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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.11.2023
Alles,
was der HERR gesagt hat,
wollen wir tun
und darauf hören.
2. Mose 24, 7
Hintergrund
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2. Mose 19, 1-6
1 Im dritten Monat
nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland,
an diesem Tag kamen sie in die Wüste Sinai.
2 Sie brachen auf von Refidim
und kamen in die Wüste Sinai,
und Israel lagerte sich dort in der Wüste
gegenüber dem Berge.
3 Und Mose stieg hinauf zu Gott.
Und der HERR rief ihm vom Berge zu
und sprach:
So sollst du sagen zu dem Hause Jakob
und den Israeliten verkündigen:
4 Ihr habt gesehen,
was ich an den Ägyptern getan habe
und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln
und euch zu mir gebracht.
5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen
und meinen Bund halten,
so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern;
denn die ganze Erde ist mein.
6 Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern
und ein heiliges Volk sein.
Das sind die Worte,
die du den Israeliten sagen sollst
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Gott hatte "sein" Volk
in der "Wüste"
zu "sich" gebracht.
Er wollte mit ihm alleine sein.
Er wollte mit seinem Volk Gemeinschaft haben
und es erkennen lassen,
dass er es in allem wohl versorgen kann.
Er wollte ihnen Zeit geben,
sich an ihn zu gewöhnen.
Vor drei Monaten noch ein Sklavenvolk,
mit der Erinnerung,
dass der Pharao vor über 80 Jahren entschied,
dass alle kleinen Jungen sterben sollten.
Ein Volk,
dass seit Jahrhunderten ungerecht behandelt wurde.
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7 Mose kam und berief die Ältesten des Volks
und legte ihnen alle diese Worte vor,
die ihm der HERR geboten hatte.
8 Und alles Volk antwortete einmütig und sprach:
Alles, was der HERR geredet hat,
wollen wir tun.
Und Mose sagte die Worte des Volks dem HERRN wieder.
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Nun wollte Gott herabfahren,
und alle sollten sich heiligen.
Sich zu Gott hin bewahren,
alle anderen Dinge auf die Seite stellen,
sich zu weihen.
Sie sollten sich diesem Gott hingeben,
durch eine gewisse Vorbereitung.
Sich auf ihn ausrichten,
krumme Dinge im Herzen aufarbeiten,
vor Gott allein auf seine Gnade hoffen.
Sich nicht von irdischen Dingen ablenken lassen.
Sich nicht irgendeiner Unreinheit hingeben.
Hier am Schluss des ersten Abschnitts,
überschrieben in der Lutherbibel
mit "Ankunft am Sinai"
im Kapitel 19 steht u. a.
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14 Mose stieg vom Berge zum Volk herab
und heiligte sie, und sie wuschen ihre Kleider.
15 Und er sprach zu ihnen:
Seid bereit für den dritten Tag,
und keiner rühre eine Frau an.
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Heiligung als ein hier
"vorübergehendes Absondern"
aus der Sichtbarkeit,
eine Ausrichtung auf die Unsichtbarkeit.
Ein darüber Nachsinnen:
„Der gute Gott hat uns aus Ägypten befreit.
Er hat uns beschützt,
er hat uns versorgt
und er sieht uns,
und er redet mit uns,
und er ist uns zugewandt.
IN der Feuer- und Wolkensäule
erinnert er uns,
dass er mit uns ist.
Wenn wir unseren Alltagsgeschäften nachgehen,
und unserem Alltagsstreben,
wozu auch die sexuelle Gemeinschaft gehört,
mit unserem uns verliehenen,
geliehenen Mann,
unserer uns verliehenen,
geliehenen Frau,
dann braucht es auch Zeiten des Alleinseins mit Gott.
Es braucht eine andere Einstellung.
Nicht Gott ist Teil des Alltags,
sondern unserer Alltag
ist Teil unserer Gottesbeziehung.
Er ist First.
Dann kann ich auch gut mit dem Geschenk umgehen,
dass Gott uns zur Seite stellt.
Das Sichtbare ist Teil
unseres Lebens mit der Unsichtbarkeit,
mit dem gütigen und lebendigen Gott,
der sich in Jesus Christus vollkommen gezeigt hat.
In Ihm,
in seinem Sohn Jesus Christus, ist er ansprechbar.
Auf diesem Ohr hört Gott.
Gott hört schon auch auf dem anderen Ohr auch,
wenn der Mensch nichts von der Gnade weiß,
und dennoch zerschlagenen und demütigen Geistes ist.
Aber dieses Hören Gottes,
und das Schenken einer Erhörung ist
immer Gnade.
Und das Ziel der Gnade ist
immer das Errettet-Sein in Jesus Christus
und das Bleiben darin.
Nie können wir davon
Richtigkeiten unseres Handelns ableiten.
Auch nicht nach dem Maß an Reichtum,
Gaben, Befähigungen,
Besitz, Kindersegen etc.,
es ist allein Gnade.
Eine Erhörung eines Gebetes
ist niemals Grund zu sagen:
Weil es uns so gut geht,
machen wir alles richtig.
Diese falsch verstandene Haltungsweise
richtet sehr viel Not an.
Zu sagen,
ein Priester dürfe nicht verheiratet sein,
ist beispielsweise eine Übersteigerung
dieses Begriffes der Heiligung.
Jedoch fallen darunter auch
noch mehrere anderes Aspekte,
möglicherweise will z. B. hier
die Römisch-Katholische Kirche
ihren Priestern auch das Leid aus Beziehungen ersparen.
Und was ist, wenn die Ehe nicht hinhaut, nicht gelingt.
Dann haben wir den Salat.
Wie soll der Priester, Leiter, Bischof,
dann noch Vorbild sein ....?
Zudem hat er im Ledigsein doch dann
wesentlich mehr Zeit,
die Dinge für den HERRN zu besorgen,
aber auch die Dinge für die Kirche.
Das sind nur durchlaufende Gedanken,
Überlegungen, Assoziationen ....
Wohingegen in der Heiligen Schrift
im neuen Testament sogar das Verheiratetsein
geboten wird bei Verantwortlichen in der Gemeinde.
Und von wem?
Ausgerechnet von Paulus,
der einerseits sagte,
am besten wäre es,
wenn alle so seien (ledig) wie er.
(Das war kein Wort des Herrn,
sondern empfundene Position von Paulus).
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1. Timotheus 3
1 Das ist gewisslich wahr:
Wenn jemand ein Bischofsamt erstrebt,
begehrt er eine hohe Aufgabe.
2 Ein Bischof aber soll untadelig sein,
Mann einer einzigen Frau,
nüchtern, besonnen, würdig, gastfrei,
geschickt im Lehren,
3 kein Säufer, nicht gewalttätig,
sondern gütig, nicht streitsüchtig,
nicht geldgierig,
4 einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht
und gehorsame Kinder hat, in aller Ehrbarkeit.
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12 Die Diakone sollen ein jeder
der Mann einer einzigen Frau sein
und ihren Kindern
und ihrem eigenen Haus gut vorstehen.
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Also - es geht hier nicht um die Herabsetzung von Frauen,
sondern um eine temporäre besondere Ausrichtung zu Gott.
Gott will herabfahren.
Und das Volk sollte seine Liebe dadurch zeigen,
dass es sich heiligt.
Es sollte sich auf ihn ausrichten,
ihm die Ehre geben.
Heiligung ist eine angewandte Lliebe.
Man sollte das aber nicht überdehnen.
Denn der Umkehrschluss passt nicht.
Wenn Mann und Frau eheliche Gemeinschaft
i. S. von mit einander schlafen haben,
so ist das nicht automatisch unheilig.
Als Christen nehmen sie sogar die Gegenwart
Gottes hinein in ihre Zweisamkeit.
Sie sind ja vor ihm und können
und müssen daraus auch nicht fliehen.
Wichtig ist Gott dabei aber,
dass sie in Wahrhaftigkeit zueinander sind.
Dazu braucht es aber bei jedem einzelnen
viel Zeit vor Gott persönlich zu sein,
mit ihm Gemeinschaft zu haben.
Kann man mit Gott persönlich viel sein,
dann kann man zu Menschen viel versöhnlich sein.
So dass wir in der Begegnung uns
einander Würde verleihen.
Es ist keine mechanisierte Handlung,
sondern Ausdruck innigster Gemeinschaft mit Gott
vor seinem Angesicht.
Und der eine oder andere hat das sicher schon verpatzt.
Da zähle ich mich durchaus dazu.
Aber solange ich hier in diesem Körper lebe,
lerne ich.
Und der lebendige Gott lernt mit mir.
Ohne ihn kann ich nicht lernen.
Ohne ihn kann ich nicht existieren
und nicht vor ihm sein.
Ohne ihn kann ich nichts tun.
Bezüglich der Unreinheit in o. g. Fall
kann man auch noch bei 3. Mose 15 nachlesen.
Es hat auch alles zusätzlich
einen hygienischen gesundheitlichen Hintergrund.
Es ist nicht zur Reglementierung
sondern zum Schutz gedacht,
für alle Beteiligten.
Eine unreine Frau kam zu Jesus,
durch ihren Glauben überwand sie diese
ihre Unreinheit:
Sie dachte: Wenn ich nur Jesus berühre,
werde ich gesund.
Und so geschah es auch.
Nach ihrem Glauben.
Noch bevor sie ihn berührte,
hatte sie von sich weggesehen auf den Herrn.
Sie hatte sich
in ihrer Unreinheit,
mit ihrer noch vorhandenen Unreinheit,
geheiligt für den Herrn.
So sollte Israel auch wegsehen von sich -
auf seinen HERRN,
der es erlöst hat.
Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Nachdem das Volk sich gereinigt und geheiligt hatte,
gab Gott die 10 Worte.
Auch hierin ist ein großes Geheimnis verborgen.-
Wenn wir von uns WOrte geben,
so sind sie nicht ewig,
Sie sind nicht beständig,
sie sind auch nicht immer wahr,
sie sind auch nicht immer gerecht
sie sind auch nicht immer barmherzig.
Sie sind vergänglich
und immer, immer,
ist in ihnen ein Rest von Sünde.
Selbst im wohlklingendsten Gebet.
Das soll uns daran erinnern,
dass es allein seine Gnade ist,
die uns heilt und hilft.
Und wir wohnen nicht in unseren Worten,
sie bröckeln ab.
Abbröckeln tun Gottes Worte auch bei denen,
die Gottes Worte nicht wollen.
Und dennoch,
werden sie etwas bohrendes, bleibendes
hinterlassen.
Den einen kommen die Worte gelegen zum Segen.
Den anderen kommen sie zum Gericht.
Wenn Gott von sich aber Worte gibt,
so sind sie bleibende Kraft,
sie sind Leben,
sie sind Brot des Lebens,
sie sind beständig,
wahrhaftig und gerecht.
In seinen Worten
naht sich die Barmherzigkeit
Gottes zu uns
Er selbst ist in seinem Wort,
das Licht ist in seinem Wort.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
sind in seinem Wort.
Und niemals weniger.
Gott ist Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Niemals weniger.
Das sich Reinigen und sich Heiligen ist
ein Durchputzen der Kanäle,
ein sich Bereitmachen.
Ein Advent.
Sein Wort aufzunehmen
und damit schwanger zu gehen.
Es in sich gebären zu lassen im Glauben.
Durch den Glauben empfangen wir Gottes Worte.
Und durch den Heiligen Geist,
der in uns aufgrund seiner Gnade wohnt
werden sie lebendig.
Es ist alles Gnade.
Unser Glaube an Jesus Christus
ist der Sieg, der die Welt überwunden _h_a_t_.
So erhielt das Volk Israel Gottes Worte,
und im Glauben wurden dieses Worte lebendig.
Kein Volk hatte das.
Es ist und war
und wird es immer sein:
eine einzigartige Zuwendung Gottes.
an sein Volk.
Warum sein Volk?
Weil er es durch die Macht seines Wortes
geschaffen hat,
in die erstorbenen Körper zweier alter Menschen,
die sich liebten sprach „ER“
seine lebendigmachenden Worte hinein.
Der unmögliche Gott handelt unmöglich.
Glücklicherweise.
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2. Mose 20, 18-21
18 Und alles Volk sah den Donner
und die Blitze
und den Ton der Posaune
und den Berg rauchen.
Als sie aber solches sahen,
flohen sie und blieben in der Ferne stehen
19 und sprachen zu Mose:
Rede du mit uns, wir wollen hören;
aber lass Gott nicht mit uns reden,
wir könnten sonst sterben.
20 Mose aber sprach zum Volk:
Fürchtet euch nicht,
denn Gott ist gekommen,
euch zu versuchen,
damit ihr’s vor Augen habt,
wie er zu fürchten sei,
und ihr nicht sündigt.
21 So stand das Volk von ferne,
aber Mose nahte sich dem Dunkel,
darinnen Gott war.
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Als das Volk dieses 10 Worte des Lebens empfing,
bekam es es mit der Angst zu tun.
Die Selbsicherheit aus 2. Mose 19, 8
und auch aus unserem Losungstext
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8 Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.
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ist gewichen.
Das Volk ist in einer Angst zurück gewichen.
Diese darf man nicht verwechseln mit Gottesfurcht.
In der Furcht des Herrn,
was wesentlich mehr ist als Gottesfurcht,
nahen wir uns Gott.
In der Angst entfernen wir uns von ihm.
In der Furcht des HERRN
treten wir näher,
mit gereinigtem Herzen und Gewissen.
Wir glauben,
dass das Opferblut Jesus gilt,
und wir empfangen die Verheißung
aus 1. Mose 15, 1:
Gott selber ist unser
sehr sehr großer Lohn
und er selbst ist unser Schild.
Im Glauben empfangen
wir kleine Menschen,
die wie Kinder wurden,
sein Wort und es bringt überreich Frucht in uns.
Im Glauben treten wir näher an den heran,
den wir lieben,
von Herzen lieben.
Schlafen wir ein,
denken wir an ihn in großer Dankbarkeit,
wachen wir auf,
empfinden wir dieselbe Dankbarkeit.
Eine große Freude und Ruhe und Dankbarkeit
über seine große Liebe am Kreuz,
über seine Gegenwart.
Wir freuen uns
über sein schönes Wesen,
manchmal weiß man gar nicht,
wohin mit seinem Glück.
Im Schmerz aber,
darf diese Dankbarkeit auch sein.
Er geht in jeden denkbaren Schmerz hinein.
Er hat keine Angst
vor meiner dunkelsten Dunkelheit,
die ich verdränge.
Er führt mich ins Weite aus meiner Enge.
Und mein Dunkel kann sehr sehr dunkel sein.
Ich bitte ihn als Kind,
„Vater, komm du durch den Herrn Jesus in
die Finsternisecken meines Herzens hinein.“
Da ist kein selbstbewusstes Sein
im Sinne von:
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8 Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.
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Sondern das große Glück
in unserem Erleben des Zerschlagen-Seins,
kommt der,
der in der Höhe und im Heiligtum thront,
hinein in meinen Kummer.
Es ist der Gott der beim zerschlagenen Menschen
demütigen Geistes wohnt.
Und diese Demut hab ich mir nicht zubereitet,
es ist Gnade, tausendmal hoch tausend,
mein altes Herz ist immer untreu,
lieblos und aufbrausend.
Es ist nicht zu retten,
auch wen wir es kultivieren.
Ich schau aber auf den Herrn,
mein neues Licht,
mein neuer Mensch betet und spricht:
„Lieber Herr, mein Hirte,
erhalte mich bei dir,
mit dir mein Herr Jesus,
fürchte ich mich nicht.“
Oder wie Schwester „Tante Berta Isselmann“
in ihrer kindlichen Art zu glauben einst formulierte:
„Der Herr Jesus und ich, wir zwei,
sind immer die stärkste Partei.“
Das kann man lesen und doch nicht lesen.
Das kann man hören und doch nicht hören.
Aber der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
der das Reich Gottes bleibend empfängt
und empfangen hat,
wie ein Kind,
der hört,
und weiß genau was ich meine
und tanzt dazu den Tanz des Sieges
der Kinder Gottes in aller Demut.
„Mein Herr
mein mir geschenktes Licht,
du weißt doch,
ich aus mir, ohne dich
ich kann es nicht,
sei mir alle Zeit gnädiglich.
Ich möchte das Umfeld des Losungstextes darstellen
mit den Überschriften in der Lutherbibel.
Vielleicht denkt man,
ach, das ist Altes Testament,
aber darin unterschätzen wir Gott
sehr, sehr, sehr.
Alle Dinge hier
haben auch etwas mit unserem Leben zu tun,
und müssen übersetzt werden.
Es gilt darin das Herz Gottes zu erkennen.
Wie besorgt er um unser Wohlergehen ist.
Es lässt sich nicht 1 zu 1 übertragen,
es geht bei einigen Dingen
um die tiefere Bedeutung.
Es ist nütze zur Lehre.
Auch sollten wir das Wort Gottes
"reichlich" in uns wohnen lassen,
zuerst das Wort Jesu.
Das sind keine Überschriften der hebräischen Bibel,
sondern gefärbte menschliche Überschriften
über jeweils interpretierte erkannte Sinnabschnitte.
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2. Mose 19
Ankunft am Sinai, 1-15
Der HERR erscheint, 16-25
2. Mose 20
Die 10 Gebote, 1-21
Das Altargesetz, 22-26
2. Mose 21
Rechte hebräischer Sklaven, 2-11
Vergehen gegen Leib und Leben, 12-27
Schaden durch Tiere – Verlust von Tieren, 28-37
2. Mose 22
Eigentumsvergehen, 1-16
Todeswürdige Vergehen, 17-19
Rechtsschutz für die Schwachen, 20-26
Gebote der Gottesfurcht, 27-30
2. Mose, 23
Gebote der Gerechtigkeit und Nächstenliebe, 1-9
Sabbatjahr und Sabbat, 10-13
Die drei großen Jahresfeste, Opfervorschriften, 14-19
Mahnungen und Verheißungen, 20-33
2. Mose 24
Der Bundesschluss am Sinai, 1-11
Mose soll die Gesetzestafeln empfangen, 12-18
2. Mose 25
Gaben für die Stiftshütte, 1-9
Die Bundeslade, 10-22
Der Tisch für die Schaubrote, 23-30
Der Leuchter, 31-40
2. Mose 26
Die Stiftshütte
2. Mose 27
Der Brandopferaltar, 1-8
Der Vorhof, 9-19
Das Öl für den Leuchter, 20-21
2. Mose 28
Die Kleidung der Priester
2. Mose 29
Weihe der Priester und des Altars
2. Mose 30
Der Räucheraltar, 1-10
Die Steuer für das Heiligtum, 11-16
Das bronzene Becken, 17-21
Salböl und Räucherwerk, 22-38
2. Mose 31
Berufung der Kunsthandwerker für die Stiftshütte, 1-11
Gebot der Sabbatfeier, 12-17
Übergabe der zwei Gesetzestafeln an Mose, 18
2. Mose 32
Das goldene Kalb, 1-14
Mose kehrt zurück, 15-29
Die Demütigung des Volkes, 30-34
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31 Als nun Mose wieder zu dem HERRN kam, sprach er:
Ach, das Volk hat eine große Sünde getan,
und sie haben sich Götter von Gold gemacht.
32 Vergib ihnen doch ihre Sünde;
wenn nicht, dann tilge mich aus deinem Buch,
das du geschrieben hast.
33 Der HERR sprach zu Mose:
Ich will den aus meinem Buch tilgen,
der an mir gesündigt hat.
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Dieser Teil endet mit einer Bestrafung für Teile seines Volkes.
Und sie ist endgültig.
Das ist sehr schmerzhaft.
Und sollte uns aufrütteln.
Als das Volk die 10 Gebote empfing:
stand das Volk von ferne
und Gott war in einem Dunkel.
Als wir die Gebote Christi empfingen,
standen wir im Licht und ihm nahe.
Er ist reich für alle,
die ihn anrufen,
Reich an Vergebung,
reich an Barmherzigkeit und Treue.
Und wir sprechen nicht
im Hinblick auf den alten Menschen:
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8 Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.
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Sondern wir sprechen mit Jesus
den gekreuzigten und auferstandenen erhöhten Herrn
das Gebet in Johannes 17,
und erkennen, dass wir mit ihm eins verfügt sind.
Und so leben wir im uns geschenkten
und gewirkten Glauben an den,
der uns beständig liebt.
Und aus diesem neuen Menschen heraus
sprechen wir mit einem anderen Geist,
nämlich dem Geist der Kindschaft,
der das Reich Gottes in uns zur Geltung bringt.
Er tut das mit Frieden und Freude im Heiligen Geist,
welcher auch ein Geist der Furcht des HERRN ist.
Aus Dankbarkeit und großer Freude sprechen wir
eingedenk unserer eigenen Schwachheit und
aber auch seiner sehr großen Gnade:
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8 Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.
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Danke für das Lesen. 🌻, 🕯 ️🧎
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