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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.6.2024
etwas lang
1 Denk an deinen Schöpfer
in deiner Jugend,
ehe die bösen Tage kommen
und die Jahre nahen,
da du wirst sagen:
"Sie gefallen mir nicht";
Der Lehrtext:
Ich will mich aufmachen
und zu meinem Vater gehen
und zu ihm sagen:
Vater,
ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir.
Ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße;
mache mich
einem deiner Tagelöhner gleich!
Lukasevangelium 15, 18+19
Böse Tage, so scheint es, bleiben nicht aus.
Aber es kommt mit darauf an,
was wir bis dahin lernten,
welche Vorbilder um uns waren.
Habe ich gelernt,
an meinen Schöpfer zu denken?
In guten wie in unguten Situationen?
Waren mir die Eltern ein Vorbild in der Liebe und Treue?
Waren sie es zueinander und zu Gott?
Wer das sagen kann, der weiß vielleicht
der weiß vielleicht gar nicht genug zu schätzen,
was er an Gnade mitbekommen hat.
Aber es gibt immer mehr Menschen,
die nicht dazu angehalten wurden,
an ihren Schöpfer zu denken.
Eine Generation für die es nichts genaues mehr gibt.
Keinen Schöpfer,
kein stabiles Ziel über den Tod hinaus,
keinen tragenden Sinn ...
Jede Generation muss ihre eigene Verantwortung tragen!
Aber gegenüber wem?
Gegenüber ihresgleichen und
der zukünftigen "Ihresgleichen".
Wir haben die Erde nicht von unseren Kindern geborgt,
sondern von Gott geliehen bekommen,
zum Leben, zum bepflanzen und bewahren.
Aber in uns ist eine Art,
die nach mehr strebt,
die Angst hat, zu kurz zu kommen,
die Angst hat den Anschluss zu verlieren.
Den Anschluss woran?
An unserem westlichen fragwürdigen Lebensstil?
Ein Lebensstil, der Gott in vielen Dingen ausklammert?
Wir ernten heute, was wir vorher gesät haben.
In uns ist ein Wesen, das selbstherrlich ist.
Diesem Wesen passt es nicht,
dass es Verantwortung ablegen muss.
Er will niemanden über sich
und ist doch ein jämmerlicher Knecht
seiner eigenen gewählten Gottesferne.
Wir sind nicht Zufallsprodukte einer
dahinsiechenden Evolution,
die sich immer mehr nach unten entwickelt.
Die ganzen Hoffnungen auf diese Konstrukte werden
sich nicht bewahrheiten.
Sie haben Systeme hervorgebracht,
die ihre Menschen manipulieren und knechten.
Da deuten wir gerne mit dem Finger drauf.
Dafür beugen wir jedoch unsere Knie vor Wohlstand,
noch mehr, Geltung- und Habsucht.
Und tragen die Illusion mit uns herum, wir wären frei.
Müsste man die Evolutionsliebelei ernst nehmen,
würde man sie ernst nehmen,
so sind wir Menschen sicher eine der Spezies,
die sich, nach allem was wir um uns sehen,
nicht halten wird. Sie wird aussterben.
Die Natur wird sie entsorgen,
nach deren ideologischem Modell.
Ohne Gott
bleibt man in seinem eigenen Herzen elendig allein.
Man ist mit dieser inneren Isoliertheit zu Gott allein.
Man hört in sich nicht mehr die Stimme seines Trostes.
Wenn ein lebendiger, von Gott geschenkter Glaube
zur Religion verkommt, dann kann man Marx zustimmen:
Religion ist Opium für das Volk.
Aber der Glaube an Jesus Christus,
wie ihn die Bibel bezeugt, ist keine Religion.
Er ist lebendiges Leben
und findet im Herzen der Menschen statt.
Und in der lebendigen Beziehung zu Jesus Christus,
dem Gekreuzigten und Auferstandenen,
finde ich auch meinen Vater im Himmel wieder.
Und in ihm, von dem alles ausgeht,
und alles was er schuf, schuf er durch seinen Sohn.
Wir denken, wir können Dinge feststellen,
wir können sie einordnen, zwar nicht immer richtig,
aber doch können wir Dinge sortieren.
Da wir einen Willen haben, einen freien Willen,
den Kopf nach rechts oder links zu drehen,
haben wir auch Verantwortung.
Wir tragen Verantwortung, sofern wir mündig sind,
für unser Tun.
Das schmeckt uns nicht immer.
Weil wir manchmal Dinge an uns erleben,
die wir eigentlich nicht tun wollten,
sie aber dennoch taten.
Wir tun sie, es sind unsere Entscheidungen,
unsere Gedanken, bzw. die Verweigerung dieser Gedanken,
es sind unsere Worte, bzw. die Zurückhaltung dieser Worte,
es sind unsere Taten, bzw. das Unterlassen dieser Taten.
Es kann auch verkehrt sein,
wenn ich bestimmte Gedanken, Worte oder Taten nicht zulasse.
Beispielsweise, wenn ich mich weigere über Gott nachzudenken.
Wen ich es unterbinde mit fadenscheinigen Argumenten.
Gegen Gott gibt es nur Ausreden, keine ehrlichen Argumente.
Wir legen zwar gerne viele Argumente und Vorwürfe auf den Tisch,
plappern aber in der Regel nur nach,
was uns andere vorgekaut haben.
Beispielsweise kann es auch verkehrt sein,
meine Worte zurückzuhalten,
nicht den anderen um Vergebung zu bitten,
durch mein Reden oder Schweigen.
Vielleicht habe ich geschwiegen und ihn nicht in Schutz genommen
vor anderen, weil ich feige war?
Vielleicht habe ich von seiner Not weggeschaut.
Habe mich nicht mit ihm gleichgemacht, solidarisiert.
Dieses Wort hat der Sozialismus nicht gepachtet.
Und auch ein "Nicht-Tun" ein "Nicht-Handeln"
kann schließlich verkehrt sein.
Eine unterlassene Hilfeleistung,
Oder das Hinausschieben auf eine lange Bank.
Die kann manchmal sehr lang sein die Bank und sehr voll.
Wir tragen für all das Verantwortung.
Und auch die tragen die Verantwortung,
die ihr "Wissen" und ihr "sogenanntes Wissen"
als Lehrer an uns weitergeben.
Was im Schulbuch steht,
so könnte man manchmal denken ist wie Gott.
Aber das stimmt nicht.
Wenn es um Evolution geht, setzt sich das Starke durch.
Das Schwache bleibt auf der Strecke.
Also ich zum Beispiel.
Und viele andere.
Es ist eine Ideologie des Stärkeren.
Und damit kann man Euthanasie legitimieren.
Gleichzeitig versuchen wir in unsrem Land
mit viel Liebe Menschen zu integrieren, die
kurz formuliert,
nach wirtschaftlichen Kriterien beispielsweise,
unproduktiv und schwach sind.
Wir tun das aus Verantwortung heraus.
Und früher, als viele diese Werke anfingen,
da wurde es aus Verantwortung gegenüber Gott heraus getan.
Einzelne schwache Menschen haben Gott vertraut
und Gott hat durch sie gewirkt.
Sein Geist macht lebendig.
Das Fleisch, der natürliche Mensch, mit seinem Körper,
mit seinem Gefühl und seinem Verstand,
mit seinen inneren Bewegungen, er ist nutzlos vor Gott.
Das sagte Jesus.
Auch wenn irgendwelche Menschen
sich frech hinstellen,
im Netz ist das ja Gang und gäbe,
und sagen Jesus wäre ein Fake,
so lacht Gott ihrer, denn sie sind ein Fake.
Ihr gedankenloses und unreflektiertes Gerede.
Kurz am Blühen, schon am Vergehen,
und dann sind sie nicht mehr.
"Ihr werdet sein wie Gott!"
So prophezeite Satan dem Menschen.
Und wie immer, hat er gelogen.
Wir sind heute verwundbarer, verletzbarer
als zu allen anderen Zeiten.
Weil wir größtenteils ohne Gott leben.
Oh, da sind doch die Religionen,
und ist das nicht sehr hochmütig,
Jesus als einzige Lösung anzubieten.
Wobei Jesus selbst
diese Ausschließlichkeit formulierte:
Er ist die einzige Lösung,
und er als einziger
bringt auch als einziger die Erlösung.
"Wer den Sohn hat, der hat das Leben,
wer aber dem Sohn nicht gehorcht,
der wird das Leben nicht sehen,
der bleibt unter Gottes Zorn."
das meint,
unter der Trennung, in der Verlorenheit."
Und er lebt der ewig zementierten Gottesferne entgegen.
Wir können das Leben nicht sehen,
solange wir unter Gottes Zorn stehen.
Das ist unsere Liebe zur Sünde,
die egoistische Eigenliebe.
Zorn bedeutet nicht,
dass Gott extra etwas tun muss,
nämlich zornig sein.
Es ist vielmehr so,
dass seine Reinheit und Heiligkeit,
sie nimmt keine Sünde auf.
Wir prallen einfach ab.
Und vergehen in einem ständigen Schmerz.
Gott will die Sünde weg haben, unseren Stolz,
unsere Selbstherrlichkeit, unsere Schuld.
Dann fällt auch sein Zorn weg uns gegenüber.
Dann begegnet er mir,
und er begegnet mir im Sohn.
Im Namen seines Sohnes Jesus.
Ich werde wie ein Kind,
vor ihm brauche ich nicht anzugeben.
Vor ihm brauche ich mich nicht aufplustern.
Wir können ihm nichts bringen,
außer unsere Sünde und Schuld.
Ansonsten können wir nur empfangen:
Geborgenheit, Schutz, Freundlichkeit, Würde,
Vergebung, Reinigung, Treue, Sanftmut, Güte, Demut, Liebe ...
Das alles und noch viel mehr in Jesus Christus.
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Johannesevangelium 3, 36
Wer an den Sohn glaubt,
der hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist,
der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Johannesevangelium 5, 23
damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht,
der ihn gesandt hat.
1. Johannesbrief 2, 23
Wer den Sohn leugnet,
der hat auch den Vater nicht;
wer den Sohn bekennt,
der hat auch den Vater.
1. Johannesbrief 5, 10
Wer an den Sohn Gottes glaubt,
der hat dieses Zeugnis in sich.
Wer Gott nicht glaubt,
der macht ihn zum Lügner;
denn er glaubt nicht dem Zeugnis,
das Gott gegeben hat von seinem Sohn.
1. Johannesbrief 5, 12
Wer den Sohn hat,
der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat,
der hat das Leben nicht.
2. Johannesbrief 1, 9
Wer darüber hinausgeht
und bleibt nicht in der Lehre Christi,
der hat Gott nicht;
wer in der Lehre bleibt,
der hat beide,
den Vater und den Sohn.
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Es geht nur durch Jesus.
Hier, auf dem Ohr Jesus, hört Gott.
Und Jesus Christus spricht:
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Johannesevangelium 14, 6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.
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Ja, es ist sehr intolerant,
den anderen zu warnen, wenn er auf den Abgrund zugeht.
Und wenn ich ihn nicht warne,
vielleicht verklagt mich seine Seele einmal und sagt:
Warum hast du mich nicht gewarnt.
(Hesekiel 3, 18-19)
Satan hat uns von Gott isoliert.
Das konnte er aber nicht von sich aus tun,.
Er brauchte dazu unseren freien Willen,
er brauchte dazu unser Herz.
Und das war nicht bei Gott,
es war bei den Augen, bei den Sinnen,
bei dem, was man sehen und spüren kann.
Kann es denn auch wo anders sein?
Ja!
Es könnte denken,
und zu sich sprechen: Ach Eva,
du hast es gut,
du wohnst hier in einem wunderschönen Garten,
und alles ist so aufregend schön hier.
Da hat uns Gott aber viel Gutes getan.
Er ist wirklich lieb zu uns.
Ich freue mich so über ihn.
Und wenn dann in diesen Gedankengang
Satan hineingesprochen hätte.
"Ja, sollte Gott gesagt haben:
Ihr sollt nicht essen
von allen Bäumen im Garten"
Dann hätte Evas Herz vielleicht sagen können:
Wie "Sollte"?
"Gott ist gut zu uns. Geh weg!"
Aber Satan verwickelte den Menschen
in ein manipulierendes Gespräch:
"Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten!"
Das hat Gott ja auch nicht gesagt,
aber wenn man von seinem Herzen wegschaut,
wenn man von Gott wegschaut,
dann gerät man in die Manipulation.
Es geht nicht anders.
Das Ende vom traurigen Lied war,
dass der Mensch nun nicht mehr Gott in seinem herzen hat.
Er ist mutiert zu einem "Gott-losem-Wesen".
Er befindet sich ab da in einem anderen Zustand.
Im Zustand der Sünde.
Der Zustand des Getrenntseins, der Zielverfehlung.
Er kann seine Bestimmung zu bewahren und zu pflanzen
nicht mehr ausüben.
Er bleibt in seinem Herzen allein und muss es selbst hüten.
Er muss sein eigener Hirte sein. Schaf und Hirte zugleich.
Er muss schauen, wo er bleibt.
Wo bleibt er denn?
In der Dunkelheit vor Gott.
Und so versucht er den Widerspruch durch eigene Weisheit
und Kraft zu überbrücken.
Erbaut sich seine Helferlein, seine eigene Gerechtigkeit.
Er merkt, dass das Vorfindbare nicht alles sein kann.
Aber er findet auch nicht ein inneres Zuhause.
Eines, das Bestand hat und den Tod überdauert.
Geblieben ist die Verantwortung,
vor anderen und sich selbst,
und vor Gott, dem er nicht aus dem Weg gehen kann.
Aber zumindest kann er Gott leugnen und sich einreden
Gott gibt es nicht.
Das führt dazu, auf die eigene Kraft und Stärke zu setzen.
Was bleibt ihm anderes?
Die, die dazu nicht in der Lage sind, können das einigermaßen.
Wo bleiben aber die, die das nicht können?,
wo bleiben sie in diesem Konzept?
Der Schwache bleibt da auf der Strecke.
Dazu ist er ja auch geboren,
könnte man interpretieren.
Aber so ist es nicht.
Was immer wir in unser Hirn als Schüler
und junge Menschen hineingerührt bekommen,
vieles ist reine Philosophie und Spekulation,
was mit der Evolution zu tun hat,
und es sind nur Scheinergebnisse.
Aber durch den Deckmantel der Wissenschaft
hat sich der Wolf ein Lammfell zugelegt.
Er hat Kreide gefressen
und klopfend spricht er mit sanfter Stimme
an der Tür:
Lasst mich ein, ihr Kinder.
Unser menschliches Herz,
unser Inneres
ist der umkämpfteste Platz in der Weltgeschichte.
Was strengen sich große totalitäre Systeme an,
um das Innere der Menschen zu gewinnen,
die auf ihrem Staatsgebiet leben.
Sie betrachten die Menschen als ihr Eigentum.
Aber die Menschen gehören ihnen nicht.
Sie gehören Gott, sie sind sein Eigentum,
aber im Besitz der Sünde,
unter der Macht der Sünde,
einer Macht, die wirkt,
dass wir hassen, morden, verachten, in Kriege ziehen.
Und manche meinen, damit Gott einen Dienst zu erweisen.
Durch die Sünde kommen die bösen Tage.
Und die Sünde, die Zielverfehlung,
das "Ohne-Gott-Sein" besitzt unser Herz.
Und solange wir schön auf der Spur bleiben,
möglichst weit weg von Gott
und seinem Sohn Jesus Christus
ist eher Ruhe im Karton.
Aber sage mal etwas über den Schöpfer,
sage einmal etwas über den befreienden Glauben an Jesus,
dann wird schnell an den entsprechenden Stellschrauben gedreht,
und die Freiheit der Meinung ist passe.
Manche wollen hierzu nicht einmal mehr angesprochen werden.
Es wurde zur Sünde deklariert,
das Wort von der Wahrheit zu sagen.
Und das nennt man dann Freiheit.
Heimlich wird manipuliert und getrickst
an allen Ecken und Enden.
Und die Kirchen spielen das Spiel mit.
Sie haben ja etwas zu verlieren.
Sie, die eigentlich keine Schätze auf Erden sammeln sollten.
Wir können einerseits froh sein,
dass wir noch relativ viel Freiheit haben,
aber zu welchem Preis?
Was opfern wir dafür?
Die Verantwortung vor dem Schöpfer,
die Zerstörung seiner Ansprüche.
Wir sind korrupt bis in die Haarspitzen.
Hauptsache kein Gott,
dann müssen wir uns auch nicht vor ihm verantworten.
Aber - wer sich nicht verantworten will -
ist auch nicht offen für die Wahrheit.
Er ist auch nicht offen für eine heilsame Veränderung,
Das Problem, wenn Menschen über Gott nachdenken ist,
dass sie da auch immer Kirche damit verbinden,
oder auch Extreme wie Fundamentalismus, Fanatismus,
Es findet ein Prozess statt der von Gott weg geht.
Und wir leben dazwischen. Genau mittendrin.
Aber Gott ist nicht Kirche,
er ist auch nicht Fundamentalismus oder Fanatismus.
Er ist aber auch nicht Liberalismus.
Der ja keine Verantwortung gegenüber dem Schöpfer kennt.
Gott ist Liebe,
Gott ist Vater,
er hat aus sich heraus
einen Sohn gezeugt.
Gott ist Geist, und er hat aus sich heraus
den Sohn gezeugt,
es geht um geistliche Dinge.
Nicht um kurzzeitige menschliche Weisheit.
Lange, bevor es die Erde gab.
Er ist ein liebender Gott,
allerdings auch rein und heilig.
Wir passen also nicht zu ihm.
Mit Gott kommt immer etwas Ungewisses auf uns zu,
auch Bedrohliches auf uns zu.
Das wollen wir lieber nicht.
Darum spricht er uns auch in der Regel
mit "Fürchte dich nicht" an.
Wenn es zu einem Kontakt kommt.
Denn Gott kontaktiert kaum stolze Menschen.
Sondern geschlagene, gedemütigte, zerbrochene Menschen.
Wenn er stolze Menschen kontaktiert,
dann meistens mit der Androhung des kommenden Gerichts.
Das bezeugt die Bibel, sein von ihm offenbartes Wort.
Weil wir allen Grund haben, uns zu fürchten,
weil in unserem Inneren kein Licht ist.
Gott aber ist aus der Ungewissheit herausgetreten,
einmal durch sein Wort,
in dem er Menschen begegnete,
sich ihnen offenbarte,
und in Form der Prophetie,
dass er lange vorher, bevor Dinge eintrafen,
dass er sie prophezeien lies.
Und zuletzt hat er sich gezeigt in seinem Sohn,
Jesus, den er zum Christus, zum Messias benannt hat.
Aber das passt uns ja auch nicht.
Da laufen wir schon lieber irgendwelchen "Adolfs" hinterher.
und recken ihnen die rechte Hand entgegen zum Heil.
So schaut es aus.
Man könnte also sagen, sei stark,
habe starke Ellbogen, damit du überlebst,
dann bist du voll im Programm
der Evolutionshypothese. Mehr ist es ja nicht.
Ein Irrglaube, wie viele andere auch.
Gott will aber uns,
unser Herz, unser gesamtes Menschsein,
und zwar nicht,
um es auf irgendwelchen Schlachtfeldern zu verheizen
zur Befriedigung der persönlichen Paranoia eines Despoten,
sondern um uns gerade daraus zu erretten.
Jede Generation muss neu das Evangelium hören.
Aber welches Evangelium?
Das Wohlstandsevangelium,
das Sozialevangelium,
das Zeitgeistevangelium,
was ist denn das Evangelium überhaupt?
Das Evangelium ist eine
durch und durch frohmachende Mitteilung.
Aber es hängt auch vom Empfänger ab,
ob ihn das interessiert.
Und vom Sender, ob er es glaubwürdig bezeugt.
Man gibt ja nicht das Evangelium weiter,
weil man es muss,
weil es eine schöne Geschichte ist,
sondern weil im eigenen Herzen
die Saat des Evangeliums aufgegangen ist
und man Gott gefunden hat
in seinem Sohn Jesus Christus.
Was habe ich denn da gefunden?
Wen habe ich gefunden?
Ich höre,
dass der Schöpfer mir gut ist.
Und das, obwohl ich nichts von ihm wissen will.
Und das, obwohl ich ihn verachte und meinen Stiefel leben will.
Ich höre,
dass der Schöpfer viel Schmerzen ertragen hat,
um mich zu retten.
Ach, sagt da jemand:
Erst konstruiert ihr eine Katastrophe,
und dann bietet ihr einen Retter an.
Nein, denn jeder Mensch
befindet sich mittendrin in dieser Katastrophe.
Oder ist das Altern und Sterben etwa keine Katastrophe?
Für mich schon. Es passt nicht zu meinem Geist.
Es passt nicht zu Gott.
Wir leben auf das falsche Ziel zu,
wir leben in die falsche Richtung.
Und das Leben ist dazu da, umzusteigen.
Aber der Zug heißt nicht Kirche, Fundamentalismus, Fanatismus,
sondern der Zug,
der in die richtige Richtung fährt,
der Zug, der in das warme Licht der Erlösung fährt,
er heißt Jesus Christus.
Und es ist der einzige Zug,
der in diese Richtung des Himmels fährt.
Der Bahnhof ist Golgatha,
hier ist das Herz des Vaters da.
Hier hängt sein Herz angenagelt am Kreuz,
von unserer Lieblosigkeit.
Es ist ein Zug der Wahrheit,
der Wirklichkeit, wie sie vor Gott zählt.
Und du hast Zeit, sie zu prüfen.
Es ist ein Zug der Gerechtigkeit,
wie sie vor Gott zählt.
Und Gott lässt sich in seinem Wort
von allen Seiten anschauen.
Die Bibel muss nicht unreflektiert geglaubt werden,
ja, sie fordert deine ganze Kraft
der Gedanken geradezu heraus.
Sie lässt sich in vielen Dingen überprüfen.
Und Jesus sagte ja: Wer tut, was ich sage, wird merken,
dass es stimmt (dass meine Rede von Gott ist).
Es ist ein Zug der Barmherzigkeit,
wie sie vor Gott zählt,
und der Ewige selbst ist bereit,
in unser Herz hineinzutreten und bei uns zu bleiben.
Es ist ein Zug in die konkrete Gegenwart Gottes.
In sein Gericht über mein Leben, meine Sünde und Schuld,
über sein Handeln, dass er mein Gericht selbst trägt,
über seine Liebe zu mir, sie ist voller Vergeben,
nirgends bekommt der Mensch, jeder Mensch,
mehr Würde als hier.
Der Zorn Gottes trifft ihn selbst,
sein eigen Fleisch und Blut.
Er trifft Jesus.
Und der erleidet es aus Liebe zum Vater und zu uns.
Und stell‘ dir vor,
wir würden den anderem den gleichen Kredit
und die gleiche Würde geben.
Was würde passieren?
Friede auf Erden.
Aber dazu braucht es ein Zuhören,
ein sich Gedanken machen,
weshalb der Schöpfer Mensch wird und
an einem Holzkreuz für uns stirbt.
Und warum es keinen anderen Weg geben konnte.
Und dass sich aus diesem Leid
auch die Schrecklichkeit und Vernichtungskraft der Sünde
ableiten lassen kann.
Denn die Sünde bringt zwei Tode,
den körperlichen und den ewig geistlichen.
Jesus Christus aber,
führt uns in Sanftheit und Demut
durch den ersten Tod hindurch ins Leben.
Und bereits heute ist dieses Leben schon da,
wenn auch nicht in der Vollendung.
Wir haben Anschluss an dieses Leben durch
einen kindlichen Glauben,
der Gott liebt und das Böse hasst.
Anschluss durch seinen Geist,
der seine Gebote in uns deutlich macht und
uns begleitet, sie zu halten.
Weil wir noch in diesem natürlichen Körper
mit all seiner Verletzbarkeit und Irrtumsfähigkeit leben.
Ein Christ ist frei,
er muss nicht etwas tun, um Gott zu gefallen,
sondern er weiß
sich so von Gott geliebt,
dass er zurück liebt.
Der Glaube, der sich Jesus hingibt, ist kein Krampf.
Religion ist Krampf.
Der Glaube ist ein Empfangen,
eine fortwährende lebendige Umkehr und Hinkehr zu Gott.
Eine fortlaufende Abkehr von der Sünde.
Es ist eine Umkehr,
wie sie Jesus im Gleichnis von dem barmherzigen Vater
schildert (auch als Gleichnis vom verlorenen Sohn bekannt).
Der jüngere weg gegangene Sohn,
der sich von seinem Vater seinen Anteil am Erbe auszahlen lies,
das Vermögen, das dieser in Redlichkeit
und Mühe erwirtschaftet hatte.
Der jüngere weg gegangene Sohn,
er ist am Ende, alles ist verprasst.
Und jetzt Hungersnot.
Er hütet Schweine um zu überleben,
darf aber nicht selber von ihrem Fraß essen.
Er hungert.
Der Weggegangene ist am Ende.
Er kann nicht mehr.
Und erst jetzt besinnt er sich auf seinen Vater.
Auf seinem Landgut hätte er es besser als Knecht,
als hier bei den Schweinen.
Er spürt aber, dass er nicht mehr zu seinem Vater passt.
Zu stark hat er ihn entehrt.
Als Familienangehöriger, als Erbe passt er nicht mehr.
Schließlich hat er sein Erbe schon ausbezahlt bekommen,
vom Vater, obwohl dieser noch lebte.
Aber als Knecht hab ich es bei meinem Vater immer noch besser
als hier im Elend.
Und so schlägt er sich auf die Brust, er geht in sich,
es tut ihm leid, er bereut sein Handeln.
Es ist ihm Ernst,
er nimmt es sich zu Herzen.
Und er macht sich auf den Weg nach Hause.
So wie sich die Raupe Nimmersatt auf den Weg machte,
um Futter zu suchen,
so sucht er jetzt seinen Vater,
"und er macht sich auf den Weg!"
Wie wie wird er empfangen werden?
Wird er überhaupt empfangen?
Wie empfangen wir Menschen,
die sich schlecht benommen haben ?
Denen es leid tut.
Wie lassen wir sie davonkommen?
Überschütten wir sie mit Vorwürfen?,
feiern wir einen inneren Triumph?
Schauen wir auf sie hinab?
Der Vater im Gleichnis ist da anders.
Er ist ein Bild für Gott:
Er hält Ausschau,
er trägt seinen Sohn auf seinem Herzen
und sehnt sich nach ihm.
Jeden Tag, jeden Augenblick.
Und man könnte etwas verdreht sagen:
Hier sind für ihn ein Augenblick wie tausend Jahre.
So lange wartet er auf seine Menschen.
So lange wartet er auf das Kind,
damit es wieder seines sein kann.
So lange wartet Gott schon auf dich!
Als er ihn dann endlich sieht, von Weitem,
demütigt er nicht seinen Sohn,
sondern macht ihn die letzte Strecke leicht,
er läuft ihm entgegen,
umarmt ihn und küsst ihn.
Er freut sich sehr
über seinen lebendig gewordenen Sohn.
Denn wer zu Gott zurückkehrt, umkehrt,
der wird lebendig.
Vorher sind wir als "Tote vor Gott" unterwegs.
In Vermengung und Vermischung
mit unserer Sünde und Schuld.
Gott will nicht uns weg haben,
sondern die Sünde und die Schuld.
Damit wir wieder zu ihm passend sind.
Damit wir wieder mit ihm zusammen sein können.
Damit er in unser Herz einziehen kann,
und wir darin nicht mehr alleine sind.
So ist Gott.
Zu uns sündigen Menschen.
Die ohne Gott leben wollen.
Jesus sprach:
Wer versucht sein Leben zu erhalten der wird es verlieren,
wer es verliert um meinetwillen, der wird es erhalten.
Das sind Worte die durch Raum und Zeit eilen,
voller Kraft und Ziel.
Wir lesen und machen uns unsere Gedanken,
aber dass wir wie Kinder werden sollten,
das tun wir oft nicht.
Wir sortieren alles ein, unsere Schubladen,
unsere eigenen kleinen Kerker,
und ohne es zu wissen,
sitzen wir auch mit drin.
Und wir schaffen es auch nicht,
alleine herauszukommen.
Weil wir nicht vergeben,
weil wir dem anderen nicht die Liebe Gottes gönnen,
und in unserer Bockigkeit tun
wir das uns selbst gegenüber
manchmal auch nicht.
Unser Ego gönnt unserer Seele nicht die Liebe Gottes.
Weil es dann abdanken müsste,
und ich in meinem Menschsein,
dass wie ein Kind geworden ist,
das Lamm auf den Bestimmerplatz
meines Herzens bitten würde.
Dieses Konvertieren erträgt Satan nicht.
Nicht die Kirchen, Gemeinden, was auch immer,
verfügen über Gott.
Ich will schließlich dem lebendigen Gott begegnen,
ich will seinem Wort begegnen
im Geist und in der Wahrheit ...
und nicht Kirchensatzungen und Kirchenlehren.
Wenn der Glaube nicht von uns wie ein Kind empfangen wird,
dann ist er nicht da.
Dann ist es ein Scheinglaube.
Ein Glaube für den Kopf,
für den Verstand, für das Gefühl, für unser Ego,
und was immer auch.
Wenn ich nicht werde wie ein Kind,
kann ich nicht ins Reich Gottes kommen.
Ich muss persönlich errettet werden,
durch den Namen Jesu.
Und alleine durch den Namen Jesu.
Dort am Kreuz auf Golgatha
legte Gott unseren Egoismus,
unsere Gier, unsere Geltungssucht,
und was sonst alles an
destruktivem, zerstörerischem in uns ist,
auf Jesus seinen Sohn.
Dort stirbt das Lamm,
dass die Sünde der Welt trägt.
Er stirbt auch für mich - persönlich.
Dort wird alles gut.
Dort am Kreuz ist alles gut geworden.
Es ist gut geworden mit mir,
wenn ich ihm seine Liebe und Vergebung
wie ein Kind glaube.
Dann tritt sein Licht in mein Herz und ich kann sehen.
Er ist ein "Du"-Gott.
Er ist keine Eminenz, sondern er allein,
ist der wirkliche einzige heilige Vater. Der einzige.
Er ist der Lebendige,
der gute Vater im Himmel,
der nicht älter wird,
der niemals schläft noch schlummert.
Vor ihm kann ich zusammenbrechen
und er verklagt mich nicht.
Weinend kann ich in seine Arme fallen
und mich ausheulen.
Und es gibt wirklich viele Gründe zu weinen.
Er lacht weder über mich,
noch denkt er blöd und böse von mir.
Er richtet mich auf durch sein Wort.
Er erfüllt mich mit seinem Licht der Vergebung.
Er gießt seine Liebe in mein Herz
und bringt mich zusammen mit Menschen
die das selbe erlebt haben.
Er gebiert in mir von oben her
einen neuen Menschen in mich hinein.
In meinem Herzen bin ich niemals mehr allein.
Nichts ist schöner, als mit Geschwistern
in Friede und Wahrheit zusammen zu sein,
als sich gemeinsam an ihm und aneinander zu freuen,
und das Werk des Herrn zu tun.
Das Opfer Jesu am Kreuz,
Jahrtausende hat Gott das vorbereitet,
das wird durch die Bibel bezeugt.
Ach die Bibel, sagen die Leute,
und sie reden dabei wie ein blinder Mensch von der Farbe.
Sie plappern einfach nach, ohne sich
ehrlich damit auseinander zusetzen.
Hätten sie das getan,
dann hätten sie sich bekehrt und
wären bereit für Jesus zu sterben,
in den vielen kleinen Dingen des Alltags und im Großen.
So aber bekennen sie nur ihrer Verantwortungslosigkeit.
ihren Unglauben, und fühlen sich noch gut dabei,
So denken sie zumindest oft.
Aber so ist es nicht wirklich.
Tief in sich tragen sie eine Traurigkeit.
Sie versuchen sie zuzudecken mit irdischen Gaben.
Gott mache ihre Herzen unruhig,
er führe sie zur Suche nach dem Leben.
Zur Suche nach ihrem Schöpfer und Erlöser.
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1 Denk an deinen Schöpfer
in deiner Jugend,
ehe die bösen Tage kommen
und die Jahre nahen,
da du wirst sagen:
"Sie gefallen mir nicht";
Der Lehrtext:
Ich will mich aufmachen
und zu meinem Vater gehen
und zu ihm sagen:
Vater,
ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir.
Ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße;
mache mich
einem deiner Tagelöhner gleich!
Lukasevangelium 15, 18+19
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Danke für das Lesen. 🌼
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