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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.8.2024
Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz.
Psalm 19,9
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Selig sind,
die das Wort Gottes hören und bewahren.
Lukas 11,28
So, wie ein Affe keine Menschen
auf die Welt bringen kann,
so kann auch Gott keine falschen Befehle geben.
Gottes Befehle sind recht,
sie sind echt,
sie sind richtig,
sie sind wichtig.
Und so gesehen bei Licht,
passen sie zu uns nicht.
Unsere Anweisungen sind nicht immer recht.
Wir selber sind oft genug nicht echt.
Unsere Motive sind oft nicht richtig,
und was kommt schon aus unserem Mund,
vieles ist nicht so wichtig.
Auch die Gedanken zur Losung sind nicht wichtig,
manches mag vielleicht richtig sein.
Aber zur Stimme gehört auch das Herz,
Und in das kann in vielen Stücken
keiner wirklich erblicken.
Und gerade das unruhige Herz,
das hin und her wogt im Strudel der Zeit,
das braucht doch gerade deswegen eben
Gottes Worte zu einem vor ihm gültigen Leben.
Das Richtige muss in das Herz,
unser Inneres hinein,
Gottes Wahrheit und Gerechtigkeit
und seiner Barmherzigkeit Schein.
Jetzt eben, in diesem Moment,
braucht mein Herz,
dass es seinen Namen kennt.
Jetzt eben, gerade, in diesem Augenblick,
strecken sich meine Sinne nach Gott aus,
und nur mit Gott
bin ich in einem bleibendem Glück.
In ihm finde ich zum gelingenden Leben
und zu seiner Ewigkeit zurück.
Deshalb muss ich
mein Inneres täglich, ständig, dazu schicken,
auf Jesus, meinen Heiland,
meinen Retter zu blicken.
Denn am Kreuz auf Golgatha
macht Gott die Weisheit dieser Welt zunichte,
Im größten Leid der Weltgeschichte.
Aller Zeit.
Im gerechten Gottesgerichte,
findet sich mein Gestern,
mein Heute und alle Morgen,
in seinem Leiden verborgen.
Dort entscheidet sich mein Geschick,
glaube ich ihm?,
vertraue ich seiner Liebe?,
oder fällt mein Blick,
in die Vergänglichkeit und in den Tod zurück?
Denn Jesus gehorchte.
Er hörte und tat,
er ging hin und lebte, lachte, litt und starb.
Der Gehorsam des Einen,
auf seines Vaters Ansinnen, seines Wollens,
seines unausgesprochenen Sehnens und Befehles,
seiner Weisung,
Jesus hat es getan.
Und er sah dabei immer nach seinem Vater,
er sah ihn beständig ins einem Herzen an.
Denn ohne ihn konnte er nichts tun,
aber durch sein Vertrauen und Schauen,
durch sein beständiges Vertrauen
konnte er auch in seinem Vater und dessen Worten ruhn.
Zum Befehl Gottes muss unser Gehorsam kommen,
eine Umkehr zu Gott,
nur dann wird man in seine Arme genommen,
Befehl und Gehorsam gehören zusammen.
Aber das soll nicht ohne Nachdenken
und Prüfen geschehen.
Gott will zwar Menschen,
die wie Kinder werden,
aber nicht Kinder,
die dumm jedem alles glauben,
was man ihnen sagt,
dafür gab er keinen Verstand auf Erden.
Nur der Verstand mit seiner Brühe,
er braucht eine Umkehr,
ein neues "Siehe!".
Ein "Siehe", ich bin wie Ton, in des Töpfers Hand (Jeremia 18,6)
Ein "Siehe", im Buch steht von mir geschrieben (Psalm 40,8)
Ein "Siehe", des Herrn Arm ist nicht zu kurz zu helfen (Jesaja 59,1)
Ein "Siehe", Gott ist der Gott allen Fleisches,
sollte ihm etwas unmöglich sein (Jeremia 32,27)
Ein "Siehe", das ist Gottes Lamm (Johannesevangelium 1, 36)
Ein "Siehe", Neues ist geworden (2. Korinther 5,17)
So kündigte die Bibel, die heilige Schrift
den Sohn Gottes an:
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Psalm 40, 8+9
8 Da sprach ich:
Siehe, ich komme;
im Buch ist von mir geschrieben:
9 Deinen Willen,
mein Gott,
tue ich gern,
und dein Gesetz hab ich in meinem Herzen.
*
Hebräer 10, 5-10
5 Darum spricht er [Christus],
wenn er in die Welt kommt:
»Opfer und Gaben hast du nicht gewollt;
einen Leib aber hast du mir bereitet.
6 Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht.
7 Da sprach ich: Siehe, ich komme –
im Buch steht von mir geschrieben –,
dass ich tue, Gott, deinen Willen.«
8 Zuerst hatte er gesagt:
»Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer
hast du nicht gewollt und sie gefallen dir nicht«,
welche doch nach dem Gesetz geopfert werden.
9 Dann aber sprach er:
»Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen.«
Da hebt er das Erste auf,
damit er das Zweite einsetze.
10 Nach diesem Willen sind wir geheiligt
ein für alle Mal
durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.
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Jesus hat dem Befehl Gottes gehorcht.
Und sein Gehorsam erfreut unser Herz.
Denn wo wären wir heute ohne seien Gehorsam.
Wo wäre die Menschheit ohne seinen Gehorsam?
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Römer 5,19
Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen
die Vielen zu Sündern geworden sind,
so werden auch durch den Gehorsam des Einen
die Vielen zu Gerechten.
Römer 16,26
nun aber offenbart und kundgemacht ist
durch die Schriften der Propheten
nach dem Befehl des ewigen Gottes,
den Gehorsam des Glaubens aufzurichten
unter allen Heiden,
Philipper 2,8
Er erniedrigte sich selbst
und ward gehorsam bis zum Tode,
ja zum Tode am Kreuz.
*
Hebräer 5, 8+9
8 So hat er, obwohl er der Sohn war,
doch an dem, was er litt,
Gehorsam gelernt.
9 Und da er vollendet war,
ist er für alle, die ihm gehorsam sind,
der Urheber der ewigen Seligkeit geworden,
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Es geht also um unseren Gehorsam.
... die ihm gehorsam sind...
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Johannesevangelium 3,36
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist,
der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
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Es ist der Gehorsam
gegenüber dem Wort Gottes allein,
den Worten Jesu.
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Jesus spricht:
Selig sind,
die das Wort Gottes hören und bewahren.
Lukas 11,28
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Das braucht aber seine Zeit,
viel mehr Zeit,
als jene,
die wir Gott
gewohnt sind zu geben.
Liebende brauchen Zeit füreinander.
Geliebte brauchen Zeit für einander.
Liebe gibt es nicht im Vorübergehen.
Kurz einmal schauen,
kurz einmal sehn.
Kurz einmal beten und dann
weiter eigene Wege gehn.
Ist nicht alles seine Zeit?
Es ist seine Zeit!
Schon seltsam, oder?
Er gibt uns Zeit,
um ihm zu begegnen.
und wir sagen oft,
dazu fehlt mir die Zeit.
*
Das ist eine Lüge,
dies zu sagen.
Das ist eine Verweigerung.
Das ist eine knallharte Sünde der Lieblosigkeit,
wir zeigen uns nicht zu seiner Liebe bereit.
*
Es ist eine Huldigung an Satan.
Mir fehlt Zeit,
um das Licht anzuschauen,
denn ich bin so sehr mit dem Sichtbaren beschäftigt,
mit deinem Reich, du Mörder von Anfang an,
über das du der Fürst noch bist.
*
Dass ich einfach zu wenig Zeit für Gott habe.
Ich habe einfach keine Zeit,
um das Wort Christi reichlich in mir wohnen zu lassen.
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Kolosser 3, 16
Lasst das Wort Christi
reichlich unter euch wohnen:
Lehrt und ermahnt einander in aller Wahrheit:
mit Psalmen,
Lobgesängen und geistlichen Liedern
singt Gott dankbar in euren Herzen.
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Aber - womit wir unseres Inneres verbinden,
dessen Herr ist es.
Sollen Gottes Worte in unserem Leben regieren?,
seine Befehle unser Herz erfreuen?,
in dem wir sie tun und ihnen Gehorsam sind?
Oder vertändeln wir die Zeit?,
die uns weder gehört,
noch deren Besitz wir konservieren können.
Geben wir dem "Fleisch" nach, den Begierden unseres Seins?
In Gott ist mehr Reichtum verborgen,
als wir denken können.
Aber wir geben uns ihm nicht hin, auf jene Art,
die er sich wünscht.
Aber an diese Hingabe erinnert die heutige Losung.
Wir schulden es ihm.
In großer Dankbarkeit.
In den vielen kleinen Augenblicken des heutigen Tages.
Lasst uns wie Kinder werden und ihm begegnen,
dem, der sich nach uns sehnt,
der Ausschau nach uns hält,
um uns entgegenzulaufen,
uns in Jesus Christus zu küssen und zu umarmen,
um uns neu einzukleiden mit seiner Gnade.
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Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz.
Psalm 19,9
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Selig sind,
die das Wort Gottes hören und bewahren.
Lukas 11,28
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Danke für das Lesen. 🌿
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