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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.3.2025, -Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören. Psalm 91,15. Das ist Gnade.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.3.2025



Als einer im Elend rief,
hörte der HERR
und half ihm aus allen seinen Nöten.
Psalm 34, 7


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Kommt her zu mir,
alle, die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
Matthäus 11, 28



So viele Menschen, die in ihrem Elend
nach Jesus riefen.
Und hat er nicht alle gehört?

Und welche er damals nicht hörte,
die hörte sein Vater,
unumstößlich ist das Wort Gottes:
"Wer den Namen des HERRN anruft wird errettet."

Nicht irgendeinen, den wir für einen Herrn halten,
sondern den einen konkreten Gott,
der sich in der Heiligen Schrift, der Bibel, offenbart hat.

Der mit seiner großen Kraft seines Herzens
ein Herz für den Elenden hat.
Der wirklich voller Gnade und Barmherzigkeit ist
und nicht nur davon redet.

Es ist nicht nur seine allgemeine Gnade,
dass die Sonne scheint und unser Herz schlägt,
sondern es ist die nahe, konkrete Gnade,
die das Elend jedes einzelnen Menschen
in seiner Verlorenheit sieht.

Und davon spricht der Glaube an den einen ewigen Gott,
der vor aller Zeit aus sich heraus seinen Sohn zeugte.
Durch diesen den Kosmos ins Leben rief und
letztlich auch uns.
Ganz ohne Maria hat er das getan,
dass muss ich hier einmal sagen.
Denn sie ist sein Geschöpf und nicht seine Mutter.

Sie war gewürdigt den Sohn Gottes auszutragen,
aber sie war Fleisch, ein Mensch wie wir auch.
Und nur die Gnade hat sie für eine Zeit überschattet.
Sie war nie mehr als sie war.
Keine Mittlerin zwischen uns Menschen zu Gott.

Das ist ein Götzenbild,
von Menschen erdacht um uns Menschen zu binden.
Denn überall in der Bibel wird uns gezeigt,
der Mensch kann Gott direkt anrufen.
Überall.

Und alles in der Schrift steht dieser Praxis,
dass es menschliche Mittler bedarf, entgegen.
Wer die Schrift geistlich erkennt
und Gottes Wort die Ehre gibt, weiß das.

Wer aber mit menschlicher Klugheit und Weisheit,
und sei sie noch so fromm,
die Schrift liest,
er findet Gott nicht auf die Weise,
wie er sich gerne finden lässt.

Die Schrift, die gesamte,
ist immer auch ein "Du-Buch".
Gott spricht uns nicht mit "Sie" an,
und wir sprechen Gott auch nicht mit "Sie" an.

Nirgends in der Schrift steht,
dass wenn wir zu Gott rufen,
dass wir einen anderen Mittler
zwischen ihm und uns haben
als seinen eigenen Sohn.
Gott teilt seine Ehre mit niemandem anderen.

Aber wir gehen geistlich mit diesen Dingen um.
Geistlich umgehen heißt,
wir verklagen nicht die Menschen, die anders denken.

Wir enthalten ihnen nicht den Respekt und die Liebe vor.
Wir belassen sie in ihrer eigenen Verantwortung.
Wir stecken sie nicht in Schubladen.
Wir schauen nicht herab auf sie.

Aber wir leiden darunter.
Weil wir die Herrlichkeit des Wortes Gottes,
die Herrlichkeit Jesu,
nicht ungehindert mit ihnen teilen können.

Weil wir nicht auf der untersten Ebene unserer Existenz,
unserer ganzen Verlorenheit in der Sünde,
und unsere ganze Rettung in Jesus Christus allein,
zueinanderfinden.

Denn wir haben nichts.
Kein Quäntchen unserer Frömmigkeit
könnten wir vor Gott geltend machen.
Es bleibt uns nichts.
Darin sind wir immer
in einem gedemütigten und zerbrochenen Zustand.

Aber genau in diesen Zustand hinein,
in unsere völlige Nacktheit vor Gott,
in unseren ganzen Tod
kommt seine Gnade mit ihrem ganzen Leben.

Und das ganz ohne das Marienbild
und die sogenannten Heiligen.
Denn auch diese sind tote Götzen.

Das erste Gebot widerspricht dieser Praxis klar.
Und es ist und war und wird sein: Zeitlos gültig.

Zuvor aber möchte ich erklären,
warum ich diesen Weg bei diesem Losungstext wähle.

Weil der Weg zu Gott ein ultra-einfacher Weg ist.
Er ist auch sehr klar und kurz zu formulieren:



+++++++
Psalm 34, 7
Als einer im Elend rief,
hörte der HERR
und half ihm aus allen seinen Nöten.
+++++++


Es ist auch das Wort,
das an den Propheten Joel ergangen ist,
welches auch von den Aposteln
Petrus und Paulus benutzt wird:



+++++++
Joel 3, 5a
5 Und es soll geschehen:
Wer des HERRN Namen anrufen wird,
der soll errettet werden.
+++++++

Petrus weist in seiner Pfingstpredigt
ausdrücklich unter Verwendung der Schrift,
aus dem Propheten Joel hin:
"… Und es soll geschehen:
Wer den Namen des Herrn anrufen wird,
der soll gerettet werden."

Auch Paulus stützt sich auf die Schrift,
denn die Schrift erklärt sich selbst.
Sie benutzt keine menschliche Weisheit
als Krücken und Korrekturen.

Darf nicht der Geist Gottes sich selbst zitieren?
Und wer kann von ihm verlangen,
dass er sich auf menschliche Weisheit und Klugheit gründet?

So zeigt der Geist Gottes auf,
von seinen bereits vorher gesprochenen Worten in der Schrift:



+++++++
Römerbrief 10, 8-13
8 Aber was sagt sie?
»Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen.«
Dies ist das Wort vom Glauben,
das wir predigen. 

9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet. 

10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht;
und wer mit dem Munde bekennt,
wird selig. 

11 Denn die Schrift spricht:
»Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden.« 

12 Es ist hier kein Unterschied
zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle, die ihn anrufen. 

13 Denn »wer den Namen des Herrn anruft,
wird selig werden«
+++++++


Was aber ist "selig"
Es ist ein inniges "Bezeugtwerden-Bekommen"
von Gottes Geist,
dass seine Gnade einem ganz gilt,
und man hineingetaucht wird
in eine untrennbare Einheit mit Gott,
wie diese im 17. Kapitel des Johannesevangeliums beschrieben wird.

Es ist eine große Freude,
die durchaus Glückstränen zur Folge hat.
Aber Einssein mit Gott ist
immer auch ein Einssein mit seiner Freude
und Anteil an seinem Leid.
Beides.

Es ist nie einseitig.
Es ist immer Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Eine Art offene Standleitung zu Gott,
die er gewährt,
weil unser Herz im Geist und in der Wahrheit ihn anbetet.

Und auch hier gilt was Gottes Geist sagt,
was er nochmals durch Paulus geschrieben:


+++++++
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
+++++++


Aber der Rahmen wird vorgegeben von Gottes Geist,
von seiner Wahrheit des Wortes Gottes,
das, was aus seinem Munde kam und kommt.

Eine Wahrheit, welche Grundlage seiner Gerechtigkeit ist.
Eine Gerechtigkeit, welche in der Wahrheit handelt,
und eine Barmherzigkeit, die wider das Gericht triumphiert,
denen, die umkehren.

Das ist die Einschränkung.
Wir hätten gerne alles ohne diese Umkehr,
die durch Mark und Bein geht.

Ein bisschen, ein wenig,
aber niemals einen ganzen König.
Keinen König mit ganzer Wahrheit und Gerechtigkeit.

Nur,
wenn wir diese uns nicht sagen lassen und annehmen,
so verlieren wir die Gnade der Barmherzigkeit.
Denn Gott widersteht dem Hochmütigen.



+++++++
Psalm 50, 15
15 … und rufe mich an in der Not,
so will ich dich erretten,
und du sollst mich preisen.«
+++++++

Und es gibt hunderte von Stellen in der Schrift
und Millionen von Zeugen, die das erleben.

Aber was ist,
wenn wir in unserem Rufen gar nicht Gott meinen,
sondern unser Gottesbild, unser gedanklich selbst Geschnitztes?
Sollte Gott dann hören?
Würden wir dann nicht umso mehr vor unserem Bild niederfallen
und es anbeten und ihm danken?

Gott wusste und weiß um unsere Schwachheit,
um unsere Augen- und Herzenskrankheit.



+++++++
1. Mose 20, 1-6
1 Und Gott redete alle diese Worte:

2 Ich bin der HERR,
dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe. 

3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 

4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis[1] machen,
weder von dem,
was oben im Himmel,
noch von dem,
was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist: 

5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich,
der HERR,
dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer,
die mich hassen, 

6 aber Barmherzigkeit erweist
an vielen Tausenden,
die mich lieben
und meine Gebote halten. 
+++++++


"Dich", "du", "deine" - das ist Gottes Ziel.
Und unser Ziel ist es auch,
dass wir zu ihm sagen
"Du vergibst mir"
"Deine Gnade ist mit mir"
"Dir sei Dank, Lob und Ehre und Preis"

Die Beter in der Bibel
konfrontieren Gott immer wieder
mit dessen eigenen Aussagen und Zusagen.
Natürlich braucht Gott das nicht.
Er vergisst es ja nicht.

Aber wir Menschen machen uns dabei bewusst,
um was es geht.

Wenn ich also als Elender Gott anrufe,
dann rufe ich ihn über die Leitung an,
die er geöffnet hat.

Das ist die Leitung "Jesus".
Denn "Jesus" ist sein Herz.
Jesus ist sein Herzensanliegen.

Wenn wir das nicht beachten,
leben wir an ihm vorbei.
"Ganz allein Jesus"
"Jesus allein!"

Es geht hier nicht um evangelisch,
es geht hier nicht um katholisch.
Denn über beide weiß man im Himmel nichts.

Dort weiß man um Menschen,
die wie Kinder geworden sind,
und durch die enge Pforte der Wahrheit gegangen sind.
Man weiß um alle,
die durch Gottes Gnade allein
errettet worden sind.

Denn es ist Gnade, dass unser Herz schlägt,
Gnade, dass wir das Evangelium hören,
Gnade, dass wir uns nicht an Gottes Worten stören,
Gnade, dass wir das Froh- und Freimachende
aufnehmen und umkehren.

Gnade, dass wir Gott alleine ehren,
Gnade, dass uns Vater zu Jesus zieht,
Gnade, dass seine Vergebungsfreude in uns blüht.

Gnade, ich schaue seine Gnade an,
verwundert darüber,
dass mein Herz noch schlagen kann.

Gänzlich unverdient
wurde mein Schuld am Kreuz gesühnt.

Wer diese,
Gottes Gerechtigkeit nicht isst und kennt,
er lasse ab davon,
dass er den Namen Gottes nennt.

Wer aber elendig ist, in seiner Not,
dessen Ruf nach dem Herrn Jesus
dringt hindurch, durch allen Tod.

Er dringt direkt hinein in Gottes gutes Vaterherz,
das sehr empfindsam ist für den Todesschmerz.

Denn er weiß um unser Elend,
wie auch um das Elend jedes einzelnen Menschen,
aber - ach wie stolz,
ist unser Herz aus Stein oder hartem Holz.

Während wir Probleme mit dem Hören auf sein Wort haben.
weil wir ihm seine Liebe nicht wie ein Mensch glauben,
der wie ein Kind geworden ist,
hört er das Schreien der Elenden.

"Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner.
schrie Bartimäus in den Lärm der vorübergehenden hinein.

Ja, Jesus hörte nicht nur die Stimmen,
er spürte auch die Berührungen,
wie bei der blutflüssigen Frau in Kapernaum.

Die nur dachte,
aber sie dachte im Glauben und handelte.
Und ihr Handeln spürte Jesus.

Er spürte auch die Hoffnungslosigkeit des Jaïrus,
in dem Moment, als seine Diener ihm die Nachricht brachten,
dass seine Tochter gestorben war.
Wie elend war es Jaïrus in diesem Moment zumute?

Als die Nachricht kam,
dass seine Tochter gestorben war,
fiel alles in ihm zusammen.
Eine Kapitulation vor dem Tod.

Wir alle müssen den Sieg des Todes anerkennen.
Den Bankrott unseres Hochmuts und Stolzes bekannt geben.

Und unsere besserwisserischen Gedanken -
sie spielen in diesem Moment eine untergeordnete Rolle.
Uns wird das Heft aus der Hand genommen.

Nackt sind wir hier angenommen,
nackt werden wir dort ankommen.

Kraftlos hier angenommen und auf Menschenliebe angewiesen
kraftlos dort hingebracht und auf Jesu Gnade angewiesen.

Und mitten in dieses Elend hinein sagt Jesus,
als Jaïrus vom Tod seines Kindes berichtet wird,
und die Leute sagen:
"Bemühe den Meister nicht weiter"



+++++++
Markusevangelium 5, 36
36 Jesus aber hörte nicht auf das,
was da gesagt wurde,
und sprach zu dem Vorsteher:
Fürchte dich nicht, glaube nur!
+++++++


Und es sollte auch dieses Schriftwort,
wie schon so oft,
auch hier erfüllt werden:



+++++++
Psalm 34, 7
Als einer im Elend rief,
hörte der HERR
und half ihm aus allen seinen Nöten.
+++++++


Jaïrus hatte doch alles richtig gemacht.
Er war im Elend, er rief,
und der Herr hörte ihn
und half ihm aus allen Nöten.


"Fürchte dich nicht, glaube nur!"
De Glaube ist kein Gefühl,
ich muss kein Gefühl aus mir herauspressen
oder auf irgendeine Weise gestalten,
zelebrieren, stimulieren, mein Herz frisieren.



Der Glaube ist,
dass ich Gott zutraue,
dass er auch jetzt noch,
in dieser ausweglosen Situation,
dass ich Gott zutraue, dass er mich lieb hat.

Liebe ist immer etwas Ganzes.

Der Glaube ist immer
ein Blick unserer Herzensaugen,
weg von unserem Elend zu ihm,
der um uns besorgt ist.


Ich stimme dem Satz zu:
Religion ist Opium für das Volk.

Ideologie ist es aber auch.

Glaube aber an den,
der uns in Jesus Christus liebt
ist keine Religion,
es ist ein Wahr-Werden.

Es ist

Glück!

Und wenn wir nicht das Erbetene erhalten,
so kann er es auf tausend Weisen auferstehen lassen.

Aber es kann auch sein,
dass wir nicht glauben können,
dass wir ihm seine Liebe
nicht uneingeschränkt glauben können.

Weil wir in unserem Inneren etwas anderes anschauen,
und an dieses Andere sind wir gebunden.
Es hält uns und verdreht uns den Hals.
So dass wir uns nicht hinwenden können zu Gott.

Und dennoch können wir rufen,
wie bei dem einen Vater,
dessen Sohn besessen war:

Ich glaube, hilf meinem Unglauben.
Also nicht der Unglaube soll größer werden,
sondern ich spüre meine Schwachheit,
meine ganze Unmöglichkeit,
Gott seine Liebe zu glauben.

Und so schreie meine Not hinaus,
dass ich ihm nicht seine Liebe glauben kann,
und bitte ihn um Hilfe.

Und auch dort schrie der Elende,
und der Herr half ihn aus allen Nöten.

Oft beten wir sehr gesittet,
sogar wenn wir allein sind.
Aber wenn ich elend bin,
dann bin ich elend.
Dann ist es egal, was andere von mir denken.
Dann schreie und klage ich meine Not hinaus.

Und meine Adresse ist Jesus,
auch mein Vater.

Was hat er sich nicht schon von mir
alles mögliche anhören müssen?
Und er hat es in seiner Güte ertragen.
Weil er sich nicht mir anpasst,
sondern beständig ist in seiner Treue.


Was sind wir manchmal
für schlimme Karikaturen seiner Liebe.
Aber spricht er ein Verdammungsurteil?

Nein - das tut er nicht!

Er sieht unser Elend,
und ich schreie:
Vater, ich glaube, hilf meinem Unglauben.
Und oft geht es ohne Tränen nicht ab.

Der Glaube ist seinem Wesen nach
intensiv und immer jung,
Und dennoch in einer großen
Ruhe und Geborgenheit.

Er ist ein von Gott geschenkter Zustand,
in dem wir ihn erkennen und lieben lernen.

Es ist Glück und Elend, Elend und Glück.
Das Glück eines gestorbenen Egos,
das Elend, eines anfälligen Herzens für Sünde.

Das Elend des Fallens
und das Glück der beständigen Vergebung.

Jesus ist das Glück in Person.


Es bedarf keines Theologiestudiums,
keines Gelehrt-Seins,
keiner inneren Karriere,
keiner Erkenntnispyramide,
keiner neuen Stufe oder was immer auch.

Es bedarf allein der Umkehr,
wie ein Kind zu werden
und seine Liebe zu empfangen,
Und alles andere wird dann schon recht geschehen.

Von einem einjährigen Baum erwartet man keine Perfektion,
sondern nur die Vollkommenheit,
so zu sein, wie ein einjähriger Baum eben ist.

Wo also ist das Problem?

Es ist unser stolzes Herz.
Wir wollen uns nichts sagen lassen.
Also sollten wir schreien
"ich glaube, hilf meinem Unglauben".

Wenn schon der Frieder schreien kann,
zu seiner Oma: "Oma", schreit der Frieder … .


Was sollte uns daran hindern zu schreien nach Gott.
"Papa, Jesus" schreit das Kind,
auch das Freiheitding-Kind.
Viele Male - und es schämt sich nicht.
Den beide sind ja lebendig,
der Vater und der Sohn haben das Leben in sich.
Wie es die Schrift von ihnen bezeugt.

Und was sagt Jesus?
Er sagt:
"Kind"
"komm",

"ich bin da",
"wo bleibst du?"
(also sinngemäß).

Und ich komme immer,
Weil ich mir immer etwas einfange.
Mühseligkeit, Beladenheit,
aber das alles passiert im Kontext
eines großen Glücks mit Jesus.



+++++++
Matthäus 11, 28
Jesus spricht:
Kommt her zu mir,
alle, die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
+++++++

So bin ich hauptsächlich in allen Stücken,
ständig bei ihm
"zum Erquicken".

Das wird auch nicht von mir verteidigt,
Hauptsache, Jesus ist nicht beleidigt.

Und das ist er nie,
das hat er nie in seinem Sinn,
weil ich eines von seinen Millionen,
ja und Aber-Millionen,
Lieblingskindern bin.

Ich bin kein besonderer Glaubensritter,
aber ich hoffe doch,
ein einigermaßen leidlicher Herzausschütter,
der sein Herz ihm öffnen und ausschütten kann,
schließlich brauch ich ihn in mir als bleibendes Lamm.

Ein Lamm, das ist gewohnt,
dass es in Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit thront.
Welches ich nicht schaffe, was mein Sinn auch denkt,
es ist aber seine Gnade, die es mir schenkt.

So werde ich doch gerne vor ihm still,
weil er mir ständig sein Heil, seine Erquickung geben will.
Und mache Vater, in all meiner Verworrenheit, Bahn,
damit sein Lamm in mir wohnen kann.



+++++++
Jesaja 57, 14-15
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++


Und immer wieder schenkt er mir voll ein,
gerüttelt überfließend will der Becher seiner Liebe sein.
Mit Dank und Freude allezeit am Herrn
und in seiner Barmherzigkeit.



"Danke, Vater, für dein Erquicken,
ich schaff es ja noch nicht einmal,
auf dich zu blicken.
Wenn du es nicht tust,
fehlt mir der Mut,
und dann hast du in mir kein Kind,
dass an deinem Herzen ruht."

"Erbarme dich auch über Israel,
dass es doch in dir ruhen möge,
erbarme dich mit Vergebung über seine Wege."

"Erbarme dich über Frauen die in Gefahr sind abzutreiben,
die nur auf das Vergängliche schauen,
und ihrem werdenden Kind den Weg zur Freude verbauen."

"Erbarme dich über unsere Geschwister, die dir vertrauen,
weil sie dich bekennen, werden sie verfolgt und verhauen.
Schaffe in ihnen Überwindungskräfte,
und zerstöre Satans Werke, seine Geschäfte."

"Dass Jesu Name die Rettung ist,
egal wie du als einzelner gebunden bist.
Beugen in seinem Namen müssen sich alle Throne uns Kräfte."

"Beugen tu ich mich auch gerne vor ihm,
viel lieber als vor der Lüge und ihrem Sinn.
Weil du, Herr, das uns liebende Lamm Gottes bist,
und mein guter Hirte dazu,
bei dem jedes seiner Schafe geborgen ist."



+++++++
Als einer im Elend rief,
hörte der HERR
und half ihm aus allen seinen Nöten.
Psalm 34, 7


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Kommt her zu mir,
alle, die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
Matthäus 11, 28
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌸


.


Verfasst: 26.03.2025, 07:06 Uhr

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