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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 23.4.23, -wir müssen uns nicht verbergen vor Gott, weil er es gut mit uns meint-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.4.23



Meinst du,
dass sich jemand
so heimlich verbergen könne,
dass ich ihn nicht sehe?,
spricht der HERR.
Bin ich es nicht,
der Himmel und Erde erfüllt?,
spricht der HERR.
Jeremia 23, 24





Vor dir,
du unsichtbarer, lebendiger Gott,
du, der „Ich bin“
der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
der Gott, der sich das kleinste Volk berufen hat.

Der Gott,
der noch vor Grundlegung des Kosmos
in sich und aus sich und zu sich
seinen Sohn zeugte,
von dem er durch seinen Engel sagen lies:
„Du sollst ihn Jesus nennen“.

Der Gott, der
alles ausfüllt,
dem kein Atom mit seinen Zwischenräumen
und drumherum auskommt.

Der Gott, der Sünde straft,
dem umkehrenden Menschen gnädig ist,
und seine Kinder unaussprechlich liebt.


Vor dir verstecken wir uns Menschen.
Wir leugnen dich,
wir halten unsere Hände vor die Augen
wie ein kleines Kind.

So ist es mit unseren stolzen Gedanken,
wir denken sie, und meinem im Hintergrund,
Gott sieht uns nicht.

Wir verbannen dich aus unseren Sinnen,
und denken wir seien jetzt für dich unsichtbar.

Wir meinen, wenn wir dir nicht vertrauen,
hättest du keine Macht über uns,
es beträfe uns deine Gegenwart nicht.

Wir lieben es nicht,
wenn uns jemand etwas sagt,
was uns nicht passt.

Wir wollen uns selbst weiden
und auch das Recht haben
zu sterben wann wir wollen.

Wir wollen selbstbestimmt untergeh’n.

Bestimmt wollen wir selbst alles selbst machen.

Und wir sind schon weit gekommen.

Wir lieben Korruption, weil wir selbst
korrupt sind.
Unser Vorteil.
So denken wir ...
....aber die Nebenwirkungen ....


Wir gehen lieber unseren eigenen Weg.
Es wächst uns zwar alles über den Kopf.
Das Rad wird langsam schneller,
das den abschüssigen Boden entlang rollt.

Aber für dich,
Gott, haben wir keinen Platz.

Das ist eine Sichtweise von vielen ...





Es gibt auch das krasse Gegenteil.

Viele Menschen haben dich gefunden,
sie lieben Jesus,
aber
sie lassen sich vor den Karren dieser Welt spannen,
sie verehren Menschen,
die Propheten der Lüge sind
und hängen ihnen an.
Sie tauschen dabei im Herzen das Lamm.

Sie tauschen, verschieben das Lamm
gegen menschlichen Worte-Müll
und eifern schlechten Vorbildern nach.
Sie werden bei den Lügen schwach.

Sie denken, das wäre ein Teil ihres Glaubens,
aber sie folgen der Lüge
„Der Zweck heiligt die Mittel“.

Sie meinen, sie müssten das Evangelium in
der Politik ausbreiten.
Aber Fleisch und Geist vertragen sich nicht.
Denn im Menschen ist kein Licht.

So wird aus dem schönen Evangelium,
ein gefärbtes, sortiertes, zuweilen verirrtes.
Aber es ist nicht mehr das Evangelium Jesu.
Es ist ihr eigenes.
Das Salz verliert an Kraft und es wird dumm.


Wenn wir etwas in der Politik ausbreiten sollten,
dann ist es das Zeugnis Jesu in Form
der Früchte seines Geistes,
und das Wort wird da oder dort seinen Weg finden.
Aber wir haben keine irdischen Feinde.

Lieben wir aber einen irdischen Namen,
hängen wir einer Gruppe an,
so vertreiben wir
vom Thron unseres Herzens
das Lamm.


Denn das Lamm zieht
zu seinem Glück,
nur mit dem Vater an einem Strick.

Nicht mit einer irdischen Macht,
damit ist die Wahrheit verkracht.
Denn irdisch gesinnt sein
ist eine dunkle Nacht.


Das Evangelium will aber lauter sein.
Denn es ist ein Wahrheitslicht.
Und es verträgt sich mit Zugaben nicht.


Eine Zugabe ist der Erfolg,
Gott muss mich doch belohnen,
das ist sein doch sein Segen,
schließlich geh ich doch auf seinen Wegen.
Das sagten sich auch jene in der Welt,
die bei sich gestohlene Sklaven angestellt.


Ein Gedankenteil vom Segen mag
dahingehend richtig sein,
dass Segen auch sichtbar werden kann.
doch gemischt
ist es ein Gift.

Wir neigen dann dazu,
Dinge zu verdrehen.
Segen ist immer Gnade.
Wohlstand ist immer Gnade,
doch haben manche das Missverständnis:
Wohlstand sei Folge ihrer Erkenntnis.

Vor Gott ist das hier aber ein ein
falsches Verständnis.
Es ist Gnade.



Wir verdrehen aber die Realität,
weil wir Erfolg haben.
Wir nennen es „mit Wohlstand gesegnet“,
fühlen wir uns zuweilen richtiger,
wir sind dann jene,
auf die mehr Gnade regnet.

Das denken auch jene,
die am Lohn der Arbeiter sparten,
auch sie haben Wohlstand angehäuft.

Aber Wohlstand ist kein Zeichen der Liebe,
sondern er ist nur Zeichen,
dass man mehr hat.
Davon lassen sich keine Wahrheiten
ableiten für die himmlische Stadt.

Da prüfe doch jeder sein eigenes Herz,
ist dein Wohlstand wirklich Gottes Gabe
oder baut er auch auf menschlichen Schmerz.


Wie kann man Gott dienen und
für sich selber sammeln?
Wie kann man schnell eilen,
Wälder zu verbrennen und
vom Vertrag sich selbst Dinge zuteilen.


Wie kann man Gottes Geschöpfe
mit Worte entwerten,
Münder, die den Fremdling nicht ehrten.
Worte aus des Heiligen Geistes Frucht
hab ich bei manchen Präsidenten vergeblich gesucht.

Das müssten dann Worte der Umkehr sein,
Worte der Vergebung,
Worte der Heilung für das Volk,
der Umkehr zur lebendigen Belebung.

Doch sie kamen nicht,
vielmehr kam die Lüge,
die Menschen,
auch die Christenmenschen,
haben sich
ganz medial mit Herz,
Augen und Ohren in die Lüge verguckt,
und wurden langsam von der Lüge verschluckt.

Die Lüge kehrt nicht um,
spricht nicht, das ist Schuld,
sie fasst sich nicht an die eigene Nase,
Sondern sie lockt,
und verurteilt dann
die anderen Menschen
in der von ihr geschaffenen Blase.


Das passiert grad auf der ganzen Welt.
Erst kommen die Worte,
mit ihnen die Lüge
dann kommt der Hass,
dann kommen die Kriege,
und zu allen Zeiten ist da das Geld.

Es fließt immer nach oben hinauf,
dabei fließt es beständig im hinauffließen hinab,
die einen verdienen, die anderen sind im Grab.


Und das alles fromm unterstrichen.
Das Lamm im Herzen,
seine Liebe ist verblichen.

Man macht sich an Äußerem fest,
vergisst die „Unsichtbare Welt“,
man denkt,
man wüsste Gott auf seiner Seite,
weil man sich in Worten neben sein Wort stellt.

Aber es ist nicht so,
Gott ist da ganz autonom,
er lässt sich nicht bestechen.

Mensch hör auf,
auf andere Menschen zu schauen,
du sollst dich nicht selber rächen.

Auch nicht mit einem frommen Plane,
nur weil der Name Jesus zusätzlich steht
auf deiner dir gewirkten Fahne.


Gott nimmt keine Geschenke an,
Gott gibt sich viel mehr selbst im Lamm.

Und wenn dieses Lamm nicht im Herzen regiert,
dann wirst du als der,
der Jesus lieb haben will,
von Wölfen verführt.

Ist es aber im Herzen,
so betest du,
so vergibst du und stellst dich hinten an,
damit Gott zu seiner Zeit,
er allein,
dich nach weiter vorne stellen kann.

Sprichst du aber selbst das „First“,
und liebst den weltlichen Schein,
so wirst du sicher nicht nur der letzte sein,
es kann auch passieren mitunter,
du fällst von der Gnade runter.

Es gibt auch Grenzen bei Gott:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jona 2,9
Die sich halten an das Nichtige, verlassen ihre Gnade.


aus 2. Könige 24, 3+4
Denn Manasses Sünden hatten das Maß vollgemacht:
Seine abscheulichen Taten

4 und seine Morde an vielen unschuldigen Menschen –
dies alles wollte der HERR nicht mehr vergeben.



Psalm 89,15
Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stütze,
Gnade und Treue treten vor dein Angesicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wie wollen wir auf der einen Seite
Ungerechtigkeit reden
und Unbarmherzigkeit rechtfertigen?

Wir schauen dabei nicht auf die Gnade,
aber wir meinen dann,
wir können bestehen!
Wie könnten wir vor Gottes Angesicht
ohne Gnade und Treue bestehen?


Du denkst vielleicht in deiner Einfalt,
das gibt es nicht,
bedenke die Gnade
ist nicht kostenlos,
sie ist zur Umkehr gedacht.

Sie macht uns von unserer Schuld und Sünde los.
Sie erwartet normalerweise das gleiche von uns
gegenüber anderen Menschen -
es gibt jedoch Ausnahmen.

Und der Lebendige gibt dazu sein ganzes Herz,
mit ganzer Kraft, mit allem Können,
will er dir den Tod aus unseren Herzen nehmen.

Wo ist denn dann unser ganzes Hören?
Wo ist denn dann mein ganzes Hören?
Wo ist denn dann dein ganzes Hören?

Hör auf mit der Lüge und mit dem Zerstören,
hör auf mit dem Durcheinanderbringen,
Gott vereinnahmen,
auf deine Seite zieh‘n,
es wird nicht gelingen.

Wo ist denn dein „ganzes“ Stillewerden,
dein „ganzes“ Nachdenken
und die „ganze“ Herzensumkehr?

Vor ihm, den liebenden Gott
können wir uns nicht verstecken

Es gibt weder Ort noch Zeit noch Staub,
wohinter wir und verstecken können,
und würdest du selbst rückhaltlos verbrannt,
er hat dich in seiner Herzenscloud,
und du bist bei ihm mit Namen und
allen deinen Zeiten bekannt.



Wir können uns nicht vor Gott verstecken,
müssen wir auch nicht,
denn Gott will uns ja Gutes tun.
Darin ist er mit ganzem Herzen bestrebt,
er möchte das du und dein Herz lebt.


Aber das schlechte Gewissen,
und unserer Inneres
mit dem wir immer anecken,
mit der Wahrheit kollidieren,
das will uns zum Verstecken verführen.


Ein Gewissen, dass wir nicht richtig sind,
dass nach einer Norm sucht,
es ist aber Kopf und weniger Kind,
und es befindet sich auf der Flucht.

Wir können nicht mehr erfassen was Liebe ist.
Wir finden uns nicht mehr vor Gottes Angesicht,
wir sehen nur noch in ein
ominöses Spiegelbild,
in dem wir von uns selbst angeschaut werden.

Wir werden auf uns selbst zurück geworfen.
Uns, mir, meine, mich, ich,
Gott suche ich nach dir,
nicht finde ich dich,
es gibt kein du außer dir zu mir,
das mein Innerstes kennt,

Ein Du aus deinem „ganzen“ Herzen,
Gott und Vater in Jesus Christ,
vor dem mein Herz weg rennt,
weil es noch nicht im Leben ist.



Ich würde dich schon gern finden,
hätte hier einen Katalog,
mit Vorstellungen von der Macht,
die mich betrog.

Eine Macht der Sünde, sie gebiert täglich Sünden.
Ein Virus der ständig umprogrammiert.
Diese Macht,
sie hätte gerne einiges aufgeschrieben,
alles Dinge,

welche wir Menschen lieben:

...................................

Wunsch-Katalog der Sünde

...................................

Ich würde Gott gern zu meinen Diensten wissen,
ihn vor meinen Karren spannen
Gott soll mein Gehilfe sein,
so kann ich herrschen und die Welt ist ein „mein“.


Wir bräuchten schon Gott in der Klimakrise,
und auch bei Kriegen wäre er fein,
aber er sollte natürlich in der Regel
immer „nur“auf „unserer“ Seite sein.


Wenn sein muss,
in unserem Interesse,
müsste manchmal die „Fünf“ gerade sein.
Und es ist nicht nur dein Brot, Gott,
dass ich esse,
es gibt doch viele Bäckerei’n.


Gott stellen wir uns dann doch so vor,
dass er nach unserer Pfeife tanzt
und sich bewegt.

Dass er uns jegliche Freiheit gibt,
und unseren Hochmut
und Hass zu den anderen trägt.
Das verstünden wir darunter,
dass er uns liebt.


Wir wollen ihn uns gern untertan machen.
Wir könnten mit ihm spielen und mit ihm lachen.

Dabei könnte es schon sein,
dass wir unseren Mutwillen treiben,
und uns seine Worte einverleiben,
sie umgestalten in unseren Sinn.

Da sind wir wirklich gut darin.
Wir sind gut „im Wahrheit verdreh’n“.
Das kann man doch überall
in der Geschichte seh’n.

Und, so wie unser Herz beieinander ist,

wir gäben ihn vermutlich schon,
am Ende als Lohn eine Dornenkron‘.

Da haben wir uns nicht geändert,
so sind wir geblieben.
Täglich durchbohren wir seine Liebe
zig millionenfach.

Beim Morden und Töten sind wir ganz stark,
aber bei der Umkehr zur Wahrheit
geben wir uns schwach.

Schwach werden wir bei der Sünde,
und die entstehende zerstörerische Begierde,
das ist unser falsche Ehre,
das ist unsere traurige Zierde.



Also kurzum,
ein Gott der uns zu Willen ist.


Du, Gott,
das wäre unsere Stellenausschreibung an dich.
Ein Gott der alles durchgeh’n lässt
und sich dreht um dich und mich.

Ein Gott, der unser teuflisches
wollendes Gott-Sein zementiert.
Ein Gott, der Lüge unterstützt,
dass die Liebe gefriert.

Kurzum eigentlich so,
wie wir jetzt schon sind.
Nur mit dem Leid, mit der Not,
der eignen versteht sich,
haben wir noch Probleme,
und dem Sterben natürlich.

Da wär‘s schon gut,
wenn ein für uns „guter“Gott
uns entgegenkäme.....



...................................................................................

Wunschkatalog Gottes

...................................................................................


Ich hätte gern,
dass du meinem Wort vertraust,
denn darin ist dein wirkliches Leben.

Dass du mir am Kreuz auf Golgatha
in die Augen schaust,
denn dort will ich dir schon heute
unvergängliches Leben geben.


Dort nähme ich dir Sünde und Schuld,
und du würdest dort neu,
von oben her, geboren,
Dann hättest du meine Liebe in dir
und wärst nicht mehr verloren.

Dann wäre ein Geist der Kindschaft in dir,
eine riesengroße Freiheit zu lieben.

Die wirst du,
bist du dann ganz bei mir,
täglich leben und einüben.

Denn einst
wirst du deinen Körper loslassen müssen,
dann wirst du vor mir ruh’n,
mit all deinem Leben mit all deinem Tun.

Und wer mit meinem Sohn,
meinem Lamm im Herzen gestorben ist,
der war schon vorher im Leben,
und geht durch das Tor zu mir
und ich werd ihm ein neues Kleid geben.

Denn allezeit
bin ich bereit
dir entgegen zu laufen,
wenn du umkehrst
und zu mir kommst.

Denn in meinem großen Erbarmen,
empfange ich dich mit Küsse
und mit einem sanften glücklichen Umarmen.

Du kannst aber nur kommen,
wenn du „Mensch“
wie ein Kind wirst,
und dich nicht im Stolz des Denkens verbirgst.
Ein Denken,
das die Welt mit Lügen durchdringt.

Denn in meiner Welt ist es anders,
da wohnen vor mir Treue und Gnade,
weil in dieser meiner Welt
nur der Lobgesang von Kindern erklingt.

Weil ich denen ein guter Vater bin,
die das von Herzen wollen,
und nicht denen,
die denken,
dass sie sich verbiegen müssen,
damit ich sie liebe,
die meinen,
dass sie es sich erarbeiten sollen.

Liebe ist Liebe und Liebe ist frei.
Aber Liebe ist auch Wahrheit,
und der Gerechtigkeit treu.

Und in Liebe, in ihrer Wahrheit
und Gerechtigkeit,
triumphiert der Liebe Barmherzigkeit.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Micha 6,8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten

und Liebe üben
[nichts als Rechttun und Güte üben]

und demütig sein vor deinem Gott.


*


Johannesevangelium 3, 16 ff

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.

17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis
mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.

20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.


*


1. Korintherbrief, 2, 9

9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«

10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes.

11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist,
als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist?
So weiß auch niemand, was in Gott ist,
als allein der Geist Gottes.

12 Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt,
sondern den Geist aus Gott,
damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist.

13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten,
welche menschliche Weisheit lehren kann,
sondern mit Worten, die der Geist lehrt,
und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.

14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an,
was vom Geist Gottes ist;
es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen;
denn es muss geistlich beurteilt werden.

15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles
und wird doch selber von niemandem beurteilt.

16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt,
oder wer will ihn unterweisen«?
Wir aber haben Christi Sinn.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++




Ja, Gott, du bist uns zu groß,
wir können nicht über dich bestimmen,
das macht uns Angst.

Wir verstehen so viel nicht.
Wir spüren den Impuls,
dir aus dem Weg zu gehen,
uns vor dir zu verstecken....

Aber du gehst
und gingst unserer Unreinheit,
unserer Dunkelheit und Ichsucht
nicht aus dem Weg.

Du bist in deinem Sohn
Jesus Christus Mensch geworden,

um uns aus der Gefangenschaft
der Sünde,
des Nachgebens gegenüber falschen Gedanken
und Worten und Taten,
des Wegsehens und
Zuschauens und Mitlaufens

zu befreien.

Dinge die wir durch unser Herz, unser „Mitzuwollen“
mit getragen haben und noch tragen.

Kein Mensch ist ohne Schuld,
vergib uns unsere Schuld und wirke in uns ein Herz,
dass auch vergibt.

Komm in uns hinein mit deinem Heiligen Geist
und gib dass wir in Freude und Nüchternheit
dich lieben
in der Furcht des HERRN.

Eine Haltung, die Kraft gibt,
das Böse nicht zu mögen.
Auch nicht die unnötigen Kämpfe
und Krämpfe
daraus.

Hilf uns Vater, deine Liebe anzusehen,
dort am Kreuz,
dort, im Leben deines Sohnes
zu dem du dich
sowohl im Leben
als auch im Sterben
als auch in der Auferstehung
gestellt hast.

So bitten wir, so beten wir,
vielleicht nicht mit diesen genauen Worten,
aber doch etwa in deren Sinn.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
aus dem Johannesevangelium,

Kapitel 5, 19
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Der Sohn kann nichts von sich aus tun,
sondern nur, was er den Vater tun sieht;
denn was dieser tut,
das tut in gleicher Weise auch der Sohn.

Kapitel 14, 9
Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

Kapitel 10, 30
Ich und der Vater sind eins.

Kapitel 8,28
Da sprach Jesus zu ihnen:
Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet,
dann werdet ihr erkennen,
dass ich es bin und nichts von mir aus tue,
sondern, wie mich der Vater gelehrt hat,
so rede ich.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Leben muss kein Verstecken mehr vor Gott sein.
Es gibt einen „Guten Vater“
der auf uns wartet.
Er ist überall.
Im Namen Jesu ist er ansprechbar.


Verfasst: 23.04.2023, 07:34 Uhr

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