(dla28.10.22)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 28.10.2022
Der Vers vor dem Losungstext aus 5. Mose 31:
12 Versammle das Volk,
die Männer, Frauen und Kinder
und den Fremdling,
der in deinen Städten lebt,
damit sie es hören
und lernen und den HERRN,
euren Gott, fürchten
und alle Worte dieses Gesetzes
halten und tun
Der Losungstext, 5. Mose 31, 13
und dass ihre Kinder,
die es nicht kennen,
es auch hören und lernen,
den HERRN, euren Gott,
zu fürchten alle Tage,
die ihr in dem Lande lebt,
in das ihr zieht über den Jordan,
um es einzunehmen.
Hören, lernen, Gott fürchten,
fürchten meint nicht: in Ängsten sein,
sondern das Gott der Heilige ist.
Der Reine, der aller Ehre wert ist.
Der den Vätern Gutes getan hat,
auf diesen Gott will ich hören,
von ihm lernen und ihn ehren.
Wenn das alles so einfach wär.
Wenn Eltern sich die Anliegen
Gottes zu Herzen nähmen,
und sie würden alles
aus ihrem Herzen nehmen,
um für das erste Gebot
Platz zu machen,
dann ginge es auch gut
mit diesen Sachen.
Dann dann würde ihr Herz ja überfließen,
und sie kämen fast nicht dazu
vor lauter Leben
aus der Fülle des Erlebten auszuwählen
und ihren Kindern von Gottes Treue zu erzählen.
Doch schauen die Eltern
nicht ihren Schöpfer an,
was ist dann da,
was man den Kidnern erzählen kann?
Die große Verantwortung bei den Eltern
ist größer als wir denken und ahnen,
denn oft sind sie es, die den Kindern
auf dem Weg zu Gott im Wege stehen.
Die ihnen Steine in ihre Wege legen,
und sie führen auf ausgetretenen Bahnen.
Gott musste, ohne es zu wollen,
sein eigenes Volk unter Tränen keltern,
weil sie Gott sich nicht zu Herzen nahmen,
sein Wort nicht in sich leben liesen,
die Folge davon war,
dass sie Gott verließen.
Kinder wurden getötet,
Kinder wurden geraubt,
nur weil ihre Eltern in ihren Herzensplätzen,
sich zuwandten an andere Götzen
sie haben ihnen mehr als Gott geglaubt.
Wenn Menschen Gottes Liebe verlassen,
begeben sie sich auf breiten Straßen,
sie werden dort von der Sünde eingeladen
und kommen dann
mit ihren Kindern zu Schaden.
Denn im Herzen ist ein besonderer Platz,
es ist der Platz für den Herzensschatz,
so wie ein Enzym nur an einer Stelle andockt,
so hat das Herz auch eine Stelle,
aus der die Sünde lockt,
schon während wir auf die Welt kommen
hat sie dort angedockt.
Die Liebe kann keine Verbindung mehr finden,
weil der Platz,
der Platz vom Herzensschatz,
belegt ist mit einem eigenen Dienst.
Wo euer Schatz ist, ist euer Herz.
Und das Herz wird vom Schatz regiert.
Dafür reißen sich Menschen die Beine aus.
Dafür verlassen sie ihr Vaterhaus.
Dafür gehen sie auf den breiten Weg,
dafür dienen sie den falschen Führern.
Ob es nur die Briefmarken sind,
oder die Eisenbahnanlage im Keller,
falsche Schätze rauben die Freiheit,
wachsen und werden immer schneller.
Alles wird ihnen untergeordnet,
für alles macht man seinem "Schatz" Bahn,
da passiert es unweigerlich,
dass die Familie dabei untergehen kann.
Frau und Kinder stehen nebenan.
Wenn nicht das Lamm Gottes
regiert sanft auf diesem Platz,
den Thron des Herzens,
wenn es nicht dein Schatz,
wie willst du dann im bleibenden Leben sein?
Denn alle Schätze werden untergehn!
Ich denke nicht, du wirst hundertzehn.
Selbst wenn du heut erst zehn Jahe wärst,
alle Schätzen gehen unter,
und wir zu erst.
Dann liegen die Briefmarkenalben herum,
die Anlage steht noch im Keller,
aber, und das ist besonders dumm,
du bist nicht mehr,
du kommst um keine Ecke mehr herum
um deinen Schatz zu vermehren
um ihm weiter Ehre zu gewähren,
Du kannst nicht mehr in der Welt herumlaufen
um für deinen Götzen neue Dinge kaufen,
Mit denen du in deinem Herzen
die sanfte Stimme Gottes stets übertönst.
Weil du dich so sehr
an die Sichtbarkeit anlehnst.
Aber alles Sichtbare geht vorbei,
schau - wo ist das Sichtbare vor hundert Jahr
Kannst du noch einem Menschen begegnen,
der damals tanzte und lustig war?
Die Sünde hat den Menschen dahingerafft,
durch sie muss er altern und sterben,
denn das Sichtbare, was wir vor Augen haben,
das Sichtbare kann nicht das Leben erben.
Und Briefmarken sind ja auch
aus einer vergänglichen Welt,
nur ein Bild für das Sammeln
selbstgemachter Götzen.
Die wir freiwillig in unsere Herzen setzen,
und gewähren ihm dort einen Platz,
der nur wirklich kombatibel
mit einem einzigen großen
sehr sehr schönen Schatz.
Dem Lamm Gottes.
Das, was wir meinen so fest zuhalten,
ihm Zeit widmen und uns darin verlieren,
wenn es nicht das Lamm ist,
dann wird es uns verführen.
Und wir rennen ihm
auf irgendeine Weise hinterher,
mit ausgereckten Armen oder
anderen Gesten,
das ist so, ob im Osten oder Westen.
Ob im Norden oder Süden,
Die Macht der Sünde kommt anfangs
immer in freundlich Zügen,
am Ende jedoch
ist es ein Zug voll Knochenmeer.
Zu den Opfern spricht Gott
zu seiner Zeit ein "es werde".
Der Böse aber, er bleibt unter der Erde
zu einem Gericht ist er aufbewahrt.
Ein Gericht,
vor dem er Rechenschaft ablegen solle,
ob er das glaubt oder nicht,
spielt dabei keinerlei Rolle.
Der Böse erscheint nackt vor Gott,
mit seinem sandigen Schatzgebilde,
dass ihm zwischen dem nicht mehr
vorhandenem Herzen zerrinnt.
Vorbei ist das Leben, gestorben das Kind.
Ach sagst du,
das ist typische Angstmache von Christen,
weil die es nicht besser wüssten,
Aber alle, die das vorher sagten,
sind nun auch schon gestorben.
Jesus, der Lebendige, aber,
er ist immer noch da,
ich kann mit ihm jetzt gerade
in einem ewigen Heute leben.
Auch heute morgen wieder, hör ich sein ja,
und mitten in allen Schmerzen,
oder in verletzten Herzen,
oder in Gefangenschaft und Leid,
ist er gegenwärtig
der Herr über alle Zeit.
Nur als Kind kann ich ihn finden,
anders komm ich nicht in das gültige Leben,
schau all die anderen Weisen udn Klugen,
sie können sich alle in ihrer Weisheit verheben.
Sie haben es nicht zustande gebracht,
egal wie groß ihre Namen auch waren,
Gott aber gibt auf Kinder acht.
Darum binde den Kindern,
ihnen anstatt einen Mühlstein
einen Trost um den Hals,
ein Halstuch dass bei dem
kalten Winde dieser Welt schützt!
Denn Lernen und Finden,
die Liebe finden,
Vergebung finden,
Leben, ein bleibendes Leben finden,
dass ist das, was dem Kinde wirklich nützt.
Manchmal sind es aber die Altvorderen,
sie müssten sich bekehren,
und in ihrem eigenen Herzen
bleibend ihren Schöpfer ehren.
Dieser Schöpfer hat sich herausgenommen,
in diese Welt als Kind zu kommen.
Er kam zur damaligen Zeit
in das Vergängliche, den Schmerz und das Leid.
In Jesus ist Gott auf die Welt gekommen,
nein, das darf er nicht,
das kann er nicht,
nein so sollte Gott nie sein,
das ist eigentlich alles,
das war es schon,
mehr fällt den Menschen dazu nicht ein.
Wir Menschen wollen bestimmen.
Wir wollen am Ruder bleiben,
die Zügel in der Hand halten,
nichts soll usn vom Thron vertreiben,
wir wollen unseren Tod selber gestalten.
Was Gott kann und was Gott darf,
und so ist es die Klugheit aller Völker
die den ersten Stein auf Gott warf.
Die religiöse Rechtgläubigkeit
hat sich dann ihnen angeschlossen,
und dazu die Überheblichkeit,
und schließlich noch der Stolz,
sie alle haben Steine geworfen,
und brachten den Schöpfer ans Holz.
Gott hat gewusst, dass ihm das passiert,
Vater und Sohn und deren Geist,
haben sich erlaubt,
anders zu sein,
und nur das Kind,
das von Herzen ja glaubt,
findet durch das "anders sein"
den Weg in den Himmel,
ins bleibende gültige Leben hinein.
Anders ist, was uns Ängste macht,
wir können es nicht so gut kontrollieren,
wir können uns der Ängste nicht so gut erwehren,
darum muss man das "anders" irgendwie
auch in Schubladen, Gefängnissen und Lager
mit eigens gemachten Gesetzen einsperren.
Um uns eines
schlechten Gewissens zu erwehren.
Das geht nicht anders,
denn wir sind im Herzen im Grunde allein,
denn keiner von den vielen Schätzen,
auf unseren inneren Herzensthronplätzen
kann uns wirklich Gemeinschaft gewähren.
Sie alle sind gekommen,
und wir haben sie uns ja genommen,
sie kamen um uns zu beherrschen,
wir denken in Blindheit,
dass wir unser eigenes Lied singen,
doch die Eingeladenen
wollen nur darauf dringen,
dass sie ihre Macht zu anderen,
zu anderen nach draußen bringen.
Wirkliche Gemeinschaft
bekommt der Mensch nur,
wenn er verlässt der Sündenmacht Spur.
Wenn er sich von Gottes Wort
etwas was sagen lässt.
Wenn der Mensch im Herzen glaubt
bei aller seiner Schwachheit,
wenn er erwartet vertrauend
und nimmt ganz fest,
dass der Ewige ihm ein Guter sein will,
und ihn in seiner Zerbrechlichkeit
der Sünde, des Alterns,
nicht alleine sein lässt.
Ein glitzekleiner Virus kann den
stärksten Muskelprotz umhauen,
den stärksten Kämpfer besiegen.
Die Sündenmacht ist noch viel kleiner
und doch bewirkt sie,
sie isoliert uns von der Liebe,
macht, dass wir nicht auf Jesus schauen,
die Folge: dass sich Menschen bekriegen.
Das Lamm im Herzen,
säße es auf dem Thron,
würde nie in diese Kriege ziehen!
Es wäre selbst auf einem stürmischen Meer,
bei allen äußerenen sichtbaren Sorgen,
in seinem lebendigen Vater geborgen,
und es könnte hinten auf einem Kissen schlafen.
Denn Vater löscht nicht den glimmenden Docht,
er ist es, der das geknickte Rohr nicht zerbricht!
Selbst wenn im Leben der Sturm hochkocht
und alles so aussieht, als sei kein Licht.
Denn das Lamm, es wohnt
ja das Lamm es thront.
Gott ist allein Gott
in meinem Herzen!
Hindurch, mitten hindurch
durch das Schöne und auch die Schmerzen.
Wir alle sind wie ein glimmender Docht,
das Kind kann damit leben,
es freut sich beständig an Gott,
es freut sich bleibend an seiem Tun,
weil sein Herz zu Gott aus Liebe pocht
und kann gesegnet selbst im Sturme ruhn.
Das alles hat kein Mensch vermocht,
weder durch Denken, durch üben und kasteien,
es ist ein Geschenk,
ein großes Geschenk,
an jene die wie die Kinder kommen,
ihnen wird das Gefängnis abgenommen,
ihnen wird ihre Schuld vergeben,
wir sehen sie,
den Vater, beim hochheben,
seiner geliebten Kinderschar
wie er sie herzlich sanft drückt,
weil es immer so war.
Ein Kind das ihn im Vertrauen auf Jesus erblickt,
wird umarmt und vom Vater
sanft und zärtlich gedrückt.
Nicht der Kopf ist hier am Leben,
sondern das Herz hat sich gegeben.
Das Herz des Kindes hat sich gegeben.
Genau dieses Herz steht im Fadenkreuz
der heutigen Weltgeschichte,
aber es war ja noch nie anders gewesen.
Gott hat in den Versen vor dem Losungstext
eindringlich davon gesprochen,
Der Herr wird vor dir hergehen Israel,
er ist dein Licht, er ist dein Freudenöl.
Der Herr wird es tun,
er wird dich nicht verlassen,
wird mit dir ziehn
du wirst in seinen Händen ruhn!
Sei doch getrost und unverzagt.
Spätestens wenn wir Mäntel wie Achan verstecken,
andere Götzen in unseren Herzensplätzen
haben und ihnen dienen müssen,
dann werden wir ahnen und werden wir wissen,
dass das Leben uns plagt,
nichts ist mehr mit getrost und unverzagt.
Weil wir mit Gier die Sünde küssen,
Gott verraten mit einem Kuss.
Kehr einfach um, und mach damit Schluss!
Gott will sein Kind ganz,
ganz will er es umarmen,
ganz gilt ihm sein Erbarmen,
ganz will er es lieben,
es ist immer in seinem Sinn,
keinerlei Mühe braucht er dahin.
Jetzt weisst du,
warum ich in ihn so verliebt
und mit ihm so glücklich bin!
Gott wird weder deine Sünde aufzählen
bis in deine hinterste Herzenskammer,
noch bleibt er stehn bei deinem Jammer,
und hält dir vor, was du alles falsch gemacht.
Das wirst du dann schon selber wissen.
Doch mit Gott kann man aus dem Vollen schöpfen,
und auch seine Einbildung und
sein Geltungsstreben und alle bösen
Leidenschaften ohne Probleme köpfen.
Weil die Perle aus seiner Hand,
ist wertvoller, als alles
was ich auf der Erde fand.
Gott ist meine Perle,
dem Kind wie eine Murmel vielleicht,
womit es mit anderen Kindern spielen kann.
Das Kind sieht den Reichtum mit anderen Augen,
es will sein Haben mit anderen teilen
und nicht in einem Gefängnis des Habens verweilen.
Wenn das Herz voll ist,
fließt es über,
dass ist mir auf jeden Fall lieber,
als alles auf der Welt zu haben.
Denn dafür lebte ich hinter einem
sichtbaren oder unsichtbaren Stacheldrahtzaun
hinter einer sichtbaren oder unsichtbaren Mauer,
in einem Sicherheitsgraben, goldener Käfig,
gesioebte Luft, ständig auf der Hut.
Kann keinem vertrau'n,
denn sicher gibt es viele Neider,
die liegen womöglich auf der Lauer
sicher gibt es Menschen die auch wie ich sind,
und wollen rauben mir meiner Habsucht Kind.
Alle sind böse, nur ich, ich bin gut.
Das sind alles auch Folgen,
wenn wir nicht unsere Kinder ehren,
und ihnen durch das Hören das Wortes
Zugang zum Leben gewähren!
Und auf diese Weise
auf ihrer Lebensreise,
so ihr und unser Glück vermehren.
Und ihr Leben nicht dahin führt,
dass sie uns und Gott entehren.
Ich wünsche mir
das Gott dich und mich berührt.
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...und dass ihre Kinder,
die es nicht kennen,
es auch hören und lernen,
den HERRN, euren Gott,
zu fürchten alle Tage, ...
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