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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.4.2025
Wenn ihr
euch
von ganzem Herzen
zu dem HERRN bekehren wollt,
so tut von euch die fremden Götter.
1. Samuel 7, 3
Der Lehrtext:
Für uns gilt:
Nur einer ist Gott – der Vater.
Alles hat in ihm seinen Ursprung,
und er ist das Ziel unseres Lebens.
Und nur einer ist der Herr:
Jesus Christus.
Alles ist durch ihn entstanden,
und durch ihn haben wir das Leben.
1. Korinther 8, 6
Gott berief Samuel zum Propheten,
1. Samuel 3, 20+21.
Die Philister kämpften gegen Israel,
Des damaligen Richters Elis Söhne,
ließen die Bundeslade holen im Kampf gegen die Philister.
Die Philister siegten.
Hofni und Pinhas, die Söhne Elis, kamen um.
Die Bundeslade wurde geraubt.
Als Eli das hörte starb er.
Nun wurde Samuel von Israel gerichtet.
Die Philister stellten die Lade Gottes
in das Haus ihres Gottes Dagon, in Aschdod.
Dort stand sein großen Standbild.
Am nächsten Morgen
lag Dagon mit seinem Antlitz auf der Erde.
Sie stellten "ihren Gott" wieder auf.
Nach einer weiteren Nacht
lagen die Hände und der Kopf abgetrennt,
neben den Rumpf ihres Gottes.
Der Aufenthalt Gottes mit Dagon in einem Raum,
war dem Gott der Philister nicht gut bekommen.
Und nicht nur das.
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1. Samuel 4
6 Aber die Hand des HERRN
lag schwer auf den Leuten von Aschdod,
und er brachte Verderben über sie
und schlug sie mit bösen Beulen,
Aschdod und sein Gebiet.
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Darauf wurde die Bundeslade von Aschdod
nach Gat gebracht und danach nach Ekron.
Aber es war überall das gleiche.
Schließlich kamen die 5 Fürsten der Philister überein,
die Lade nach Israel zurückzusenden.
Im 6. Kapitel wird neben den Beulen
auch noch eine Plage durch Mäusen erwähnt.
Viele Menschen starben, viele waren erkrankt.
Die Priester und Wahrsager der Philistser rieten,
die Bundeslade an Israel zurück zu geben,
sowie 5 goldene Mäuse und 5 goldene Beulen
als Sühnegabe beizulegen, denn die Plage hatte
alle Gebiete der Philister betroffen.
Sie nahmen 2 Kühe von ihren säugenden Kälbern weg
und spannten sie vor den Wagen mit der Lade,
und diese Kühe liefen schnurstracks Richtung Israel.
Die Menschen im israelischen Ort Bet-Schemesch
freuten sich über die Lade,
und opferten dem HERRN die beiden Kühe als Brandopfer.
Aber Gottes Hand lag schwer auf ihnen und etliche starben.
So sollten die Leute aus Kirjat-Jearim, die Leviten,
die Lade holen, dass ihre Not ein Ende nahm.
7 Monate war die Lade bei den Philistern gewesen.
In Kirjat-Jearim fand die Lade für mind. 20 Jahre
im Haus Abinadabs eine Bleibe,
und dessen Sohn Eleaser
konnte zu ihrem Hüter geweiht werden.
Die Lade verblieb dort
bis in die frühen Regierungsjahre Davids.
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1. Samuel 7
1 Da kamen die Leute von Kirjat-Jearim
und holten die Lade des HERRN herauf
und brachten sie ins Haus Abinadabs auf dem Hügel,
und seinen Sohn Eleasar weihten sie,
dass er die Lade des HERRN bewache.
2 Aber von dem Tage an,
da die Lade des HERRN zu Kirjat-Jearim blieb,
verging eine lange Zeit;
es wurden zwanzig Jahre.
Dann wandte sich das ganze Haus Israel zum HERRN.
3 Samuel aber sprach zum ganzen Hause Israel:
Wenn ihr euch von ganzem Herzen
zu dem HERRN bekehren wollt,
so tut von euch die fremden Götter
und die Astarten
und richtet euer Herz zu dem HERRN
und dient ihm allein,
so wird er euch erretten aus der Hand der Philister.
4 Da taten die Israeliten von sich
die Baale und Astarten
und dienten dem HERRN allein.
5 Samuel aber sprach:
Versammelt ganz Israel in Mizpa,
dass ich für euch bete zum HERRN.
6 Und sie kamen zusammen in Mizpa
und schöpften Wasser
und gossen es aus vor dem HERRN
und fasteten an demselben Tage
und sprachen dort:
Wir haben an dem HERRN gesündigt.
So richtete Samuel die Israeliten zu Mizpa.
7 Da aber die Philister hörten,
dass die Israeliten zusammengekommen waren in Mizpa,
zogen die Fürsten der Philister hinauf gegen Israel.
Und die Israeliten hörten es
und fürchteten sich vor den Philistern.
8 Und die Israeliten sprachen zu Samuel:
Lass nicht ab,
für uns zu schreien zu dem HERRN,
unserm Gott,
dass er uns helfe aus der Hand der Philister.
9 Samuel nahm ein Milchlamm
und opferte dem HERRN ein Brandopfer –
als Ganzopfer –
und schrie zum HERRN für Israel,
und der HERR erhörte ihn.
10 Und während Samuel das Brandopfer opferte,
kamen die Philister heran
zum Kampf gegen Israel.
Aber der HERR ließ donnern
mit großem Schall über die Philister
am selben Tage und schreckte sie,
dass sie vor Israel geschlagen wurden.
11 Da zogen die Männer Israels aus von Mizpa
und jagten den Philistern nach
und schlugen sie bis unterhalb von Bet-Kar.
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Die Lade war wieder da,
dennoch dauerte es noch 20 Jahre bis das Volk
umkehrte.
Wie lange hat es bei uns gedauert?
Oder sind wir noch nicht an dem Punkt,
an dem wir alles wegtun,
vor dem wir uns (neben Jesus) hinknien?
"Wenn ihr euch von ganzem Herzen
zu dem HERRN bekehren wollt?, "
Wollen wir das?
Wollen wir radikal mit ganzem Herzen Jesus lieb haben?
Der Glaube ist ein ganzes Ding.
Oder gar keines.
Was kannst du schon mit einem halben Pferd anfangen,
mit einem halben Menschen?
So ist auch der Glaube nur Glaube, wenn er ganz ist.
Alles andere ist ein Irrtum.
Aber was kennzeichnet einen ganzen Glauben?
Er kennzeichnet eine ganze Hingabe an Gott!
Aber worin zeigt sich diese Hingabe?
Als erstes im Loslassen aller Sünde,
der Sünde ein Nein entgegen sprechen.
All ihre Werkzeuge von uns zu tun,
das können sogar menschliche Kontakte
und Beziehungen sein.
Wenn sie von der Schrift als Sünde definiert werden.
Das Wegtun der Götzen,
geschieht im Gehorsam zur Schrift.
Der Glaube, den Gott schenkt, liebt Gottes Wort.
Vielleicht müssen wir sprechen,
"Herr!, ich glaube, hilf meinem Unglauben".
Es geht hier nicht um eine Leistung.
Es geht hier um ein Wegtun der Götter
mit Gottes Hilfe.
Denn wir sind immer Knechte dessen,
was wir anbeten.
Wofür wir sehr viel Zeit aufwenden,
woher wir uns Hilfe und Heil erhoffen.
Samuel verklagt hier das Volk nicht.
Er stellt sie in die Freiheit,
und damit gleichermaßen in die Verantwortung vor Gott.
Macht euch klar, was ihr wollt?
Erkennt ihr, von welcher Höhe ihr gefallen seid?
Wird euch bewusst, wie ihr auf beiden Seiten hinkt?
Wie eine große Halbherzigkeit in euch wohnt?
Es geht hier nicht um Fingerdeuten,
es geht hier nicht um Moral.
E geht um Leben,
Leben aus Gott durch Gehorsam.
Und da leben wir alle hinter unseren Möglichkeiten.
Unter den uns gegebenen Möglichkeiten des Vertrauens
zu einem uns wohlwollenden Herrn.
Der nicht halbherzig starb.
"... so tut von euch die fremden Götter und die Astarten
und richtet euer Herz zu dem HERRN
und dient ihm allein,"
Jene Götter, die wir anbeten,
sagen wir damit nicht:
"Das ist meine Hilfe,
von hier habe ich Heilung,
hier erfahre ich Trost in der Not,
hier werde ich umarmt,
dieser Gott sorgt für mich?"
Und verraten wir damit nicht Jesu Liebe?
Wie können andere Dinge uns so trösten,
wie Jesus es tut?
Wie können sie so heilen,
wie Jesus es tut?
Wie können sie uns so umarmen und
uns Würde geben, wie Jesus es tut?
Keiner ist ihm gleich,
weder im Himmel als auf Erden.
Nur in Jesus können wir den Vater begegnen,
durch Jesus auch unseren Vater im Himmel,
sehen.
Er ist auch der Vater von Maria geworden,
und Maria ist niemals Gottes Mutter gewesen.
Aus ihr wurde ein Götzenbild gemacht.
Sie war in Demut die Mutter Jesu.
Die leibliche Mutter Jesu.
Ein Gefäß der Gnade.
Wenn aber Gnade,
so war es doch nicht ihr Werk,
sondern Gottes Ratschluss und Werk allein.
Und auch sie konnte nicht trösten wie Jesus es vermag.
Unser Gott kann auch ein Mensch sein,
wir denken vielleicht, wir könnten ihn bekehren.
Kein Mensch kann einen anderen bekehren.
Wir denken vielleicht, Gott könnte uns benutzen,
den Menschen zu bekehren.
Aber doch nicht mittels der Sünde.
Gott benutzt keine Sünde um sich zu ehren.
Der Zweck heiligt niemals die Mittel.
Wir hängen mit unserem Herzen an so vielen Dingen,
das es erschreckend wäre,
wenn Gott das Licht in unserem Herzen anmachen würde.
Darum ist jeder Zeigefinger eine Lieblosigkeit.
Auf die Sünde sollten wir schon deuten,
aber nicht auf den Menschen.
Wie das geht?
Beten, beten und nochmals beten,
Gottes Worten vertrauen.
Beten, bis wir die Liebe empfangen,
eine Liebe, die wir auch gerne
für uns selbst in Anspruch nehmen - nicht wahr?
Eine Geduld empfangen,
wo wir uns wünschen,
dass Gott sie mit uns auch hat.
Einen beständigen Blick auf Jesus halten,
um denen barmherzig zu begegnen,
die an ihren Göttern hängen.
Samuel sagt:
"Wenn ihr wollt …,
von ganzem Herzen …,
euch zu Gott bekehren … ."
Er stellt es ihnen frei.
Und auch uns,
auch uns stellt Jesus es jeden Tag frei!
"Freiheitding, wenn du willst,
folge mir nach.
Wenn du willst, lass deine Vorstellungen los,
wenn du willst, lass deine Sichtweisen los,
wenn du willst, lass deine Wünsche los,
gib sie frei
um meinetwillen."
So habe ich nur ihn,
und er wacht über all mein inneres Kuddelmuddel.
Ich opfere Dank, oft mit Freude,
aber auch in Traurigkeit,
ein gedemütigtes zerschlagenes Herz
wird er nicht verachten.
Weil das Loslassen aller Dinge auch
auf eine Art ein Zerschlagensein beinhaltet.
Ich gebe das Zepter meines Egos aus der Hand.
Das ist keine Leistung,
das kann man nicht erarbeiten,
das ist alleine Gnade.
Und was bleibt?
Ein schönes Geliebt-Sein.
Ein Lamm, das im Herzen ruht.
Das alle Opferarten an meiner Stelle
durchlaufen hat.
Das in mir Frieden wirkt,
Gerechtigkeit durch die Furcht des HERRN.
In allem alltäglichen Durcheinander und Kuddelmuddel,
mit der Wackeligkeit meines Herzen,
ist doch der kleine Glaube ganz.
Der kleine Glaube an seine große Güte,
der kleine, geringe Anfang
und seine große Verheißung.
Der kleine Glaube, der ihm glaubt,
dass er es gut mit mir meint.
Weil er ein guter Vater ist.
Ich lasse los,
und habe Ruhe.
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3 Samuel aber sprach zum ganzen Hause Israel:
Wenn ihr euch von ganzem Herzen
zu dem HERRN bekehren wollt,
so tut von euch die fremden Götter
und die Astarten
und richtet euer Herz zu dem HERRN
und dient ihm allein,
so wird er euch erretten aus der Hand der Philister.
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Eine Ruhe,
wo Jesus da ist,
wo Vater und Sohn in uns wohnen,
wenn wir ihm im Gehorsam vertrauen,
die fremden Götter wegtun.
In der Furcht des HERRN
das Arge hassen.
Wir hassen nicht Fleisch und Blut,
wir hassen das Arge, das Böse, die Sünde,
die Lüge, die Ungerechtigkeit,
die Unbarmherzigkeit.
Daher vergeben wir.
Das ist sein Wille.
Und das tun wir eigentlich immer,
wenn es auf den ersten Blick
auch nicht hat zu verstehen ist,
als geknicktes Rohr,
als glimmender Docht,
als brennender Dornbusch,
aber immer in seinem "Geliebt-Sein".
Und so füllt er uns den Becher,
dass er überfließt,
wenn wir alles loslassen um seinetwillen.
Er lässt sich nichts schenken.
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1. Korinther 8, 6
Für uns gilt:
Nur einer ist Gott – der Vater.
Alles hat in ihm seinen Ursprung,
und er ist das Ziel unseres Lebens.
Und nur einer ist der Herr:
Jesus Christus.
Alles ist durch ihn entstanden,
und durch ihn haben wir das Leben.
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Wenn wir auf andere Dinge schauen,
dann können wir Jesus in diesem Moment
nicht anschauen,
seinen Segen empfangen.
Wir brauchen immer wieder Umkehr.
Er ist doch unser Ursprung und unser Ziel.
Und Umkehr zu ihm ist Umkehr zum Vater.
Und Umkehr ist immer ein Wegtun
von Göttern.
Und Umkehr ist immer ein Umarmt-Werden,
ein Gedrückt-Werden vom Vater,
ein Geküsst-Werden.
Das geht halt schlecht,
wenn wir gerade Kartons unserer Götter
in der Hand halten.
Die an uns haften.
Wir haben die Hände unseres Herzens nicht frei,
Gott zu umarmen.
Das müssen wir nicht erarbeiten,
leisten,
das ist unser innerer Wille,
unser kleiner Glaube an seine große Liebe.
Wie kann er uns küssen,
wenn wir die Worte des Zeitgeistes kauen
und hin und her schieben
in unserem Mund und in unserem Herzen.
Wie kann er uns neu einkleiden,
wenn wir uns nicht waschen lassen durch seine Gnade,
durch das Blut seiner Vergebung.
"Ach Herr, hilf uns, unserem Hochmut zur Umkehr."
"Vater, es ist deine Güte,
die uns immer wieder entgegenkommt,
und uns zur Umkehr verhilft.
Hilf uns, uns von Dingen zu lösen,
die deiner Liebe ihre Wirksamkeit versperren.
Lass uns unsere Götter, unsere Götzen erkennen.
Gib dass wir dein Wort mit ganzem Herzen lieben.
Erbarme dich über uns."
"Erbarme dich über Israel,
verhilf deinem Volk doch zum Glauben an dich,
dass es sich nicht selbst helfen muss,
und dabei Fleisch, menschliche Kraft,
für seinen Arm hält."
"Erbarme dich über jene Frauen,
die dir nicht das Gute für sich
und ihre ungeborenen Kinder vertrauen.
Die mit ihren Gefühlen,
in den Möglichkeiten der Ungerechtigkeit wühlen.
Erbarme dich über sie,
und sprich mit Güte in ihr Leben hinein,
und lass sowohl die Mütter,
als auch die Kinder, gerettet sein."
"Vergib unseren Feinden,
die nicht wissen was sie tun,
die nur am sichtbaren Leben
mit ihrer Sünde kleben.
Und dir, und uns, deinen Namen Jesu nachstellen,
Lüge statt deiner Wahrheit wählen."
"Hilf auch uns, deinen Kindern,
in der Kälte dieser Welt zu überwintern,
wir wärmen uns an deiner Güte,
an deinem Wort,
an der heißen Glut,
deiner Treue in Jesus,
und seinem vergossenen Blut."
"Wir rufen hinaus,
dass Gott uns Menschen liebt,
dass er Sünde hasst und uns vergibt.
Dass es für jeden von
uns einen hellen Morgen gibt,
dem der umkehrt und das Lamm Gottes,
"Jesus", liebt."
"Und alles ist deine Gnade allein,
keiner muss vor dir funktionieren,
sondern darf dankbar geliebt und angenommen sein."
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Wenn ihr
euch
von ganzem Herzen
zu dem HERRN bekehren wollt,
so tut von euch die fremden Götter.
1. Samuel 7, 3
Der Lehrtext:
Für uns gilt:
Nur einer ist Gott – der Vater.
Alles hat in ihm seinen Ursprung,
und er ist das Ziel unseres Lebens.
Und nur einer ist der Herr:
Jesus Christus.
Alles ist durch ihn entstanden,
und durch ihn haben wir das Leben.
1. Korinther 8, 6
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌷
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