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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.1.2025, -Demut ist auch das Eingeständnis unserer vergänglichen Wirklichkeit vor Gott, wie ein glimmender Docht zu sein.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.1.2025



Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.
Jesaja 42, 3


Der Lehrtext:



Jesus spricht:
Seht zu,
dass ihr nicht eins dieser Geringen verachtet!
Matthäus 18, 10



Wo will man hier beginnen.
was kann ich an die Erinnerungswand
meines Herzens pinnen?
Was soll ich von dir empfangen,
was soll in mir leben.

Got selbst ist es, in seinem Sohn.
Durch seinen Geist bringt er zustande,
was mein sterbendes Leben nicht vermag.
Er gründet in mir ein Vertrauen hin,
auf seinen Leidenstag,

Er ist in meiner Not der Freund,
der es mit mir immer ehrlich meint.

Und teilt mir mit, der Docht bis du,
doch trag ich mein Recht dir zu.

Und so erfahre ich,
stets bin ich nur am Glimmen
und vor Gott wie ein geknicktes Rohr.
doch trägt er mich durch sein Sterbenstor.
In Treue trägt er das Recht hinaus,
ich habe durch ihn ein Vaterhaus.

Denn Vater
der die Himmel schafft und ausbreitet,
der die Erde macht und ihr Gewächs
der macht, dass sich aller Menschen Lunge weitet,
und Lebensodem uns gibt,

dieser Vater im Himmel, der gute Vater,
er zeigt uns durch Jesus,
dass er uns unaussprechlich liebt.

Und auch heute Morgen ist seine Güte neu,
Und auch heute Morgen ist seine Güte treu.

Und so rief er seinen Sohn in Gerechtigkeit,
und hielt in an der Hand
und hat ihm zum Segen gesetzt und behütet,
egal wie schlimm der Böse wütet.

Und Jesus ist mir zum Licht geworden,
der meine blinden Herzensaugen geöffnet hat,
und aus der Gefangenschaft der Sünde befreite
aus dem Kerker meines Verlorenseins.

Und keinem anderen gibt er Ehre
als sich selbst und seinem eingeborenen Sohn.
Als seinem eigenen Namen,
den er gewählt zum Retter gesetzt,
um zu heilen den Menschen,
der sich so sehr verletzt.

Verletzt wurde auch der Sohn
um unseretwillen.
Am Kreuz hat ihn unsere Sünde verletzt,
und bis zu seinem Tode zugesetzt.

Aber er hat es getragen, in jenen Tagen,
In Treue trägt er das Recht hinaus. 
Nun ist der Weg wieder frei zu unserem Vaterhaus.

Und hier in Jesaja lässt Gott es hören,
was er später nach Jahrhunderten selber tat.
Er kam in seinem Sohn,
den nannte er selbst
Ewig-Vater, Gott-Held,
Friedefürst und Wunder-Rat. (Jes. 9, 5-6)

So ist ein Christ gleich einem glimmenden Docht,
hat er doch nie aus sich selbst heraus
zu leben vermocht.

Sondern er hat das Leben von Jesus empfangen,
als Mensch, der wie ein Kind wurde,
ist er zum Kreuz Jesu hingegangen.

Und dort sah er den,
der an seiner Stelle zerbricht,
Jesus trägt dort aller Menschen Gericht.
Auch das deine und das meine,
trägt der eine Sohn, der Eine.

Und durch unsere Sünde wurde er hingestreckt,
doch verlöschte er nicht,
doch zerbrach er nicht,
denn Vater hat in auferweckt.

Und gesprochen, dein Opfer mein Sohn,
habe ich angenommen,
ich habe mich
damit mit der Welt versöhnt.

Und so bin ich in Jesus bei meinem Vater angekommen,
und habe mich schon an seine Treue ein wenig gewöhnt.

Es gibt ein gutes Gewöhnen und ein schlechtes dazu.
Das Gute gibt Segen,
das Schlechte wiegt uns in falscher Ruh.

Bei Licht sind wir vor Gott gering,
der zurückkehrende Sohn erhielt vom Vater den Ring.
Der bei den Schweinen gering wurde,
durch seine Schuld,
er erinnerte sich an seinen Vater und dessen Huld.

Und der Vater ist dem Geringen entgegengelaufen,
es war doch sein Kind, das gestorben war.
Und nun klopft es an sein Herz,
mit all seinem Schmerz und findet
einen liebenden Vater, wie wunderbar.

Der zurückkehrende Sohn, er nennt sich gering
doch Vater umarmt und küsst ihn, und gibt ihm einen Ring.
Gleichermaßen wurde der Verlorene auferweckt.
Es ist der Vater, der alle seine Sünde bedeckt.

Lasst doch den Vater unsere Sünde bedecken
durch seine vergebenden durchbohrten Hände.
die in Jesus an unserer Stelle durchschlagen wurden.

Ach erkennten wir unsere Armut,
so würden wir reich,
erkennten wir unser Zerbrochen-Sein,
und gingen zum Vater in Jesus hin,
er käme und würde uns küssen umarmen,
und verändern unseren halbherzigen Sinn.


Denn die Ersten werden die Letzten sein,
und jene die man hört heute "First" schreien,
man wird ihrer nicht mehr gedenken,
denn sie ließen sich nicht wirklich beschenken.

Sie sind mit ihrem Menschsein keine Kinder geworden,
wurden nicht gering,
und so konnte Gott sie nicht in seinem Herzen,
bei sich verorten,
weil sie die Sünde des Hochmuts einfing,
und ihr Herz an den Nichtigkeiten dieser Erde hing.

Es ist nur Gnade, ihr steht es zu,
was in Wahrheit zu ihr gekommen,
dass sie aus Gnade wie ein Nichts in den Himmel kommen.

So bin ich wie ein glimmender Docht,
aber ich bin stets geliebt,
von dem, der aus Gnade allein
an mir gütige Barmherzigkeit übt.

Und sollt ich dann nicht den Geringen achten,
wie schnell ist unseres Herzens trachten,
zu urteilen und Menschen unsichtbar zu fällen,
durch die täglichen Hochmutswellen.



+++++++
Jesus spricht:
Seht zu,
dass ihr nicht eins dieser Geringen verachtet!
Matthäus 18, 10
+++++++


Kapitel 18 im Matthäus, das damit beginnt,
mit einer Frage unter Jesu Jüngern,
wer im Himmelreich die größte Position gewinnt.
Das war in ihrem Denken und Trachten,
worüber sie sich Gedanken machten.

Und Jesus hat sie nicht zusammen geschimpft,
und vorwurfsvoll angebellt
sondern ein Kind gerufen
und es mitten unter sie gestellt.

Und mit einem "Wahrlich" den Ernst der Lage
vor Augen geführt:



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Matthäusevangelium 18, 3
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. 

4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich. 

5 Und wer ein solches Kind aufnimmt
in meinem Namen,
der nimmt mich auf. 
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Bist du _w_i_e_ ein Kind geworden?,
nicht: Bist du ein Kind geworden.
Rechtlich wird man Gottes Kind,
wenn Gott in uns
durch Jesus den ersten Platz gewinnt!

Wenn wir ihn ans Ruder lassen,
seine Vergebung und seine Worte lieben,
und in der Furcht des HERRN das Böse hassen.

Wenn wir durch seines Geistes Gestalten,
seine Gebote lieben und sie tun und halten.


Hier ist das Thema mit Wahrheit,
Barmherzigkeit und Gerechtigkeit verwoben.
Bis du wahr vor Gott geworden?
Übst du Barmherzigkeit?
Hältst du dich an Gottes Recht und Gebot?

Das Kind missachten heißt auch,
seinen Schöpfer zu missachten.
Das Kind zu verführen heißt auch,
den Weg der Gnade aus den Augen zu verlieren.

Und keinen Segen legt Gott auf dieses Tun.
Und durch Verachtung und Verführung
kommt kein Mensch zum Ruh'n.



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Matthäusevangelium 18, 6-9
6 Wer aber einen dieser Kleinen,
die an mich glauben, zum Bösen verführt,
für den wäre es besser,
dass ein Mühlstein um seinen Hals gehängt
und er ersäuft würde im Meer,
wo es am tiefsten ist. 

7 Weh der Welt der Verführungen wegen!
Es müssen ja Verführungen kommen;
doch weh dem Menschen,
der zum Bösen verführt! 

8 Wenn aber deine Hand
oder dein Fuß dich verführt,
so hau sie ab und wirf sie von dir.
Es ist besser für dich,
dass du lahm oder verkrüppelt
zum Leben eingehst,
als dass du zwei Hände oder zwei Füße hast
und wirst in das ewige Feuer geworfen. 

9 Und wenn dich dein Auge verführt,
reiß es aus und wirf’s von dir.
Es ist besser für dich,
dass du einäugig zum Leben eingehst,
als dass du zwei Augen hast
und wirst in das höllische Feuer geworfen. 
+++++++

Es geht hier nicht um Frömmigkeit,
sondern um ein ganzes Herz.
Ein Herz, das sich Ganz zu Gott hält,
in aller Hilflosigkeit, in großer Schwachheit,
als glimmender Docht,
seine Rettung erwählt.

Und das Tag für Tag, Jahr für Jahr,
bis wir vor Jesus steh’n,
und ihm wieder begegnen,
wie bereits vorher durch sein gütiges Segnen.


Weil das Kind in der Nähe der Wahrheit wohnt.
Weil das Kind in der Schwachheit der Liebe lebt.
Gott sieht unsere Unbarmherzigkeit und wird sie strafen.

Verführung kann auch durch ein Nicht-Vergeben-Wollen sein.
Nichts schließt uns so sehr in unsere Gottesferne ein,
wenn wir nicht vergeben wollen.
Denn das lähmt auch seinen Segen in uns, sein Leben,
wenn wir nicht dem anderen vergeben.

Dann leben wir trübe unsere Tage,
und vieles erscheint uns als eine Plage,
weil wir uns nicht unter seiner Gnade bergen,
sondern Unrecht tun an anderen Zwergen.



"Vater, erbarme dich über unsere Schuld,
begegne uns in Gnade und Huld.
Dass wir uns immer für die Vergebung entscheiden,
so kannst du einen Segen uns zubereiten."

"Vater, erbarme dich über unsere Schuld,
in deiner Liebe glüh’n,
und nicht mit Unbarmherzigkeit
unsere Tage durchzieh'n."

"Dass wir durch dein Wort die Verführungen erkennen,
und deine Gebote haltend, deinen Namen nennen.
Dass wir das Geringe achten
und mit ganzem Herzen nach deinem Reich trachten."


"Segne auch dein Volk Israel,
mach ihm auch deine Gnade hell."



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Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.
Jesaja 42, 3


Der Lehrtext:


Jesus spricht:
Seht zu,
dass ihr nicht eins dieser Geringen verachtet!
Matthäus 18, 10
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Danke, für das Lesen. 🌻


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Korr. Schreibfehler

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Verfasst: 26.01.2025, 08:01 Uhr
Editiert: 26.01.2025, 21:53 Uhr

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