.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.1.2024
Alle Völker auf Erden sollen erkennen,
dass der HERR Gott ist
und sonst keiner mehr!
1. Könige 8, 60
Ein Vers aus Kapitel 8, es hat 66 Verse,
überschrieben mit der Einweihung des Tempels
zu Jerusalem.
eigentlich steht da (Lutherbibel):
60 .a.u.f...d.a.s.s...alle Völker auf Erden erkennen,
dass der HERR Gott ist und sonst keiner mehr!
a.u.f...d.a.s.s "was" ?
d.a.m.i.t. alle Völker auf Erden erkennen, wissen,
d.a.r.a.n..., d.a.n.n...
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
54 Und als Salomo dies Gebet und Flehen
vor dem HERRN vollendet hatte,
stand er auf von dem Altar des HERRN
und hörte auf zu knien
und die Hände zum Himmel auszubreiten
55 und trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israel
mit lauter Stimme und sprach:
56 Gelobet sei der HERR,
der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat,
wie er es zugesagt hat.
Es ist nicht eins dahingefallen
von allen seinen guten Worten,
die er geredet hat durch seinen Knecht Mose.
57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns,
wie er mit unsern Vätern gewesen ist.
Er verlasse uns nicht
und ziehe die Hand nicht ab von uns.
58 Er neige unser Herz zu ihm,
dass wir wandeln in allen seinen Wegen
und halten seine Gebote, Satzungen und Rechte,
die er unsern Vätern geboten hat.
59 Mögen diese Worte,
die ich vor dem HERRN gefleht habe,
nahe sein dem HERRN, unserm Gott,
Tag und Nacht, dass er Recht schaffe
seinem Knecht und seinem Volk Israel,
wie es jeder Tag erfordert,
60 auf dass alle Völker auf Erden erkennen,
dass der HERR Gott ist und sonst keiner mehr!
61 Und euer Herz sei ungeteilt bei dem HERRN,
unserm Gott, dass ihr wandelt in seinen Satzungen
und haltet seine Gebote, wie es heute geschieht.
62 Und der König und ganz Israel
opferten vor dem HERRN Opfer.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es gibt viel aus Salomos Leben
zu berichten,
auch Dinge, die seine Ruf vernichten,
aber wir sollen alles prüfen
und das gute behalten.
Gott kann seine Worte selbst
durch einen Esel gestalten.
Ein Esel war Salomo gewiss nicht,
im Vergleich zu seiner Macht,
sind wir näher am Staub,
als am Licht.
Auch geht uns das Empfinden
eines Königs vorbei,
der Respekt und die Treue,
seine Größe und seine Macht.
Bei der Tempeleinweihung
hat Gott etwas Schönes gemacht.
Und das Schöne mit anderen Dingen
zu verrechnen,
ich glaub, das ist nicht erlaubt,
nicht ist es in der Liebe,
das Kind mit dem Bad auszuschütten.
Deshalb nehme ich Brille der Ganzheit
seines Lebens ab,
und setze jene der Barmherzigkeit auf,
und behalte diese Einweihungsworte,
so sind sie geschehen,
will daran lernen und daran verstehen.
Salomo preist Gott für seine Treue.
Alle seine Versprechungen hat Gott erfüllt.
Die bis in diese Zeit gerichtet waren,
seit damals, seit Abrahams, Isaaks und Jakobs Jahren.
Hier seit Mose Jahren.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
59 Mögen diese Worte,
die ich vor dem HERRN gefleht habe,
nahe sein dem HERRN, unserm Gott,
Tag und Nacht, dass er Recht schaffe
seinem Knecht und seinem Volk Israel,
wie es jeder Tag erfordert,
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Um was hat Salomo gefleht?
Wie es oben in diesem Kapitel steht,
Salomo kannte sein Volk,
so auch wie Mose es kannte,
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 32,
45 Als nun Mose das alles
zu Ende geredet hatte vor ganz Israel,
46 sprach er zu ihnen:
Nehmt zu Herzen alle Worte,
die ich euch heute bezeuge,
dass ihr euren Kindern befehlt,
alle Worte dieses Gesetzes zu halten und zu tun.
47 Denn es ist nicht ein leeres Wort an euch,
sondern es ist euer Leben,
und durch dies Wort
werdet ihr lange leben in dem Lande,
in das ihr zieht über den Jordan,
um es einzunehmen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Auch Mose kannte das Volk,
als widersprüchliches und bockiges Wesen.
Da gäbe es in seinen Büchern genug darüber zu lesen.
Es ist nicht anders als unser Herz.
Wir haben also keine Gründe
uns zu überheben,
und uns ein Lob zu bereiten
und mit unserem Unbarmherzigkeitsfinger
auf andere zu deuten.
Keine Gründe,
denn diese Art des Deutens ist Sünde.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 8,2
Und gedenke des ganzen Weges,
den dich der HERR, dein Gott,
geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste,
auf dass er dich demütigte und versuchte,
damit kundwürde,
was in deinem Herzen wäre,
ob du seine Gebote halten würdest oder nicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Auch wir gehen durch Wüsten
und lernen dabei unser Herz kennen,
ein Abgrund von Ichsucht und Boshaftigkeit,
um an unsere eigenen Grenzen zu kommen.
Dass wir endlich die Gnade des Herrn
als einziges zu nennen.
Dann, weil die Gnade es zulässt,
sie es zulassen kann,
wird unser Herz fest,
und wir klammern uns an Gottes Worte,
docken vertraut an seinem Herzen an.
Vorher halten wir vieles für geistlich,
bei unserer Planung,
aber nicht selten haben wir nur
eine theoretische Ahnung.
Von Gottes großer Barmherzigkeit.
Sie gilt auch allen andern,
während wir lange Zeit uns sich
in unserer eigene Wirklichkeit um uns selber drehen,
hat Gott schon immer auch
unsere eigene Schwachheit gesehen.
Und wir in unserem Hochmutsdenken,
oft auch in unserem "Sich-selber-Rächen"
wenn wir Stäbe über andere Christen brechen,
uns kann Gott erst aufs bleibende beschenken,
wenn wir nicht mehr so stolz
über uns und unsere Götzen denken.
Sei es eine Begabung, ein Status,
eine Zugehörigkeit,
oder gar eine Nationalität,
auf die wir schwören,
als würden wir nicht Gott
alleine gehören.
Der einzige Schwur, von dem mir die Bibel zeigt,
ist,
ganz ohne Eid,
wenn sich unser Herz in bleibender Demut,
in Demut aus Liebe vor unserem guten Vater beugt.
Wenn die Furcht des HERRN
unser Schatz geworden ist,
und unser Leben ist alleine Gott,
durch unseren Herrn Jesus Christ.
Alles was vor diesem Vers sechzig gewesen,
ich bitte darum es nachzulesen.
Letztendlich
möge Gott,
wenn das Volk in Not gerät,
ist es verschuldet oder unverschuldet,
als Prüfung geschehen.
Wenn dann die Menschen in Richtung Tempel sehen,
und heben flehend ihre Herzen zu ihm auf,
weil Gott darin wohnt,
so möge doch Gott hören in seinem Denken,
und seinem Volk wieder Gnade schenken.
so dass er es von seinem Zorn verschont.
Dieses Recht wird auch den Fremden zugestanden.
Auch hier ist wieder das "auf dass" zu lesen:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
38 wer dann bittet und fleht,
es sei jeder Mensch oder dein ganzes Volk Israel,
die da ihre Plage spüren, jeder in seinem Herzen,
und breiten ihre Hände aus zu diesem Hause,
39 so wollest du hören im Himmel,
an dem Ort, wo du wohnst,
und gnädig sein und schaffen,
dass du jedem gibst, wie er gewandelt ist,
wie du sein Herz erkennst –
denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder –,
40 auf dass sie dich fürchten allezeit,
solange sie in dem Lande leben,
das du unsern Vätern gegeben hast.
41 Auch wenn ein Fremder,
der nicht von deinem Volk Israel ist,
aus fernem Lande kommt um deines Namens willen –
42 denn sie werden hören von deinem großen Namen
und von deiner mächtigen Hand
und von deinem ausgereckten Arm –,
wenn er kommt, um zu diesem Hause hin zu beten,
43 so wollest du hören im Himmel,
an dem Ort, wo du wohnst,
und alles tun, worum der Fremde dich anruft,
auf dass alle Völker auf Erden
deinen Namen erkennen,
damit auch sie dich fürchten wie dein Volk Israel,
und dass sie innewerden,
dass dein Name über diesem Hause genannt ist,
das ich gebaut habe.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
So sind auch wir berufen Licht zu sein,
als Söhne des Lichts leuchten wir
in unserer Heiligung
in der Furcht des HERRN,
hassen das Böse, das Arge.
Und sind dabei Salz und
in Schwachheit begnadet.
Lieben seine Worte,
setzen sie um in gütiges Tun,
ein Tun das keinen Menschen schadet,
vertrauensvoll können wir in Gottes
Versprechen ruh'n.
Warum?
Zu seiner Ehre,
dass eine Güte zu allen Menschen kann kommen,
viele warten unbewusst auf Gott,
sie sollen mit ihrem Menschsein wie Kinder werden,
und ans Kreuz Jesu nach Golgatha kommen,
dort werden sie in die Arme ihres Vaters genommen,
aus allen Völkern geschieht es
und wird es auch weiter gescheh’n,
sie sollen Vaters Schönheit und seine Güte seh’n,
in dem sie mit Jesus durchs Leben geh’n.
Dann werden sie Gottes Ruhe in ihrem Herzen spüren,
und der einzig gute Hirte,
er wird sie sanft führen.
Er hat doch für alle ihre Sünden
sein Leben gelassen,
warum sollte er sie bei Verfehlungen hassen.
Ja er schlägt manchmal und verbindet,
um seines Namens willen,
doch mit großen Schmerzen,
jedes Schlagen geht ihm zu Herzen.
Er hat sich für uns selbst schlagen lassen,
für alle unsere Sünde und Schuld hat er bezahlt.
Und wer ihn hört und tut was er sagt,
der findet hier einen ewigen,
unendlichen Halt.
Dann geschieht es, was wir schon seit fast
2000 Jahren seh’n,
Menschen aus allen Völkern wollen zu Jesus geh’n.
Es war aber zur Freiwilligkeit gedacht,
Es geht um die Liebe des einzelnen Menschen,
um meine und deine,
nicht um politische oder um Kirchen-Macht.
Sonst können die Menschen nicht den guten Vater finden,
sonst können sie nicht wie Kinder werden,
und bleiben an allen Ecken
an ihren Sünden Kleben und in ihr stecken.
So aber war Gott in Jesus
und hat sich mit der Welt versöhnt,
ach, wie viele Jahr braucht mein trotteliges Herz,
bis es das wirklich glaubt und sich
in Liebe daran gewöhnt,
und so in Schwachheit handelt,
als wäre es mit Gott eins.
Was es auch ist,
aber wer kann das wirklich glauben.
Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
er nimmt es ernst für sich
und lässt sich beschenken,
er glaubt dem Vater seine ganze Liebe,
ohne theoretisch darüber nachzudenken.
Er denkt schon nach,
aber er lässt Gottes Wort dabei steh’n.
Er kann unbeschwert mit seinem Schöpfer
durch tiefe Täler gehen.
Na ja, beschwert wird man schon,
aber in sich,
in seinem eigenen Herzen,
trägt man bereits einen ewigen Lohn,
es ist Jesus selbst,
der ewige Gottessohn.
Und dessen Licht dringt nach außen,
durch Beine und Zehen,
dass wir in Liebe auf andere zugehen,
durch Hände und unsere Finger,
wir werden zum Glücksüberbringer:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Korinther 5,19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
So schau ich dich als Beschenkten an,
ein Mensch,
dem Gott seine Sünden nicht zurechnet,
er jetzt einfach als Mensch wie ein Kind werden kann.
Ein Kind,
dass der Vater beim Namen nennt,
kommst du zu ihm,
so wird es sein,
dass er dir entgegenläuft, entgegenrennt.
Ohne Vorwurfsgedanken über die lange Zeit,
er wartet schon lange,
dich zu umarmen,
er ist bereit, er liebt dich sehr
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
60 auf dass alle Völker auf Erden erkennen,
dass der HERR Gott ist und sonst keiner mehr!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 💐
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag