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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.11.2023
Euch aber,
die ihr meinen Namen fürchtet,
soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit
und Heil unter ihren Flügeln.
Und ihr sollt herausgehen
und springen wie die Mastkälber.
Maleachi 3, 20
Menschen die Gott fürchten,
seinen Namen fürchten,
also nicht Angst haben,
keine diffuse
oder gar panische Angst
denen winkt Gerechtigkeit.
Der ängstliche Mensch ist in seiner Angst
nicht in der Lage zu lieben.
Er kann nicht lieben,
er ist in schneller Hetze um sein Leben,
Seinen Namen fürchten,
„Seinen, nicht irgendeinen.“
„Seinen Namen“ den hat er bekannt gemacht.
Sein Licht, der Herr Jesus,
kam als Mensch aus dem Licht -
und als das Licht in unsere Nacht.
„Du sollst dem Kind den Namen Jesus geben,
den er wird sein Volk erretten von seinen Sünden.“
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Lukasevangelium 1, 30-33
30 Und der Engel sprach zu ihr:
Fürchte dich nicht, Maria!
Du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Siehe, du wirst schwanger werden
und einen Sohn gebären,
dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Der wird groß sein
und Sohn des Höchsten genannt werden;
und Gott der Herr
wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
33 und er wird König sein
über das Haus Jakob in Ewigkeit,
und sein Reich wird kein Ende haben.
*
Matthäusevangelium 1, 20-21
Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht,
Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen;
denn was sie empfangen hat,
das ist von dem Heiligen Geist.
21 Und sie wird einen Sohn gebären,
dem sollst du den Namen Jesus geben,
denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.
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Fürchten
ist nicht eine teilnahmslose Haltung,
auch nicht eine ohne Gott
vollzogene Lebensgestaltung.
Sie ist auch ihm gegenüber
keine Teilnahmslosigkeit.
Fürchten
ist auch ein Erwarten, ein Damit-Rechnen,
mit ihm rechnen,
noch in unserer Lebenszeit.
Fürchten
ist auch kein Schweigen
und auch kein Gott in Ruhe lassen.
Damit er mir meine Ruhe lässt.
Es ist auch keine Toleranz
bei meinem weiteren Lebenstanz-
Ihm das seine,
mir das meine,
so verdirbt der Mensch in Bälde ganz.-
Fürchten ist auch kein Vermengen,
seine und meine Ansichten
an die gleiche Leine zu hängen
in einer meiner Herzenskammern.
Auf dieses Mischen folgt bald ein Jammern.
Fürchten ist die Bereitschaft
vor Gott wahr zu werden,
wenn wir alle unsere Taschen leerten,
die des Herzens und des Verstandes,
die unseres Wollens,
und auch jene aus unserem Denken,.
wenn wir bei allem
Gott nicht einschränke.
Denn er will
durch alle unsere
Lebensräume,
Lebensbäume
und Lebensträume gehen.
Fürchten ist,
Gott ernst zu nehmen,
war wir nur teilweise können,
weil in uns keine jener Kräfte sind,
die uns neu gebären zu seinem Kind.
Wir bitten Gott uns so zu nehmen,
wie wir gerade beieinander sind.
Bessere Menschen bekommst du nicht,
als uns, die wir so fertig sind.
Weil ich nichts an mir so findt,
was genüge für ein Kind.
Doch,
Jesus, ja, er sagte es schon,
Gott braucht nur Kinder für seinen Sohn.
Wer in sein Reich eintreten will,
ihn finden,
der muss mit seinem Menschenwesen
recht vor ihm "verkinden".
Auf richtige Weise, wie er es meint,
damit die Sonne der Gerechtigkeit
über ihn scheint.
Denn da beginnt die Furcht zu Gott,
dass ich in Demut den Platz findt,
den er als Vater mir gewährt,
und das ist nun mal ein Kind.
Das ich mit Demut bete
und die Unmündigkeit betrete.
Denn in puncto ihm weiß ich nichts.
Da bin ich Sand, und Hauch, und ein Tropfen,
selbst mit dem größtem Verkopfen.
Das ganze Verkopfte muss draußen bleiben,
ins Reich Gottes kann es nicht gelangen,
es gibt für ihn keine Karriere
und daher auch keine Ehre.
Und was ich schreib, damit weiß
ein Kopf eh nicht viel anzufangen.
Wenn nicht der Geist Gottes die Gnade schenkt,
bei all dem Jammer den mir
mein Kopf so denkt,
dann bin ich schnell verloren.
Aber erst als Kind da geht es los,
da trag ich eine neue Hos,
die Furcht des HERRN
hat er mir angezogen,
und ab da wird nicht mehr gelogen.
Und die Sünde mag ich auch nicht mehr.
Denn die Furcht des HERRN ist mein Schatz,
sie ist mein Schatz und freut mich sehr.
Seitdem fürcht ich den Namen Jesu gern,
er ist der Hirte, nah und fern,
er kümmert sich selbst ums schlimmste Schaf,
und seine Güte macht mich brav.
Aus Brunnen, Dornen, Gruben,
und vielen verlaufenen Stellen,
da hat er mich gefunden,
bei meinem Jammerklagen.
Bei den mir selbst verursachten Wunden,
hat er mich gereinigt und verbunden,
mich hochgehoben
und auf seine Schultern heimgetragen.
Das war ein Reset,
und darin ist er wirklich firm.
er ist alle Tag mein Notfallschirm.
Dann schrei ich laut,
oder verschämt leis,
wie es mir halt gerade geht,
und hab dabei oft nicht gemerkt,
dass er längst neben mir steht.
Und kein Vorwurf,
kein Anklagen
kommt aus seinem Mund,
so etwas,
dass muss ich dankend sagen,
macht mein Herz gesund.
Mit ihm ist mir de Sonne aufgegangen,
Mit seinem Leben hat es angefangen.
Sein Licht, der Herr Jesus,
seine Gerechtigkeitsstrahlen
haben es in mein Herz geschafft,
um darin Bilder der Vergebung zu malen,
Vergebung ist seine Leidenschaft.
Seine Vergebung,
seine Befreiung,
seine Belebung,
dann muss die Vergebung ihre Runde drehen.
Mitmenschen werden mit Barmherzigkeit angesehen.
Auch Menschen,
die mit Herzenskeulen und Wörterspaten
einem früher ziemlich wehtaten.
Und Schutz find ich jetzt bei ihm
zu allen Zeiten,
vorausgesetzt ich will bei ihm bleiben.
Und halte mich an die Barmherzigkeit,
dann ist das Heil unter seinen Flügeln niemals weit.
Es ist sozusagen ganz nah,
da.
Dann kann ich auf der Gnadenwiese tollen,
mich dort satt essen,
weil ich niemals mehr wanke,
weil ich in Zukunft auch nicht mehr kranke,
an meiner Unbarmherzigkeit.
So toll ich mit anderen über seine Wiese,
und ess mich satt, satt ess ich mich,
er schaut mir zu und sagt dann zu mir,
mein Schaf, mein Kalb,
du bist bei mir,
und ich - ja, du weißt es ja, ich liebe dich.
So bin ich dem bösen Metzger entronnen,
der seine Menschen vertiert,
und über Klippen springen lässt,
und feiert aus ihren geschunden Seelen
für sich selbst ein dunkles Fest.
So habe ich einen guten Hirten,
der dunkle Täler,
Kälte und Sonne mir aufbereitet,
und der seine Flügel der Gnade
über mich ausbreitet.
Ein Hirte, der mir am Kreuz meine Schuld vergab,
mich herausriss aus meines Egos Grab,
mich herausholte aus der Sünde Totenreich.
Er hat im Sinn, dass
er mich mit Gnade auffrische
und macht mich satt an seinem Tische.
In Armut kam ich als armes Kind zu ihm,
im Reichtum seiner Gegenwart lebe ich nun heute
und alle Tage meines Lebens
trotz Trauer und Schmerz,
in seiner schönen Freude.
Und oft verweil ich an seinem Lieblingsort,
der Ort des Leidens für seinen Vater,
als er mit Schmerz seinen Willen erfüllt,
und die Forderung der Gerechtigkeit stillt.
Ja, er ist mir zur Gerechtigkeit geworden,
und stillt mich selbst seitdem
an allen Tagen an seinen Orten.
Wir ahnen nicht,
was Gott Golgatha bedeutet,
Wir ahnen es leider wirklich nicht,
ich könnte es tausendmal hier schreiben,
nur am Kreuz findet man zum Licht,
nicht nur einmal.
Doch, einmal wird man hier geboren,
aber tausendmal kommt man dann,
hierher zum Danken und Beten an.
Ja täglich komm ich oft zum anbeten
und zum Staunen hierher.
Um Gott zu erkennen,
sein Herz zu sehen,
seine Liebe zu spüren,
das weite schöne Gnadenmeer.
Das weite Herzensmeer seiner Güte,
das weite Land seiner Barmherzigkeit,
das kann mir kein Platz sonst noch bieten,
weder hier noch in der Ewigkeit.
Dort werd ich ihn sehen,
und auch das Lamm,
und dann verstehen,
warum das Lamm zu uns kam.
Und wahrscheinlich werde ich dann immer noch
über seine Liebe weinen,
und die Sonne seiner Gerechtigkeit
wird über mir scheinen
Und so wird er mir immer wieder,
bei den vielen Feiertischen,
wenn ich an seine Liebe auf Golgatha denke,
auch dort meine Tränen mir abwischen.
Und ich genieße seine vielen Geschenke.
Und Freude wird dort auch sein,
denn es sind auch Freudentränen,
und ich steh dazu
und lasse sie mir nicht nehmen.
Es ist wie das unbedarfte Springen der Kälber,
wer wie ein Kind kommt und ihn liebt,
der erfährt es sogar schon hier - selber.
„Jesus ist Leben!“
„Halleluja“.
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Euch aber,
die ihr meinen Namen fürchtet,
soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit
und Heil unter ihren Flügeln.
Und ihr sollt herausgehen
und springen wie die Mastkälber.
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Danke für das Lesen. 🌼
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