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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.2.2023, -geschützt und bewahrt-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.2.2023



... denn der HERR wird deine Zuversicht sein,
und er wird deinen Fuss vor der Falle bewahren.
Sprüche, 3, 26 (Zürcher)






... 26 denn der HERR ist deine Zuversicht;
er behütet deinen Fuß,
dass er nicht gefangen werde. (Luther)


26 Der HERR wird deine Zuversicht sein, /
er bewahrt deinen Fuß vor der Schlinge.
(EinheitsÜ)

Mit dem Vers davor:
25 Fürchte dich nicht
vor plötzlichem Schrecken
und vor dem Verderben der Frevler,
wenn es hereinbricht,

26 denn der HERR
wird deine Zuversicht sein,
und er wird deinen Fuss
vor der Falle bewahren.

___Bewahren___
erhalten,sichern, behalten, schützen,
retten, behüten, halten, verwahren,
hüten, beschützen, wahren,

Es sind Worte, die ein Hirte spricht.
Der Hirte ist der Grund der Zuversicht.

___(Beschützt vor) dem Gefangenwerden___
ergriffen werden, erwischt werden, eingefangen werden,
gefasst werden, festgehalten werden, gepackt werden,
verheddert werden, eingeklemmt werden,
in die Falle gelockt werden,
in die Enge getrieben werden und geschnappt werden,
am Haken hängend ...
im Netz verheddert werden,
von Mauern umgeben werden ...
.....
.....

"from being caught"
mil·lā·ḵeḏ
Ein Nomen.
Mit dem Objekt geschieht etwas.

Der Fuß, die Füße, sind Objekt.
Es passiert etwas mit ihnen.
Eine Folge tritt ein.
Etwas tut etwas mit ihnen.
Beziehungsweise,
Etwas kann in diesem Vers
"eben nicht" mit ihnen etwas tun.

Der Fuß bleibt das Objekt.
Aber jemand anderes passt auf,
dass ihm nichts passiert.

Der Fuß ist das Fortbewegungswerkzeug
unseres Lebens.
Die Füße tragen den Sohn mit dem Erbe
vom Vater weg.
Das Herz braucht die Füße,
um anderen aus den Weg zu gehen.
Aber es braucht die Füße auch,
um zurückzukommen.

Dann ist der Fuß ein
Zurückbewegungswerkzeug....

Und man braucht auch die Füße,
um stehen zu bleiben,
am Straßenrand,
sonst könnte es manchmal
schnell mit den Füßen zu Ende gehen.

Füße werden auch zum Treten benutzt.
Aber sie tragen auch Lasten.
Sie tragen und tragen
und sind oft am Hasten.

Füße brauchen auch Ruhe,
ein Hochlegen der Füße täte gut.

Dem Herzen täte das auch gut,
sich manchmal hochzulegen,
einfach mal nur dazu sein,
und sich zu entspannen und
nicht so gehetzt zu schlagen
und sich zu bewegen.

Darum gibt es ja auch den Schlaf.
Hat man zu wenig davon
kann man krank werden.
Wahrscheinlich ist man dann dümmer
wie ein Schaf.
Sind Schafe wirklich dumm?

Wenn man krank wird,
da haben dann die Füße
auch nicht viel davon.
Sie leiden bei der Krankheit irgendwie mit,
Schritt für Schritt.

Die Füße eilen nicht selten,
böse Dinge zu tun.
Sie werden vom Herzen
auf böse Wege gejagt.
Sei es eine Begierde
nach einer neuen Zierde,
sei es irgend ein anderes Haben
oder
ein angeblich besseres Sein,
unserem Herzen fiele
da womöglich Vieles ein.

So kann man es ohne viel Aufwand erraten,
meistens sind es die Füße,
sie müssen es ausbaden.

Sie wirken so agil,
sie machen so viel,
und in ihrer Erfolgspur
gibt es auch Lücken.
Das ist meistens dann,
wenn sie begleitet werden von Krücken.

Aber, der Fuß nimmt sich nicht selbst gefangen,
da gibt es Fallen,
und die tun ziemlich weh.

Wenn wir in sie treten
dann durchzuckt uns ein Schmerz,
falls man ihn noch spürt,
bei Tretminen,
wenn man dabei sein Leben verliert.


Und nicht der Fuß
kann sich selbst bewahren,
vor allen möglichen Fallen und Gefahren.

Ein anderer muss dies machen.
Aber dazu gehört auch immer
in irgendeiner Form ein hörendes,
horchendes, aufmerksames,
bereitwilliges Herz.

Ein inneres Wesen,
dass auf der richtigen Seite steht,
der Seite der Güte und Freundlichkeit,
auf der Seite der Furcht des HERRN.

Ein Herz, ein Wesen, dass Gottes Worte liebt,
und nicht mit dem "Bösen" geht.

Ein Menschsein,
dass das Böse einfach nicht mag.
Einen ausgesprochenen Widerwillen hat
gegen Lüge, Neid, Hass, zerstörerischem Wesen.

Ein Menschsein, dass im Licht lebt und am Tag.

Ein Menschsein, dass nicht "freveln" mag,
es will sich nicht gegen das Heilige,
die reine Liebe Gottes, wie er sich offenbart,
es will sich nicht dagegen stellen.
Denn, es liebt ja Gottes ehrliche freundliche Art.

Es will auch nicht im Rat der Spötter sitzen.
Es will nicht teilnehmen an bösen Dingen.

Ein Herz, das Gott gefällt,
will um Wahrheit und Wahrhaftigkeit ringen.

Es will realistisch zu seinem Schöpfer sein,
deshalb zieht bei ihm eine Demut ein,
es will sich nichts vormachen,
es will sein wie es ist vor Gott.
Es will demütig sein vor seinem Gott,
aus Gnade und nicht aus eigenem Trott.

Es ist ein Herz das lieben will,
es ist ein Fuß,
der Gott
- aus Liebe -
lieben muss.

Das ist kein "Müssen" um zu gelten,
das ist ein Drängen der Liebe,
so wie man einem Kind nicht böse sein kann ...
man "muss" es von Herzen, lieben.

Nicht den Frevler,
den "Liebenden" will Gott bewahren.

Der Liebende ist das Objekt seiner lauteren Begierde,
ein reines, freundliches sanftes Begehren,
der "Liebende" ist Gottes Zierde,
und die Liebe ist's, die lautere,
sie wird Gottes Ansehen vermehren.

Der Liebende ist aber beides,
der Handelnde,
und der an dem gehandelt wird.
Denn er liebt
und wird geliebt.

Denn jene,
die viel lieben, die viel geben,
die Gott vertrauen,
mit ihrem kleinen Leben,
die zurückstehen und geben,
denen ist er ein besonderer Schutz,
er wird sie bewahren im Leben.

Durch das Leben hindurch
zu einem neuen Kleid,
in einem anderen Zelt
zu einer anderen Zeit.

Der Hirte wird sie beschützen,
es mag nicht immer so aussehen,
aber er wird allen nachgehen.

Er wird schauen nach denen,
die ungehorsam waren,
und sich in Dornen verheddert haben.

Wir alle neigen ja zu einem stolzen Sinn,
aber der Hirte ist fleißig,
er ist suchend und findend, er geht hin,
auch wenn er sein Leben lassen muss.

So wie bei Janosch,
war es der Tiger oder der Bär?,
der in den Wald ging, um Pilze zu finden.
Er ging um Pilze zu finden.

So kam Gott um uns zu finden,
und um uns zu befreien
und zu retten aus Sünden.

Du und ich,
wir leben um Gott zu finden,
und das "Ihn-gefunden-haben"
ist erst der Anfang,
denn dann kommt das schöne Miteinander.
Das hört niemals auf.

Finden gehen kann man nur,
wenn man unterwegs wie ein Kind geworden ist.
Man unterschätze nicht diese PIN.

Nur wenn Menschen wie Kinder geworden sind.
Erst dann lässt sich Gott von ihnen finden.
Dann begibt er sich in die Rolle des Objekts,
und das Kind wird zum Finder.
Gott liebt die Menschen als Kinder.

Denn das Kind fürchtet sich nicht,
es denkt nicht hoch
und hält auch nicht so viel von den vielen Dingen,
an dem das Herz klebt, und es gerne behielte.
Das Kind kommt in Wahrhaftigkeit zu Gott,
es führt keine Hinterlist im Schilde.

Denn das Kind, es ist zur Liebe bereit,
es will ja leben, und es will sein,
am besten mit seinem Papa
will es endlich zusammen sein.

Gott ist kein Vater,
der seine Kinder schlägt,
sie entwürdigt und sich mies beträgt.

So ist Gott nicht,
er ist reines Licht,
und seine Freundlichkeit und Liebe,
können nur Menschen seh‘n,
die wie Kinder geworden sind.
Keiner missachte dies Gebot Jesu.

Mensch, in den Himmel kommst du nur als Kind.
Weil im Himmel nur Menschen als Kinder sind.



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Matthäusevangelium, Kapitel 18, 1-3
Zu derselben Stunde
traten die Jünger zu Jesus und sprachen:
Wer ist nun der Größte im Himmelreich?

2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die Rüstung des Kindes
ist die Fürsorge des Vaters.

___Die Rüstung des Kindes
___ist die Fürsorge des Vaters.

Die Fürsoge des Vaters ist des Kindes Schutz.


Sein Schutz ist der Himmel,
einst wird man es seh‘n,
leider, unter Tränen geschrieben,
so viele Füße müssen in die Verdammnis geh'n,
weil sie die Wahrheit nicht lieben.
Aber Menschen,
die wie Kinder geworden sind,
sie werden als Kinder vor dem Vater steh'n.

Mit einer Art von ewigen Füßen,
die niemals wieder fallen,
in Fallen geraten, sich verlaufen
oder schmerzen.

Das geschieht den Menschen,
die es zulassen können,
als Kinder,
sich lieben zu lassen
aus Gottes überfließendem Herzen.

Schon heute geschieht es,
es ist schon da,
durch Jesus Sterben,
durch sein großes JA.

Ihn hat das Kind gefunden.
Es sah sich in seinen Wunden.
Es sah die Schuld, auch seine,
des Menschen eigene Schuld.
Es sah, die Schuld wird
auf Gottes Sohn gelegt.
Es sah, wie Jesus bezahlt.

Das Kind hat sich an seine Liebe geschmiegt,
und findet einen ewigen Halt.

Ein Halt der aus der Liebe Jesu kommt,
dieser Halt, diese Hilfe, dieser Sinn
führt zu einer Zuversicht,
an den Fallen vorbei und zum Himmel hin.

Ein Himmel der heute schon angefangen hat,
denn, so sagt Jesus, siehe, es mitten unter euch,
mitten unter euch,
nicht genau hier, oder bei jenem Menschen dort,
sondern mitten unter euch
ist mein Reich.



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... denn der HERR wird deine Zuversicht sein,
und er wird deinen Fuss vor der Falle bewahren.
Sprüche, 3, 26 (Zürcher)
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Verfasst: 26.02.2023, 08:37 Uhr

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