großes Götzenbild.
Aber Götzen greifen nach unserem Leben,
und fressen daran und machen uns wild.
Sie saugen das verbliebene kleine Licht,
entstanden durch Zuwendung von Gottes Angesicht,
sie saugen es aus dem Menschen heraus,
und sie zerstören mal langsam, mal schnell,
sein kleines Lebenshaus.
Götzen machen stets krank,
und niemals gesund.
Wir gewähren ihnen am Anfang einen Platz,
und dann werden sie zum herrschenden Schatz.
Sie nehmen unsere Sinne gefangen.
Wir lassen sie auf dem Herzensthron.
Und damit beginnt ihre Herrschaft schon.
Denn der Thron unseres Herzens,
er ist ein Ewigkeitsplatz,
geschaffen für Gott,
um ihm hier Wohnung zu gewähren.
Damit der Mensch in Liebe entscheidet.
der, der mich in Liebe schuf,
dem will ich auch mit meinem Leben ehren.
Er soll hier "allein"
Herrscher sein.
Das ist eine Anbetung in Wahrheit und Geist,
wenn Gott selbst als HERR ins Herz einziehen kann,
wenn der Mensch ihm ganz die Ehre erweist
und durch sein Vertrauen
betet er seinen Schöpfer an.
Dabei erhält er in dieser kleinen Runde,
ein reines Herz, ein neues Leben,
eine Würde, eine Gesunde,
durch Gottes Gnade und Vergeben.
Das alte
kann nicht das neue ererben.
Der Mensch kommt so nicht
ins Himmelslicht.
Es ist einfach keine Verbindung da,
kein "Zu-einander-Passen",
Keine "Kompatibilität".
Kein Wasserrohr kann
mit einer Stromleitung verbunden werden.
Sie kommen nicht zusammen.
Sie passen nicht.
Gott kann nicht auf den Menschen aufbauen,
sein Wesen passt nicht mehr zum ehrlichen Licht,
Und es findet sich auch ein Adapter nicht.
Es braucht einen ganzen Neuanfang.
Etwas was Gott alleine tut.
Etwas, wie das Teilen eines Meeres.
Hinaufziehen in unser dunkles Herz,
wenn er Macht gibt, es zu erobern.
Um ein neues Herz einzuführen.
Das alte muss der Mensch verlieren.
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23 Und als er euch
aus Kadesch-Barnea sandte
und sprach:
Geht hinauf und nehmt das Land ein,
das ich euch gegeben habe!,
da wart ihr ungehorsam
dem Mund des HERRN,
eures Gottes,
und glaubtet nicht an ihn
und gehorchtet seiner Stimme nicht.
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Aber Israel,
es vertraute nicht.
Es sah die Säulen,
das Wasser und das Feuerlicht.
Es glaubte der Lüge,
eine Falschinformation,
sie war ihr mehr wert,
als Gottes ganze Mühe.
Keiner aus dem Volk sagte,
er konnte doch für uns das Meer teilen,
so wird er sich auch darin beeilen,
uns das Land zuzuteilen.
Doch, Kaleb und Josua sagten das schon,
sie verwiesen auf Gottes Güte und Macht,
doch das Volk
vertraute alternativen Fakten,
es hat sich mit der Wahrheit verkracht.
Es hat sein Herz
der Lüge die Tür aufgemacht.
Es hat sich zur Lüge gewendet,
die Lüge vorher hier,
es war das Gold,
der gegossene Stier.
und alle die jetzt dafür verantwortlich waren,
ihr Leben hat in der Wüste geendet.
Und schon hat das Volk
Steine in die Hand genommen.
Um Mose, Aaron, Josual und Kaleb zu töten,
das ist bei Gott nicht gut angekommen,
er war sofort sichtbar
in Herrlichkeit dazwischen getreten.
Es steht zu unserem Leben
und zur Lehre unseres Herzens
im 4. Buch Mose, Kapitel 14 geschrieben.
In den Büchern seiner Worte,
die wir von Herzen lieben.
Das ganze Kapitel spricht davon.
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10 Aber das ganze Volk sprach,
man sollte sie steinigen.
Da erschien die Herrlichkeit des HERRN
über der Stiftshütte allen Israeliten.
11 Und der HERR sprach zu Mose:
Wie lange lästert mich dies Volk?
Und wie lange wollen sie nicht
an mich glauben trotz all der Zeichen,
die ich unter ihnen getan habe?
12 Ich will sie mit der Pest schlagen
und sie vertilgen
und dich zu einem größeren
und mächtigeren Volk machen
als dieses.
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Mose hat sich für das Volk verwendet,
und es Gott aus einandergelegt,
40 Tage und Nächte hat er dagelegen,
priesterlich bat er Gott um einen neuen Segen.
Auf eine Art des Flehens
hat er Gott die Leviten gelesen,
für ein Volk,
das ihn, Mose, töten wollte.
ist er klagend und weinend eingetreten.
So ist es auch mit manchem Bruder und
mancher Schwester gegangen.
Sie wurden von den Frommen verbrannt,
Die korrupte Rechtgläubigkeit,
in all ihrer Frömmigkeit -,
mit viel Wissen und Verstand -
sie haben nicht das Kind gesehen,
sie haben nicht als Kind gesehen,
sie haben Gott nicht erkannt.
Sie meinten Gott
einen Dienst zu erweisen!
So ist es auch Gott selbst,
in seinem Lamm,
in Jesus seinem Sohn,
ergangen.
Draußen gab er sein Leben,
als Brandopfer, als Ganzopfer,
hat er es gegeben.
Er hat damit etwas ganz Neues angefangen.
Dort hängt seine Liebe,
am Kreuz hängt sie,
nackt und bloß.
Mit der Liebe hängt auch seine Wahrheit da,
ebenso seine Gerechtigkeit,
und auch seine Barmherzigkeit.
Bis zum heutigen Tag kreuzigen wir sie,
in den vielen kleine Alltagsdingen,
mit unseren kleinen und großen
Lieblosigkeiten.
Der Mensch macht sich von der Wahrheit los,
und folgt der Lüge in ihrem Tun,
verspottet, bespuckt, schlägt, lässt links liegen,
liebt das Korrupte und das Betrügen,
und da hängt die Liebe nun.
Hier ist Gott für uns in die Todeswüste gegangen,
an unserer Stelle hat er bezahlt.
Hier zeigt er seiner Liebe Verlangen,
hier liebt er mich und dich,
mehr als sich.
Was ist uns diese, seine Liebe wert?
Ich möcht hinauf zieh'n,
und diese Liebe erfassen,
er jedoch,
hat mich nur als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
zu sich gelassen.
Alle anderen,
stünden sie auch ganz nah,
im hellsten Licht,
sie erkennen ihren Schöpfer nicht.
Man kann nur als Mensch kommen,
der wie ein Kind geworden ist,
ein hörendes, vertrauendes Wesen,
das nicht auf sich selber schaut,
sondern Gott seine Liebe ganz zu traut.
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Matthäus 18,1-5
1 Zu derselben Stunde
traten die Jünger zu Jesus und sprachen:
Wer ist nun der Größte im Himmelreich?
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.
5 Und wer ein solches Kind aufnimmt
in meinem Namen,
der nimmt mich auf.
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Wir sollten das nicht übersehen,
überlesen und überhören.
Eine andere Haltung in uns,
wird unser Herz betören,
sie wird dem Glauben nicht angehören.
Durch den Glauben sind wir errettet worden,
nicht aus uns selbst, es ist Gottes Kraft,
Alle diese Kriege führt Gott allein,
wir aber sollten dabei stille und freudig sein.
So hat er den größten Kampf
am Kreuz geführt.
Warum,
damit er dich befreit, rettet,
und dein Herz berührt.
Doch sage mir an,
was wird dir geschehen,
wenn selbst seine heiße Liebe bis in den Tod,
dein kaltes Herz nicht berühren kann?
Darüber muss ich jammern,
über die Kälte meines Herzens
in all seinen Kammern.
Nur seine Gnade
kann das Herz erneuern,
nur seine Gnade kann
ein neues Leben,
eine Wärme in uns gießen.
Ansonsten würden wir
in der Wüste verderben,
Wir könnten nicht
in das Land der Verheißung geh'n.
Wir würden irgendwann draußen steh'n,
um dort zu verderben,
und ohne ein ewiges Leben zu erben,
müssten wir draußen bleibend sterben.
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5. Mose 9, 26
Und ich bat den HERRN und sprach:
Herr HERR,
verdirb dein Volk
und dein Erbe nicht,
das du durch deine große Kraft erlöst
und mit mächtiger Hand
aus Ägypten geführt hast!
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