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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.9.2024
Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
Psalm 139, 5
Der Lehrtext:
Fürwahr,
Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
Denn in ihm leben, weben und sind wir.
Apostelgeschichte 17, 27-28
Psalm 139, 5
ein Erkennen Gottes,
Es ist Gott nichts verborgen,
ich bin vor ihm wie ein aufgeschlagenes Buch,
er kennt alle meine Augenblicke,
er kennt all meine Morgen,
mein Leben ist vor ihm wie ein ausgebreitetes Tuch.
Er erforscht alle meine Wege,
und lieb ich ihn,
ist mir das ein tröstendes Wort,
liebe ich aber mein Ego, meine Sünde,
dann zieht es mich von seinem Wort fort.
Ich wollte nicht all meine Wege wissen,
meinem natürlichen Herzen kann ich nicht trauen,
gut ist es vielmehr, seinen Sohn zu küssen,
und auf seine Worte zu bauen.
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Psalm 2, 11+12
11 Dienet dem HERRN mit Furcht
und freut euch mit Zittern.
12 Küsst den Sohn,
dass er nicht zürne
und ihr umkommt auf dem Wege;
denn sein Zorn wird bald entbrennen.
Wohl allen, die auf ihn trauen!
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Deshalb ist dies in Psalm 139 verwoben,
großes Vertrauen und Gott erkennen,
aber auch unsere Schwachheit und Gebrechlichkeit,
weswegen wir oft die falschen Wege nehmen,
und verweigern uns dem Herrn der Zeit.
Allergrößte Freude
schenkt er oft in mein Heute,
aber in den vielen Alltags-Zeiten,
in denen wir uns oft unnötige Schmerzen bereiten,
gibt es diese Leiden,
weil wir seinem Wort entgleiten.
Wenn wir mit Gott
nicht dienend und fürchtend umgehen,
es ist ja so, jede Sünde von uns
lässt seine Liebe im Regen stehen.
So braucht es in uns
auch die Furcht des HERRN,
die das Arge hasst,
aber Gottes Wort hat sie gern.
Und die Furcht des HERRN,
sie ist keine Angst,
sondern ein gläubiges Wissen um seine Macht,
sie wirkt in mir eine Besonnenheit,
so dass mir die Sonne der Gerechtigkeit,
selbst im Leiden und Schmerzen mir lacht.
Und sie ist eine Gewissheit um seine Heiligkeit,
sein ungetrenntes Wesen,
in dem nur Gutes wohnen kann,
nur Reines ist in seinem Herzen zu lesen.
Und dieses Zittern,
es ist kein normales Zittern,
als zittere ich vor Kälte oder in großen Ängsten,
sondern ein tiefes Erfahren
und Wissen um meine Sündhaftigkeit
und seiner Reinheit und Gerechtigkeit,
das Zittern führt mich ins Vaterhaus,
dort eilt, mir entgegen, mein Vater heraus,
um mich zu küssen und zu umarmen.
Das Zittern ist ein Zustand,
nichts mehr von sich selbst zu erwarten,
nicht mit eigenen Kräften in den Tag zu starten,
nicht auf eigene Werke zu zählen,
sondern in allen Dingen,
wirklich in allen Dingen,
seine Gnade zu wählen.
Und wie wir in der Bibel lesen,
aus Jesu Worten kommt die Weisung,
ins Reich Gottes tritt nur das Kinderwesen,
dem Schwachen gilt die Verheißung.
Und soll sich das Kind bei den vielen Alltagsgewittern,
denn ohne Schutz durch den Tag jetzt zittern?
Bei weitem nein,
es kann in allem geborgen sein.
Aber es weiß in seinem Herzen,
sein Vater ist sein,
und Vater ist in allen Gedanken rein.
Und rein will das Kind im Namen Jesus sein.
Nur in Jesus kann es dies und ist dabei nicht allein.
Und alle seine Haare sind von ihm gezählt,
und alle seine Tage bereitet er vor
damit das Kind seine Werke ausfüllt
und seine Wege wählt,
und geht ein und aus durch das ihm geschenkte Tor.
Der Mensch wird wieder Gottes Ebenbild.
Und das Tor, welches ja sein Herr ihm selber ist,
freue dich mein Herz,
dass du durch ihn gerettet bist.
So ist das Kind ständig am "Gott erkennen",
und trinkt den Psalm mit Freude in sein Herz.
denn es sieht den Glanz seines Vaters darin,
und muss diesen in großer Freude nennen,
es sieht nach vorne, vorwärts,
es sieht zu Jesus hin,
auf Jesus, der Sohn ist Vaters Herz.
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Psalm 139, 1-6
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen.
HERR, du erforschest mich und kennest mich.
2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich
und siehst alle meine Wege.
4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge,
das du, HERR, nicht alles wüsstest.
5 Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar
und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen.
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Es sind des Geistes Gottes Geborgenheitsworte,
dem Kind fallen sie direkt in Herz und Sinn,
es glaubt sie einfach an jedem Orte,
und schaut ungetrübt in Liebe zu Jesus hin.
Dessen Engel lagern sich um seine Kinder,
in Jesu Hand ist der Mensch geborgen,
der wie ein Kind wurde und kam nach Golgatha,
um dort sein altes Leben,
seine Schuld zu entsorgen.
Dort begab sich Gott selbst,
in Jesus seinem Sohn,
wie hat er uns Menschen so gerne,
er begab sich in die größte Dunkelheit,
er trug die Schuld aller Menschen aus aller Zeit,
er nimmt sie, trägt sie, wird mit ihr verwoben,
Jesus wurde für uns zur Sünde gemacht,
und er trug sie aus Liebe, auch für mich.
er befreite mich,
er ging in die dunkelste Nacht.
Wie hat er uns nur so gerne,
er ging für mich in die allergrößte Ferne.
Damit ich unserem Vater wieder nahe sein kann.
Er nimmt meine Schuld und Sünde,
er hat sich mit ihr verwoben,
und stirbt meinen Tod,
dafür muss ich ihn loben,
das bewegt mich und ich bete ihn an.
Er führt mich aus der Sünde,
der schlimmsten Not.
Er versteht meine Gedanken von ferne,
auch die bösen die vielleicht eben ich habe,
er, der Treue, er kommt zu mir gerne,
vergibt mir mit seiner Gnade.
Ich war schon immer wie ein schmutziges Tuch,
doch er reinigte es und schrieb mich dabei
in sein Lebensbuch.
So sind diese sechs Verse wie eine wohlige Decke,
große Gnade,
wenn ich in Schwierigkeiten bin und stecke,
große Gnade, die er gewährt,
dass sie mich zudecke,
Seine Güte ist es, die mich zur Umkehr treibt,
dass mein Sein an seinem Weinstock hängen bleibt.
Jede Umkehr beginnt mit einem neuen Vertrauen,
dass wir auf die Liebe und Gnade schauen,
auf seine Güte,
die uns zur Umkehr bewegt,
seine Gnade zu wählen
die das Dunkel aus meinem Herzen fegt,
und mich eben nicht zu Boden schlägt.
Die Sünde schlägt uns zu Boden.
In unserem Inneren steht für sie: Eintritt verboten,
Und quatsch mich an,
mit deinem Lügenkram.
Sie verwickelt gerne unsere Augen und Sinne
und biete süße Lüge für den ersten Moment,
damit sie unser Herz gewinne.
doch am Ende ist ein Tod,
wie ihn noch keiner kennt.
Aber sie kennt mich nur,
um mich zu verderben,
Das Ego ist anfällig für ihr Werben.
Aber das Kind hat dafür keine Zeit,
es muss am Reich Gottes bauen,
dass ist seine Lust,
es ist beständig dabei auf Jesus zu schauen,
und nimmt sich die Wahrheit zur Brust.
Und es lässt die Wahrheit tief in sein Herz hinein,
denn in der Wahrheit leben,
an ihr hängen und kleben,
so will es das Kind, weil‘s auch sein Vater so will.
So muss das Leben des Kindes sein.
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Psalm 139, 13-16
13 Denn du hast meine Nieren bereitet
und hast mich gebildet im Mutterleibe.
14 Ich danke dir dafür,
dass ich wunderbar gemacht bin;
wunderbar sind deine Werke;
das erkennt meine Seele.
15 Es war dir mein Gebein nicht verborgen, /
da ich im Verborgenen gemacht wurde,
da ich gebildet wurde unten in der Erde.
16 Deine Augen sahen mich,
da ich noch nicht bereitet war,
und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,
die noch werden sollten und von denen keiner da war.
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Das alles glaubt das Kind,
es saugt Gottes Gnade,
es nimmt Gottes Worte auf,
und durch deren Lebendigkeit
ist das Kind gut "drauf".
Weil ihm Gottes Worte Freude machen,
es übernimmt Vaters Sicht der Dinge,
er ist der wirkliche Herr der heilsamen Ringe.
Die uns zu wirklichen Erben machen.
Was will ich mit der Sünde
und ihren blinkenden Sachen?
Die uns zum Knechtsein zwingen,
und uns kein Leben bringen.
Vater kennt mich durch und durch,
jedes Gen und jede Verbindung.
Er weiß es auch und trägt mich dabei,
und hilft mir dabei,
im Vertrauen und der Versuchung Überwindung
Und er kennt den kleinsten Moment,
alle, alles, was ist, in ihnen allen,
und den, den mein Herz mit Namen kennt,
der bewahrt mich auch in meinem Fallen.
Wir sind berufen,
auch dazu,
die Sünde zu hassen, zu meiden.
Ihre Mächte und Gewalten
und Götzen,
die die Menschen niedrig halten
und in Ungerechtigkeit versetzen.
Die Sünde muss weg,
sie ist der Dreck
in unseren schwachen Herzen,
ihre Macht und Gewalt,
und ihre Götzen
verursachen in unserem Leben viele Schmerzen.
Dabei ist doch Gott so nah,
so wunderbar nah,
seit Golgatha, nah ist er,
deinem Herzen und deinem Munde,
es ist das Wort des Glaubens zu dir,
traue Gott seine Liebe in Jesus zu dir zu,
komm, werde wie ein Kind,
erlange Vergebung und gesunde.
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Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
Denn in ihm leben, weben und sind wir.
Apostelgeschichte 17,27-28
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Nur ein Wort breit,
ein Herz breit,
eine Hand breit,
ist er von dir entfernt,
Gott, der in dir ein Lebenshaus bauen will,
ein neues, ein reines,
vom Bösen, von der Sünde entkernt.
Was aber sagt Gott durch die Schrift?
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Römer 10, 8-13
8 Aber was sagt sie?
»Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen.«
Dies ist das Wort vom Glauben,
das wir predigen.
9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet.
10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht;
und wer mit dem Munde bekennt,
wird selig.
11 Denn die Schrift spricht:
»Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden.«
12 Es ist hier kein Unterschied
zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle, die ihn anrufen.
13 Denn »wer den Namen des Herrn anruft,
wird selig werden«
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So nah ist Gott.
Und er ist uns gut,
in Jesus, seinem Sohn,
er sehnt sich nach uns Menschen,
nach Gemeinschaft ist sein Sehnen.
Und glückselig sind wir,
wenn wir uns auch nach ihm sehnen,
ihn finden, und uns an ihn anlehnen.
Gott ist Liebe.
Er ist kein Prinzip,
sondern er hat ein tätiges, freundliches,
hilfsbereites Herz.
Jesus.
Und Jesus sagt:
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Das spricht die Liebe,
die wirkliche Liebe in persona.
In Jesus ist der himmlische Vater da.
Komm.
Damit du den erkennen kannst,
den, der dich liebt.
Der dich auch heute schon
von allen Seiten umgibt.
Der seine Hand über dich hält.
Was kann dich hindern,
dass dein Herz heute
diese seine Liebe wählt?
Beginn.
Sag es ihm ...
Ich schreibe, was ich erlebe,
oder was ich erlebt,
von und mit dem,
der seine Gnade
in meinem Herzen webt.
Und viele erleben das auch,
Es ist kein Gefühl in unserem Bauch,
es ist Geist und wirkliches Leben,
das will Gott uns Menschen in Jesus geben.
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Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
Psalm 139, 5
Der Lehrtext:
Fürwahr,
Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
Denn in ihm leben, weben und sind wir.
Apostelgeschichte 17, 27-28
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Danke für das Lesen. 🏵️
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