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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.12.2024, -Den Weisen und Klugen ist es verborgen, dem wie ein Kind gewordenen Menschen wird es offenbart.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.12.2024



Unser Herr ist groß
und von großer Kraft,
und unermesslich ist seine Weisheit.
Psalm 147,5


Der Lehrtext:


Das Kind aber wuchs und wurde stark,
voller Weisheit,
und Gottes Gnade lag auf ihm.
Lukas 2,40



Der Blick zu Gott ist dann heilend,
wenn wir in Demut vor ihm sind.
Es ist schön vor ihm zu sein,
vor ihm werden wie ein Kind.

Das hat auch der Beter hier gespürt,
sein Inneres hat Gott berührt,
Gnade ist es, die uns zu Gott führt.



+++++++
Psalm 147, 1-7
1 Lobet den HERRN!
Denn unsern Gott loben,
das ist ein köstlich Ding,
ihn loben ist lieblich und schön.

2 Der HERR baut Jerusalem auf
und bringt zusammen die Verstreuten Israels.

3 Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.

4 Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen.

5 Unser Herr ist groß und von großer Kraft,
und unermesslich ist seine Weisheit.

6 Der HERR richtet die Elenden auf
und stößt die Frevler zu Boden.

7 Singt dem HERRN ein Danklied
und lobt unsern Gott mit Harfen,
+++++++


Kommen wir doch mit Zutrauen zu Gott,
denn er will uns ja ein guter Vater sein,
denen die ihn lieben,
und lassen seine Worte
vor bei an der Herzenspforte,
in unser Herz hinein.

Er, der Jerusalem tröstet und hält,
einst einmal in die Mitte stellt.
Er, der aus allen Völkern sie zieht,
zurück in ein Land,
dass dann nach allen Kummertagen
wieder blüht.

Er, der zerbrochene Herzen heilen kann,
und wird verbinden
alle Wunden,
Folgen der Sünden
dieser Welt.

Durch sein Wort gesunden,
all unsere Wunden,
glückselig der sich zur Liebe Gottes hält.

Der, der alle Sterne kennt,
der, der sie alle mit Namen nennt,
bei ihm wird auch mein Herz einen Namen finden,
der es frei macht vom Sterben und allen Sünden.

So ist seine Name groß und von großer Kraft,
es ist der gleiche Gott,
der in uns auch Leben durch Jesus schafft.

Dessen Weisheit ist unermesslich,
was er verheißt,
das vergisst er nicht,
seine Güte ist nicht vergesslich.

Jetzt in diesem kleinen Augenblick,
in diesem kleinen Sekundenmoment,
ist er, der Ewige, der einzige
der wirklich um mich weiß,
der meinen vergänglichen Namen wirklich kennt.

So ist seine Güte zu mir neu jeden Morgen,
und jedem Augenblick bin ich geborgen.



Wird er mir auch groß?,
gehe ich auf ihn zu?,
so, dass sein Sein meinen Blick ausfüllt?,
und es klein wird,
das von der Welt aufgedrängte Bild?


Komme ich ihm nahe,
nahe, ganz nahe, an seinem Wort,
oder locken mich schon wieder
Sorgen von ihm fort?


Kann er mit seiner Größe
der geringe Gast in mir sein,
dem ich Gastfreundschaft gewähre
zu seiner Ehre?


Darf er mich ausfüllen,
"sein" Bild?


Nicht ausfüllen sollen mich die meinen,
die wir anschauen, weil wir denken,
dass sie uns freundlich bescheinen,
dass sie es gut mit uns meinen?

So viele Bilder schauen wir an,
und nehmen sie in unser Herz.
Sie werden uns groß und größer
und bestimmen uns dann,
dabei bewegen wir uns nicht vorwärts.



Vorwärts aber sollen wir uns bewegen,
tagtäglich in Treue zu ihm.
Das erste Vorwärts ist ein Danke,
wenn seine gewährte Gnade wirkt,
Dankbarkeit erfüllt unseren Sinn.


Das nächste Vorwärts ist,
über seine Liebe nachzudenken,
vor der ich recht hilflos bin.

Ich komme zu ihm,
um zu empfangen
und nicht zum schenken,
er füllt mir meinen Sinn,
weil ich ein Empfängerkind bin.

So empfange ich die Freude
über das neue Heute
und bin mit ihm in einem Glück.
Er führt mich auf die Wiese
seiner Güte,
bereits im kleinsten Augenblick.

Er öffnet mir mein Ohr,
um wie ein Jünger zu hören,
er richtet meinen Blick auf ihn,
weg von den Dingen,
die nach mir greifen und mich zerstören.


Er hilft mir meinen Hals,
mein Blick nach ihm zu drehen,
auch wenn Sünde und Schmerz
in meinem Leben geschehen,
Er fasst sich ein Herz.
Und jedes Schauen auf Jesus ist ein Vorwärts.


Das nächste Vorwärts ist,
dass ich mich nach ihm sehne,
nicht als hätte ich alles schon,
und ich mich in Sattheit wähne.


Ja, er erfüllt mich,
und sein Brot, es sättigt mich sehr,
es sind seine Worte aus der Ewigkeit,
aber ich gehe das Manna suchen
zu jeder Morgenzeit.
Und fülle mein Gefäß
täglich mit seiner Liebe auf.

Und so geschieht in mir Dankbarkeit
und Beten beginnt, so lebe ich meinen Lauf.
Und so sehn ich mich nach seinem Wort.
Es ist reinigend
aber auch ein Zufluchtsort.

Es ist vereinigend
mit seiner Wahrheit und Gerechtigkeit,
und leitet mich auf Wegen der Barmherzigkeit.
Auch dieses Vorwärts geschieht,
wenn seine Gnade an mir erblüht.

Ein anderes Vorwärts ist das füreinander Beten.
Füreinander in Gleichheit vor Gott einzutreten,
keiner ist höher, keiner ist mehr,
wir alle leben von der Gnade,
denn Gott liebt uns sehr.

Wir trauen ihm für jeden Augenblick,
dass er uns gut ist
und dass er es will,
uns ein heilsames Glück.

Und wir wünschen so zu leben,
mit ganzem Herzen zu seiner Ehre.
Das sei unser Vorwärts,
dass er uns gewähre.

Ein Vorwärts,
dass auch an diesem Tag,
weder Lüge noch andere Sünden mag.

Ein Vorwärts,
dass auch an diesem Tag,
der Schatz in mir ist,
nämlich die Furcht des HERRN,
dass ich mit ihr hasse das Arge
und habe seine Gerechtigkeit gern.


Die Gnade geht vorwärts in allem,
dazu dient, ob es will oder nicht,
dazu dient auch unser eigenes Fallen,
wenn wir einer anderen Stimme folgen,
die in und zu uns spricht.

Das geschieht, dass wir erkennen,
dass unser Herz es nicht ehrlich meint,
schauen wir nicht
ganzherzig auf Jesus allein,
so hält unseren Blick unser Feind.

Und wir müssen dabei merken das Herzeleid,
was unser Schauen in die falsche Richtung bringt,
denn es ist ein Schauen auf die Nichtigkeit,
worüber kein Gnadenlied erklingt.

Erst bei Jesus kommen sie wieder,
die vielen inneren Dankbarkeitslieder



+++++++
Lukasevangelium 2, 40
Das Kind aber wuchs und wurde stark,
voller Weisheit,
und Gottes Gnade lag auf ihm.
+++++++

Und so ist unser Vorwärts
ein Wachsen in Gottes Sinn.
Kein "Ich-schau-auf-mich-selbst-Karussell"!

Das passiert aber immer,
wenn wir nicht auf Jesus schauen,
dann geht das Drehen um uns selbst
ziemlich schnell.

Hier gibt es bei uns aber keine Weisheit zu finden.
Und die Gnade kann nicht auf uns liegen.

Das geschieht nur,
wenn wir umkehren von Lüge und Sünden,
dann kann Vergebungsgnade wieder in uns siegen,
und wir sind wieder in der Vorwärtsspur.

Ich möchte auch an diesem Tag zunehmen,
an Weisheit, an Gnade, an Geduld,
lernen
in den Fußspuren seiner Barmherzigkeit zu sein.

Erfahren sein Vorwärts,
in meinem Herz,
und vergeben anderer Schuld.

Sollt ich ihm doch ähnlich werden,
das geht nur durch seine Gabe allein,
das geht nur alleine durch seine Gnade,
denn es muss zu seiner Ehre sein.



+++++++
Micha 6, 8

Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
+++++++


Das ist ein Zunehmen an Gnade,
und Gott lässt sich wahrlich nichts schenken,

Er denkt an seine Kinder,
er bringt sie Vorwärts,
durch seine Gnade,
das ist sein Trachten, sein Denken.

Das ist seines Herzens Begehren,
unser heilsames Glück.
es ist so,
dass es so eingerichtet ist,
dass wir glücklich sind wenn wir Gott ehren.


Weil wir ihm am Herzen liegen.



+++++++
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
+++++++


So beginnt sein Vorwärts
für mich immer auf Golgatha,
Jesu Liebe am Kreuz ist ein großer Liebesimpuls,
der mein Herz immer wieder zur Zündung bringt.

Sein Lieben und Leiden,
seine Geduld und Treue,
seine Güte jeden Morgen, die neue,
die Quelle einer großen Liebeskraft.

Diese seine Liebeskraft,
die in großer Schwachheit
heute dennoch in mir Weisheit schafft.

Das alles finde ich hier,
an der Lebensausgabestelle,
das Wohltuende,
das schöne Licht, das Helle,
hier ist er in seinem Vorwärts gehen.

Während die Welt,
sie kann hier nur Verlust und Rückschritte sehen.
Doch Gott ist in seiner schwächsten Stunde
stark wie nie,
durch sein "Es ist vollbracht"
aus schmerzendem Munde
zwingt er Lüge und Satan in die Knie.

Mit unermesslicher Weisheit handelt er,
der Kopf spricht es nach,
aber es ist ihm verborgen.

Dem Unmündigen aber offenbart er sich,
ein Mensch, der wie ein Kind wird,
und darin denkt er nicht mehr an sich,
sondern spricht ein zerbrechliches,
gereinigtes "Ich liebe dich".

So hat es Jesus ja auch gesagt:



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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So bin ich in meinem Vorwärtsgehen
wie ein unmündiges Kind geworden,
dabei kann ich durch viele Dinge sehen,
die er offenbart,
die seine Gnade zeigt,
wenn sich unser Herz zur Gnade neigt.

Dann nehmen wir in unserem Vorwärts zu,
ein Vorwärts zum Kreuz Jesu,
ein Vorwärts im Leid,
ein Vorwärts aber auch
in Glückseligkeit.

Dabei sind wir in einer großen Schwachheit
und da davon, das wirklich wunderbare,
wir komme in unserer Schwachheit,
der Schwachheit Gottes in uns sehr nahe.

Wenn ich schwach bin, bin ich stark,
die Stärke der Welt ist Quark.

Und wenn beide Schwachheiten sich finden,
mein Achten,
Beachten und Trachten
nach seiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
und sein Achthaben auf mich,

dann geschieht ein vorwärts lebendes
vorwärts strebendes
im Geist und in Wahrheit,
ein "Ich bin geliebt und ich liebe dich!"

Und so geschieht:



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Psalm 147, 6-7
6 Der HERR richtet die Elenden auf
und stößt die Frevler zu Boden.

7 Singt dem HERRN ein Danklied
und lobt unsern Gott mit Harfen,
+++++++


Der Herr richtet auf und stößt zu Boden.
Nicht wir.
Wir sind seine ihn Lobenden und Dankenden hier.




"Vater, erbarme dich über uns,
unseren nächsten Augenblick,
verhilf uns ins Vorwärts,
täglich, Stück um Stück,
leite auf Jesus unserer Augen Blick."

"Bitte segne auch Israels Blick,
dass er geschehe vorwärts zu dir
und sich nicht verfängt zu einem anderen Glück."



+++++++
Unser Herr ist groß
und von großer Kraft,
und unermesslich ist seine Weisheit.
Psalm 147,5


Der Lehrtext:


Das Kind aber wuchs und wurde stark,
voller Weisheit,
und Gottes Gnade lag auf ihm.
Lukas 2,40
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 30.12.2024, 06:58 Uhr

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