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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 3.8.2023, -Jesus allein, das Lamm allein, Ganzheit solls sein...-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 3.8.2023



Eure Liebe ist wie der Tau,
der frühmorgens vergeht.
Hosea 6, Ausschnitt aus Vers 4



Eure Liebe ist nicht beständig
euer Herz inwendig
eure Treue
verdunstet schnell,
steigt die Sonne und der Tag wird hell.

Dann denkt das Herz nicht mehr
an Gottes Wohltaten
der letzten Tage,
an seine Bewahrung und seinen Schutz,
es richtet an Gott keine ehrliche Frage
sondern vertrocknet
und füllt sich deswegen mit Eigennutz.

Denn,
wenn der Höchste es nicht füllen kann,
mit Trost und Freude aus der Ewigkeit,
dann muss das Herz suchen gehen,
nach Trebern und Brühe
aus vergänglicher Zeit.

Wenn der Höchste nicht der Erste sein darf,
wenn nicht
Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
regieren,
dann werden den Menschen
andere Dinge verführen,
darin wird er töricht und dumm
und er kommt mit und in diesen Dingen um.


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Der Abschnitt aus dem 6. Kapitel
des Buches Hosea ist überschrieben mit

"Umkehr und Untreue"


1 »Kommt,
wir wollen wieder zum HERRN;
denn er hat uns zerrissen,
er wird uns auch heilen,
er hat uns geschlagen,
er wird uns auch verbinden.

2 Er macht uns lebendig nach zwei Tagen,
er wird uns am dritten Tage aufrichten,
dass wir vor ihm leben.

3 Lasst uns darauf achthaben
und danach trachten,
den HERRN zu erkennen;
so gewiss
wie die schöne Morgenröte
bricht er hervor
und kommt über uns wie der Regen,
wie Spätregen,
der das Land feuchtet.«


4 Was soll ich dir tun, Ephraim?
Was soll ich dir tun, Juda?
Ist doch eure Liebe
wie eine Wolke am Morgen
und wie der Tau,
der frühmorgens vergeht!

5 Darum schlug ich drein
durch die Propheten
und tötete sie
durch die Worte meines Mundes,
dass mein Recht
wie das Licht hervorkomme.

6 Denn ich habe Lust an der Liebe
und nicht am Opfer,
an der Erkenntnis Gottes
und nicht am Brandopfer.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ich habe Lust an der Liebe,
dass du mit Wohlwollen dem anderen begegnest,
mit Barmherzigkeit und Vergebungsbereitschaft.

Mit Freude, dass er auch mein Geschöpf ist.
Den ich ebenfalls durch die rechte Hand
meiner Gnade am Leben erhalte.


Ich habe keine Lust an deiner Religiosität,
am Aufsagen von Bibelversen,
wenn nicht dein ganzes Herz dabei ist,
und du dem Hungrigen
dein Brot und deine Gemeinschaft verweigerst.

Was sind deine ganzen Loblieder wert,
wenn du nicht den Mut findest,
dem Fremden eine Heimat zu geben.
Wenn du Angst hast auf andere zuzugehen,
weil sie anders sind.

Wenn du bei dir und deinesgleichen bleibst!
Tun das nicht alle?
Worin unterscheidest du dich denn,
mein Kind zu sein?

Wo ist dein Licht,
dass du leuchten lassen kannst.

Warum kommst du zu mir,
ohne Kind zu werden.
Warum sitzt dein Verstand im Regiment und
herrscht über mein Wort?

Warum arbeitest du mit Vergleichen,
wenn ich von dir Liebe verlange?


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6 Denn ich habe Lust an der Liebe
und nicht am Opfer,
an der Erkenntnis Gottes
und nicht am Brandopfer.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Sag, hast du mich erkannt?
Erkennst du, Mensch, mich eigentlich?
Wo hast du nur dein
„Werden wie ein Kind“ gelassen.

Wo hast du das kindliche Vertrauen,
das „Ganze“,
das „Vertrauende“ gelassen?



Dürfte Gott so mit uns reden?



Wie ist das mit unserer Liebe?
Wir hören eine Predigt,
und noch während der Predigt
steigen wir manchmal innerlich aus,
und Sorgen oder Planungen des Alltags
machen sich in unserem Inneren breit.

Und ist die Predigt vorbei,
wird sie mit einem Lied verabschiedet.

Und in den nachfolgenden Gesprächen geht
es nur noch um uns,
unsere Geschichte, unsere Vorhaben,
unsere Ziele,
unsere Sorgen,
dieses oder jenes vielleicht nicht zu erreichen ...


Das Evangelium gerät unter die Dornen.

Wir begießen es nicht mit der Erinnerung und der Stille,
damit das Wort Wurzeln fassen kann,
sondern noch in der Kirche
oder im Gottesdienstraum fällt es
unter die Dornen oder auf trockenes Land.

Und aus irgendwelchen Gründen
hatten wir an diesem Tag keine Zeit mehr,
Gottes Wort in unserem Herzen zu bewegen.

Es ist, als hätte der Pfarrer oder Prediger
niemals einen Teil seines Herzens
vor der Gemeinde ausgeschüttet.

Es ist kaum Betroffenheit zu sehen,
oder man lässt sich die Betroffenheit nicht anmerken.
Man regiert durch den Verstand und bewahrt die Fasson.

So weit ist man weg,
von der Einfältigkeit des Kindes.


Und was hast du bei der letzten Stille oder Predigt erkannt?
Was hat dich erfreut?
Was hat dich erschüttert?

Du meinst vielleicht,
das gibt es nicht, das „Erschüttert-Werden“?
Der Mensch, der wie ein Kind wird,
(vgl. Matthäusevangelium 18, 3)
zu Gott kommt,
er ist häufig erschüttert,
aber es pegelt sich auf eine große Freude
mitten in den Erschütterungen ein.

Meinen wir denn wirklich,
wenn wir uns Gott nahen,
dass die Elemente in uns
nicht ins Wanken kommen?

Gott erkennen hat immer etwas
mit Zerbruch zu tun.
Die große Distanz seiner Reinheit zu uns.
Die große Barmherzigkeit dennoch.
Das Ergriffensein von seiner Liebe,
die sich uns unverdient zuneigt.
Die Schönheit seines Herzens.

Und Gott erkennen bedeutet auch,
die Schrecklichkeit der Sünde
verstehen zu lernen.

Wir sollen nicht die Sünde erkennen,
sondern Gott.
Die Sünde ist nicht unser Gegenüber,
wir wenden uns von ihr ab.
Sie ist hässlich.
Aber wir haben in uns einen seltsamen Zug zu ihr.

Wenn wir übervorteilt werden,
hintergangen werden,
wenn sich einer vordrängt,
wenn uns einer etwas nimmt,

dann spürt das Kind,
dass ins seinem Herzen,
Verführer sind.
Sie fordern auf zur Rache.

Damit es seine Gerechtigkeit
sich selber mache.
Das es sich selber räche,
es selbst Gericht über den anderen spreche.

Das geht so schnell:
„Er hat mir was weggenommen,
ich hab ihn dafür geschlagen ...
Er ist schuld.“

_D_e_r___ a_n_d_e_r_e___w_a_r___e_s_!_



Aber der Vater hat die Schuld
des anderen auch auf Jesus gelegt,
sie ist bei Jesus.
Er wurde für uns zur Sünde gemacht.
Die Sünde wurde verurteilt..

Und Jesus Christus,
der Sohn des lebendigen Gottes,
hat am Kreuz auf Golgatha,
der einmalige Opferaltar,
Und Jesus hat für die Schuld des anderen
wie für deine eigene Schuld einmal bezahlt.

Wir aber reißen die Schuld
wieder aus Jesu Leib am Kreuz
und heften sie wieder am anderen an?

Damit sagen wir,
Vater, du hast dich geirrt,
ich glaube deiner Vergebung nicht.
die du für ihn hast.

Wie kannst du dann noch das Recht haben,
Vergebung zu erhalten?
Welche Legitimation bleibt dir vor Gott,
seine Vergebung für dich zu empfangen.

Denn wenn du seine Schuld
aus dem Körper Jesu reißt,
reißt du auch deine mit heraus.

Du landest in einem Kerker.
Kein ungetrübtes freudiges Schauen auf Jesus,
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens.

Sondern ein Verharren in der Unbarmherzigkeit.
So hat der Schalksknecht
die Gnade verworfen und muss
die Unbarmherzigkeit des Königs ertragen.

Du hast zwar den Namen, dass du lebst,
bist aber tot.
Das ist kein Spiel.
Das ist blutiger Ernst.
So beginnen Kriege,
und so werden Kriege auf der ganzen Welt geführt.

Im Grunde wird Krieg gegen Gott geführt.
Es wird Krieg gegen seine Wahrheit geführt.
Es wird Krieg gegen seine Vergebung geführt.
Es wird Krieg gegen sein Opfer am Kreuz auf Golgatha geführt.
Es wird Krieg gegen die Liebe geführt.
Es wird Krieg gegen seine Worte geführt.
Und es wird Krieg gegen jene geführt,
die sich zu Gott halten und ihn lieb haben.



Und manche führen diese vielen Kriege,
sie tun das auch noch
im Namen eben dieser seiner Liebe,
der Liebe Jesu ...
wie absurd.
Wie gotteslästerlich,
wie traurig.

Sie sind damit nicht im Leben.
Sie erkennen ihn nicht.



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Johannesevangelium, Kapitel 17, 3

Das ist aber das ewige Leben,
dass sie dich,
der du allein wahrer Gott bist,
und den du gesandt hast,
Jesus Christus, erkennen.
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Wer nicht vergeben will,
kann auch Gott nicht erkennen.

Es ist ja ein guter Anfang,
zu erkennen,
dass wir manches nicht wollen.
Zum Beispiel bestimmten Menschen vergeben.

Aber wir werden durch Groll und Hass in den Krieg
verstärkt hinein gezogen und verlieren dabei
die Gnade.

Sie widersteht dem Hochmütigen.

Und was ist es anders als Hochmut,
über Gottes Willen hinweg zu handeln?

Wir können zu ihm kommen,
und sagen:

„ich will dem anderen nicht vergeben,
das ist schlimm,
ich habe das Gefühl dass ich das nicht kann,
aber du gebietest es.

Und im Nichtvergeben
mache ich mich mit Satan gemein.

Vergib mir meine Schuld Vater,
Hilf meinem Unglauben,
wirke in mir,
dass ich dir gehorche,
lass mich an dir erkennen,
was ich mit dem „Nichtvergeben“
eigentlich anstelle.

Herr,
ich bin es,
ich bin der,
dessen Liebe
wie eine Wolke am Morgen ist!

Ich bin es,
dessen Liebe wie Tau am Morgen ist,
und bei ein wenig Hitze
vergeht meine Liebe.
Meine Treue löst sich in den Sorgen
und in den Begierden dieser Welt auf.
In meinem Festhalten an Schubladen,
wo jene Menschen darin sind,
denen ich nicht vergebe.

Weil ich deinem Lamm
den Thron meines Herzens nicht
ganz gewähre.
Ich füge hinzu etwas eigene Ehre,
etwas Menschenweisheit
als Politur,

doch das menschliche Etwas,
es ist ein tödliches Etwas,
und ich verlier die Wahrheit
und des Lammes Spur.

Alleine will das Lamm Bestimmer sein,
es vergibt, geht zweite Meilen,
und ist immer dabei,
sein Wohlwollen
weiter zu geben und zu verteilen.



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Ist doch eure Liebe
wie eine Wolke am Morgen
und wie der Tau,
der frühmorgens vergeht!
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Nein,
so
soll
es
nicht
sein!

Ich lass
das Licht
deiner Vergebung
in alle Kammern
meines Herzens hinein.
und ziehe an dein Kleid:
„Vergebungsbereit“


Lass meine Liebe sein,
wie die Sonne,
die aufgeht in ihrer Pracht.

Lass mich dich loben in meiner Nacht.
Lass mich deine Güte erkennen,
auf allen meinen Wegen
deinen Namen fröhlich nennen.

Allen Menschen vergeben
und ihnen
deine Liebe und Vergebung gönnen.


So denkt das Freiheitding,
und streut diese Gedanken
zum Nachdenken aus.

Damit sie ihrerseits auf Gottes Liebe
neugierig machen.
Denn Gottes Wort,
in der Bibel geschrieben,
ist ihm Zuflucht und bleibender Hort.

Denn der neue Mensch,
von oben her geboren,
er kann lieben und liebt und liebt und liebt.
Weil sich Gott in ihm
durch seinen Geist uns gibt.

So ist seine Liebe in uns eine andere,
sie bleibt,
sie hält die Gebote,
nichts kann uns trennen von ihm,
dem Herrn.

Wir aber sollen wachsam sein,
keine Götzen sollen in unsere Herzen hinein.



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1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«


*


Johannes 15, 9-12

9 Wie mich mein Vater liebt,
so liebe ich euch auch.
Bleibt in meiner Liebe!

10 Wenn ihr meine Gebote haltet,
bleibt ihr in meiner Liebe,
so wie ich
meines Vaters Gebote gehalten habe
und bleibe in seiner Liebe.

11 Das habe ich euch gesagt,
auf dass meine Freude
in euch sei
und eure Freude vollkommen werde.

12 Das ist mein Gebot,
dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch liebe.


*


1. Johannesbrief 5, 18-21

18 Wir wissen:
Wer aus Gott geboren ist, der sündigt nicht,
sondern wer aus Gott geboren ist,
den bewahrt er und der Böse tastet ihn nicht an.

19 Wir wissen, dass wir von Gott sind,
und die ganze Welt liegt im Argen.

20 Wir wissen aber,
dass der Sohn Gottes gekommen ist
und uns Einsicht gegeben hat,
damit wir den Wahrhaftigen erkennen.
Und wir sind in dem Wahrhaftigen,
in seinem Sohn Jesus Christus.
Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

21 Kinder, hütet euch vor den Götzen!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 03.08.2023, 05:10 Uhr

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