(dla210922)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.9.2022
Lobsinget dem HERRN,
denn er hat sich herrlich bewiesen.
Solches sei kund in allen Landen!
Jesaja 12,5
Ein Liedvers aus dem Lied der Erlösten,
zu einer Zeit
der Herrlichkeit,
wenn der Wolf beim Lamm wohnen wird,
und der Panther neben dem Ziegenböcklein
im Grase liegt,
wenn Löwe und Kalb miteinander grasen,
ohne dass das Schwächere gefressen wird.
Und selbst wären die Panther zu viert,
keiner wär da,
der hungrig auf das Böcklein stiert.
Vielleicht spielerisch mit der Nase stupsen,
aber nicht mit Gewalt den anderen schubsen.
Der Löwe ruht sich im Schatten der Mutterkuh aus,
das Kalb grast daneben friedlich im Gras,
das ist, wenn wieder hergestellt ist,
was die Sünde in diese Welt verdorben hat.
Friede den Nahen und den Fernen.
Das Loblied in Jesaja zwölf,
folgt auf das was kommen wird,
in Jesaja, Kapitel elf.
Darum beginnt das Loblied auch:
"Zu der Zeit wirst du sagen....
darum wär's gut den ganzen Text zu wissen,
und das ist ja auch des Lesens Brauch,
nach dieser "derzeit" dann zu fragen.
Doch erst muss hier das Loblied stehen:
Das Loblied, aus sechs Versen in Jesaja zwölf:
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1 Zu der Zeit wirst du sagen:
Ich danke dir, HERR!
Du bist zornig gewesen über mich.
Möge dein Zorn sich abkehren,
dass du mich tröstest.
2 Siehe, Gott ist mein Heil,
ich bin sicher und fürchte mich nicht;
denn Gott der HERR ist meine Stärke
und mein Psalm und ist mein Heil.
3 Ihr werdet mit Freuden
Wasser schöpfen
aus den Brunnen des Heils.
4 Und ihr werdet sagen zu der Zeit:
Danket dem HERRN,
rufet an seinen Namen!
Machet kund
unter den Völkern sein Tun,
verkündiget,
wie sein Name so hoch ist!
5 Lobsinget dem HERRN,
denn er hat sich herrlich bewiesen.
Solches sei kund in allen Landen!
6 Jauchze und rühme,
die du wohnst auf Zion;
denn der Heilige Israels ist groß bei dir!
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Zu welcher Zeit wird das gescheh'n,
wir wollen zu Jesaja elf zurückgeh'n:
Dort geht es in sechzehn Versen
um den Messias und sein Friedensreich.
Denn nach seinem Wiederkommen,
hat er sich auch seines ersten Volkes
wieder verstärkt angenommen.
Sie hatten ihn ja unter Tränen erkannt,
den,
der einst von ihren Vätern verworfen wurde.
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1 Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel
Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen
der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit
und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.
3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,
4 sondern wird mit Gerechtigkeit
richten die Armen
und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird
mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.
5 Gerechtigkeit
wird der Gurt seiner Lenden sein
und die Treue der Gurt seiner Hüften.
6 Da wird der Wolf beim Lamm wohnen
und der Panther beim Böcklein lagern.
Kalb und Löwe werden miteinander grasen,
und ein kleiner Knabe wird sie leiten.
.......
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Gerechtigkeit
wird der Gurt seiner Lenden sein
und die Treue der Gurt seiner Hüften.
Dies kann nur alles deswegen sein,
weil die Erkenntnis des Herrn das Land bedeckt,
wie Wasser die Tiefen des Meeres.
Das wird dann sichtbar zu sehen sein.
Wir aber leben heute im Glauben,
ein Glauben der sich an die Unsichtbarkeit bindet,
und dort in jener schönen Welt,
die Vergebung der Sünde aus Liebe findet.
Wir erkennen heute Gott auf andere Weise,
und wir sind ja auch noch in dieser Welt.
Und erkennen im Stillen leise,
dass sich der unsichtbare Gott
an unsere vergängliche sichtbare Seite stellt.
Wir haben am Kreuz eine Liebe entdeckt,
so dass uns auch kein Tod mehr erschreckt,
wenn wir bleibend auf diese Liebe sehn,
uns tagtäglich an ihr erfeuen,
mit ihr in der Neuheit des Lebens geh'n.
Und in unserem eigenen Wesen,
da grast das Lamm neben dem Löwen,
das kann man an jenen Menschen sehen,
die voller Lindigkeit und freundlichen Wesen
trotz mancherlei Unwuchten
auf dieser Welt gewesen.
Keiner von uns ist perfekt,
und wer von Gott spricht
bei dem werden am schnellsten Fehler entdeckt,
weil Menschen meinen,
dass bei Menschen, die sagen,
dass sie etwas von Gottes vergebender Liebe wissen,
dass diese doch so sehr perfekt sein müssen.
Aber bei der Liebe muss man gar nichts sein,
die Liebe liebt und liebt und liebt,
auch wenn sie - wie im Gleichnis der Söhne -
den jüngeren Sohn in die Fremde zieh'n sieht.
Manchmal ist auch so ein jüngerer Sohn
sorgar in meinem eigenen Herzen,
der sucht für eine bestimmte Zeit
sein Glück im fremden Lande der Schmerzen.
Aber auch den älteren Sohn
hab ich in mir schon entdeckt,
angepasst, bemüht stets das Richtige zu tun,
totale Probleme beim Vergeben der Schuld,
noch dazu beim Bruder,
der zum Vaterherzen,
dem Herzen aller liebender Geduld
plötzlich wieder nach Hause findet.
Zwei Söhne schlagen in meiner Brust,
der eine sucht Lohn und der andere Lust.
Beide wollten gern in einem Hause sein,
doch aus unterschiedlichen Gründen,
und jeder hat seine eigenen Sünden.
Doch auch der vergebende Vater ist hier,
ist uns am Kreuz entgegengerannt,
ist dort im eingeboren Sohn verstorben,
und für "Beide" ist er aus Liebe verbrannt.
Bei einem ganzen Opfer
ein Ganzopfer ist es gewesen,
ein Brandopfer,
da hat die Liebe sich ausgeschüttet.
Der Vater hat hier sein Liebstes gegeben,
für streitende Söhne
für streitende Herzen,
für streitende Menschen
die Gott nicht ehren
und sich nicht um seine "Gefühle" scheren.
In seinem Sohn ist der Vater auf die Welt gekommen,
und hat sich aller Schuld angenommen.
Er konnte ja nicht selber kommen
in der Art seiner leuchtenden gültigen
verzehrenden Lichtgestalt.
Das hätte auch niemand überlebt.
Und außerdem, wer,
wer wollte sonst mit des kleinsten Fingers Macht
geben dem All seine Bewegung, seinen Halt.
Für uns ist das galaktisch unvorstellbar,
denn Gott hat das Kluge zur Nichtigkeit gedrückt,
und nur Menschen, die als Kinder kommen,
werden von der Liebe des Vaters beglückt.
Auf Jesus ruht der Geist des HERRN,
der Geist, der bei ihm bleibend ist.
Der Geist der Weisheit und des Verstandes
der gute allerbeste Hirte, und ja, er fand es,
das Schaf, das so unheilbar verloren ist.
Der Geist des Rates und der Stärke,
der alleine, durch seine Werke
in das Herz hineinspricht und sagt: Du bist
jetzt kein Mensch mehr, der verloren ist.
Du bist nun errettet zu einem gültigen Licht!
Und dieses Licht, verlässt dich nicht.
Sein Licht schien dabei in meine Finsternis,
und dass ich es ergriffen habe,
ist allein seine Gnade.
Es ist geschehen durch des Geistes Werke
dort am Kreuz auf Golgatha,
nirgendwo ist unser Gott,
sein Geist des Rates und seine Stärke
unserem kleinen Herzen so nah.
Dort erkennen wir Gottes Liebestun,
gebündelte Liebe an einem Orte,
dort geht es in den Himmel hinein,
denn dort ist auch die verborgene Pforte.
Dies kann nur der Geist der Erkenntnis aufschließen,
niemals den Erwachsen, die bei sich geblieben sind.
Von diesem Ort kann man nur glücklich weggehen
wer dort hinging als ein erwartendes Kind.
Mit dem "ICH" unterm Arm,
um das "ICH" dort zu entsorgen,
dafür erhält es dort für alle Morgen,
hinein bis hin in alle Morgen der Ewigkeit,
einen neuen Menschen ausgepackt,
fähig zu allem Guten bereit.
Den hat das Kind sich ins Herz genommen,
und ist voller Freude nach Hause zurück gekommen.
Voller Freude tanzt es auf einer Gnadenwiese,
nie mehr allein, nie mehr allein, nie mehr allein
braucht es mehr sein, braucht es sein,
trällert es glücklich vor sich hin...
Nie mehr!
Selbst in dunkelsten Zeiten,
ist Gott in der Lage und fähig dazu,
gegen alle Feinde des Kindes zu streiten.
Es wird dabei bei Löwen und Lamm
mit den Füßen baumelnd
auf einem niedrigen Aste sitzen,
und zusehen wie Gottes Liebe dabei ist,
Löwe, Lamm und Kind zu beschützen.
Das Herz ist dabei nicht mehr taumelnd,
denn das Kind, es ist geborgen,
es hat auch keine Lust mehr
irgend etwas Böses zu tun.
Das geschieht durch den Geist der Furcht des HERRN,
denn auch dieser ist in seinem Herzen eingezogen,
denn durch ihn hat das Kind nicht mehr die Sünde gern,
sondern ist nur noch dem Guten gewogen.
Doch nicht viele Geister, sondern ein Geist ist es,
einer der Jesus und den Vater erkennen hilft.
Und diesen Geist gibt es nur im Gesamtpaket.
und dieser Geist ist durch die Liebe ausgegossen.
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Jesaja, Kapitel 11, Vers 2
Auf ihm wird ruhen
der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit
und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.
Titus, Kapitel drei, die Verse 4-8a
4 Als aber erschien die Freundlichkeit
und Menschenliebe Gottes,
unseres Heilands,
5 machte er uns selig –
nicht um der Werke willen,
die wir in Gerechtigkeit getan hätten,
sondern nach seiner Barmherzigkeit –
durch das Bad der Wiedergeburt
und Erneuerung im Heiligen Geist,
6 den er über uns reichlich
ausgegossen hat
durch Jesus Christus, unsern Heiland,
7 damit wir,
durch dessen Gnade gerecht geworden,
Erben seien
nach der Hoffnung auf ewiges Leben.
8 Das ist gewisslich wahr.
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Das ist Freude,
unausprechliche Freude,
in Jesus Christus geborgen zu sein.....
Aus der Apostelgeschichte,Kapitel zwei,
Vers achtundzwanzg in Verbindung mit
Psalm sechzehn, die Verse acht bis elf:
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Du hast mir kundgetan die
Wege des Lebens;
du wirst mich erfüllen mit
Freude vor deinem Angesicht.«
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Das Reich Gottes ist nicht hier oder da, sondern
mitten unter euch: Es ist da, wo der Geist regiert,
und nicht da, wo die Welt uns verführt.
Eine Welt, die uns blendet mit falschem Licht
und ihren eigenen "First" Worten,
die weder Gerechtigkeit, noch Freude,
noch Frieden geben werden.
Ihre Lüge will sich hineinsenken in unser Leben.
Aber ihre Früchte sind Ungerechtigkeit,
und Friede und Angst auf Erden.
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Römerbrief, Kapitel vierzehn, Vers siebzehn:
Denn das Reich Gottes
ist nicht Essen und Trinken,
sondern Gerechtigkeit
und Friede
und Freude im Heiligen Geist.
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Die Freude, die Gott geben will,
sie kommt meist unerwartet leise
und ist plötzlich auf schönste Weise
dabei, einem das ganze Herz ausfüllen,
selbst mitten in großer Traurigkeit,
gerade mitten in Traurigkeit.
Die Freude kommt aber mit der Gerechtigkeit,
das Lassen vom Bösen in der Furcht des HERRN,
und mit dem Frieden, der aus der Vergebung fließt.
Meistens kommt sie noch bevor
wir unser Sprüchlein der Vergebung aufsagen können,
zuvor schon wurde
der heimkehrende Sohn vom Vater umarmt.
Es ist der gleiche Vater,
der sich gerade in jedem Jetzt und Heute
danach sehnt
sich über mich und dich zu erbarmen,
um mich und dich mit ewigem Leben zu umarmen.
Komm doch!
Er beißt nicht!
Papa beißt nicht!
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Aus dem zweiten Korintherbrief, Kapitel sieben, vier b
...ich bin erfüllt mit Trost;
ich habe überschwängliche Freude
in aller unsrer Bedrängnis.
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Das ist mein Loblied in dieser Zwischenzeit,
noch ruht der Löwe nciht neben dem Lamm.
Dennoch beten auch wir den Schöpfer
in allem seien Tun fröhlich an.
Er hat sich auch in unserem Herzensland,
er hat sich auch bei uns herrlich bewiesen,
was wir allen Menschen sagen wollen.
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Lobsinget dem HERRN,
denn er hat sich herrlich bewiesen.
Solches sei kund in allen Landen!
Aus dem Buch des Propheten Jesaja, Vers fünf
aus dem zwölften Kapitel.
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