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Gedanken zur Losung am 25.11.2022

(dla251122)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.11.2022



So spricht der HERR,
der die Sonne
dem Tage zum Licht gibt
und den Mond
und die Sterne der Nacht
zum Licht bestellt;
der das Meer bewegt,
dass seine Wellen brausen –
HERR Zebaoth ist sein Name –.
Jeremia 31, 35



Gott spricht in das Herz
eines Menschen hinein,
in seine Welt, in seine Gedanken,
mit seinen Worten,
mit Worten, die sein Herz versteht.

In einer Art und Weise,
wie er denkt,
dass es seinen Menschen
zu jener Zeit zu Herzen geht.

Doch wenn die Menschen
nicht mehr mit ihren Sinnen beieinander sind,
und Götzen dienen und ihrer eigenen Lust,
dann kann's schon auch sein,
dass selbst seine Liebe
gerät in einen gewissen Frust.


Nicht dass die Liebe sich erbittern lässt,
das Problem ist aber,
wie mach ich mich verständlich,
dass Wege völlig daneben sind,
und in unsichtbare Abgründe führen,
die Sünde ist stets ein Todeswind.

Sie frisst einfach das Leben auf.
Gott weiß das,
aber der Mensch nimmt es nicht an,
selbst wenn man es ihm hundertmal sagt.
Deswegen ist es Gott,
der deshalb sein Volk öfters anklagt.

Der Mensch lässt Gott,
in seines, des Menschen,
Irrwege und Jammer,
er lässt den Liebenden
einfach nicht ins seine Herzenskammer.

Das kann man nicht nur
mit tröstenden Worten,
grad' wenn die Menschen so hochmütig sind,
hat Gott seine Mühe mit den Menschen,
wie sag ich es, wie sag ich es meinem Kind.

Gott hätte das Volk ja gerne geheiligt,
das geht aber nicht,
wenn es sich am Tun der anderen Völker beteiligt.
Dan ist es nicht mehr separat,
nicht mehr für sich abgesondert,
gereinigt, so wie es Gott gern hat.

Diese Reinheit ist ja kein Eigennutz,
es ist der wirkliche sinnvolle Schutz,
gegen den Tod, gegen das Verlorensein.
Doch bei Religiosität ohne Halten der Gebote,
was nur geht,
wenn man Gott liebt
ist man einfach nur im Tode.

Da fällt die Reinheit unter den Tisch,
doch um Reinheit geht es eben.
Güte gäbe Gott gern jeden Morgen,
Jeden neuen Tag gäb' er sie gerne frisch,
denn die bräuchte ja das Volk,
in seinem täglichen Leben.

Kein Opferkult,
keine äußeres Ding,
seien alles noch so religiös,
befreien von Schuld
geben dem Kind einen Ring,
weil das Herz, es bleibt bös.

Das innere Herz mus bluten,
weil es Gott, dem einzige Guten,
ständig ’raus wirft
und sich von ihm abwendet,
doch stets dabei
in Gefangenschaft endet.

Doch stets dabei in Gefangenschaft kommt,
weil nicht die Liebe,
sondern eine andere Macht
in seinem Herzen wohnt.

Das Herz wird zu Stein und hart und kalt,
die Macht der Sünde hat die Schlüsselgewalt.
Das Herz gab ihr auch die Entscheidungsgewalt,
so wird der Mensch ohne der Liebe Licht alt.

Doch das Volk, seine Menschen
sie haben einfach nicht mehr gehört.
Über zweihundert Jahre haben sie nicht gehört.
Auch als Samaria wurde zerstört,
war es für Juda letztendlich kein Zeichen,
von ihren bösen Wegen zu weichen.

Schriftrollen verbrannt,
Propheten getötet,
Kinder geopfert,
zu Gott und den Götzen gebetet,
den Armen bedrückt,
de Gerechten
die Würde geraubt und getötet.

So ist Juda in Babylon.
Es wurde weggeführt.
Es hatte in seiner Religiosität,
an seinen von ihm kastrierten Gott gedient,
die Wahrheit aber hatte es weg operiert.
So hat es sich auf den äußeren Schein verlassen.
Großes Tempelhaus, Gold und Silberglanz,
aber keine Herzen,
die sich opferten Gott ganz.

So ist Juda in Babylon.
Es wurde weggeführt.
Seine Religiosität ist dabei umgekommen.
Gold und Silber hat Nebukadnezar mit genommen.
Das Haus Gottes, der Tempel, wurde verbrannt.
Das Herz der Menschen war erschüttert,
und ob der vielen Toten war man auch verbittert.

Weil ihnen die vielen Mahnungen
und Liebesbeweise Gottes,
wie bei König Josia,
ihnen nicht wirklich zu Herzen gingen.
Weil sie sich durch wegschau‘n von Gott,
auf anderes sich in der Macht der Sünde verfingen.

Doch war es das gewesen.
Hat Gott sein Volk allein gelassen.
Dem Zerbrochenen kann Gott endlich nahe sein.
Wenn man im Dunkel wohnt,
lässt man eher das Licht herein.

Vorher lebte man im eigenen Licht,
das Funzellicht der eigenen Lampe.
Doch wem sagte man dabei
in seinem eigenen Herzen
wirklich Danke.

David sang noch in Psalm siebenundzwanzig:

„Der Herr ist mein Licht und mein Heil,
vor wem sollte ich mich fürchten?
der Herr ist die Kraft meines Lebens,
vor wem sollte mir grau'n?“

Doch die Liebe zu Gott wurde ranzig,
man begann anderen zu folgen,
nach einer anderen Liebe zu schau'n.

Sich mit seinen Herzen
anderen Dingen zuzuwenden,
regelmäßig Gottes Worte wegzuschlagen,
und so landen wir im Klagen.

Gott gab es immer weniger,
er ist sozusagen immer mehr
nicht selten nebenbei mitgelaufen.
Wir vergaßen, uns Demut und Weisheit zu kaufen.

Tägliche Mühe, tägliche Arbeit, Sorgen,
haben uns vielleicht im Leben erdrückt.
Immer weniger Zeit,
damit das Herz auf Jesus blickt?
Geht es nicht zuweilen uns allen so?

Und haben wir dann nicht manchmal angefangen,
unsere Kämpfe selbst zu kämpfen.....?
Wir sind nicht beharrlich zu dem gegangen
der uns die Sonne als Licht des Tages gibt.

Der auch in unseren Nächten
ein Licht als Hoffnung bestellte?
Es war unser Herz,
das nicht auf Gott sah,
wir waren es,
unser „Ich“,
dass sich immer andere Lösungen wählte.

Auch wenn Sorgenwelle
um Sorgenwelle
an unser Lebenshaus brausen
und an der einen oder anderen Stelle
unsere selbst gemachten Fundamente aushöhlen.


Lasst uns zu dem gehen,
der das Meer bewegt,
er wird auch unser Herz bewegen können,
wenn wir uns seine Worte
zu Herzen nehmen.

Er will doch unser Lebenslicht sein,
ein Beständiges,
das auch bei unserem Tod nicht erlischt,
und wir entnommen werden
schon heute hier auf Erden
der Sündenmacht tödliche Gischt.

Psalm siebenundzwanzig,
diese Worte sollte man ehren,
auf das Wort schauen
und sich zu Gott hin kehren.

Wenn große Heere einem bedroh‘n,
dann schaut das Herz auf den Gottessohn.
Der, der auch den Wellen gebietet,
die viel eher seine Herrlichkeit raffen,
wie sollte er durch sein mächtiges Wort
in unserem Leben
nicht eine schöne Ruhe schaffen?

Ach Herr Jesus,
due Lebensfürst,
ewig Vater,
Wunder-Rat,
Gott-Held,
tue in meinem Leben was dir gefällt.

Mach in uns klar Schiff,
dass wir uns zu dir stellen,
und auch gebieten den Sorgenwellen.
Dass wir unsern Glauben dahin kreieren,
auf dich zu sehen und dich zu berühren.

Jeden neuen Morgen,
falle ich in deine Gnade,
ein wunderschönes Meer.
An dessen Gestade
ich zur Ruhe komm‘.
Du hast es versprochen,
du bist selbst
mein sehr großer Lohn.

Selbst hast du dich gegeben,
mit deiner Reinheit, der Schönen,
mit deiner reinen Liebe
hast du dich
am Kreuz
zu meinem schmutzigen Leben bekannt.

Als Kind steh ich vor dir,
ergreife zitternd und staunend
deine mich liebende,
für mich durchbohre Hand.

Dort hast du mit meiner Schuld und Sünde
dein Leben gelassen,
Das Recht hat gesiegt,
du hast Schuld und Sünde
mit in den Tod genommen,
und sie sind nicht mehr
bei der Auferstehung
aus dem Grabe herausgekommen.

Das kann ich nicht begreifen,
das kann ich nicht fassen.

Jetzt hat mich der Reine gereinigt,
und mich zu sich gelassen.
Ich bin wieder mit Gott vereinigt.

Das Kind ist beim Vater wieder angekommen,
hat einen wunderschönen Ring bekommen,
und wurde und wird
von seiner Liebe in die Arme genommen.

Eine Liebe, die sich vor dem Kind
nie mehr verbirgt.
So spiegelt sich hier wieder,
was Jeremia im Großen erzählt,





Die heutige Überschrift in der Lutherbibel war:
Das unverbrüchliche Heil
Danach folgte der Losungstext.

Jeremia Kapitel 30 war:
Israels Befreiung
Der Wiederaufbau

Kapitel 31:
Die Heimkehr
Die Klage hat ein Ende
Die neue Saat.
Der neue Bund
Das unverbrüchliche Heil

So plant und geht
Gott jeden Schritt
mit uns mit.


Verfasst: 25.11.2022, 09:27 Uhr

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