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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 25.12.2024, -Gnade ist das Gegenteil von Religion, aus Gnade will Gott retten, uns annehmen in Jesus, seinem Sohn.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.12.2024



Ich will euch annehmen
zu meinem Volk
und will euer Gott sein.
2. Mose 6,7


Der Lehrtext:


Seht,
welch eine Liebe
hat uns der Vater erwiesen,
dass wir Gottes Kinder heißen sollen –
und wir sind es auch!
1. Johannes 3,1



Von Gott ging alles aus.
Er berief und stärkte Abrahams Haus.
Der Segen kam über Isaak und Jakob,
sein neuer Name Israel.
Sie wohnten um der Gnade willen,
welche Gott durch Josef geschenkt hatte in Ägypten.

Im Lauf der Geschichte wurde aus ihnen ein Volk,
aus 70 wurden vermutlich mehr als eine Million Menschen.
Die Bibel berichtet von 600 000 Mann.
Manche meinen, es handle sich um 600 Sippen.

Aber Statistiker werden in ihren Berechnungen feststellen,
dass die Zahl von 600 000 Männern
durchaus realistisch ist.

Gott begegnet Mose am Sinai
in einem brennenden Dornbusch.
Das hat einen sehr tiefen Sinn.

Mose erzählt Aaron alles, was Gott ihm aufgetragen hat,
Aaron erzählt es den Ältesten Israels



+++++++
2. Mose 4, 29-31
29 Und sie gingen hin
und versammelten alle Ältesten der Israeliten. 

30 Und Aaron sagte alle Worte,
die der HERR mit Mose geredet hatte,
und Mose tat die Zeichen vor dem Volk. 

31 Und das Volk glaubte.
Und als sie hörten,
dass der HERR sich der Israeliten angenommen
und ihr Elend angesehen habe,
neigten sie sich und beteten an. 
+++++++


Wunderbar, könnte man denken,
jetzt nur noch kurz dem Pharao Bescheid geben,
und dann geht's los.

Aber Israel war ein Wirtschaftsfaktor.
Sie bauten für die Götter der Ägypter.

So wie wir für die Sünde bauen und leben.
Die Macht der Sünde, mit der unser Ego einen
nicht auflösbaren Vertrag hat,
diktiert vom Stärkeren, und das,
ist zweifellos die Sünde.

Und Pharao lässt die Leute nicht ziehen.
Schon gar nicht 3 Tage in die Wüste,
um "Ihrem" Gott ein Opfer zu bringen.
Außerdem kratzt das an seinem Ego,
schließlich ist er selbst Vertreter der Götter.

Also erhöht der Pharao das Arbeitspensum.
Das ist für die Israeliten so anstrengend,
weil sie es kaum schaffen.

Sie beschweren sich beim Pharao,
der sagt, dass es so bleibt,
die Stroh-Häcksel für die Ziegel
müssen sie nun selbst besorgen.

Dann kommt es zum Umschwung im Volk.



+++++++
2. Mose 5, 4-9
4 Da sprach der König von Ägypten zu ihnen:
Mose und Aaron,
warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen?
Geht hin an eure Dienste! 

5 Weiter sprach der Pharao:
Siehe, sie sind schon mehr als das Volk des Landes,
und ihr wollt sie noch feiern lassen von ihrem Dienst! 

6 Darum befahl der Pharao am selben Tage
den Vögten des Volks und ihren Aufsehern und sprach: 

7 Ihr sollt dem Volk nicht mehr Häcksel geben,
dass sie Ziegel machen, wie bisher;
lasst sie selbst hingehen und Stroh dafür zusammenlesen. 

8 Aber die Zahl der Ziegel,
die sie bisher gemacht haben,
sollt ihr ihnen gleichwohl auferlegen
und nichts davon ablassen,
denn sie gehen müßig;
darum schreien sie und sprechen:
Wir wollen hinziehen und unserm Gott opfern. 

9 Man drücke die Leute mit Arbeit,
dass sie zu schaffen haben
und sich nicht um falsche Reden kümmern. 
+++++++


Als aber nun die Aufseher sich beschwerten:



+++++++
2. Mose 5, 17-23
17 Der Pharao sprach:
Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprecht ihr:
Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern. 
18 So geht nun hin und tut euren Frondienst!
Häcksel soll man euch nicht geben,
aber die Anzahl Ziegel sollt ihr schaffen. 

19 Da sahen die Aufseher der Israeliten,
dass es mit ihnen übel stand, weil man sagte:
Ihr sollt nichts ablassen von dem Tagewerk an Ziegeln. 

20 Und als sie von dem Pharao weggingen,
begegneten sie Mose und Aaron,
die dastanden und auf sie warteten, 

21 und sprachen zu ihnen:
Der HERR richte seine Augen wider euch und strafe es,
dass ihr uns stinkend gemacht habt
vor dem Pharao und seinen Großen
und habt ihnen so das Schwert in ihre Hände gegeben,
uns zu töten. 

22 Mose aber kam wieder zu dem HERRN und sprach:
Herr, warum tust du so übel an diesem Volk?
Warum hast du mich hergesandt? 

23 Denn seitdem ich hingegangen bin zum Pharao,
um mit ihm zu reden in deinem Namen,
hat er das Volk noch härter geplagt,
und du hast dein Volk nicht errettet. 
+++++++


Mose hat sein Herz Gott gegenüber ausgeschüttet.
Wann immer es geht,
lasst uns unser Herz vor Gott ausschütten.
Das ist unser Recht -
und auch gewissermaßen unsere Pflicht.

Gott antwortete Mose
mit einer Bekräftigung seiner Verheißung.


+++++++
2. Mose 6, 1-9
1 Da sprach der HERR zu Mose:
Nun sollst du sehen,
was ich dem Pharao antun werde;
denn durch eine starke Hand muss er sie ziehen lassen,
und durch eine starke Hand
muss er sie aus seinem Lande treiben. 

2 Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm:
Ich bin der HERR 

3 und bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob
als der allmächtige Gott, aber mit meinem Namen
»HERR«* habe ich mich ihnen nicht offenbart. 
(* JHWE, Yahweh)

4 Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet,
dass ich ihnen geben will das Land Kanaan,
das Land, in dem sie Fremdlinge gewesen sind. 

5 Auch habe ich gehört die Wehklage der Israeliten,
die die Ägypter mit Frondienst beschweren,
und habe an meinen Bund gedacht. 

6 Darum sage den Israeliten:
Ich bin der HERR und will euch wegführen von den Lasten,
die euch die Ägypter auflegen,
und will euch erretten von ihrem Frondienst
und will euch erlösen mit ausgerecktem Arm
und durch große Gerichte; 

7 ich will euch annehmen zu meinem Volk
und will euer Gott sein,
dass ihr’s erfahren sollt,
dass ich der HERR bin, euer Gott,
der euch wegführt von den Lasten,
die euch die Ägypter auflegen. 

8 Und ich will euch in das Land bringen,
über das ich meine Hand zum Schwur erhoben habe,
dass ich’s geben will Abraham, Isaak und Jakob;
das will ich euch zu eigen geben.
Ich bin der HERR. 

9 Mose sagte das den Israeliten;
aber sie hörten nicht auf ihn vor Kleinmut und harter Arbeit.
+++++++


Gott will befreien,
das Volk will aber seine Ruhe,
seine Sicherheiten,
und auf den ersten Blick,
scheint ihre Zukunft eher dunkler als heller zu werden.

Es braucht dann noch 10 Plagen, bis das Volk
hinausgetrieben wird.

Die 10. Plage wurde dem Pharao gar nicht mehr angekündigt.
Gott wandte sich ganz von ihm ab und
briefte sein Volk. Er richtete das Passah ein.
Die Vorgehensweise ordnete er an.

Schließlich waren sie aufbruchbereit,
sozusagen gestiefelt,
und feierten das Fest mit ungesäuertem Brot und
einem geschlachtetem Lamm.
Jede Einzelheit in diesen Texten hat Bedeutung.

Wir sind geneigt, darüber zu lesen,
aber jedes Wort Gottes
muss in unserem Herzen gewogen werden,
erforscht und im Glauben empfangen werden.

Sonst wird das nichts mit der Nachfolge Jesu.



Das Blut der Lämmer
wurde an die Türpfosten der Häuser gestrichen.
So, dass der Todesengel, der Engel des Gerichts,
an diesem Haus vorübergeht.


Denn in dieser Nacht starb alle Erstgeburt in Ägypten.
Der Erstgeborene des Pharaos,
der Erstgeborene des Gefangenen,
alle Erstgeburt des Viehs.

Aber,
wo der Engel des Gerichts
das Blut eines Lammes am Türpfosten
eines Hauses sah,
da ging er vorüber.


Und das Volk Israel wurde aus Ägypten hinausgedrängt.

Später jagte der Pharao Israel nach
und seine Armee ertrank im Meer.
Nie wieder war Ägypten so mächtig in diesen Zeiten.


Warum am 1. Weihnachtstag soviel davon?

Es zeigt, dass Gott sich durchsetzt.
Es zeigt dass die menschliche Seite
verzagt, versagt und viel Hilfe braucht.

Da sind wir nicht anders.
Es zeigt, dass die menschliche Seite,
verzagt ist, und die Welt,
der noch momentane Fürst in dieser Welt,
keinen freiwillig gehen lässt.

Nur durch das Blut des Lammes werden wir frei
von den unsichtbaren Verstrickungen,
von der Sklaverei der Sünde.

Aber das ist kein rituelles, mechanisiertes Geschehen.
Das Lamm muss in unserem Herz Platz haben.
Dazu müssen wir mit unserem Menschsein
wie ein Kind werden,
in die Unmündigkeit vor Gott treten.

Ihnen offenbart sich Gott.
Und es ist auch kein rituelles,
durch menschliche Handlung herbei geführtes Tun.
Egal, unter welcher Flagge man zu segeln meint.

Sondern es ist
ein persönlicher Zusammenstoß eines Menschen
mit dem lebendigen und auferstanden Herrn,
mit Jesus Christus,
wenn wir mit seinem Blut, die Pfosten unseres Herzens,
unseres Inneren Wesens, unseres Lebens,
für andere sichtbar, anstreichen,
dann geht der Engel des Zornes Gottes,
der gegen die Sünde gerichtet ist, an uns vorüber.

Es ist keine Religion.
Es ist Wahrheit und Gerechtigkeit.
Und Gottes alleinige Gnade und Barmherzigkeit.

Weihnachten ist auch, und das ist sein tiefster Sinn,
wenn wir den Stall unseres Lebens,
unseres Herzens aufmachen,
ihn um Reinigung von unserer Sünde
und um Vergebung unserer Schuld bitten.

Wenn wir den Namen Jesu anrufen, werden wir gerettet.

Mein Handy verweigert die Weitergabe
von Klavier- und Gitarreklängen an meinem Telefonpartner.
Es ist irgendwie falsch eingestellt.
Das muss ich noch bearbeiten.

Gott aber sieht unser Herz an.
Aber er zieht uns immer wieder zu Jesus.
Nur in seinem Namen kommen wir
an seiner Vermittlungsstelle durch.
Bei allem anderen verweigert diese die Weitergabe
unserer Anliegen.

Und wenn er doch erhört,
ist das nicht eine Bestätigung?,
dass ich mit meinem Glauben richtig liege?

Nein!
Ich kann nie,
nie!,
von einer Gebetserhörung ableiten,
dass ich auf dem richtigen Weg bin.

So entstehen neue Gruppierungen.

Eine positive Antwort auf mein Gebet
ist immer nur Gnade,
aber keine Bestätigung meines Glaubens.

"Haben wir nicht in deinem Namen ...."
fragen beim Gericht Menschen,
die sich für Christen hielten.
"Ich kenne euch nicht" war die Antwort Jesu.

Und diese Christen waren alle mit Sicherheit getauft,
"geistgetauft", oder wie auch immer sahen sie sich
als Nachfolger Jesu
Aber hat das Blut des Lammes
ihr Herz wirklich verändert und bewahrt?

Sind sie mit ihrem Menschsein wie ein Kind geworden?
Haben sie auf dem Weg
des "Erkennens" Jesu und seines Vaters gelebt?

Hingen sie bleibend an seinem Weinstock?

Haben sie alles verlassen und
ihr Leben in den Tod gegeben?

Sind sie wirklich jemals aus Ägypten ausgezogen
und auf Golgatha bleibend angekommen?

Was sagt die Schrift?
"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!"

Was sagt sie zum Eintritt ins Reich Gottes?:



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.


Matthäus 18, 2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Kolosser 2, 6+7
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens

6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.

*

Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.

*

Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.



*



Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf

Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


Lass das Wort Gottes reichlich in euch wohnen.
Denn es wirkt selbst.
Es erneuert unseren Sinn.

Der Sinn, der 24 Stunden in dieser Welt verbringt
und sich mit ihr beschäftigen muss.
Mit der Pflege des Körpers,
der Kontakte, mit dem Geldverdienen, und, und, und.

Da braucht es mehr Wort Gottes in unserem Leben.
Aber so, dass wir dabei Empfangende sind,
nicht im Kopf, nicht nur in den Gedanken
sondern sie Gott einfach glauben wie ein Kind.

Und dabei spielt das Blut Jesu eine tragende,
entscheidende Rolle:
Denn es reinigt uns:



+++++++
1. Johannesbrief, 5-10
5 Und das ist die Botschaft,
die wir von ihm gehört haben
und euch verkündigen:
Gott ist Licht,
und in ihm ist keine Finsternis. 

6 Wenn wir sagen,
dass wir Gemeinschaft mit ihm haben,
und wandeln doch in der Finsternis,
so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 

7 Wenn wir aber im Licht wandeln,
wie er im Licht ist,
so haben wir Gemeinschaft untereinander,
und das Blut Jesu,
seines Sohnes,
macht uns rein von aller Sünde. 

8 Wenn wir sagen,
wir haben keine Sünde,
so betrügen wir uns selbst,
und die Wahrheit ist nicht in uns. 

9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 

10 Wenn wir sagen,
wir haben nicht gesündigt,
so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns. 
+++++++


Umkehr führt immer zu Weihnachten.
Zu einer Freude.

Aber sie muss vorher an Golgatha vorbei,
die Reinigung durch das Blut Jesu erfahren,
dann muss sie an Pfingsten vorbei,
mit der Kraft seiner Gnade erfüllt zu werden.

Nicht wir beherrschen den Geist,
sondern der Geist soll uns beherrschen.
Das bedeutet aber,
dass das Lamm in unserem Herzen auf dem Thron sitzt,
und Bestimmer unseres Lebens sein darf.

Der Geist redet kaum von sich selbst,
er ist nicht sein eigenes Thema.
Er hat als Thema das Lamm.

Und das Lamm hat als Thema seinen Vater.
Und Vater?
Er verweist beständig auf seinen Sohn Jesus, das Lamm.
Das geschieht im Heiligen Geist.
Sonst ging es ja nicht.

Wer aber Gott gehorcht,
zu dem kommen Vater und Sohn ins Herz hinein und wohnen da.
Das ist eine wunderbare Sache.

Wenn die Schönheit Gottes,
zu uns kommt,
in der Schwachheit eines Säuglings,
um unsere Schwachheit anzutreffen.

Aber leider sind wir gerade nicht da,
nicht in dieser
untersten Ebene unseres Herzens,
da hinten irgendwo,
wo der Stall ist,
Wir sind häufig mit unserer Meinung,
mit unseren Bildern unterwegs.


Wir wollen stark sein,
machen …
für Jesus machen …
(und ein klein wenig für uns selbst auch ...)
und erkennen nicht unsere kleine Kraft.

Aber in unserer Stärke,
im Sammelsurium unserer Werke,
da können wir Gott nicht erkennen.
Nur mit dem Kopf.

Und der begründet dann beim Gericht:
"Herr, hab ich nicht das und jenes für dich gemacht?"
Und das Schreckliche: Jesus kennt ihn nicht.

Denn Jesus blieb als Säugling,
irgendwo im Herzen allein,
wir waren zwar für ihn unterwegs,
aber fanden nicht zu ihm,
es konnte mit ihm keine Gemeinschaft in Schwachheit sein.

Weihnachten wäre heut‘ auch,
sich für das Erste an der Liebe Jesu zu freuen,
dort am Golgatha Ort.
Und dann sich freuen über jedes Wort,
das aus seinem Munde kam.

Weihnachten wäre für manche,
aufhören zu rennen,
um schwach wie ein Kind zu werden,
um seine Liebe zu empfangen,

Als Kind, das geliebt ist,
bin ich zur Krippe gegangen,
und habe dort auch Mut
zu meiner Schwachheit empfangen.

Das ist auch, den Mut zur Wahrheit empfangen.

Diese Schwachheit Jesu,
das ist die Schwachheit der Liebe des Vaters in dieser Welt,
zu ihr hat auch mein kleines Leben
sich bekennend gestellt.

Weil Gottes Stärke sich darin verbirgt.
Wenn seine Schwachheit
mit meiner Schwachheit
zusammen wirkt.


Und endlich, endlich muss ich nicht mehr hauen.
Kann mit Jesus in Vaters schöne Augen schauen,
und in die Augen seiner Menschen auch,
denn Liebe liebt, das ist ihr Brauch.

Hier, bei Golgatha,
habe ich seine Liebe empfangen,
wie ein Kind,
dass durch seine Erlösung gerettet worden ist.

Und "er" gestaltet durch Gnade in mir ein Verlangen,
das mit Freude und Trauer und Freude gekoppelt ist.

Was für eine Liebe,
dass ich sein Kind geworden bin.

Was für eine Freude, dass ich mit Jesus
im Vater verborgen bin.

Was für ein Glück,
Vater in Jesus ist Herr und König in jedem Augenblick.


"Oh Vater, des Augenblicks,
Gott des Augenblicks,
Gott in jedem Moment,
wirke, dass mein Herz dich stets sucht und erkennt.
Dass es dich erkennt auf allen seinen Wegen."

"Das bitte ich dich auch für Israel, wirke ihm Gnade,
schenke ihm Freudenöl."



+++++++
Ich will euch annehmen
zu meinem Volk
und will euer Gott sein.
2. Mose 6,7


Der Lehrtext:


Seht,
welch eine Liebe
hat uns der Vater erwiesen,
dass wir Gottes Kinder heißen sollen –
und wir sind es auch!
1. Johannes 3,1
+++++++


Danke, für das Lesen. 🕯🕯🕯🕯🌹


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Verfasst: 25.12.2024, 10:17 Uhr

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