Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.8.2023
denn der HERR,
euer Gott,
versucht euch,
um zu erfahren,
ob ihr ihn von ganzem Herzen
und von ganzer Seele lieb habt.
aus 5. Mose 13, 4
Lutherbibel
Einheitsübersetzung
denn der HERR,
euer Gott,
prüft euch,
um zu erkennen,
ob ihr das Volk seid,
das den HERRN,
seinen Gott,
mit ganzem Herzen
und mit ganzer Seele liebt.
aus 5. Mose 13,4
Elberfelder Übersetzung
Denn der HERR,
euer Gott,
stellt euch auf die Probe,
um zu erkennen,
ob ihr den HERRN,
euren Gott,
mit eurem ganzen Herzen
und mit eurer ganzen Seele
[Leben] liebt.
aus 5. Mose 13,4
Elberfelder Übersetzung
*
Es kann passieren,
dass einer Dinge vorher sagt
im Namen Gottes,
und die Dinge passieren dann auch.
Und dann geht der,
dessen Vorhersagen eingetroffen sind,
er geht her
und führt uns weg von Jesus.
indem er einige Dinge verändert.
Aber, nicht das, was wir erleben,
was wir an Wundern sehen und bestaunen,
allein das Wort Gottes
hat Rechte an uns.
Und das ist eigentlich selbstverständlich,
dass das Leben,
das aus Gottes Mund kommt,
mehr ist,
als alles war wir erleben und bestaunen.
Es kann aber passieren,
dass solch ein Mensch kommt.
Und kam nicht auch einer schon
oder sogar viele.
Sie haben Arbeit versprochen
und Arbeit geschaffen,
Autobahnen gebaut,
die Wirtschaft angekurbelt,
unseren Götzen.
Und dann sind wir mehr oder weniger
als ganzes Volk,
aber auch vielen Ausnahmen,
hinter diesem Menschen hergelaufen.
Das ist sogar in den letzten Jahrzehnten im Westen
häufig vorgekommen.
Wir sollten aber wissen,
wir haben hier keine bleibende Stadt.
Wir hören das und hören es nicht.
Noch während wir es hören,
kaufen wir vielleicht ein Haus.
Aber wir pflegen nicht unser Herz.
Auf das sollten wir in Zukunft sehr achthaben.
Denn alle wollen es.
Die sozialen Netzwerke,
und die die dahinter stehen
und damit Geld verdienen.
Wir liefern ihnen viele Dinge
unseres Herzens frei Haus.
Und sie fangen anhand dieser Dinge an
uns zu manipulieren.
Vielleicht sagst du:
Freiheitding,
siehst du das nicht ein wenig zu eng?
Da muss ich natürlich nachdenken
über diese Frage.
Aber wir sind gerade dabei,
auf die nächsten 10
und die letzten 10 Jahre gesehen,
uns zu verkaufen.
Für lauter kleine Minivorteile
lassen wir uns korrumpieren.
In uns wird ein vereinnahmender
Zustand geschaffen,
wir werden irgend wie aufgeweicht.
Jeder Supermarkt macht das, bei ......,
bekomme ich Dinge günstiger,
wenn ich die entsprechende Karte habe.
Und irgendwelche Computer
mit Schein-Intel-ligenzen sammeln
und kreieren um uns eine Angebotswelt.
Wir sind da nicht mehr innig abgeschieden,
was wir so bräuchten.
Handeln heraus, aus seinem Frieden,
Friede und Freude im Heiligen Geist.
so viele Dinge wären zu tun,
beten - jetzt gleich,
Was ist mit Gottes Reich?
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5. Mose 13
2 Wenn ein Prophet oder Träumer
in deiner Mitte aufsteht
und dir ein Zeichen oder Wunder ankündigt
3 und das Zeichen oder Wunder trifft ein,
von dem er dir gesagt hat,
und er spricht:
Lasst uns andern Göttern folgen,
die ihr nicht kennt,
und ihnen dienen,
4 so sollst du nicht gehorchen
den Worten eines solchen
Propheten oder Träumers;
denn der HERR, euer Gott,
versucht euch, um zu erfahren,
ob ihr ihn von ganzem Herzen
und von ganzer Seele lieb habt.
5 Dem HERRN, eurem Gott,
sollt ihr folgen und ihn fürchten
und seine Gebote halten
und seiner Stimme gehorchen
und ihm dienen und ihm anhangen.
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Ich frage mich natürlich auch,
ob ich ein Träumer bin,
in gewisser Weise schon,
aber nicht so,
dass ich Träume habe
und sie der Welt aufs Auge drücken will.
Sondern dass ich davon träume,
dass wir zurück in die Stille finden,
einen großen Hunger
nach Gottes Wort haben,
und das wird uns Begegnungen
mit ihm schenken,
und es wird uns nicht untätig sein lassen.
Lassen wir uns nicht das Spiel
der Welt aufdrängen.
Individualismus,
die Ausdifferenziertheit des Habens,
ein Empfinden etwas zu verpassen,
einem „hineingedrückterspüren“,
manchmal zusammengedrückt
zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Aber Gott hat das nicht so gewollt,
wir treffen täglich oft unsere eigene Wahl.
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Sprüche 4, 23
Behüte dein Herz mit allem Fleiß,
denn daraus quillt das Leben.
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Sind wir fleißig dabei,
unser Herz zu behüten?
Sind wir wirklich wachsam?
Oder fallen wir ständig
auf Finten Satans herein.
Würde Jesus die Worte schreiben,
die wir schreiben?
würde er es so sagen,
wie wir es sagen?
Was müsste C.S.Lewis
heute in seinem Buch
"Dienstanweisung an einen Unterteufel"
schreiben?
*
Wir brauchen Gott.
Wir brauchen ihn sehr.
Und deshalb brauchen wir auch Stille,
und davon nicht wenig.
Kreisen unsere Gedanken
um seine Anliegen?
Ich meine damit nicht,
dass wir uns
in einem Aktivismus verlieren sollen.
Sondern dass wir zur Ruhe kommen,
so zur Ruhe,
dass wir Gaben
aus der Unsichtbarkeit empfangen können.
Dass wir merken,
dass wir in vielen Dingen,
Gott streiten lassen müssen.
So vieles ist nicht unser Kampf und Auftrag.
Wie sehen wir uns von Gott erkannt?
Wer sind wir vor ihm, jetzt gerade?
Was ist unsere neue Identität?
Ich meine hier
keine neue Wissensinhalte für den Kopf?
Sondern ein ihn Erleben
und ein Empfangen des Herzens
durch sein Wort.
Aber wahrscheinlich
spinn ich mir da etwas zusammen?
Wirklich?
Ich bin was Gott über mich denkt.
Und das kann ich herausfinden
durch sein Wort.
Also ist sein Wort mein Identitätsbuch,
mein Familienbuch,
mein Herkunftsbuch und mein Zukunftsbuch
mein Gegenwartsbucht
der Kraft und Stärke
hinein in meine Schwachheit und Unmündigkeit.
Ich kann einfach nicht zufrieden sein!
Dazu habe ich kein Recht!
Nicht bei diesem Einsatz
seiner Liebe auf Golgatha.
Wo sind die Ströme lebendiges Wassers?
Wo sind die Christen,
die sich gereinigt haben und
im Wort gestärkt haben,
so, dass sie dann auch auf
unbequeme Menschen zugehen können
Wie oft haben wir Ängste,
dass uns so etwas überfordert.
So oft schauen wir auf uns selbst?
Wer weiß, was die anderen denken?
Aber hey,
hast du schon einmal nachgedacht,
dass du über alle Maßen blamiert bist Mensch?
So blamiert, dass Gott am Kreuz
für uns sterben musste?
Wir sind bis auf Jesu Knochen blamiert!
Was suchst du in dir das Leben?
Dann kommt das heraus,
was wir in der Welt sehen.
Was du als Folge davon erfährst.
Wir verraten seine Liebe täglich,
im Umgang untereinander.
Und kehren wir um?
Es geht nicht um ein perfektes Christsein.
Darum ist es nie gegangen.
Es geht um seine Wahrheit,
es geht um sein Wort,
es geht darum,
was aus dem Mund Gottes kommt
und uns retten und verändern kann.
*
Alles fängt mit einem “Hören“ an,
dann wende ich den Hals,
und schau in die Richtung der Stimme
wer spricht da?
Das Gehörte
und alle damit verbundene Eindrücke
muss ich prüfen.
Werde ich manipuliert?
Jetzt gerade?
Man wird immer auf viele Weisen manipuliert.
Wir sollten uns da nichts vormachen.
Der Sprechende hat ein Ziel,
und er hat etwas weggelassen
und etwas anderes dazu gefügt,
er hat es ausgesucht, beides ...
Und mache ich nicht das gleiche?,
ist mein Schreiben nicht auch eine Manipulation.
Was ist denn mein Ziel?:
Nachdenken über Jesus,
nachdenken über Gott,
nachdenken in diesem Zusammenhang über uns,
mit Gott über das alles nach denken,
und neu denken,
als Mensch, der wie ein Kind geworden ist.
Ein völlig anderer Ausgangspunkt!
Und dann merke ich,
ich muss das alles mit Jesus besprechen,
ich muss zu ihm,
mein Herz ausschütten,
über das Schöne.
Ihm meine freudigen Erlebnisse sagen,
aber auch das Heftige, das Schmerzende.
ich brauche sein Wort.
Jesus verspricht etwas,
es trifft ein
und er führt uns nicht zu anderen Götzen.
Er kommt durch die Tür,
er steigt nicht irgendwo in unser Leben ein.
Aber die Manipulationen dieser Welt
tun genau das.
Sie steigen wo anders ein.
Und dann kriegen sie uns herum,
dass wir die Tür von innen aufmachen.
Und dann bringt die Welt ihre Genossen mit,
und ihre Vorbilder, Götzen und Gedanken
machen sich in uns breit.
So oft wollen wir mündig sein ,
nach Art der Welt.
Aber wir sollten mündig sein,
nach der Art des Heiligen Geistes.
Er ist unsere Mündigkeit.
Was er uns sagt, das will ich tun.
Denn ich achte mich als neuer Mensch,
nicht als der Alte, an dem man ständig
etwas verbessern muss,
und man zwängt ihn hinein in ds Kleid
christlicher Vorstellungen.
Aber das kann er nicht.
Er kann noch nicht einmal richtig bereuen.
Nichts.
Dabei klingt „bereuen“ so fromm.
Aber weißt du,
Gott pfeift auf das ganze religiöse Tun.
Würde ich ein bereuendes Herz haben,
so wäre ich traurig,
dass ich Gott nicht ehre.
Ich schaute nicht auf die Sünde,
um mich in einem Hass
gegen sie zu verlieren,
sondern ich schaute auf das Lamm,
und werde heil.
Warum?
weil Jesus mein Heiland ist!
Er ist mein Gegenüber,
nicht „ein besseres Tun“.
Schaue ich auf Jesus,
dann kann ich nicht sündigen.
Nicht das Gebot ist mein Gegenüber
sondern er.
Und angetan, berührt von seiner Vergebung,
hab ich gar keinen Kopf und kein Herz
für zerstörerische süße Dinge.
Aber so leben wir oft nicht.
Und so haben wir unnötige Schmerzen.
Sie werden aber durch Vergebung
und Umkehr sinnvoll.
Denn, es muss heraus, was in mir ist.
Ich muss lernen, was in meinem Inneren ist.
Ich falle, damit ich Barmherzigkeit lerne.
Das ist nicht der einzige Grund.
Manchmal kann es nur eine Bananenschale sein.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Pauls sagt, das ihn das nicht "verdrießt"
wenn er immer das Gleiche sagt.
Und so gehts mir auch.
Ich könnte tausendmal Matth. 18,3; 1. Kor. 2,9;
Matth. 11,25ff; 1. Mose 15, 1 und andere anführen.
Weil da einfach so viel mehr dahinter steckt,
als das was wir mit unserem Verstand
lesen und denken können.
Wir brauchen das,
das wir das Wort Jesu reichlich,
also ganz viel davon, in uns aufnehmen.
Immer wieder.
Das ist dann auch ein Fleißigsein für den Schutz
des Herzens.
Ich mein, Gott weiß doch was mit uns ist,
aber wissen wir es?
Und was fangen wir damit an?
Wir können ihm danken.
Der Glaube ist ein Ganzheitsding.
Und alle Seligkeit ist in der Ganzheit zu finden.
Denn nur im Ganzen,
geb ich mich in den Tod,
nehm ich den neune Menschen auf.
Es heißt, den Hund, den ich füttere,
der wird stärker.
Der Glaube aber sagt,
das alte ist vergangen,
Neues ist geworden.
Glauben an Jesus meint immer "Alles"
Und wenn wir fallen?
Damit halten wir uns nicht auf.
Wir steuern im Glauben dagegen.
Und sagen,
was suche ich den Auferstandenen
in mir Toten.
Siehe, er lebt.
Nun lebe nicht mehr ich,
sondern Christus lebt in mir.
Und wenn ich nochmals falle,
dann halte ich mich nicht damit auf.
Ich laufe eilends ins Vaterhaus,
mein guter Vater läuft mir immer entgegen
mit Güte, mit umarmenden Segen,
Eine echte Umkehr zieht immer ein Umarmen nach sich,
ein Heimkommen in seine, Gottes Arme.
Das ist etwas,
was die Welt tausend hoch tausend nicht bieten kann.
Bei Gott sieht alles anders aus,
weil bei ihm auch die Macht ist,
dass alles anders aussehen kann.
Staunend sehe ich seine Liebe an.
Und wenn ich falle,
kommt Satans leise Stimme,
verlogen wie immer verlogen:
Er säuselt ganz fromm,
komm zu mir komm,
siehst du nicht,
du wirst von Gott betrogen.
Wie er dich durch die Sündhaftigkeit
dich demütigend an die Vergebung ketten will.
Doch selbst im Fallen ruf ich Satan sei still.
Heb dich weg, du Lügenwesen
du kannst nur hassen und Lügen,
weil du Gott nicht ehrst,
weil du alle Ehre für dich begehrst.
So sprichst du süß und ziehst die Mensch
hinein ins "sich hassen und bekriegen".
Und wenn ich falle,
so wird ein Sieg daraus,
denn ich kehr ja um
im neuen Menschen zu Vaters Haus.
Und Vater läuft mir entgegen,
eilends kommt er aus unserem Haus heraus.
Und so wird die Lüge,
die mich ins Leid verwandelt,
zu einen Sieg,
weil Gott durch Vergebung handelt.
Auf diese Weise lerne ich
ihn erkennen und lieben,
und auch den und die anderen Menschen,
die um mich leben.
Ich lerne in allem barmherzig zu sein,
und ich lerne zu vergeben.
Denn jede Unbarmherzigkeit
vertreibt das Lamm,
und ist Satans 5. Kolonne.
Gott aber will,
dass das Lamm allein,
in meinem Herzen throne.
Alllein, allein,
muss es auf dem Thron sein,
dann bin ich geborgen
und nicht mehr allein.
Dann gibt es in mir
keine Angst und keinen Frust,
und auch keinen Platz für Sündenlust.
Ist das Lamm allein auf dem Thron,
wie im ersten Gebot beschrieben,
dann gibt der Vater sich selbst im Sohn,
und wir können selig lieben.
Dann wird 1. Korinther 2,9 offenbar,
Was er seinen Kinder schenkt das wird wahr.
Dann kommen Vater und Sohn im Geist zu mir,
sie finden Raum,
denn es ist rein in mir.
Rein ist es durch des Lammes Blut,
und wenn das Lamm
allein auf dem Thron regieren tut.
Das Deutsch ist schlecht, mit tut und so,
der Satz ist aber wahr, und ich bin
nach Johannes 10 Sinn,
in Jesus geborgen und froh.
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Denn der HERR,
euer Gott,
stellt euch auf die Probe,
um zu erkennen,
ob ihr den HERRN,
euren Gott,
mit eurem ganzen Herzen
und mit eurer ganzen Seele
[Leben] liebt.
aus 5. Mose 13,4
Elberfelder Übersetzung
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