Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 24.10.2022

(dla241022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.10.2022


Und du, unser Gott,
bist gerecht bei allem,
was über uns kommt;
du hast die Treue bewahrt,
wir aber
haben uns schuldig gemacht.
Nehemia 9, 33



Samaria wurde erobert.
Die Menschen wurden in die Verbannung geführt.
Jerusalem wurde erobert,
auch hier waren die Menschen nicht mehr
für Gott erreichbar gewesen
viele wurden in die Verbannung geführt.

Ungefähr 70 Jahre später hat Gott
im Verlauf der Zeit
den Sinn etlicher persischer Könige bewegt.
Sodass man wieder nach Hause konnte,
auch zum Tempel oder was davon übrig war,
der Tempel, in dem Gott einst wohnte.

Und selbst die ganzen Tempelgefäße
waren den Menschen mitgegeben worden.
Im Lauf der Zeit wurde der Tempel
mit viel Widerstand wieder aufgebaut.

Danach war Esra dazu gekommen.
ebenfalls mitvVielen aus der Gefangenschaft,
und hat sich der vorher
Zurückgekehrten angenommen.

Und das war alles so passiert
und das erstaunliche
Persien hat das alles finanziert.
Über Jahrzehnte hinweg hat es das getan.

Dann hatten die Zurückgekehrten
ein Vermischungsproblem,
die fremden Frauen
und ihre Kinder wurden weggeschickt,
Das hat viel Schmerz verursacht.

Sonst hätte das Volk
nicht mehr Volk sein können und
hätte in der Folgezeit
seine Identität verloren.

Nehemia war in der Zwischenzeit
als er Mundschenk war,
auch informiert worden.
Weinte und trug Trauer,
um Jerusalems zerstörte Mauer
DIr Mauer war zestört
und die Tore zerbrochen.

Mit viel Widerstand von außen
wurde die Mauer wieder aufgebaut,
Dabei musste sich das Volk
und die Bauleute bewaffnen,
denn den umliegenden Völkern
hat das nicht gepasst.

Im Volk gab es Ärger,
weil das Geld schon wieder nach oben floss.
Die einen Brüder haben sich
an den anderen Brüder bereichert,
sogar ihre Kinder als Pfand angenommen
und Hungerszeiten ausgenützt.

"unsere Söhne und Töchter müssen wir
als Sklaven dienen lassen,
und schon sind einige unserer Töchter
erniedrigt worden...."
Sozusagen Liberalisierung des Marktes??

Nehemia hat sich darüber mächtig aufgeregt.
Und die Habsüchtigen
mt Worten in die Enge getrieben,
so dass sie die Dinge
und Menschen zurückgeben mussten,
die sie den Schwächeren abgeluchst hatten.

Auch hatten die vorherigen Statthalter
viel Geld vom Volk kassiert
und ihre Leute gehabt, um das Geld einzutreiben.
Sie hatten dabei Pate gespielt
und sich ihr Leben mit Geld gefüllt.

Nehemia jeodch hat seine Arbeit selbst finanziert.

Gegen Nehemia wurden viele Pläne gemacht,
aber Nehemia hat auf Gott geschaut.
Gott hat ihm Weisheit gegeben,
und so blieb Nehemia dann auch am Leben.

Schließlich waren die Mauern gebaut,
und die Tore waren eingesetzt geworden.
Andere konnten nicht mehr einfach eindringen,
sie mussten
erst den Schutz der Mauer bezwingen.

Der Tempel wurde eingerichtet,
viele Gaben wurden dafür gegeben.
Menschen haben viel losgelassen,
damit der Tempel wieder erblühte.

Und jetzt geht es in Richtung Höhepunkt:
Das Gesetz wurde von Esra vorgelesen,
und wurde erklärt und ausgelegt
es schien alles so vereint.

Das Volk hörte wie was war gewesen,
und war vom Wort Gottes sichtlich bewegt
und hat dann ziemlich geweint.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Nehemia 8, 8ff
Und sie lasen vor aus dem Buch,
aus der Weisung Gottes,
wobei Abschnitt für Abschnitt erklärt wurde,
und sie leiteten zum Verstehen an,
und man verstand, was vorgelesen wurde.

9 Und Nehemia - er war der Tirschata -
und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte,
und die Leviten, die das Volk unterrichteten,
sprachen zum ganzen Volk:
Dieser Tag ist dem HERRN,
eurem Gott, heilig!
Trauert nicht und weint nicht.
Denn das ganze Volk weinte,
als es die Worte der Weisung gehört hatte.

10 Und er sagte zu ihnen:
Geht, esst Fettes,
und trinkt Süsses,
und gebt davon denen ab,
für die nichts zubereitet wird.
Denn dieser Tag ist unserem Herrn heilig.
Und seid nicht bekümmert,
denn die Freude am HERRN,
sie ist eure Zuflucht!

11 Und die Leviten
hiessen das ganze Volk schweigen,
indem sie sagten:
Seid still, denn der Tag ist heilig!
Und seid nicht bekümmert.

12 Da ging das ganze Volk,
um zu essen und zu trinken
und anderen davon abzugeben
und um ein grosses Freudenfest zu feiern.
Denn sie hatten die Worte verstanden,
die man ihnen kundgetan hatte.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dann hatte man auch gehört,
dass das Laubhüttenfest zu feiern sei,
und das Fest wurde groß gefeiert.

Sieben Tage wurde gefeiert
und am achten Tag
gab es eine große Festversammlung.
Seit Josua war das nicht mehr gewesen.
Sieben Tage
wurde aus dem Wort Gottes gelesen.

Zweiundzwanzig Tage
nach dem Beschluss zu feiern,
ist das Volk zu einen Fasten
in Säcke gehüllt
zusammengekommen,
es hats ich von Femden abgesondert und
es hat Gott seine Sünde bekannt.

Drei Stunden wurde das Gesetz vorgelesen,
und drei Stunden hat man Sünde bekannt.
Danach hat man Gott gelobt.

Und die Geschichte Gottes im Gebet,
seine Geduld
und sein vielfaches Vergeben der Schuld,
die Geschichte Gottes hat man
Gott lobend vorgetragen.
So war man in Trauer darüber
vor Gott zusammen gekommen,
aus diesem Gebet
ist auch die Losung entnommen:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und du, unser Gott,
bist gerecht bei allem,
was über uns kommt;
du hast die Treue bewahrt,
wir aber
haben uns schuldig gemacht.
Nehemia 9, 33
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Das Volk hat sich danach neu
auf das Gesetz verpflichtet,
und mit Gott neu sein Herz eingerichtet.



Wie steht es derzeit um unseren Tempel?
In Kapitel dreizen
entfernt Nehemia Tobijas Krempel,
den er in einer Kammer
des Tempels hatte.


Was wäre aus unseren Herzen zu entfernen?
Wo liegen die Tore unseres Herzens offen da?
Wo ist der Altar nicht aufgebaut?
Ist die Freude am Herrn
meine Stärke,
meine Zuflucht
meine Bergfeste
meine Kraft
meine schützende Mauer
mein schöner schützender Schutz?

Die Freude am Herrn
ist etwas, was man leicht übersieht,
wie ein kleines Kind,
das dazwischen steht.

Es steht klein dazwischen,
zwischen den hehren Erkenntnisgedanken
der dem Christenverstande
oftmals durch seinem Kopfe geht,
mit denen er sich unzählige Male
immer wieder im Kreise dreht.

Doch im sich Drehen
kann man nicht gut sehen!
Und deswegen
man leider bei diesem Kind nicht sieht,
wie in ihm der größte Glaube blüht.

Denn das kleine Kind ist ein Herzenskind,
es hat "den" Zugang zum menschlichen Herzen,
und entwaffnet Geist und Gemüt
des Menschen ganz ohne Schmerzen.

Das was alle Erkenntnis nicht vollbracht
und woran alle Kräfte
des menschlichen Verstandes scheitern,
beginnt als Kind, an der richtigen Stelle,
und wird das Herz um vieles erweitern.

Dass darin, im Herzen, unserem Wesen
Friede und Freude im Heiligen Geist
sich ausbreiten.
Dort schenkt Gott den Raum, den weiten.

Hier entsteht das Gottes Reich
es ist im Kindesvertrauen, zwischen euch,
mitten unter euch.

Denn Gott hat das Niedrige erhöht.
Denn die größten Geister,
sieh, wie die Not sie darnieder ringt.
Und schau doch,
wie das fröhliche Gotteskind
in der Freude an Jesus über Mauern springt.

Das Kind freut sich stets über Golgatha,
das Lamm Gottes das seine Sünde trug,
das Lamm wohnt in seinem Herzen bleibend gar,
und Jesu Liebe ist ihm stets genug.

Wer Jesu Worte nicht ernstgenommen:
"Wenn ihr nicht wie die Kinder werdet,
könnt ihr nicht in den Himmel kommen"
kann niemals bleibende Liebe seh'n
und niemals bleibende Liebe versteh'n.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 18,3
... und (Jesus) sagte:
»Wahrlich ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und wie die Kinder werdet,
so werdet ihr nimmermehr
ins Himmelreich eingehen.
Menge


... und sagte:
»Ich sage es euch klipp und klar:
Wenn ihr euch nicht
vollkommen ändert
und wie die Kinder werdet,
dann werdet ihr überhaupt nicht
in Gottes neue Wirklichkeit
hineinkommen!
Das Buch

... und sprach:
Wahrlich, ich sage euch,
wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr keinesfalls
in das Reich der Himmel
hineinkommen.
Elberfelder

... und sagte:
»Ich versichere euch:
Wenn ihr euch nicht ändert
und so werdet wie die Kinder,
kommt ihr ganz sicher nicht
in Gottes himmlisches Reich.
Hoffnung für alle

... und sagte:
Amen, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
werdet ihr nicht
in das Himmelreich hineinkommen.
Einheitsübersetzung
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


In der Freude des Herrn
wird der Tempel gereinigt,
Fremdes wird hinausgetan,
in der Freude des Herrn
ist man mit Gott vereinigt,
und schaut nicht mehr die Sünde an.

Im Grund stellt Jesus unseren Glauben
als Kind in unsere Mitte,
Zu Jesus, der selbst die Mitte ist,
kann man nur als Kind vordringen.

Nur als Kind kann ich
den Engel mit dem Flammenschwert,
als Wächer über die enge Pforte,
nur als Kind kann ich ihn freundlich bezwingen.

Weil ich lächle ihn mit meiner Freude,
der himmlischen Freude über Jesus an,
was er nicht verweigern kann,
weil er sich ebenfalls darüber freut,
in seinem Wächter-Wahrheitskleid.


Über jeden der zu dieser Zeit
in Schwachheit seinen Glauben trägt,
als Kind wird des Wächters Herz bewegt.

Der Glaube, der auf Jesus sieht,
Gottes Lamm hat die Sünde der Welt getragen,
der Vater, der die Menschen zu Jesus zieht,
zieht mit Freude in das Herz des Kindes ein.
Groß ist der Gnade hellster Schein.

Das alles ist den Weisen verborgen,
sie sind in ihrer Weisheit Waisen geworden.
Sie sind in ihrer Klugheit
von der Gnade gefallen,
so geht es allen Menschen, allen,
die nicht zu Gott als Kinder kommen,
Gott kann nur bleibend
in den Herzen seiner Kinder wohnen.

Denn das Kind, das sich bleibend an Jesus freut,
ist auch stets zum Halten der Gebote bereit.
Die Liebe zu Jesus ist ihm kein Sauerbier,
und trotz bitterer Kräuter
hält es doch in der Freude des Herrn,
auch seien Gebote hier.

Die Freude des Herrn ist aber nicht ein Gefühl,
das ist sie auch, wenn das Gefühl
imstande ist, grad mitzuziehen.

Die Freude des Herrn ist ein frohes
empfangendes Ausgerichtetsein,
an der Schönheit des Herzens seines Herrn,
denn das Kind hat in geschenkter Freude,
es hat Jesus, seinen Herrn
auch bei dem schlechtestem Herzenswetter gern.


Den Geist der Kindschaft hat Gott gegeben,
doch nicht einmalig auf Golgatha nur,
der Geist der Kindschaft in unserem Leben
führt uns immer wieder auf die Kindschaftsspur.

In dem der Geist,
in dem er mit unaussprechlicher Freude beginnt,
sich wie der Vater über sein Kind zu freuen,
und mit ihm freut sich natürlich sein Kind,
es ist ja im satten ewigen Leben, dem Neuen.



Jetzt bin ich von Nehemia
zur Freude abgebogen.
Das ist auch der Sinn der Losung heute,
wir bleiben nicht stehen bei dem was war,
sondern wir starten in die tägliche Gottesfreude.
Aus seinem uns segnenden Gegenwartsheute.

Ein reeller Gott, unsichtbar zwar,
aber uns gegenwärtig seit dem Tausch auf Golgatha.

Denn Gott hat seine Treue bewahrt.
Wir hingegen hatten uns schuldig gemacht.
Am Kreuz hat er unsere Schuld getragen,
und hat dort alles einmalig vollbracht.

Da bleibt einem nur noch "ann IHM" die Freude,
Gott führ in mir deine Werke aus,
in deinem und meinen ewigen Heute.
Du bringst uns geborgen ins Vaterhaus.


Verfasst: 24.10.2022, 08:54 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag